Wendy lebt mit Eltern, Oma und Bruder auf einem Bauernhof. Sie ist eine begeisterte Reiterin und jeden Tag mit Pferd Dixie unterwegs. Doch der Familie droht der Verlust des Hofes. Wendy hofft, mit dem Preisgeld eines Turniers die finanzielle Notlage abwenden zu können. Aber Stute Penelope macht Probleme. - Sympathische und starbesetzte deutsche Verfilmung nach Motiven der "Wendy"-Hefte. Wendy Thorsteeg (Jule Hermann) lebt mit ihren Eltern Heike (Jasmin Gerat) und Gunnar (Benjamin Sadler), ihrem Bruder Tom (Julius Hotz) und Oma Herta (Maren Kroymann) auf einem alten Bauernhof namens Rosenborg. Ihr liebster Begleiter an langen Sommertagen ist das ehemalige Zirkuspferd Dixie, mit dem Wendy einen großen Teil ihrer Zeit verbringt. Dixie ist ein treuer Freund und für jeden Spaß zu haben. Alles könnte so schön sein, würde der Familie nicht der Verkauf des Rosenborg-Hofes drohen, weil sie ihr Bankdarlehen nicht bedienen kann. Ulrike Immhof (Nadeshda Brennicke), Besitzerin des noblen Reiterhofs St. Georg, hat große Pläne mit dem Land der Thorsteegs: Sie will es kaufen, den Hof abreißen und ein Gewerbegebiet errichten. Die 2000 Euro Preisgeld beim jährlichen Turnier auf St. Georg könnten die Familie zunächst retten, und - wie der Zufall es will - Wendy hätte sogar ein Pferd, mit dem sie an dem Turnier teilnehmen kann. Der Metzger (Waldemar Kobus) hat die schöne Stute Penelope vorbeigebracht, die Vanessa Immhof (Henriette Morawe) gehörte, von ihrer Mutter Ulrike aber ausgemustert wurde. Der Grund: Penelope ist kein Springpferd. Sie scheut Hindernisse und Wassergräben. Wendy braucht viel Zeit, Geduld und Dixies Hilfe, um Penelope ihre Ängste zu nehmen. Tatsächlich können Wendy und Penelope zum Turnier antreten, doch Ulrike scheut keine fiesen Tricks, um das Schicksal in ihrem Sinne zu beeinflussen. Prominent besetztes Pferde-Abenteuer.
Auf der Suche nach einer neuen Bleibe landen die Olchis auf der Müllkippe von Schmuddelfing. Das ist für sie das perfekte Zuhause, aber für die Bewohner des Ortes ein Ärgernis. Darum will ein Bauunternehmer dort ein Wellnesscenter errichten. Max, der Sohn des Bürgermeisters, und seine Freundin Lotta finden heraus, dass das Projekt ein großer Betrug ist. Als die Zukunft der Olchis gefährdet ist, wehren sie sich zusammen mit den Kindern.
Das werden tolle Ferien: Annika und Tommy wohnen drei Wochen lang bei Pippi in der Villa Kunterbunt. Da erhält Pippi eine Flaschenpost von ihrem Vater, der sie um Hilfe bittet. Seeräuber halten Kapitän Langstrumpf gefangen. Er soll ihnen das Versteck des Schatzes von Urgroßvater Fabian Langstrumpf verraten. Pippi, Tommy und Annika machen sich auf die Reise. Sie müssen viele Hindernisse überwinden, bevor sie Taka-Tuka-Land erreichen. Zuerst sitzen die drei Freunde auf einem Berg fest, dann fliegen sie mit einem selbst gebauten Flugzeug durch einen Feuer spuckenden Vulkan und stranden auf einer unbewohnten Insel. In Taka-Tuka-Land erwartet sie eine wilde Horde von gefährlichen Seeräubern. Doch Pippi gelingt es, sie auszutricksen und ihren Vater zu befreien.
Ein falscher Prinz wird beim Diebstahl einer goldenen Kugel erwischt und in einen magischen Wald verbannt, wo ihn eine Fee ungewollt in einen Frosch verwandelt. Die Verzauberung kann nur durch den Kuss einer Prinzessin aufgehoben werden. Als der Frosch hilft, die Goldkugel aus einem tiefen Brunnen zu holen, beansprucht er eine Belohnung. Aber bekommt er jetzt wirklich den für ihn so wichtigen Kuss, der seinen Bann löst? Diese filmische Neuinterpretation erzählt das Märchen "Der Froschkönig und der eiserne Heinrich" der Brüder Grimm im Stil einer romantischen Fantasy-Komödie. Neu sind dabei eine längere Vorgeschichte des Stoffes bis zur berühmten Situation am Brunnen, bei der die Goldkugel in die Tiefe fällt, und eine Ausschmückung nach dem Wurf des Frosches an die Wand. Damit entsteht viel Raum für die Figuren, ihre Entwicklungen und eine breite Palette von Stimmungen einer mittelalterlichen Menschenwelt in direkter Nachbarschaft mit einem magischen Schattenwald-Reich.
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Rapunzel wächst als Waise bei der Zauberin Eleonor auf. Als Königin Freya Eleonor an den Hof ruft, betritt Rapunzel zum ersten Mal die Stadtburg. Dort lernt sie Prinz Sigismund kennen. Königin Freya verlangt für ihren Sohn magische Hilfe, doch die Zauberin lehnt ab. Daher werden sie und Rapunzel eingekerkert. Mit Sigismunds Hilfe gelingt ihnen die Flucht. Nach vielen Jahren des Versteckens in einem einsamen Turm findet Sigismund Rapunzel dort wieder. Aber auch Königin Freya hat ihre Suche nicht aufgegeben, weil sie Eleonor immer noch unschädlich machen will. Als auch sie mit ihren Soldaten den einsamen Turm entdeckt, wendet die Zauberin eine mächtige Magie an, die Rapunzel von diesem Ort versetzt und Sigismund erblinden lässt. Während Freya erschüttert feststellt, dass ihr Plan ihrem Sohn jede Aussicht auf die Thronfolge genommen hat, ist der Prinz nun ganz auf die Hilfe seines Freundes Pip angewiesen.
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Zu einer Zeit, in der man weder Strom, Telefon noch Auto kannte, lebte auf dem Kattult-Hof in der in Smaland gelegenen Gemeinde Lönneberga ein kleiner blonder Junge: Michel. Michel ist klug, fantasievoll und selbstständig. Leider richtet er mit seinen Ideen viel Unheil an. Meistens will er gar keinen Streich aushecken, aber dann landet er zur Strafe doch wieder im Schuppen und schnitzt Holzfiguren. Michels Lieblingsessen ist Fleischsuppe. Um auch den letzten Rest aus der Schüssel schlürfen zu können, steckt er seinen Kopf ganz tief hinein. Und dann bekommt er den Kopf nicht mehr heraus!
Als der Räuber Hotzenplotz der Großmutter die Kaffeemühle klaut, glauben Kasperl und Seppel nicht, dass Wachtmeister Dimpfelmoser den Fall löst. Sie nehmen die Sache selbst in die Hand. Um den Räuber aufzuspüren, bohren Kasperl und Seppel ein Loch in eine Kiste voller Sand und schreiben "Vorsicht, kein Gold" darauf. Tatsächlich lauert der Räuber Hotzenplotz den Buben auf, raubt die Kiste und hinterlässt bei der Flucht eine Sandspur. Kasperl und Seppel müssen nun nur noch der Spur folgen, die sie geradewegs zum Versteck des Räuber Hotzenplotz führt. Unglücklicherweise hat der Räuber Lunte gerochen, entdeckt die beiden Verfolger und nimmt sie gefangen. Da Kasperl und Seppel die Mützen vertauscht haben, glaubt Hotzenplotz, es handele sich beim vorlauten Kasperl um Seppel. Genervt von dessen Geplapper tauscht er ihn beim Zauberer Petrosilius Zwackelmann gegen Schnupftabak ein. Nun muss der arme Kasperl den ganzen Tag für Zwackelmann Kartoffeln schälen. Dem armen Seppel alias Kasperl geht es beim Hotzenplotz auch nicht besser. In Ketten gelegt soll er die schmuddelige Räuberhöhle auf Vordermann bringen. Um das Lösegeld zu erhöhen, entführt der Räuber sogar noch die Großmutter in seine Höhle. Wachtmeister Dimpfelmoser weiß mittlerweile nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Erst die geklaute Kaffeemühle, dann zwei entführte Buben und jetzt auch noch die Großmutter. Vielleicht kann ihm die Witwe Schlotterbeck helfen. Sie ist im Besitz einer Kristallkugel, mit deren Hilfe sie hellsehen kann. In Zauberer Zwackelmanns Burg macht Kasperl derweil die Bekanntschaft einer im Keller gefangen gehaltenen Unke, die in Wirklichkeit die verzauberte Fee Amaryllis ist. Und die Fee hat einen Plan, wie man sowohl dem Räuber Hotzenplotz als auch dem Zauberer Zwackelmann das Handwerk legen kann. Dazu muss Kasperl es allerdings zunächst schaffen, aus der Burg zu fliehen, um das Feenkraut zu besorgen. Nur damit ist es möglich, Fee Amaryllis aus ihrem Unken-Dasein zu erlösen. Erst dann ist die Fee in der Lage, mit ihren eigenen Zauberkräften dem Zwackelmann Paroli zu bieten. Kasperl steht eine aufregende Mission bevor: Mitten in der Nacht, verfolgt vom tobsüchtigen Zauberer Zwackelmann auf seinem fliegenden Mantel, macht er sich auf den langen Weg zur Hohen Heide, um das Feenkraut zu finden. Er hat einen struppigen Bart, sieben Messer und einen Schlapphut mit drei prächtigen Federn. Generationen von Kindern lieben ihn, nun ist er endlich zu einem neuen Raubzug aufgebrochen: der Räuber Hotzenplotz. Für die Titelrolle des Kinofilms konnte der österreichische Burgtheater-Star Nicholas Ofczarek ("Der Pass") verpflichtet werden, der eine der beliebtesten Kinderbuchfiguren von Otfried Preußler zu neuem Leben erweckt. Nach den großen Kinoerfolgen von "Die kleine Hexe", "Heidi", "Das kleine Gespenst" und "Krabat" hat die Claussen+Putz Filmproduktion einen weiteren Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur auf die große Leinwand gebracht.
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Free-TV-Premiere George lernt im Wald den "Großen Supremo", einen Magier aus dem Zirkus, kennen. Er ist offenbar auf der Flucht und berichtet, dass seine Verfolger ihm etwas Kostbares wegnehmen wollen. Die fünf Freunde versuchen, dem Mann zu helfen. Nach und nach finden sie heraus, welche Bedeutung das von Supremo beschützte "Auge der Morgenröte" hat. Doch die skrupellose Psychiaterin Dr. Graves will es mit allen Mitteln in ihren Besitz bringen. George (Diaana Babnicova) ist traurig, weil Julian (Elliott Rose), Dick (Kit Rakusen) und Anne (Flora Jacoby Richardson) bald nach London zurückkehren müssen. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, geht sie allein mit Hund Timmy (Kip) in den Wald. Dort trifft sie den Magier "Der große Supremo" (Jason Flemyng), der angeblich von bösen Männern verfolgt wird, die ihm das "Auge der Morgenröte" wegnehmen wollen. Die Freunde beschließen, ihn für eine Nacht bei sich zu verstecken. Plötzlich taucht Dr. Graves (Emma Paetz), eine Psychiaterin des "Greencoat Institute", am Haus auf. Sie erzählt Georges Mutter Fanny (Ann Akinjirin), dass ein verwirrter Patient vermisst werde, und bittet darum, die Kinder befragen zu dürfen, ob ihnen jemand aufgefallen sei. Als die Ärztin beginnt, die fünf Freunde unter Druck zu setzen, gibt Supremo sein Versteck auf und stellt sich. Dr. Graves und ihr Helfer Bradley (Arthur Sylense) bringen ihn zurück in die Anstalt. Doch die jungen Spürnasen wollen sich damit nicht abfinden. Im Zirkus, in dem Supremo regelmäßig aufgetreten ist, lernen sie Jo (Tilly Walker), die kleine Tochter des Magiers, kennen. Sie weiht sie in das Geheimnis des "Auges der Morgenröte" ein, hinter dem Dr. Graves seit ihrem Besuch in einer Vorstellung von Supremo her ist. Sie möchte den Diamanten und seine Fähigkeiten für ihre eigenen Pläne nutzen. George, Julian, Dick, Anne und Timmy setzen alles daran, Supremo wieder zu befreien. Dabei kommt es zu einer überraschenden Begegnung mit einem alten Bekannten. Letzte neue Folge "Fünf Freunde"
Julian Cavendish, ein charmanter Gartenarchitekt, führt zusammen mit seinem Vater eine Baumschule in Cornwall. "Cavendish and Sons" ist schon seit Generationen in Besitz der Familie. Doch zum Leidwesen seines Vaters Richard hat Julian bisher keine leiblichen Kinder, obwohl er schon zehn Jahre mit der Liebe seines Lebens, der Wettermoderatorin Holly Reynolds, zusammen ist. Zur Feier ihres zehnten Jahrestags gehen beide in ein neu eröffnetes Restaurant. Während Holly plant, ihren Lebensgefährten mit einem Heiratsantrag zu überraschen, möchte Julian ihr vorschlagen, noch ein gemeinsames Kind zu bekommen. Nachdem er ihr die vergangenen Jahre liebevoll geholfen hat, ihre inzwischen pubertären Zwillinge Lisa und Leo aufzuziehen. Ihren leiblichen Vater haben weder Julian noch die Kinder je kennengelernt. Nach Aussage von Holly sind die beiden das Resultat eines One-Night-Stands in Spanien. Eine Legende, die nicht ganz der Wahrheit entspricht. Denn ausgerechnet in dem Restaurant treffen Holly und Julian auf den Erzeuger der Zwillinge: Vince Morgan, einen weit gereisten Spitzenkoch, der in Cornwall etwas zur Ruhe kommen möchte. Vince ist sichtlich über das Wiedersehen mit Holly angetan, während sie überstürzt das Restaurant verlässt. Auf Julians Nachfragen zu Vince behauptet sie, es handele sich bei dem Koch lediglich um eine Jugendsünde, die sie nie wiederzusehen hoffte. Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt. Denn als Vince herausfindet, dass er der Vater von Hollys Zwillingen ist, möchte er diese kennenlernen. Holly versucht, Vinces Ansinnen mit allen Mitteln abzublocken, doch Familienmensch Julian möchte Vince und den Kindern den Wunsch nicht verwehren. Entgegen allen Warnungen seines Vaters Richard, sich den "Feind" ins eigene Haus zu holen. Für Julians Vater ist Blut nun mal dicker als Wasser. Doch Julian, der sich spätestens seit Richards Herzinfarkt sechs Monate zuvor mit ihm über die Ausrichtung der Baumschule streitet, hört nicht auf seinen Vater. Beide wissen zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass Julian selbst ein Kuckuckskind ist. Nur Lauren Williamson, Ärztin der Familie und eine gute Freundin von Richard und dessen verstorbener Frau, weiß davon. Doch Lauren hat versprochen, zu schweigen. Auch wenn das zu einer Belastung wird für die sich anbahnende Liebe zwischen ihr und Richard. Mit Vinces Eintritt in die Familie öffnet sich die Büchse der Pandora, denn nicht nur die Zwillinge finden ihren leiblichen Dad viel cooler als ihren Ziehvater Julian, auch Holly scheint dem Charme des Vaters ihrer Kinder wieder zu erliegen. Und so kommt es zum Kampf zwischen zwei ungleichen Männern um die Gunst einer Frau und deren Kindern. Stürmische Zeiten, in denen sich Julian beweisen muss - als Vater, Sohn und Mann an Hollys Seite.
Was tun gegen den zunehmenden Antisemitismus und Islamhass? Initiativen für mehr Frieden zwischen den Religionen sind gefragter denn je. Wie erfolgreich sind sie? In Berlin entsteht das "House of One" - ein interreligiöses Friedens- und Bauprojekt mit dem Ziel, den jüdisch-christlich-islamischen Dialog zu fördern. Interkulturelle Zentren oder Einzelinitiativen helfen Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit. Vermehrt werden Berlins Synagogen zum Ziel antisemitischer Anschläge. Dervis Hizarci leitet seit 2015 die "Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus". In Workshops an Schulen und Universitäten werden Leitfäden zur Orientierung erarbeitet, um jede Art von Hass und Diskriminierung zu überwinden. Die Initiative ist auch in Museen und in der Kulturszene tätig. Die Bedrohung von Leib und Leben geschieht auch auf islamischer Seite. Dort kommt sie allerdings aus den eigenen Reihen: Die Imamin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, Seyran Ates, steht für einen liberalen Islam. Dafür erhält sie Morddrohungen und muss unter Polizeischutz leben. Trotzdem arbeitet sie weiter - sowohl für den inner- als auch den interreligiösen Dialog. Wie sich Ressentiments zwischen Religionen abbauen lassen, zeigen der Israeli Oz Ben David und der Palästinenser Jalil Debit. Seit Jahren pflegen sie eine intensive Freundschaft und betreiben das Restaurant "Kanaan" am Prenzlauer Berg mit jüdisch-palästinensischen Speisen. Der Überfall der Hamas auf Israel hätte sie fast auseinandergebracht. Doch sie wollen weiter für den Frieden zusammenarbeiten. Regelmäßig laden sie Schulklassen ein und erleben: Begegnung und gemeinsam essen kann Hass überwinden. Religiöse Vielfalt fördert auch das "Interkulturelle Zentrum Genezareth" in Neukölln. Pfarrerin Juni Hoppe pflegt dort ein multireligiöses Netzwerk und begleitet Kirchengemeinden in deren interreligiösen Begegnungen. Beim Pop-up-Hochzeitsfestival steht sie mit ihren muslimischen und jüdischen Kollegen Paaren zu Seite, die sich eine interreligiöse Segnung wünschen. Der Film ist am Tag der Ausstrahlung ab 8.00 in der ZDFmediathek verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Welche Bilder werden unsere Erinnerung an 2024 prägen? Können Kriege und Katastrophen alles überschatten, oder nehmen wir aus diesem Jahr auch Glücksmomente und Hoffnungsschimmer mit? Olaf Scholz - grimmig, entlässt den Finanzminister. Donald Trump - blutend, die Faust in den Himmel gereckt. Nagelsmann - empört, den Elfmeter für Handspiel fordernd. Prinzessin Kate - tapfer, macht ihre Krebserkrankung öffentlich. Bilder und Momente wie diese werden uns noch lange Zeit begleiten. Es war wieder ein Jahr der Unruhe, und es war ein Jahr der Entscheidungen - gebannt blickten alle auf die US-Wahl und das Trump-Comeback, auf den Krieg in der Ukraine, den Krieg in Nahost. Der Planet in Aufruhr - schwere Erdbeben erschütterten Japan und Taiwan, gewaltige Hurrikans verwüsteten die südlichen USA, eine Jahrhundertflut nach der anderen setzte uns unter Wasser - Niedersachsen, das Saarland, Baden- Württemberg und Bayern meldeten Rekordregen. Wie zum Trost ließen dafür die Sonnenstürme auch an unserem Nachthimmel die Polarlichter tanzen. Die Politik musste sich neu sortieren - Europawahl und Landtagswahlen im Osten brachten die Ampelregierung in Bedrängnis, die AfD etablierte sich als feste Größe, das BSW mischte die Parteienlandschaft auf. Und dann der Ampel-Crash. Spaltungen in der Gesellschaft vertieften sich, Messerattacken in Mannheim und Solingen schockierten das ganze Land. Die Fußball-EM schaffte es nicht ganz zum Sommermärchen, aber die Mannschaften und vor allem die Fans schenkten uns fröhliche Stunden - genauso wie das glanzvolle Olympia-Spektakel in Paris.
Auf der Reise ins Hudson Valley begrüßt Kapitän Max Parger ganz besondere Gäste an Bord des "Traumschiffs": die Familie des Reeders Hendrik Hansen. Während Oskar Schifferle übereifrig den perfekten Aufenthalt für die Reeder-Familie an Bord organisiert, sieht Staff-Kapitän Martin Grimm der Begegnung mit Reeder Hansen mit gemischten Gefühlen entgegen. Einige Jahre zuvor hatte er in angetrunkenem Zustand ein Schiff gesteuert. Obwohl er seitdem trocken ist und sich keinen Fehler mehr erlaubt hat, verwehrt Reeder Hansen ihm jegliche Chance auf eine Beförderung. Unterstützt und ermutigt von Hanna Liebhold, sucht Martin Grimm das klärende Gespräch und wird schroff von Hendrik Hansen abgewiesen. Enttäuscht muss Martin dann auch noch mit ansehen, wie Hanna von ihrer Jugendliebe Thomas Wellenstein umgarnt wird. Zunehmend verbringen Hanna und Thomas ihre freie Zeit miteinander, und es scheint, als sei die alte Liebe wieder neu entfacht. Um seinen 70. Geburtstag gemeinsam mit seiner Familie zu feiern und die Frage seiner Nachfolge zu klären, hat Reeder Hendrik Hansen auf sein Anwesen im Hudson Valley eingeladen. Seine Tochter Frederike wird dabei von ihrem Mann Daniel Peterson und ihrer Tochter Lilly begleitet. Ihre Ansprüche an sich, immer perfekt und besser als alle anderen zu sein, haben auch Auswirkungen auf ihre Ehe. Doch der Schein der heilen Welt muss unter allen Umständen bewahrt werden. Im Gegensatz zu seiner risikobereiten Schwester ist Jasper Hansen eher vorsichtig und lässt Zahlen sprechen. Die Konflikte zwischen den Geschwistern werden durch das Ultimatum, das ihr Vater Hendrik ihnen gestellt hat, noch verstärkt. Während sich seine Kinder um die Leitung der Reederei streiten, genießt er die Anwesenheit seiner geliebten Enkelin Lilly. Und nur sie bemerkt, dass mit ihrem Großvater etwas nicht stimmt.
Die Reise des "Traumschiffs" führt die Crew um Max Parger und den Hochzeitsplaner Tom in die Toskana. Eine besondere Reise, denn an Bord findet zum ersten Mal eine Promi-Hochzeit statt. Kurz vor dem Ablegen bekommt Manuela, die Partnerin des berühmten Schlagersängers "Lou" König, kalte Füße. So verlässt das Schiff den Hafen mit einem frustrierten Sänger, der durch diesen Vorfall auch um sein Ansehen in der Öffentlichkeit bangt. Ein Problem hat nun auch seine langjährige Managerin Gaby Wuschansky, die mit gezielt platzierten Berichten über die Hochzeit die ins Stocken geratene Karriere ihres Klienten ankurbeln wollte: Wie soll sie die plötzliche Absage dem mitgereisten Exklusiv-Berichterstatter und Klatschreporter Enrico Schuster verkaufen? Lous spontane Lösung, sie solle ihn heiraten, lehnt sie zunächst ab. Doch Lou bekommt "seine" Gaby, die heimlich schon seit Jahren in ihn verliebt ist, schließlich doch rum. Bei der Trauung realisiert Gaby, dass diese "Scheinehe" mehr für sie bedeutet. Als dann bei der Hochzeitsreise an Land die eifersüchtige Freundin auftaucht, sich für ihre Torschlusspanik entschuldigt und Lou nun doch heiraten will, steht dieser unverhofft zwischen zwei Frauen und muss eine Entscheidung treffen. Beim zweiten Paar handelt es sich um Anna und Alex Busch, beide Anfang Dreißig und gewillt, eine Familie zu gründen. Zur Feier aufs Schiff bringt Annas verwitweter Vater Jürgen überraschend Annas beste Freundin Moni mit. Anna ist gerührt und kommt nicht auf die Idee, dass ihr Vater und Moni ein Paar sein könnten. Jürgen verpasst den Zeitpunkt, seine Tochter aufzuklären. Als dann die Wahrheit während der Hochzeitsreise ans Licht kommt, fühlt Anne sich hintergangen und versucht, ihren Vater von seinem "Liebeswahn" zu heilen. Als Moni sich dann von Jürgen trennt, wird Anne klar, dass ihre Eifersucht das Glück ihres Vaters zerstört. Hochzeitsplaner Tom ist gefordert, das zerschlagene Porzellan zu kitten, damit auch diese Reise im Glück endet.
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Free-TV-Premiere Die reiche New Yorkerin Frances ist plötzlich pleite und wandert mit ihrem Sohn nach Paris aus. Dort erwartet die beiden im Zuge bizarrer Begegnungen und Vorkommnisse ein radikaler Umbruch. Dabei entsteht ein großes Durcheinander, das übernatürlichen Beistand erfordert. Es geht um einen ausgebüxten Kater, dem Frances' verstorbener Mann innewohnt, die Liebesprobleme ihres unbeholfenen Sohnes und ein Versprechen, das sich Frances vor Jahren selbst gab. Als der reichen, versnobten New Yorkerin Frances Price (Michelle Pfeiffer) kurz vor Weihnachten ihre Privatinsolvenz verkündet wird, siedelt die Witwe mit ihrem Sohn Malcolm (Lucas Hedges) in die leer stehende Pariser Wohnung ihrer einzigen Freundin Joan (Susan Coyne) um. Der plötzliche Umzug zwingt Malcolm, seine Freundin und heimliche Verlobte Susan (Imogen Poots) zurückzulassen. In Paris führen verschiedene Begegnungen und Begebenheiten eine fragile und unbewusst familiäre Gemeinschaft im neuen Zuhause von Frances und Malcolm zusammen. Dazu gehören zum einen die Wahrsagerin Madeleine (Danielle Macdonald) und der Privatdetektiv Julius (Isaach De Bankolé), die Frances' entlaufenen Kater Small Frank aufspüren sollen, in dessen Körper ihr verstorbener Mann weiterlebt. Zum anderen findet Frances in der einsamen und trinkfreudigen Madame Reynard (Valerie Mahaffey) eine unerwartete Freundin. Als dann auch noch Malcolms bereits wieder liierte, aber eigentlich unentschlossene Ex Susan samt ihrem Neuen (Daniel di Tomasso) vor der Tür steht sowie ein Abschiedsbrief der insgeheim lebensmüden Frances Joan auf den Plan ruft, wird das Mutter-Sohn-Gespann endgültig aus seiner ohnehin nur aufgesetzten Komfortzone gerissen. Die lakonische, schwarzhumorige Tragikomödie "French Exit" ist namhaft besetzt mit den Stars Michelle Pfeiffer ("Scarface", "Mord im Orient Express") und Lucas Hedges ("Lady Bird") in den Hauptrollen sowie bekannten Nebendarstellern wie Danielle Macdonald ("The Tourist") und Imogen Poots ("The Father"). Besonders Pfeiffers Darbietung der bissigen Lebedame Frances wurde vielfach gelobt und brachte ihr unter anderem eine Golden-Globe-Nominierung ein. "French Exit" basiert auf dem gleichnamigen Roman des kanadischen Schriftstellers Patrick deWitt, der auch das Drehbuch für den Film verfasste. Es handelt sich somit um den ersten und bis dato einzigen Spielfilm des Regisseurs Azazel Jacobs ("Drei Töchter"), bei dem dieser nicht selbst für das Drehbuch verantwortlich war. Free-TV-Premiere
Kann denn E-Mail Liebe sein? Leo und Emma kennen einander nur aus ihren Mails. Als ihre Gefühle füreinander immer stärker werden, müssen sie eine Entscheidung treffen. Denn während Leo als Single frei für Emma wäre, hat diese eine Familie, die sie liebt. - Nora Tschirner und Alexander Fehling sind die Stars des romantischen Liebesfilmes, der nach einem Roman von Daniel Glattauer entstand. Die Beziehung zu seiner Freundin Marlene (Claudia Eisinger) ist für den Linguistik-Dozenten und Kommunikationsforscher Leo Leike (Alexander Fehling) eine emotionale Achterbahnfahrt, bis ihn Marlene nach dem Tod seiner Mutter Vera (Eleonore Weisgerber) für immer verlässt. Immer verlässlich an Leos Seite ist seine Schwester Adrienne, genannt Adi (Ella Rumpf), die erfolglos versucht, Leo mit ihrer Freundin Clara (Lisa Tomaschewsky) zu verkuppeln. Leo bleibt Single. Er erhält E-Mails von einer Frau namens Emma Rothner (Nora Tschirner), die ein Zeitungsabo aufkündigen möchte. Leo antwortet auf die Mail, die nicht für ihn, sondern den Verlag bestimmt war. Zwischen ihm und Emma, die er Emmi nennt, entspinnt sich ein reger Kontakt, dem beide zunächst nur eine Regel geben: Keiner darf Nachforschungen über den anderen anstellen, weder analog noch digital. Beide halten sich sehr lange daran. Emma ist mit dem Dirigenten Bernhard (Ulrich Thomsen) verheiratet, einem Witwer, der den mittlerweile elfjährigen Jonas (Yoran Leicher) und die 16-jährige Fiona (Katharina Gieron) mit in die Beziehung brachte. Die vier sind eine glückliche, funktionierende Patchworkfamilie. Der E-Mail-Kontakt zwischen Emma und Leo wird immer intensiver. Sie kann bei Nordwind nicht schlafen, er gibt ihr Tipps, und sie antwortet: "Du bist fantastisch gut gegen Nordwind." Und eines Tages schreibt sie ihm: "Mein Gefühl hat den Bildschirm verlassen. Ich glaube, ich liebe Dich." Ein analoges Treffen soll folgen, doch ohne Emmas Wissen hat Bernhard den kompletten E-Mail-Verkehr zwischen seiner Frau und Leo gelesen und sich bei Leo gemeldet. Bernhard befürwortet ein Treffen im echten Leben, damit Emma entscheiden kann, was oder wen sie will. Denn Bernhard glaubt, gegen eine romantische Beziehung mit einem Unbekannten keine Chance zu haben. Emmas Liebesgeständnis per Mail hat Leo nicht mehr erreicht. Er hat eine Stelle in Boston angenommen und bereits seine Wohnung geräumt. Und an einer einzigen Bemerkung Bernhards erkennt Emma, dass er über sie und Leo Bescheid weiß. Emma hat nur ein winziges Zeitfenster, in dem sie entscheiden muss, ob sie Leo "in echt" treffen will. Dabei bleibt es dem Zufall überlassen, ob das klappt, denn seine alte E-Mail-Adresse hat Leo abgemeldet. Ungewöhnliche Liebesgeschichte aus dem Digitalzeitalter, bei der die beiden Hauptdarsteller, die auch im echten Leben zeitweise ein Paar waren, so gut miteinander harmonieren, dass es nicht stört, dass sie wenige Szenen zusammen haben. Die Romanze wurde in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen gedreht. Knut Elstermann (MDR KULTUR) bezeichnete die Produktion als "romantischen, sehr gut gespielten Film, der auf große Gefühle setzt, auch wenn sie hier nicht aus der unmittelbaren Begegnung erwachsen ...". Oliver Kube schrieb für "FILMSTARTS": "Eine dank kluger Inszenierung und exzellentem Spiel eine ebenso berührende wie authentisch anmutende moderne Love-Story."
Ronja und Birk, zwei Kinder aus verfeindeten Räuberfamilien, verlassen ihr Zuhause, weil ihre Eltern ihnen die Freundschaft verbieten. Gemeinsam ziehen sie durch die Wälder. Dort müssen sie viele Abenteuer bestehen - mitten in einer bedrohlichen, mitunter von geheimnisvollen Gewalten beherrschten Natur. Ronja und Birk setzen alles daran, ihre verfeindeten Familien zu versöhnen.
"zdf.formstark" stellt außergewöhnliche Architektur und Design-Klassiker vor. Starke Formen, die in Sammlungen, Museumsbauten, Ausstellungen oder auch bei Gebrauchsgegenständen zu finden sind. Im Mittelpunkt der Designreihe stehen das Guggenheim-Museum in Bilbao und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Außerdem: das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, das Porsche-Museum in Zuffenhausen und das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.