Haribo ist ein deutsches Familienunternehmen mit weltweitem Erfolg. Die Süßigkeiten werden in über 100 Ländern verkauft. Zu welchem Preis? Die Wahrheit über Haribo mit Sebastian Lege. "Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso." Den Werbejingle kennt fast jeder. Nicht so bekannt sind die Entscheider hinter der Marke. Wie tickt das Familienunternehmen, und wie gut sind Gummibären, Lakritzschnecken und Co. wirklich? Haribo, benannt nach seinem Gründer Hans Riegel aus Bonn, ist ein Familienunternehmen in dritter Generation. Der Goldbär hat Haribo zum Weltmarktführer gemacht. Heute erwirtschaftet der Konzern schätzungsweise drei Milliarden Euro Umsatz im Jahr. Über 1000 Produkte führt Haribo in seinem Sortiment. Der Goldbär ist das Aushängeschild des Unternehmens. Scheint ihr Schatz in Gefahr zu sein, geht Haribo sofort in die Offensive. Hinter dem süßen Goldbären-Image verbirgt sich ein Süßwarenkonzern, der seine Markenrechte unerbittlich verteidigt. "Vor allem Qualität" - diesen Leitsatz verfolgt Haribo seit Jahrzehnten. Aber: Wie gut sind die Rohstoffe, die Haribo verwendet, wirklich? Produktentwickler Sebastian Lege klärt auf. Das goldene Image von Haribo schien jahrelang unantastbar. Die Fassade bröckelt: Diskussionen um Inhaltsstoffe wie Carnauba-Wachs, das unter harten Arbeitsbedingungen in Brasilien gewonnen wird, kratzen am Image des Konzerns. Auch in Deutschland ist das Leben für die Mitarbeiter von Haribo nicht immer süß. Im November 2020 verkündet Haribo die Schließung des Werks in Wilkau-Haßlau. Haribo nennt mangelnde Rentabilität als Grund. Das Werk erfülle nicht die Anforderungen, um zu gewährleisten, dass Haribo auch in Zukunft Nummer eins bleibe. 150 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen und protestieren. Bis in den Bundestag schafft es das Thema und wirft kein gutes Licht auf den Konzern. Wie weit geht das Unternehmen für den Profit? Nach Jahrzehnten des Goldbären-Siegeszuges wirft "besseresser: Die Wahrheit über Haribo" einen Blick hinter die Fassade - in eine Welt aus Konkurrenzkämpfen und Rohstoffskandalen. Welche Geheimnisse verbirgt das Süßwarenreich?
Wurst und Schinken seit 1834 - und heute Marktführer für pflanzlichen Fleischersatz: Produktentwickler Sebastian Lege deckt die Tricks von Rügenwalder Mühle auf. Rügenwalder Mühle ist ein norddeutsches Familienunternehmen - und dennoch in jedem Supermarktregal zu finden. Unterscheiden sich die Produkte überhaupt von der Massenware einer skandalreichen Branche - und wie gut ist das vegetarische und vegane Sortiment wirklich? Rügenwalder Teewurst hat die Marke mit der Mühle groß gemacht. Welches Geheimnis steckt hinter diesem Erfolgsprodukt - geniales Handwerk oder geschicktes Marketing? Die "besseresser" Lilly Temme und Florian Reza lüften die Tricks der Herstellung, und ein Metzgermeister zeigt, wie der beliebte Schinken Spicker handwerklich hergestellt wird. Kann Rügenwalder Mühle trotz seines Aufstiegs zum industriellen Großhersteller noch die Qualität abliefern, die der gute Ruf des Familienunternehmens verspricht? Als eines der ersten Unternehmen der Fleischindustrie hat Rügenwalder Mühle 2014 den Schritt in den Markt pflanzlicher Ersatzprodukte gewagt - mit umwerfendem Erfolg. Heute macht das Unternehmen mehr Umsatz mit seiner vegetarischen und veganen Sparte als mit Fleisch. Der einstige Teewurst-Spezialist ist zum Branchenprimus im umkämpften Markt der pflanzlichen Ersatzprodukte geworden. Klassische Wurstspezialitäten scheinen nach und nach aus dem Sortiment zu verschwinden. Produktentwickler Sebastian Lege will wissen, was in der veganen Wurst drinsteckt - und vor allem, warum sie so teuer ist. Können die aufwendig produzierten Ersatzprodukte geschmacklich mit Fleisch mithalten? Ein Blindtest mit Urlaubern auf der Insel Rügen gibt aufschlussreiche Eindrücke über die Qualität der Ersatzwürste. Abschließend klären Verbraucherschützer, Mediziner und Agrarwissenschaftler die Frage: Wie nachhaltig ist die "neue Pflanzlichkeit" von Rügenwalder Mühle wirklich? Was bringt die Ersatzwurst für Gesundheit, Tierschutz und Klima?
Müller gehört zu den 20 größten Molkereien der Welt. Wie wurde aus einer kleinen Dorfmolkerei ein internationaler Lebensmittelgigant? Und zu welchem Preis? Milch, Käse, Molkenpulver: Dahinter steckt die Unternehmensgruppe Theo Müller. Mehrere Millionen Liter Milch verarbeitet der Konzern täglich und macht damit Milliardenumsätze. Anhand von vier Produkten entschlüsselt der Film das Erfolgsgeheimnis von Müller. 1896 als kleine Dorfmolkerei in Aretsried gestartet, ist die Unternehmensgruppe Theo Müller heute ein Big Player auf dem internationalen Milchmarkt: mit 32.300 Beschäftigten, 17 Produktionsstandorten und einem Umsatz von mehr als 8,8 Milliarden Euro in 2022. Das Familienunternehmen steuert nahezu die gesamte Wertschöpfungskette aus eigener Hand - von der Verpackungsherstellung über die Lebensmittelproduktion bis hin zum Transport. Müller verarbeitet täglich nach eigenen Angaben rund 4.660.000 Kilogramm Rohmilch. Die Milcherzeugnisse, Fisch & Feinkost, Dressings und Soßen exportiert die Unternehmensgruppe heute in über 70 Länder - eine Erfolgsgeschichte "made in Germany". Doch die Unternehmensgruppe steht seit Jahren immer wieder in der Kritik. Der Vorwurf: Steuerflucht, Milchpreisdumping und Verbrauchertäuschung. Viele Produkte des Molkereiriesen sind im Alltag von Verbrauchern allgegenwärtig: als Käse auf der Pizza, Milch für den Kaffee, Snacksoße für den Burger oder Molkenpulver in Säuglingsnahrung. Wie gut die Produkte sind und welche Tricks dahinterstecken, zeigt Produktentwickler Sebastian Lege. Cashcow des Konzerns: die Müllermilch. Sie kam 1983 auf den Markt und war das erste haltbare Milchmischgetränk mit Geschmack. Noch heute steht die Müllermilch als Synonym für die Marke Müller. Ein Jahr später brachte das Unternehmen den Joghurt mit der Ecke heraus. Damals eine echte Innovation, wird der Knickbecher heute von Umweltorganisationen für den zusätzlichen Verpackungsmüll kritisiert. Produktentwickler Sebastian Lege lüftet außerdem das Geheimnis von Froop - einer Fruchtzubereitung, die als cremiger Joghurt mit feinem Fruchtpüree vermarktet wird. Und millionenfach verkauft: der Müller Milchreis. Seit Neuestem auch in vegan. Schreibt das Unternehmen seine Geschichte neu?
Starbucks ist die größte Kaffeehauskette der Welt. Wie konnte sich ein kleines Kaffeebohnengeschäft in den Fast-Food-Olymp katapultieren? Sebastian Lege deckt die Tricks bei Starbucks auf. Starbucks verwaltet über 30.000 Filialen. Produktentwickler Sebastian Lege und die beiden Reporter Lilly Temme und Florian Reza werfen einen Blick hinter die Kulissen. Was steckt wirklich im Frappuccino? Und wie unterscheiden sich amerikanisches und deutsches Angebot? Starbucks beginnt seine Erfolgsstory mit dem Verkauf von Kaffeebohnen. Coffee to go gab es damals noch nicht. Auch heute noch bietet Starbucks verschiedene Röstungen in seinen Kaffeehäusern und in Supermärkten zum Kauf an. Doch wie fair wird der Kaffee produziert? Und ist die Qualität wirklich so gut, wie Starbucks behauptet? Nicht nur das Angebot an ausgefallenen Getränken, auch cleveres Marketing gehört zum Erfolgsgeheimnis der Kaffeehauskette. Mit welchen Marketingtricks arbeitet Starbucks? Und was ist dran an den Mythen um "Secret Menus" und falsche Kundennamen auf den Kaffeebechern? Die Reporter Lilly Temme und Florian Reza begeben sich in Deutschland und in den USA auf Spurensuche. Als Arbeitgeber wirbt die Kette mit Aufstiegschancen und Teamgeist: Bei Starbucks sei man nicht nur Mitarbeiter, sondern "Partner". Kann Starbucks dieses Versprechen einhalten? Wie sind die Arbeitsbedingungen? Ein Insider packt aus. Die "Food Stories" mit Sebastian Lege erzählen "Die Wahrheit über Starbucks" und blicken hinter die Kulissen des Kaffeehausgiganten.
McDonald's, Burger King und Subway - Sebastian Lege zeigt, was wirklich in Burgern, Shakes und Sandwiches steckt. Burger King wirbt mit gegrilltem Fleisch über offenem Feuer, dabei steckt dahinter nur eine effiziente Maschine. Das Teriyaki-Sandwich von Subway hat wenig mit dem asiatischen Klassiker zu tun. Und McDonald's Milchshake wird vor allem aus Wasser hergestellt. Sebastian Lege ist Produktentwickler und kennt die Tricks der Lebensmittelindustrie. Er deckt auf, wie die großen Fast-Food-Konzerne in Deutschland günstig ihre Produkte herstellen. Dabei baut Sebastian Lege die bekannten Gerichte nach und zeigt, aus welchen Zutaten sie wirklich bestehen. Er nimmt sich einen Klassiker vor: das Teriyaki-Sandwich. Der Belag bei Subway hat herzlich wenig mit dem bekannten asiatischen Gericht zu tun. Interessant wird es auch beim Milchshake von McDonald's. Wird der echte Klassiker mit echtem Speiseeis hergestellt, verwendet McDonald's vor allem Wasser und andere Zutaten. Sonst wäre der Shake in der Herstellung viel zu teuer. Bei Burger King werden die Burger in der Werbung über offenem Feuer gegrillt. In Wirklichkeit sind Infrarotgrills im Einsatz, einzig das heruntertropfende Fett entzündet sich und sorgt für Flammen. Die Fast-Food-Konzerne stehen mit ihrem kalorienreichen Essen in der Kritik und produzieren Jahr für Jahr enorm viel Verpackungsmüll. Arbeitnehmerrechte und Hygienemängel sind weitere Themen, mit denen sich der Film beschäftigt.
Burger King verspricht leckere Burger vom offenen Feuer, angeblich auch vegan. Sebastian Lege deckt die Tricks von Burger King auf. Die Geschichte von einem Konzern voller Skandale. Berichte über Hygienemängel und miese Arbeitsbedingungen verhageln das Image des Burgergiganten. Gleichzeitig wirbt die Kette damit, keine Konservierungsstoffe einzusetzen. Kann das sein? Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf und baut die "Chili Cheese Sauce" nach. Burger King ist eine der größten Fast-Food-Ketten der Welt. In knapp 18.000 Restaurants in 88 Ländern stehen Burger, Pommes und Shakes des selbst ernannten Buletten-Königs auf der Speisekarte. Über offener Flamme gegrillt, versprechen Whopper und Co. Burger-Feeling made in USA. Dabei war das Konzept des Giganten von Anfang an nichts Neues. Denn als Burger King seine erste Filiale eröffnete, war ein anderer längst da: McDonald's. Den entscheidenden Unterschied zur Konkurrenz soll eine Grillmaschine bringen: der "Insta-Broiler". Produktentwickler Sebastian Lege sieht sich die berühmte Grillmaschine von Burger King genauer an. Wie viel hat der "Insta-Broiler" noch mit klassischem Grillen zu tun? Burger King behauptet, in sämtlichen Produkten auf Konservierungsmittel zu verzichten. Ein Langzeitexperiment soll Klarheit schaffen. Auch die "Chili Cheese Sauce" will angeblich ohne Konservierungsstoffe auskommen. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie tief der Burger-Riese dafür in die Trickkiste der Lebensmittelindustrie greift. "Bigger. Better. Burger King.", so lautete einst der Slogan der Fast-Food-Kette. Bietet Burger King wirklich die größeren Portionen? Das finden die Reporter Lilly Temme und Florian Reza in Deutschland und in den USA heraus. Immer wieder gerät Burger King mit Skandalen um Hygienemängel und schlechte Arbeitsbedingungen in die Schlagzeilen. Was ist dran? Ein leitender Mitarbeiter gewährt einen Blick hinter die Kulissen und erklärt, was wirklich schiefläuft. Die Zukunft von Burger King ist vegan - zumindest scheint der Konzern hier besser aufgestellt zu sein als die Konkurrenz. Aber wie gut ist das vegane Angebot des Fleischspezialisten wirklich? Die "Food Stories" mit Sebastian Lege erzählen "Die Wahrheit über Burger King" und zeigen Aufstieg und Fall von einer der größten Fast-Food-Ketten der Welt.
KFC macht mit frittiertem Geflügel allein in Deutschland Umsätze von über 300 Millionen Euro. Produktentwickler Sebastian Lege lüftet das Geschmacksgeheimnis des Fried Chicken. Von den bescheidenen Anfängen bis zum Aufstieg in den Fast-Food-Olymp ranken sich viele Gerüchte um KFC. Wie gut ist das frittierte Hähnchen? Welche Rolle spielt das Tierwohl? Die Reporter Lilly Temme und Florian Reza vergleichen die Menüs in Deutschland und in den USA. KFC ist vor allem für ein Produkt bekannt: Fried Chicken. Die Fast-Food-Kette wirbt bis heute mit dem legendären Geschmack der frittierten Hähnchenteile. Zu verdanken ist das einem Mann, der über Jahre daran getüftelt hat: Colonel Harland Sanders. Fans von KFC kennen sein Gesicht. Es prangt an Filialen, auf Produkten, und der Colonel tritt auch immer wieder in Werbeclips auf. Doch wer war Harland Sanders? Und was ist das Besondere an seinem streng gehüteten Geheimrezept? Produktentwickler Sebastian Lege wagt den Fried-Chicken-Nachbau. KFC verkauft aber nicht nur frittiertes Hähnchen. Die Reporter Lilly Temme und Florian Reza checken die Produktpalette der Kette. Wo liegen die Unterschiede zwischen den USA und Deutschland? Und wie gesund ist das Essen bei KFC eigentlich? Für den globalen Verzehr von Fried Chicken lässt KFC nach eigenen Angaben pro Jahr über eine Milliarde Hühner schlachten. Für Tierwohl und artgerechte Haltung ist da kein Platz. Tierschützer kritisieren die miserable Massentierhaltung seit Jahren. Viel geändert hat sich nicht. In den letzten Jahren setzt KFC wieder verstärkt auf Expansion. In Deutschland sind alle Filialen von Franchisenehmern geführt. Eine Insiderin verrät, wie es hinter den Kulissen einer KFC-Filiale zugeht. Die "Food Stories" mit Sebastian Lege erzählen "Die Wahrheit über KFC" und blicken hinter die Kulissen einer der größten Fast-Food-Ketten der Welt.
Subway hat das Fast-Food-Prinzip revolutioniert: mit individuell belegten Sandwiches und angeblich immer frischen Zutaten. Produktentwickler Sebastian Lege deckt die Tricks von Subway auf. Einst die größte Fast-Food-Kette der Welt, prägen Subway seit 2015 Konflikte, Pleiten und Skandale. Die Sandwiches sind längst nicht so gesund, wie die Werbung verspricht. Die Reporter Lilly Temme und Florian Reza testen das Angebot in Deutschland und in den USA. Subway war lange Zeit der unterschätzte Riese der Fast-Food-Ketten. Aus einem kleinen Sandwichgeschäft in Bridgeport, Connecticut, hat Gründer Fred DeLuca das zeitweise größte Food-Franchise der Welt geschaffen. Mit dem Claim "Eat fresh" eroberte Subway die Innenstädte auf dem gesamten Globus. Gesundes Fast Food war in den frühen Neunzigern die perfekte Nische, um schnell erfolgreich zu werden. Chicken Teriyaki ist das mit Abstand beliebteste Subway-Sandwich in Deutschland. Ist das magere Fast Food wirklich so gesund und frisch, wie es aussieht? Produktentwickler Sebastian Lege baut das Chicken-Teriyaki-Sandwich von Subway nach - und muss dafür tief in die Trickkiste der Lebensmittelindustrie greifen. Die Reporter Lilly Temme und Florian Reza nehmen das Angebot von Subway in Deutschland und in den USA unter die Lupe. Sie finden heraus: Qualität und Preis unterscheiden sich von Filiale zu Filiale. Obwohl ein genauer Leitfaden dafür sorgen soll, dass immer die gleiche Menge Zutaten auf den Sandwiches landet. Subways Franchisesystem ist auf aggressive Expansion ausgelegt. Mit weitreichenden Folgen: Heute schließen Tausende Filialen pro Jahr. Wie kommt das? Und wie geht es den Betreibern? Ein ehemaliger Franchisenehmer berichtet. Subway steckt in der Krise. Lange Wartezeiten, fehlende Zutaten und falsche Bestellungen stehen an der Tagesordnung. In Deutschland gibt es rund 700 Subway-Restaurants mit circa 7000 Angestellten. Sie sind häufig allein oder zu zweit hinter der Theke. Wie wirkt sich das auf die Arbeit aus? Eine Insiderin packt aus.
Wo liegt der sagenhafte Goldschatz von El Dorado? Wieso ist die Pyramide von Cheops' Sohn Djedefre verschwunden? Und welches Geheimnis bergen Megalith-Anlagen wie Stonehenge? Forschende auf der ganzen Welt sind ungelösten Rätseln der Geschichte auf der Spur. Dazu zählt auch der uralte Glaube an Frauen mit Zauberkräften: böse Weiber oder weise Naturkundige? "Hexen" und deren blutige Verfolgung durchziehen Europas Geschichte seit der Antike. "Terra X History" begleitet die akribische Suche nach der Wahrheit und zeigt den oft überraschenden Forschungsstand. So vermuten manche Archäologen das Grab Alexanders des Großen - seit der Antike spurlos verschwunden - in Venedig, womöglich verwechselt mit den Gebeinen des christlichen Evangelisten Markus. Fünf spannende Rätsel der Geschichte, deren Lösung sich Wissenschaftler verschrieben haben.
Der Berliner Fernsehturm ist weltberühmt. Doch wer weiß, dass oberhalb der Kugel ein Spionage-Versteck der Stasi lag? Eines von vielen Geheimnissen der deutschen Hauptstadt. Manche rätselhaften Orte Berlins sind schwer zugänglich - wie die Reste der Bunkeranlage, in der Hitler 1945 Selbstmord beging. Andere sind kaum bekannt - wie das einzige Atomkraftwerk der Stadt in Wannsee, das nach einem Störfall abgeschaltet werden musste. Die Dokumentation zeigt, wo die berüchtigten "Ringvereine" der Berliner Unterwelt ihr Unwesen trieben und die heißesten Technopartys der 90er-Jahre gefeiert wurden. Es ist ein Blick hinter die Fassaden einer Stadt, die Jahr für Jahr Millionen Touristen anzieht.
Versteckte Gänge, jahrhundertealte Mumien, mysteriöse Unterwelten - "Terra X History" nimmt die Zuschauer mit auf eine Spurensuche zu verborgenen Schauplätzen der Geschichte. Wiens berühmte Sehenswürdigkeiten ziehen Millionen Touristen an. Es locken der Stephansdom, die prachtvolle Ringstraße und die Hofburg, ehemals Kaiserpalast der Habsburger. Doch hinter den weltbekannten Fassaden verbirgt sich manches Geheimnis. 700 Jahre lang war die Hofburg, mitten in Wien, Machtzentrum der Habsburger. Dort lebten und wirkten legendäre Herrscherinnen und Herrscher wie Maria Theresia oder Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Sisi. Die ältesten Teile der Hofburg stammen aus dem 13. Jahrhundert, seitdem wurde sie stetig erweitert und zählt heute zu den größten Schlössern der Welt. Sie umfasst 2600 Zimmer, verteilt auf 18 Trakte. Tief in der Erde schlummert die geheimnisvolle Unterwelt des Palastes: ein Labyrinth aus Gängen und Kellern, teilweise vier Stockwerke tief, um die sich zahlreiche Mythen ranken. Ließ sich Kaiserin Sisi tatsächlich auf unterirdischem Weg köstliche Süßspeisen von einem Zuckerbäcker in die Hofburg liefern? So manche Geschichte gehört ins Reich der Legenden, anderes erweist sich überraschend als wahr - wie ein geheimer Gang, der nur in Teilen gefilmt werden darf. Was kaum ein Besucher in der Donaumetropole vermutet: Unter einer der ältesten Kirchen der Stadt liegen zahlreiche mumifizierte Leichname. Die Verstorbenen gehörten im 17. und 18. Jahrhundert zur Wiener High Society, wie ihre gut erhaltene Kleidung erkennen lässt. Was ist das Geheimnis der Mumien? Wiens Kanalisation erlangte 1949 weltweite Bekanntheit als Schauplatz des Agententhrillers "Der dritte Mann". Die Abwasserkanäle der Donaumetropole gehören zu den ältesten in Europa. Um 1900 entwickelten sie sich zu einer "Stadt unter der Stadt", wo die Ausgestoßenen der Gesellschaft ihre Quartiere hatten. Auf ihren Spuren geht es tief hinab in die Kloake der österreichischen Hauptstadt. Der Großvater von Nini Haas, Inhaberin eines Feinkostgeschäftes in der Wiener Innenstadt, staunte nicht schlecht, als er bei Umbauten in seinem Keller auf 2000 Jahre alte Gewölbereste stieß. Sie stammen aus der Zeit, als sich dort ein römisches Legionslager befand. Was weiß man über das Leben der Menschen im "römischen Wien"? Der Stephansdom im Zentrum Wiens gilt als das Herz Österreichs. Die Katakomben der Kathedrale bergen nicht nur die Sarkophage von Herrschern der Habsburger-Dynastie. Dort liegen auch die Gebeine Tausender namenloser Toter. Angeblich sind es Opfer einer verheerenden Pestepidemie im Jahr 1679. Doch das ist ein Mythos. "Terra X History" erzählt die wahre Geschichte. Gemeinsam mit Historikern und Archäologen erkundet "Terra X History" die Geheimnisse der Donaumetropole und blickt hinter Türen, die sich für Touristen nicht öffnen.
London ist heute ein Touristenmagnet. Viele glauben, die Stadt zu kennen. Doch London hat zahllose geheimnisvolle Orte, die auf Entdeckung warten. Die Stadt an der Themse ist seit der Römerzeit ein Handelszentrum, und lange war London die Hauptstadt eines weltumspannenden Empires. Überall finden sich abseits der ausgetretenen Touristenpfade unbekannte Orte, die viel über die Geschichte der Stadt erzählen. Der Verlauf der einstigen römischen Mauer markiert noch heute die Umrisse der "City of London". Doch die ist alles andere als eine gemütliche Altstadt - sondern geprägt von den glitzernden Fassaden unzähliger Banken- und Bürotürme. Im Mittelalter erhielt dieses Kerngebiet Londons gesetzliche Privilegien - und die verleihen der "City" heute einen besonderen Reiz, denn dort gelten Bestimmungen, die sie zu einer Steueroase machen. Zwischen den modernen Kathedralen des Kapitalismus liegt eine alte Markthalle - und von dort führen Treppen hinab in die Römerzeit und die Anfänge der Stadt. Die entwickelte sich lange nur innerhalb der alten Stadtmauern. Außerhalb entstanden im Mittelalter Klöster - eines von ihnen wurde später zu einer Jungenschule. In diesem sogenannten Charterhouse wurde Geschichte geschrieben - nicht in Sachen Glauben oder Bildung, sondern bei der Entstehung der modernen Fußballregeln. Der Sport gehört zu Großbritannien genauso wie eine Institution anderer Art: der Pub. Doch die Suche nach Londons ältestem Pub gestaltet sich schwierig und gibt Rätsel auf. "Terra X History" verrät, welches Etablissement den Ehrentitel verdient, erkundet außerdem unterirdische Anlagen und Zeugnisse vergangener Ingenieurskunst. Ein Streifzug durch London, wie es kaum jemand kennt: Seine unbekannten Seiten zeugen von der 2000-jährigen Geschichte dieser Weltstadt.
Terrorismus gibt es schon seit der Antike. Die Täter sind Christen, Moslems, Juden, Rechts- und Linksradikale. Manche schwören später der Gewalt ab und erhalten sogar den Friedensnobelpreis. