Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

TV Programm für ZDFinfo am 25.04.2024

Der Zweite Weltkrieg 04:45

Der Zweite Weltkrieg: Verbrannte Erde

Zeitgeschichte

Mitte 1944 nimmt der Krieg auf all seinen Schauplätzen apokalyptische Ausmaße an. Im Pazifik stürzen sich japanische Piloten bei verzweifelten Kamikaze-Angriffen in den Tod. An der Ostfront hinterlässt die Wehrmacht auf ihrem Rückzug verbrannte Erde und verwüstet ganze Landstriche. Als sich die polnische Widerstands-Armee erhebt, kennen Hitlers Truppen keine Gnade: Warschau wird völlig zerstört, Hunderttausende Zivilisten ermordet.

Der Zweite Weltkrieg 05:30

Der Zweite Weltkrieg: Schlachtfeld Deutschland

Zeitgeschichte

Im März 1945 haben sich die Alliierten im Osten und Westen tief ins Reich vorgekämpft. Die NS-Diktatur schickt ihr letztes Aufgebot in den aussichtslosen Kampf: Jugendliche und alte Männer. Im Pazifik tobt die Schlacht um Iwojima. Die Japaner verteidigen die kleine, aber strategisch wichtige Insel bis zum letzten Mann. Noch vor dem Ende der Kämpfe entsteht eines der bekanntesten Fotos des Zweiten Weltkrieges.

Der Zweite Weltkrieg 06:10

Der Zweite Weltkrieg: Apokalypse

Zeitgeschichte

Als Hitler seinem Leben am 30. April 1945 ein Ende setzt, hinterlässt er einen Kontinent im Chaos. Eine Woche später kapituliert die Wehrmacht, und das "Dritte Reich" ist Geschichte. Während der Krieg in Europa zu Ende geht, tobt er auf dem pazifischen Kriegsschauplatz mit voller Härte weiter. Bis der Einsatz einer neuen Waffe alles ändert.

Wie der Mensch die Welt eroberte 06:55

Wie der Mensch die Welt eroberte: Von Afrika in die Welt

Dokumentation

Als der Homo sapiens sich aus Afrika aufmachte, die Welt zu bevölkern, war er nicht die einzige Spezies - jedoch die einzige, die überlebte. Die Doku folgt seinem Weg aus Ostafrika hinaus. Die Sendereihe verfolgt die Spuren unserer frühen Vorfahren und offenbart die außergewöhnlichen und brutalen Herausforderungen, denen sie sich bei der Anpassung an die neue Umwelt stellen mussten.

Wie der Mensch die Welt eroberte 07:40

Wie der Mensch die Welt eroberte: Der Weg nach Australien

Dokumentation

Als der Homo sapiens sich aus Afrika aufmachte, die Welt zu bevölkern, war er nicht die einzige Spezies - jedoch die einzige, die überlebte. Die Doku folgt seinem Weg nach Australien. Die Sendereihe verfolgt die Spuren unserer frühen Vorfahren und offenbart die außergewöhnlichen und brutalen Herausforderungen, denen sie sich bei der Anpassung an die neue Umwelt stellen mussten.

heute Xpress 08:28

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Wie der Mensch die Welt eroberte 08:30

Wie der Mensch die Welt eroberte: Der Weg nach Asien

Dokumentation

Als der Homo sapiens sich aus Afrika aufmachte, die Welt zu bevölkern, war er nicht die einzige Spezies - jedoch die einzige, die überlebte. Die Doku folgt seinem Weg nach Asien. Die Sendereihe verfolgt die Spuren unserer frühen Vorfahren und offenbart die außergewöhnlichen und brutalen Herausforderungen, denen sie sich bei der Anpassung an die neue Umwelt stellen mussten.

Wie der Mensch die Welt eroberte 09:10

Wie der Mensch die Welt eroberte: Der Weg nach Europa

Dokumentation

Als der Homo sapiens sich aus Afrika aufmachte, die Welt zu bevölkern, war er nicht die einzige Spezies - jedoch die einzige, die überlebte. Die Doku folgt seinem Weg nach Europa. Die Sendereihe verfolgt die Spuren unserer frühen Vorfahren und offenbart die außergewöhnlichen und brutalen Herausforderungen, denen sie sich bei der Anpassung an die neue Umwelt stellen mussten.

Wie der Mensch die Welt eroberte 09:55

Wie der Mensch die Welt eroberte: Der Weg nach Amerika

Dokumentation

Als der Homo sapiens sich aus Afrika aufmachte, die Welt zu bevölkern, war er nicht die einzige Spezies - jedoch die einzige, die überlebte. Die Doku folgt seinem Weg nach Amerika. Die Sendereihe verfolgt die Spuren unserer frühen Vorfahren und offenbart die außergewöhnlichen und brutalen Herausforderungen, denen sie sich bei der Anpassung an die neue Umwelt stellen mussten.

