Die Leiche der 17-jährigen Emilia wird auf einem verlassenen Gelände gefunden. Noch bevor Theresa Wolff mit der Obduktion beginnen kann, stürmt ein bewaffneter junger Mann den Sektionssaal. Latif Lahani behauptet, Emilias Ehemann zu sein, und will zu ihr. In seiner Verzweiflung nimmt er das Team als Geiseln. Mit dem Anrücken des SEK liegt es ausgerechnet in Theresas Händen, eine Eskalation zu verhindern. Eine schwierige Aufgabe für eine Frau, die sich am besten mit Toten versteht. Die Stürmungswut des SEK bringt bald nicht nur sie in Gefahr, sondern auch ihren Kollegen Zeidler und ihren Praktikanten Jost Breitling. Kommissar Lewandowski ist besorgt und hilft Theresa außerhalb der Rechtsmedizin. Um den Fall zu lösen, müssen sie mehr über Emilia wissen. Was wollte die Tochter des Oberstaatsanwaltes auf dem verlassenen Klinikgelände? Und warum hatte sie eine Plastiktüte über den Kopf gezogen? "Theresa Wolff - Lost" ist bereits ab Samstag, 16. November 2024, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
Tom Kupfer freut sich auf ein Wiedersehen mit seiner Jugendclique. Doch der Abend nimmt eine dramatische Wendung, denn am nächsten Morgen wird einer der Gruppe tot aufgefunden. Felix Schaller, Betreiber der Gaststätte, in der am Abend zuvor seine Geburtstagsfeier stattgefunden hat, liegt tot in der Küche. Getötet mit nur einem einzigen Schuss - aus Tom Kupfers Dienstwaffe. Während Tom die Welt nicht mehr versteht, nehmen seine Kollegen die Ermittlungen auf. Richard Voss und Annabell Lorenz können es nicht fassen, als sie am Tatort ankommen: Nicht nur ist der völlig verkaterte Tom schon vor Ort, er gehört auch zu den fünf Personen, die den Mord als einzige begangen haben können. Dass der tödliche Schuss aus seiner Waffe stammt, belastet ihn noch mehr. Während seine Kollegen den Freundeskreis genauer unter die Lupe nehmen, muss Tom sich den Fragen der internen Ermittlung stellen. Doch dann beschließt er kurzerhand, den wahren Mörder auf eigene Faust zu finden und so seine Unschuld zu beweisen. Durch sein plötzliches Abtauchen gerät er allerdings weiter in den Fokus der Ermittlungen, zumal sich herausstellt, dass das Opfer ihm einst seine große Liebe ausgespannt hatte. Richard Voss und Annabell Lorenz glauben allen Indizien zum Trotz weiter fest an seine Unschuld - vor allem, da sich der Freundeskreis nicht ganz so grün gewesen zu sein scheint, wie sie es die Ermittler gern glauben lassen wollen. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
- Holger Sanwald Vorstandsvors. 1. FC Heidenheim - Fußball-Bundesliga, 11. Spieltag Abendspiel: Eintr. Frankfurt - Werder Bremen VfL Wolfsburg - Union Berlin Bor. Dortmund - SC Freiburg VfB Stuttgart - VfL Bochum Bayer Leverkusen - 1. FC Heidenheim TSG Hoffenheim - RB Leipzig Bayern München - FC Augsburg (Fr.) - Fußball: Zweite Liga, 13. Spieltag Hamburger SV - FC Schalke 04 Greuther Fürth - Karlsruher SC Hertha BSC - SSV Ulm 1846 Düsseldorf - SV Elversberg
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Oliver Welke berichtet über die K-Frage der SPD, den grünen Harmonieparteitag, das Imageproblem der FDP, eine weitreichende Entscheidung Joe Bidens und über das Telefonat des Kanzlers mit Putin. Till Reiners wirft einen Blick auf Donald Trumps künftiges Kabinett. Außerdem in Welkes Team: Valerie Niehaus, Lutz van der Horst und Martin Klempnow. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.
