14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs

14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs

GeschichtsdokuF / D  

Den Beginn des Krieges im Sommer 1914 erleben die Protagonisten auf unterschiedliche Weise: Die 14-jährige Marina Jurlowa folgt ihrem Vater, dem Kosaken-Oberst Jurlow , in einem Zug an die Front. Die Künstlerin Käthe Kollwitz und ihr Mann Karl müssen zusehen, wie ihr 17-jähriger Sohn voller Hoffnung freiwillig in den Krieg zieht. Der Österreicher Karl Kasser wird trotz einer Verletzung, durch die er zunächst ausgemustert wurde, an die Front geschickt. Der zehnjährige Yves Congar aus Sedan glaubt an einen schnellen Sieg Frankreichs. Er fühlt sich in seiner Familie sicher, bis deutsche Truppen vor der Tür stehen. Die zwölfjährige Elfriede Kuhr erlebt den Beginn des Krieges in Schneidemühl an der Grenze zu Russland. Im Schulunterricht sind nun französische Wörter verboten und die Schlacht von Tannenberg wird mit einem freien Tag gefeiert. Zu Weihnachten, so glaubten Soldaten verschiedener Nationen, sind wir zurück. Tatsächlich sind zum Jahresende 1914 eine Million Männer gefallen. Noch mehr sind verwundet oder in Gefangenschaft. Niemand hat mit einem solchen Ausmaß des Krieges gerechnet.

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