Deutschland in der Urzeit 10:40

Deutschland in der Urzeit: Die Entstehung Europas

Dokumentation

Millionen Jahre Entwicklung: Wie hat sich die Gestalt des europäischen Kontinents im Laufe der Erdgeschichte verändert? Wann fand Deutschland darin seinen heutigen geographischen Platz? Durch viele Klimazonen ist Europa in Jahrmillionen gegangen. Entsprechend haben sich die Tiere verändert. Sind heute Füchse und Wildschweine Teil der Fauna, hatten vor langer Zeit Dinosaurier ihren natürlichen Lebensraum in Europa. Bis die große Katastrophe kam. Von der Karbonzeit bis heute hat sich Europa durch verschiedene Klimazonen entwickelt. Deutschland liegt zur Zeit der Dinosaurier Tausende Kilometer weiter südlich - am Äquator. Doch eine Katastrophe verändert das Klima extrem. Tropische Farnwälder entstehen, in denen riesige, bis zu zwei Meter lange Tausendfüßler leben. Eine spannende Dokumentation über die Geschichte der Entstehung des europäischen Kontinents.

Deutschland in der Urzeit 11:25

Deutschland in der Urzeit: Die ersten Menschen

Dokumentation

Nach dem Aussterben der Dinosaurier bestimmen die Säugetiere die Geschichte des europäischen Kontinents. Doch die Lebensbedingungen ändern sich schlagartig - die Tiere sind nicht mehr allein. Eine Eisschicht bedeckt fast ganz Europa. Während kurzer Wärmeperioden kehren die Wälder zurück und werden zur Heimat vieler Tiere. Der Homo heidelbergensis beginnt zu jagen, der Neandertaler folgt ihm. Menschliche Spezies prägen nun die Zukunft des Kontinents. Wechselnde Hitze- und Kälteperioden machen das Überleben nicht einfach, bald verschwinden die Neandertaler wieder. Die Gründe sind bis heute unbekannt. Die überlebenden Menschen verändern ihre Lebensweise: Waren sie früher wandernde Jäger und Sammler, werden sie nun sesshaft und passen ihre Umwelt an die eigenen Bedürfnisse an. Flüsse werden begradigt, Wälder gerodet und Straßen quer durch die natürlichen Lebensräume der Tiere geführt. Aus geologischer Sicht ist der Mensch erst seit wenigen Augenblicken auf der Erde, aber innerhalb dieser kurzen Zeit hat er den Planeten grundlegend verändert. Eine spannende Dokumentation über den europäischen Kontinent und die Menschen, die ihn geprägt haben.

Die sieben großen Rätsel der Erdgeschichte 12:15

Die sieben großen Rätsel der Erdgeschichte

Dokumentation

Es sind die großen Rätsel der Erdgeschichte, die uns zum Staunen bringen: Wie kam das Wasser auf die Erde? Warum waren Dinosaurier so gigantisch groß? Und: Kommt bald die nächste Eiszeit? Forscherinnen und Forscher versuchen, die Puzzleteile der Vergangenheit zusammenzusetzen und Fragen zu beantworten. ZDFinfo begleitet sie dabei, wie sie teils Millionen Jahre alte Spuren verfolgen. Gelingt es ihnen, die großen Rätsel der Erdgeschichte zu lösen? Nicole Richter vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam erforscht, woher die unglaubliche Kraft der Vulkane kommt. Dinosaurier-Forscherin Tanja Wintrich fragt sich, warum die Giganten der Urzeit so groß werden konnten. Geowissenschaftler Wolfgang Stinnesbeck untersucht fossile Funde, um herauszufinden, wer wirklich die ersten Menschen in Amerika waren. Und Ansgar Greshake vom Museum für Naturkunde Berlin kann vielleicht das Rätsel um die geheimnisvolle Tunguska-Explosion lösen. ZDFinfo zeigt die Mysterien und den aktuellen Stand der Forschung.

Schätze des Römischen Reichs 12:45

Schätze des Römischen Reichs: Herculaneum

Geschichte

Herculaneum: Die lange verschollene römische Stadt wird beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus verschüttet. Heute ist die Grabungsstätte ein Fenster in die Vergangenheit. Erstmals nach mehr als 25 Jahren wird in der antiken Küstenstadt ein intaktes Skelett entdeckt. Dieser Fund erlaubt den Forschenden mit modernen Untersuchungsmethoden zu ergründen, warum der Vulkanausbruch in Herculaneum anders verlaufen ist als in der Nachbarstadt. Unter der fünfmal dickeren, konservierenden Ascheschicht werden dort einige der besterhaltenen Gebäude der gesamten römischen Welt freigelegt, doch spektakulär versteinerte Tote wie in Pompeji finden sich dort nicht. Dennoch sind gerade die Funde intakter Skelette in Herculaneum der Schlüssel für die Forschung. Die Wissenschaft kann heute zuverlässig rekonstruieren, inwieweit der überlieferte Bericht von Plinius der Jüngere zutrifft und was in den dramatischen Stunden des Vesuv-Ausbruchs geschehen ist. Auf der Suche nach Zeugnissen der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.

Schätze des Römischen Reichs 13:30

Schätze des Römischen Reichs: Das Kolosseum

Geschichte

Rom - im Herzen der Ewigen Stadt steht das größte Amphitheater der Antike. Das Kolosseum. Symbol für die Macht des Römischen Reichs. Seine Entstehung und Geschichte geben bis heute Rätsel auf. Das Kolosseum wurde zum Wahrzeichen Roms. Aber warum? Dienten die aufwendigen Bauwerke wirklich allein der Volksbelustigung? Die Suche nach Antworten beginnt in den Katakomben des antiken Bauwerks und in den Ruinen der angegliederten Gladiatorenschule. Ein antikes Amphitheater übertrifft alle anderen: das Kolosseum - ein Zeugnis römischer Ingenieurskunst. Die Spurensuche beginnt in Rom - endet aber nicht dort: Weitere Ausgrabungsteams suchen nach Hinweisen der zahlreichen kleineren Versionen des größten aller Amphitheater. In der Toskana stoßen sie auf eine fast 1500 Jahre verschollene Arena. Und auch in Richborough an der Südküste Englands finden sich unter einem unscheinbaren Hügel Überreste eines kleinen Amphitheaters. Während die Teams die wiederentdeckten Amphitheater freilegen, kommen sie dem eigentlichen Zweck des legendären Kolosseums in Rom immer näher. Auf der Suche nach Zeugnissen der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.

Schätze des Römischen Reichs 14:15

Schätze des Römischen Reichs: Die Via Appia

Geschichte

Rom: Hauptstadt eines mächtigen Imperiums. Über fünf Jahrhunderte ist das Reich Zentrum der antiken Welt. Ein Aufstieg, der bis heute Rätsel aufgibt. Doch was hat Rom so überlegen gemacht? Internationale Forschungsteams suchen im einstigen Römischen Reich nach Antworten und gehen auf Spurensuche. Zentrale Rollen spielten dabei die Römerstraße Via Appia, die legendären römischen Galeeren und enorme Befestigungsanlagen wie Hadrianswall und Limes. Das Römische Reich - ein mächtiges Imperium der Antike. Aber wie gelingt den Römern dieser Aufstieg? Auf der Suche nach Antworten beschäftigen sich zwei Teams mit der wichtigsten Römerstraße der damaligen Zeit: der Via Appia. Gleichzeitig stoßen Unterwasserarchäologen vor der Westküste Siziliens auf Hinweise zum Ersten Römisch-Punischen Krieg. Und im alten Karthago, in Tunesien, untersuchen Wissenschaftler den punischen Militärhafen der römischen Erzfeinde. Doch auch nördlich der Alpen finden sich entscheidende Hinweise: In Deutschland wurden bestens erhaltene römische Galeeren gefunden. Ein Team der Universität Erlangen-Nürnberg baut anhand dieser Funde eines dieser legendären Schiffe nach. Doch ist es auch genauso seetüchtig wie das Original? Auf der Suche nach Zeugnissen der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.

Schätze des Römischen Reichs 15:00

Schätze des Römischen Reichs: Neros Palast

Geschichte

Das "Domus Aurea": Kaiser Neros goldenes Haus. Tief unter den Straßen Roms liegt einer der prunkvollsten Paläste der Antike. Was verraten die Ruinen über den berüchtigten Herrscher? Restauratoren versuchen, die Zeugnisse eines turbulenten Kapitels römischer Geschichte zu retten. Schon die Vorfahren Kaiser Neros hinterließen prächtige Bauten. So auch im antiken Badeort Baiae am Golf von Neapel. Die Ruinen befinden sich heute unter Wasser. Auch die Überreste der von Kaiser Hadrian angelegten "Villa Adriana" bei Rom zeigen, dass Nero nicht als einziger Kaiser in verschwenderischem Prunk lebte. Doch warum wurde gerade sein Palast überbaut? Entstanden im 1. Jahrhundert nach Christus, soll der riesige Kaiserpalast einst über 300 Zimmer gehabt haben - reich verziert mit Gold und Elfenbein. Forschungsprojekte in ganz Italien liefern neue Hinweise auf alte Rätsel der Geschichte. Auf der Suche nach Zeugnissen großer Schlachten und Hinterlassenschaften der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.

Schätze des Römischen Reichs 15:45

Schätze des Römischen Reichs: Der Hadrianswall

Geschichte

Der Hadrianswall: größte Befestigungsanlage der Römer und die nördlichste Grenze des gewaltigsten Reiches seiner Zeit. Jetzt entschlüsseln Experten die Geheimnisse der fernen Außenposten. Auf einer Länge von 117 Kilometern und einer Höhe von über vier Metern diente der Wall den Römern als Bollwerk gegen die einheimischen Kelten. Nicht nur am Hadrianswall, überall in Nordeuropa finden sich Spuren der Römer. So wie in Kalkriese, dem Schauplatz der verheerenden Niederlage der Römer gegen den Cheruskerfürsten Arminius im Jahr 9 nach Christus. Oder entlang der Grenzbefestigung des Limes in Deutschland, hinter den die Römer sich nach der Schlacht gegen Arminius zurückzogen. Selbst im nordenglischen Carlisle entdecken Archäologen die Überreste einer römischen Therme. Die Funde an den verschiedenen Grabungsstätten zeigen ganz neue Facetten vom Leben an der Nordgrenze des Römischen Reiches. Auf der Suche nach Zeugnissen der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.

Schätze des Römischen Reichs 16:30

Schätze des Römischen Reichs: Pompeji

Geschichte

Pompeji ? die antike römische Stadt am Fuße des Vesuvs. Als der Vulkan vor knapp 2000 Jahren ausbricht, macht er die Stadt unsterblich. Eine Fundgrube für die Wissenschaft. Straßen und Gebäude - konserviert für die Ewigkeit. Immer wieder kommt es in Pompeji zu faszinierenden Entdeckungen. Ausgrabungen liefern neue Erkenntnisse über Leben und Tod im Römischen Reich. Internationale Grabungsteams gehen dort auf Spurensuche. Die Prachtvillen der alten Römer sind ebenso konserviert worden wie Wohnbauten, Sklavenquartiere und öffentliche Bäder. Sie bieten einen umfassenden Einblick in den Alltag der Menschen. Internationale Grabungsteams gehen dort verschiedenen Aspekten des städtischen Lebens auf den Grund. Wie funktionierte die älteste öffentliche Therme Pompejis? Was hat es mit einem ausgegrabenen Ochsenschädel auf sich? Gehörte er zu einem Tieropfer? Und vor den Toren der Stadt erzählen ein kürzlich entdecktes, prächtiges Grabmal und der mumifizierte Tote darin die faszinierende Lebensgeschichte eines freigelassenen Sklaven, der zu einem bedeutenden Bürger Pompejis wurde. Auf der Suche nach Zeugnissen der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.

Auf Roms Spuren: Bibracte 17:15

Auf Roms Spuren: Bibracte: Galliens vergessene Hauptstadt

Dokumentation

Vor 2000 Jahren war es das größte Oppidum in ganz Gallien: Bibracte. Doch die mächtige Hauptstadt der Haeduer verschwand und lag lange unter dichtem Wald verborgen. Was war geschehen? Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden erste Überreste wiederentdeckt. Wie sah die Stadt aus, in der bis zu 10.000 Menschen lebten? Wie entstanden ihre mächtigen Verteidigungsanlagen, und welchen Einfluss hatten die Römer auf den Keltenstamm? Mithilfe moderner Technologie enthüllen Forscherinnen und Forscher die Geheimnisse der einstigen Hauptstadt der Haeduer - ihre Blütezeit und ihren Untergang. Bibracte ist auch heute eine gigantische Ausgrabungsstätte, die ständig neue Erkenntnisse über die Romanisierung der gallischen Stämme liefert. Aufwendige 3-D-Animationen und Expertenaussagen lassen die antike Großstadt mit ihrem komplexen Wassersystem, ihrem Forum, ihrer Basilika und ihren imposanten Wohnhäusern aus Stein wieder auferstehen. Im ersten Jahrhundert vor Christus eroberte das Römische Reich ganz Westeuropa. Auch die keltischen Völker in Gallien wurden romanisiert, gaben ihre alten Machtzentren auf, um neue Hauptstädte zu gründen.

Auf Roms Spuren: Autun 18:00

Auf Roms Spuren: Autun: Festung des Augustus

Dokumentation

Die französische Kleinstadt Autun war einst unter dem Namen Augustodunum ein Zentrum römischer Macht in Gallien. Überreste imposanter Monumente zeugen noch heute von ihrer Bedeutung. Das antike Augustodunum entstand innerhalb weniger Jahrzehnte nach römischem Vorbild als neue Hauptstadt der Haeduer. Erst allmählich lüften archäologische Untersuchungen mithilfe moderner Technik ihre letzten Geheimnisse. Wie konnte die Hauptstadt der Haeduer in so kurzer Zeit errichtet werden? Welche technischen Herausforderungen begleiteten dieses monumentale städtebauliche Projekt? Was sagen sie über die Fähigkeiten römischer Baumeister? Und was erzählen uns die neuesten archäologischen Funde über die Rolle der Stadt in Gallien? Aufwendige 3-D-Rekonstruktionen und Berichte von Expertinnen und Experten lassen die antike Stadt wieder lebendig werden. Im ersten Jahrhundert vor Christus eroberte das Römische Reich ganz Westeuropa. Auch die keltischen Völker in Gallien wurden romanisiert, gaben ihre alten Machtzentren auf, um neue Hauptstädte zu gründen.

Tatort Museum - Lösegeld für geraubte Kunst 18:45

Tatort Museum - Lösegeld für geraubte Kunst

Dokumentation

Gemälde, Antiquitäten oder Edelsteine: Wenn Kunstdiebe zuschlagen, geht der Wert ihrer Beute oft in die Millionen. Beim Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden gingen die Täter geplant vor. Gestohlene Kunstschätze sind in der Regel unverkäuflich. Deshalb folgt dem Raub oft eine Erpressung. Für die Rückgabe sollen Museen, Versicherungen oder rechtmäßige Eigentümer Millionen Euro Lösegeld zahlen. "Artnapping" nennen Ermittler diese Form des Verbrechens. Am 25. November 2019 brechen zwei Diebe in das Grüne Gewölbe des Dresdner Residenzschlosses ein. Sie erbeuten historischen Schmuck und Edelsteine von unschätzbarem Wert. Als die Polizei eintrifft, sind die Täter längst geflohen. Inzwischen sind mehrere Tatverdächtige verhaftet, und ein Prozess ist in Sicht. Verschwunden aber ist bis heute, was sie im Juwelenzimmer des Dresdner Schlosses aus der Vitrine gerissen haben: Edelsteine der sächsischen Könige. Kunstliebhaber in ganz Deutschland hoffen, dass die Schmuckstücke noch existieren und die Diebe versuchen werden, sie gegen ein Lösegeld der staatlichen Kunstsammlung Dresden zurückzugeben. Fünf Millionen Euro hat der Privatdetektiv Josef Resch dafür nach eigenen Angaben bereitliegen. In einem YouTube-Video präsentiert er einen Tisch voll Bargeld. Das Geld soll von einem anonymen Kunstliebhaber stammen, der sich mit dem Verlust nicht abfinden will. Wer den Schmuck zurückbringt, soll die Millionen bekommen. Geld für die Rückgabe gestohlener Kunstwerke - eine fragwürdige Methode. Der "Sündenfall" in diesem Punkt findet in Deutschland in den 1990er-Jahren statt. Zwei Gemälde des britischen Malers William Turner werden 1994 aus der Frankfurter Kunsthalle Schirn gestohlen. Über einen Anwalt mit Kontakten in die Frankfurter Unterwelt kommen die Bilder nach acht Jahren wieder zurück zu ihrem rechtmäßigen Eigentümer, der Londoner Tate Gallery. Das Museum von Weltruhm hat dafür mit Kriminellen einen Deal gemacht und den Erpressern rund fünf Millionen Euro Lösegeld bezahlt. Die Hintermänner des Verbrechens sind bis heute unbekannt und deshalb straffrei davongekommen. Boris Fuchsmann hat heute kaum noch Hoffnung, seinen Schatz je wiederzusehen. Dem Düsseldorfer Millionär gehörte eine der größten Münzen der Welt, eine "Big Maple Leaf", 100 Kilogramm schwer, aus reinstem Gold. Der Kunstsammler hatte sein Exemplar dem Berliner Bode-Museum als Leihgabe zur Verfügung gestellt, doch die 3,7 Millionen Euro wertvolle Münze wurde 2017 gestohlen. Vermutlich ist die Münze zersägt und eingeschmolzen. Auf der Kleidung der verurteilten Diebe fanden Fahnder des Landeskriminalamtes Berlin Goldstaub. Die Kunstdiebstähle in Berlin und Dresden sind spektakuläre Fälle, aber wahrscheinlich nur die Spitze eines Eisberges. Stefan Koldehoff ist Kunstmarktexperte und Sachbuchautor, sein Spezialgebiet ist das Thema Kunstraub. Der Journalist vermutet, dass die tatsächliche Zahl geraubter Kunstwerke viel höher ist als allgemein bekannt. Die Gründe lägen auf der Hand, sagt Koldehoff: Die Preise auf dem Kunstmarkt gehen seit Jahren steil nach oben, mögliche Beute werde so immer wertvoller, und die Sicherheitstechnik vieler Museen sei völlig veraltet.

Der große Bluff 19:30

Der große Bluff: Meisterbetrüger der Geschichte

Dokumentation

Unfassbar, aber wahr: Hier wird der Eiffelturm verkauft, dort scheffelt ein Goldmacher Millionen, und ein schottischer Lord verkauft eine Kolonie, die es nicht gibt. Der große Bluff! Gibt es ein Geheimnis des Meisterbetrugs? Warum fallen wir immer wieder auf die Blender herein? "Terra X" erzählt die Geschichten der großen Verführer und erforscht die Regeln, die ihre grandiosen Schwindeleien immer wieder zum Erfolg machen. "Terra X" hat sich für diese Dokumentation an die Originalschauplätze der großen Gaunereien begeben: in die Hauptstädte der Welt, in legendäre Gefängnisse wie Alcatraz und in düstere Schlösser in den schottischen Highlands. Noch einmal werfen die Meisterbetrüger ihre Netze aus und spinnen den großen Coup. Der Ungar Victor Lustig ist ihr ungekrönter König, sein unglaublicher Bluff ist wirklich filmreif: Lustig verkaufte 1925 den Eiffelturm an einen Pariser Schrotthändler! 7000 Tonnen Schrottmetall, das Wahrzeichen von Paris als Alteisen zu verkaufen - so etwas gelang nur dem charmanten, einfühlsamen Lustig. Geduldig suchte er seine Opfer aus, schmeichelte sich ein, hörte ihnen zu - bis sie ihm grenzenlos vertrauten. Es war ein Geheimnis seines Erfolges, dass der Betrug seinen Opfern so peinlich war, dass niemand ihn anzeigte. "Terra X" begibt sich auf die Spur dieses schillernden Betrugskünstlers. Was hat es mit seinem legendären Manifest "Zehn Gebote für den Meisterbetrüger" auf sich? Nicht erst seit heute gibt es den Meisterbetrug, der die Finanzmärkte erschüttert und Regierungen taumeln lässt. Schon der Schotte Gregor MacGregor ging 1820 mit dem paradiesischen Land Poyais in Europa hausieren und sammelte von gutgläubigen Auswanderern ein Staatsvermögen ein. Nur: Das verlockende Poyais gab es nicht! "Terra X" begibt sich in Schottland auf Recherche zum MacGregor-Clan, wo der unheilvolle Vorfahr bis heute einen zweifelhaften Ruf genießt. Die Furcht der Opfer vor Hohn und Gelächter war es auch, die den Goldmacher Franz Tausend in der Weimarer Republik großmachte: Er verdiente Millionen mit der Verwandlung von krudem Metall in edles Gold. Ein Hokuspokus, dem seine Opfer nur zu gern glaubten. Die amerikanische Journalistin und Bestsellerautorin Maria Konnikova kommentiert in dieser "Terra X"-Dokumentation die grandiosen Betrügereien und verrät, warum der Betrug gar zum Wesen des Menschen gehört: "Wegen unserer Eigenschaft des Vertrauens. Denn was uns auf Hochstapler hereinfallen lässt, ist genau das, was uns als Menschen ausmacht."

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 20:15

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der Fall Kalinka Bamberski

Recht und Kriminalität

1982 stirbt die 14-jährige Kalinka im Sommerurlaub am Bodensee. Ihr Vater glaubt, den Mörder zu kennen, und kämpft darum, ihn zu überführen - fast 30 Jahre lang. Unter Verdacht: Kalinkas Stiefvater - ein angesehener Arzt. Hat er das Mädchen mit einer Spritze betäubt und missbraucht? Nachweisen lässt sich ihm lange Zeit nichts. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis auf den Spuren des spektakulären Falls. Kalinka B. ist ein kerngesundes Mädchen aus Frankreich, das die Ferien bei Mutter und Stiefvater am Bodensee verbringt. Am Morgen des 10. Juli 1982 liegt die 14-Jährige tot in ihrem Bett. Wiederbelebungsversuche des Stiefvaters kommen zu spät. Die Obduktion verläuft äußerst dubios: Die Todesursache kann nicht geklärt werden, verdächtige Spuren an Kalinkas Körper werden nicht untersucht. Das Mädchen wird begraben - ohne weitere Ermittlungen. Als Kalinkas leiblicher Vater den Obduktionsbericht liest, bekommt er einen schlimmen Verdacht: Seine Tochter wurde getötet, vom Stiefvater. Sein jahrzehntelanger Kampf um Aufklärung und eine gerechte Strafe bleibt lange erfolglos. Die Beweislage reicht - zumindest den deutschen Behörden - nicht. Eine Anklage in Frankreich führt zu einem internationalen Justizskandal und diplomatischen Verwicklungen. Am Ende will Katinkas leiblicher Vater den Täter selbst vor Gericht bringen. Ein aufsehenerregender Fall, der die Menschen in Deutschland und Frankreich über Jahrzehnte in Atem hält.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 21:00

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Spurlos verschwunden

Recht und Kriminalität

Am 14. Februar 2008 verschwindet eine Mutter spurlos. Jahrelang hört die Familie nichts von der Frau. Erst 2013 wird der Fall geklärt und die Leiche gefunden. An jenem Valentinstag 2008 erzählt der Vater den Kindern von einem Streit zwischen den Eltern. Daraufhin hätte die Mutter ganz überstürzt das Haus verlassen. Was ist mit der Vermissten geschehen? Die Dokumentation rollt den Fall noch einmal auf. Am Abend des 14. Februar 2008 kehrt die Mutter nicht zurück. Die Familie macht sich Sorgen und will eine Vermisstenanzeige aufgeben. Doch der Versuch scheitert, weil alles darauf hindeutet, dass die Mutter die Familie aus freien Stücken verlassen hat. Die Zeit vergeht, und keiner hört etwas von der Vermissten. Kein Anruf, kein Brief, keine Karte zum Geburtstag. Vor allem der Tochter macht diese Situation sehr zu schaffen. Immer wieder fragt sie sich: "Warum hat meine Mutter mich verlassen? Was habe ich getan?" Fragen, die sie so sehr quälen, dass sie über die Medien versucht, ihre Mutter zu finden. Der Druck der Medien führt dazu, dass die Polizei ermittelt. Schnell ist klar, hier stimmt etwas nicht. Der Vermisstenfall wird zum Kriminalfall. Was ist geschehen? Was ist der Mutter passiert? Wer hat sie getötet?

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 21:45

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Vermisst! Der Fall Mareike

Recht und Kriminalität

12. Oktober 2003: Eine junge Frau verschwindet. Es gibt weder eine Nachricht noch Hinweise auf ein Verbrechen. Das letzte Lebenszeichen - ein Telefonat mit einer Freundin. Als die 20-jährige Mareike G. nicht am Arbeitsplatz erscheint, melden Kollegen sie als vermisst. Doch die Durchsuchung ihrer Wohnung ergibt keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Die Ermittlungen führen ins Leere. Verschweigen Mareikes Freunde und Bekannte etwas? Das spurlose Verschwinden der jungen Frau wirft Rätsel auf. Hat Mareike ihr altes Leben aus freien Stücken einfach hinter sich gelassen? Oder wurde sie Opfer eines Verbrechens? Als sich einige Zeit später zwei Bekannte von Mareike das Leben nehmen und zwei weitere einen Suizidversuch unternehmen, gerät der Fall bundesweit in die Schlagzeilen. Es werden Profiler eingeschaltet, die tatsächlich neue Spuren finden. Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall. Sie besuchen den Wohnort von Mareike, treffen auf Ermittler, Lokalreporter und Experten. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Die Doku-Reihe erzählt bei großen Kriminalfällen der deutschen Historie parallel die Geschichten von Tätern und Opfern.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 22:30

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Der LKW-Mörder

Recht und Kriminalität

Spanien 2006. Eine Prostituierte wird ermordet. Die Spur führt zu einem deutschen Lkw-Fahrer, der schon als Jugendlicher wegen gefährlicher Angriffe auf zwei Frauen verurteilt wurde. Die Polizei enthüllt nach und nach die Geschichte eines Serienkillers. Volker E. tötete mindestens sieben Prostituierte in mehreren Ländern Europas. Alle Morde weisen ein gemeinsames Merkmal auf: Der Täter nimmt abgeschnittene Haarsträhnen seiner Opfer als Trophäe. In den Vernehmungen gesteht Volker E. überraschend, schon in jungen Jahren zum ersten Mal getötet zu haben. 1974 ermordet er im sächsischen Plauen eine 14-jährige Mitschülerin - weil er den unzähmbaren Drang verspürt, in ihren Haaren zu wühlen. Es gelingt ihm, den Tod des Mädchens als Suizid zu tarnen. Aber die seltsame Obsession begleitet und treibt ihn. 1994 hat Volker E. eine zwölfjährige Haftstrafe wegen zwei gefährlicher Angriffe auf Frauen verbüßt - und beginnt danach seine Mordserie. Als Lkw-Fahrer ist er in ganz Europa unterwegs, und immer wählt er als Opfer Prostituierte, deren Verschwinden nicht sofort auffällt. Kurz vor seinem Prozess 2007 erhängt sich Volker E. in seiner Zelle. Wie viele Frauen er tatsächlich auf dem Gewissen hat, bleibt ungeklärt. In der Crime-Reihe "Aufgeklärt" rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 23:10

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Die Lust am Töten: Jürgen Bartsch

Recht und Kriminalität

Warum töten Männer Kinder? Wie werden sie zu Mördern? Und können sie jemals therapiert werden? Im Mittelpunkt des Filmes steht Jürgen Bartsch, der "Kirmesmörder". Er ist einer der berühmtesten Serienmörder der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als Jürgen Bartsch seinen ersten Mord begeht, ist er selbst noch ein halbes Kind: Mit 15 tötet er den achtjährigen Klaus-Herrmann Jung. Drei weitere Morde folgen. Bartsch sucht sich seine Opfer auf Rummelplätzen, vergeht sich sexuell an ihnen. Nach den Taten erwürgt oder erschlägt er seine Opfer, zerstückelt die Leichen mit einem Messer und versteckt die Überreste in einem Luftschutzstollen. In der Dokumentationsreihe werden große Kriminalfälle der Geschichte mit einem eigenen Ansatz erzählt. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was machte den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle 23:55

Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle: Mord ohne Gewissen: Der St. Pauli-Killer

Recht und Kriminalität

Werner "Mucki" Pinzner beteiligte sich 1975 an einem Raubüberfall, bei dem ein Mann erschossen wurde. Pinzner wurde gefasst und kam in Haft. Noch im Gefängnis besorgte er sich eine Waffe. Er beging erste Auftragsmorde als Freigänger im offenen Vollzug. Mitte der 80er versuchten Banden aus dem Rotlichtmilieu in Hamburg, ihre Reviere neu aufzuteilen. Pinzner liquidierte bis zu seiner erneuten Verhaftung kaltblütig vermutlich elf Menschen. 1986 wählte Pinzner einen aufsehenerregenden Abgang: Er überzeugte seine Anwältin, eine Pistole für ihn zu besorgen. Dann bat er um einen Termin beim Staatsanwalt: Er wolle die Auftraggeber seiner Morde nennen. Pinzners Frau begleitet ihn zum Termin. Der Staatsanwalt beginnt das Gespräch salopp mit den Worten: "Na, dann schießen Sie mal los!" Pinzner zieht seine Waffe, erschießt den Staatsanwalt, seine Frau und sich selbst.

heute journal 00:40

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Täterjagd in Spanien 01:05

Täterjagd in Spanien: Der Fall Helena Jubany

Recht und Kriminalität

Dezember 2001, Sabadell. Die Leiche von Helena Jubany, einer jungen Bibliothekarin, wird im Innenhof eines Gebäudes gefunden. Sie ist nackt, und ihr Körper weist Verbrennungen auf. Die Ermittler stellen fest, dass sie mit Schlaftabletten betäubt und vom Dach geworfen wurde. Eine ihrer Freundinnen erklärt, dass Helena einige Tage zuvor zwei rätselhafte anonyme Briefe erhalten habe. In einem davon wird die Wandervereinigung von Sabadell erwähnt. Der Ermittlungsrichter ordnet die Verhaftung von Montserrat Careta an, einer jungen Frau aus der Wandervereinigung. Die Polizei vermutet, dass auch ihr Partner Santiago Laiglesia irgendwie in das Verbrechen verwickelt ist. Montserrat kommt ins Gefängnis Wad-Ras, wo sie ein Tagebuch führt. Ihre Aufzeichnungen lassen auf einen sehr labilen Geisteszustand schließen. Die Tage vergehen, doch das Motiv für den Mord bleibt unklar. Die Doku-Reihe "Täterjagd in Spanien" schildert spektakuläre Mordfälle, die Katalonien erschüttert haben. Beteiligte Polizisten, Ermittler und Zeugen schildern hautnah ihre Erlebnisse. Wie konnte es zu diesen schrecklichen Taten kommen? Die Reihe gibt spannende Einblicke in die Arbeit der noch jungen katalanischen Polizei Mossos d'Esquadra. Wie schaffen sie es, trotz oft schwieriger Umstände den Tätern auf die Spur zu kommen und sie dingfest zu machen? In der Doku-Reihe kommen Experten zu Wort, die an den jeweiligen Fällen mitgearbeitet haben. Durch ihre Berichte werden die grausamen und teils rätselhaften Mordfälle für die Zuschauerinnen und Zuschauer rekonstruiert. Die Beamten der katalanischen Polizei lassen sie an ihren Ermittlungen teilhaben und geben einen Einblick in ihre mitunter nervenaufreibende Jagd nach den Schwerverbrechern, bei der Verzweiflung und Erleichterung oft nahe beieinanderliegen. Doch intensive Spurensuche, Observierungen und analytisches Vorgehen führen in jedem dieser Fälle zu einem guten Ende.

Täterjagd in Spanien 02:35

Täterjagd in Spanien: Der Fall Josep Talleda

Recht und Kriminalität

12. Juli 1987. Sant Hilari Sacalm, ein Dorf mit 4000 Einwohnern, wird von einer Tragödie erschüttert. Am Straßenrand wird die Leiche eines 14-jährigen Mädchens gefunden. In dem Ort kennt jeder jeden. Wie ein Lauffeuer verbreiten sich Gerüchte, und schon nach wenigen Stunden hat jeder einen Verdächtigen im Kopf: Wer wäre in der Lage, ein Mädchen zu töten? Josep Talleda gerät ins Visier der Ermittler, doch es fehlen Beweise. Talleda hat zehn Jahre im Gefängnis verbracht. Im Jahr 2000 wird er entlassen. Zwei Jahre später taucht er auf dem Polizeirevier von Girona auf, mit Prellungen und Verletzungen. Er erklärt, dass drei Männer ihn überfallen hätten, um seine Brieftasche zu stehlen. Am nächsten Tag kehrt er wieder zurück und ändert seine Geschichte: Derjenige, der ihn angegriffen habe, sei der Zuhälter einer Prostituierten, mit der er sporadisch zusammen gewesen sei. Die Ermittlungen in diesem Fall haben unerwartete Folgen. Die Doku-Reihe "Täterjagd in Spanien" schildert spektakuläre Mordfälle, die Katalonien erschüttert haben. Beteiligte Polizisten, Ermittler und Zeugen schildern hautnah ihre Erlebnisse. Wie konnte es zu diesen schrecklichen Taten kommen? Die Reihe gibt spannende Einblicke in die Arbeit der noch jungen katalanischen Polizei Mossos d'Esquadra. Wie schaffen sie es, trotz oft schwieriger Umstände den Tätern auf die Spur zu kommen und sie dingfest zu machen? In der Doku-Reihe kommen Experten zu Wort, die an den jeweiligen Fällen mitgearbeitet haben. Durch ihre Berichte werden die grausamen und teils rätselhaften Mordfälle für die Zuschauerinnen und Zuschauer rekonstruiert. Die Beamten der katalanischen Polizei lassen sie an ihren Ermittlungen teilhaben und geben einen Einblick in ihre mitunter nervenaufreibende Jagd nach den Schwerverbrechern, bei der Verzweiflung und Erleichterung oft nahe beieinanderliegen. Doch intensive Spurensuche, Observierungen und analytisches Vorgehen führen in jedem dieser Fälle zu einem guten Ende.

Täterjagd in Spanien 04:00

Täterjagd in Spanien: Der Fall Brito und Picatoste

Recht und Kriminalität

Herbst 2001: Als Schwerverbrecher und Häftling Manuel Brito aus dem Krankenhaus entlassen wird, schießt Francisco Picatoste die begleitenden Polizeibeamten nieder und befreit seinen Kumpan. Gemeinsam fliehen sie durch Katalonien. Die Polizei bleibt den entflohenen Häftlingen auf der Spur. Erste Ermittlungen führen sie zu einem mutmaßlichen Versteck und zu möglichen Mittätern. Dennoch gelingt es den Beamten nicht, die Ausbrecher dingfest zu machen. Während der Fahndungsdruck steigt, verstecken sich die Flüchtigen unbemerkt in der Serra de Collserola, einem Naturpark hinter dem Stadtrand von Barcelona. Als sie dort ein Auto stehlen wollen, eskaliert die Situation. Brito erschießt den Fahrer und vergewaltigt dessen junge Begleiterin. Der Mord und der sexuelle Übergriff treiben einen Keil zwischen die beiden Schwerverbrecher. Auf ihrer weiteren Flucht werden sie unvorsichtig und gehen so der katalanischen Polizei Mossos d'Esquadra in die Falle. Nach allerlei Kompetenzgerangel mit der spanischen Policía Nacional und der Guardia Civil behaupten die Mossos mit diesem Fahndungserfolg ihren Platz als Polizeieinheit der Region Katalonien. Die Doku-Reihe "Täterjagd in Spanien" schildert spektakuläre Mordfälle, die Katalonien erschüttert haben. Beteiligte Polizisten, Ermittler und Zeugen schildern hautnah ihre Erlebnisse. Wie konnte es zu diesen schrecklichen Taten kommen? Die Reihe gibt spannende Einblicke in die Arbeit der noch jungen katalanischen Polizei Mossos d'Esquadra. Wie schaffen sie es, trotz oft schwieriger Umstände den Tätern auf die Spur zu kommen und sie dingfest zu machen? In der Doku-Reihe kommen Experten zu Wort, die an den jeweiligen Fällen mitgearbeitet haben. Durch ihre Berichte werden die grausamen und teils rätselhaften Mordfälle für die Zuschauerinnen und Zuschauer rekonstruiert. Die Beamten der katalanischen Polizei lassen sie an ihren Ermittlungen teilhaben und geben einen Einblick in ihre mitunter nervenaufreibende Jagd nach den Schwerverbrechern, bei der Verzweiflung und Erleichterung oft nahe beieinanderliegen. Doch intensive Spurensuche, Observierungen und analytisches Vorgehen führen in jedem der Fälle zu einem guten Ende.