Ein Reservat der indigenen Bevölkerung im tief verschneiten Wyoming. Im Schnee findet der Jäger Cory Lambert die Leiche einer jungen Frau. Sie trägt keine Schuhe. Jane Banner vom FBI ermittelt. Doch in der unwirtlichen Landschaft ist sie auf Corys Hilfe angewiesen. Eine Spur führt in das Camp einer Firma, die auf dem Land der Indigenen nach Öl bohrt. - Regisseur und Autor Taylor Sheridan führt die Zuschauer in eine ebenso mystische wie grausame Natur. Im tief verschneiten Wyoming, im Reservat "Wind River", findet der Jäger und Fährtensucher Cory Lambert (Jeremy Renner) im Schnee, weitab von jedem Haus, die Leiche der jungen Natalie (Kelsey Asbille). Sie trägt keine Schuhe und ist wegen der gefrierenden Temperaturen quasi in ihrem eigenen Blut ertrunken. Cory holt die Vergangenheit ein. Einige Jahre zuvor hat er seine 15-jährige Tochter Emily verloren. Ihre Leiche lag ebenfalls im Schnee. Kojoten hatten sich über den Körper hergemacht, sodass die Obduktion keinen Aufschluss über die Todesursache liefern konnte. Cory lebt mittlerweile von seiner Frau Wilma (Julia Jones) getrennt. Sie haben noch einen Sohn namens Casey (Teo Briones), für den sie sich das Sorgerecht teilen. Ben (Graham Greene) gehört zur indigenen Reservatspolizei. Diese erhält Unterstützung vom FBI. Aus dem heißen Las Vegas schickt die Bundesbehörde Jane Banner (Elizabeth Olsen) ins eiskalte Wyoming. Jane ist in keinerlei Hinsicht auf die Tragödie vorbereitet, die sich unter ihren Augen entfaltet. Natalies Eltern sind völlig verstört, die Mutter, Alice (Tantoo Cardinal), verletzt sich selbst, der Bruder ist schon lange von zu Hause weg und handelt mit Drogen. Das Reservat ist in Teilen von grausamer Schönheit, doch den wenigen Menschen, die dort leben, bietet es kaum Abwechslung, Auskommen und Schutz. Jane merkt, dass sie auf Corys Unterstützung angewiesen ist, wenn sie sich in "Wind River" behaupten will. Außerdem ist er ein hervorragender Fährtenleser. In der Natur sind alle seine Sinne geweckt, er erahnt Gefahren früh. Und er hat Natalies Vater Martin (Gil Birmingham) ein Versprechen biblischen Ausmaßes gegeben: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Die Obduktion ergab, dass Natalie vor ihrem Tod vergewaltigt wurde. Die Eltern wissen wenig von ihrer Tochter, können nicht sagen, ob sie einen Freund hatte. Doch als Jane und Ben Natalies Bruder verhaften, ergibt sich eine Spur. Laut Ben traf Natalie sich mit einem Mann namens Matt (Jon Bernthal). Matt gehört zum Sicherheitsteam, das die Ölfirma beschäftigt, die im Reservat Bohrungen durchführt. Er lebt, wie seine Kollegen, in einem Wohnwagen auf dem Land der Firma. Als Jane, Ben und ihr Team die Männer dort aufsuchen, kommt es zu einer wilden Schießerei. Das Reservat "Wind River" gibt es tatsächlich. Es wurde 1868 eingerichtet und liegt im US-Bundesstaat Wyoming. Seine Bewohner sind die Östlichen Shoshonen und die Nördlichen Arapaho sowie weiße Amerikaner, die seit 1906 zuziehen durften. Das Reservat liegt im Wind River Basin und ist umgeben von hohen Bergen, der Wind River Range, den Owl Creek Mountains und den Absaroka Mountains. Im Südwesten grenzt die Reservation an den Bridger-Teton National Forest, im Westen an die Fitzpatrick Wilderness. Es gibt über 365 Seen und andere Wasserflächen. Der Film ist dennoch eine kleine Mogelpackung, denn die grandiosen Außenaufnahmen entstanden nicht im Bundesstaat Wyoming, sondern in Utah.
1892 muss ein Captain der US-Army einen alten Feind, den seit Jahren inhaftierten, todkranken Häuptling der Cheyenne, und seine Familie von New Mexico nach Montana ins Land seiner Väter bringen. Denn das Stammesoberhaupt will auf geheiligter Erde sterben. Kurz nach dem Aufbruch stößt der Trupp auf eine traumatisierte Farmersfrau, die bei einem Überfall der Komantschen ihre gesamte Familie verloren hat. Gemeinsam setzen sie die extrem gefährliche Reise fort. Joseph J. Blocker (Christian Bale), in New Mexico stationierter Captain der US-Army, wird kurz vor seiner Pensionierung von seinem Vorgesetzten zu einem letzten Auftrag gezwungen: Mit vier Mann Begleitschutz soll er seinen alten Feind, den seit sieben Jahren gefangen gehaltenen Cheyenne-Häuptling Yellow Hawk (Wes Studi), sowie vier seiner engsten Familienmitglieder in das Valley of the Bears in Montana bringen, wo der krebskranke Häuptling im heiligen Land seiner Vorväter sterben will. Beide Männer halten den jeweils anderen für einen gewissenlosen Schlächter - entsprechend misstrauisch belauern sie sich gegenseitig. Kurz nach ihrem Aufbruch trifft der kleine Trupp auf die völlig verstörte Farmersfrau Rosalee Quaid (Rosamund Pike), deren Mann und drei Kinder gerade äußerst brutal von Komantschen getötet wurden. Blocker lässt die Toten begraben und nimmt die traumatisierte Frau in den Treck auf. Die Spannungen zwischen den Weißen und den Cheyenne nehmen zu, doch ein neuer Komantschen-Überfall zwingt die früheren Gegner, sich zusammenzuraufen, da sie nur mit vereinten Kräften überhaupt eine Überlebenschance haben. Als sie bei einem Zwischenstopp in einer Garnisonsstadt den Kriminellen Charles Wills (Ben Foster) übernehmen, um ihn auf ihrem Weg bei Gericht abzuliefern, hat Blocker bald ein weiteres Problem. Denn ein Fluchtversuch des Gefangenen kostet wieder Menschenleben. Blocker und Yellow Hawk begreifen, dass Haltung und Moral keine Frage der Hautfarbe sind. Mit "Feinde - Hostiles" drehte Scott Cooper ("Black Mass") einen prominent besetzten Spätwestern, der das Thema Gewalt, Rassismus und seine Überwindung vor überwältigenden Landschaftspanoramen in Szene setzt. In der Rolle des desillusionierten Captain Blocker gelingt dem vielseitigen Waliser Christian Bale ("The Dark Knight Rises", "American Hustle") eine beeindruckende Charakterstudie, in der sich die Entwicklung der beiden anderen Hauptfiguren spiegelt: Während Wes Studi ("Der letzte Mohikaner", "Wind River") in der Rolle des Cheyenne-Häuptlings die Qualitäten seines Feindes allmählich erkennt, lernt Rosamund Pike ("Jack Reacher", "Gone Girl") als traumatisierte Siedlerin, dass sinnlose Gewalt nicht automatisch mit einer bestimmten ethnischen Zugehörigkeit verbunden ist.
"zdf.formstark" stellt außergewöhnliche Architektur und Design-Klassiker vor. Starke Formen, die in Sammlungen, Museumsbauten, Ausstellungen oder auch bei Gebrauchsgegenständen zu finden sind. Im Mittelpunkt der Designreihe stehen das Guggenheim-Museum in Bilbao und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Außerdem: das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, das Porsche-Museum in Zuffenhausen und das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.
Ayleen Walter ist querschnittsgelähmt und arbeitet als Model. Die junge Frau sitzt im Rollstuhl oder bewegt sich auf Orthesen. Die 30-Jährige möchte, dass Menschen mit Behinderung in Werbung und Mode besser repräsentiert werden. "Ich habe mich in keinem Schaufenster gesehen oder eine Person mit einer ähnlichen Behinderung." Ayleen hat seit ihrer Kindheit gesundheitliche Einschränkungen. Eine Rückenmarkverletzung 2020 führt dazu, dass sie auf den Rollstuhl angewiesen ist. Eine schwierige Zeit für die damalige Studentin, die gerade ausgezogen war. Durch die Anfrage einer Modedesignerin steht sie das erste Mal auf dem Laufsteg und vor der Kamera. "Das Modeln hat auf jeden Fall einen positiven Effekt auf mein Selbstbewusstsein gehabt. Für mich war das ein ganz neues Metier, ich habe das vorher noch nie gemacht. Das war eine große Überwindung, aber auch empowernd zu sehen, dass ich das kann." Ayleens Ziel für die Branche ist es, dass Menschen mit Behinderung auch bei den großen Marken und Fashion Weeks repräsentiert werden.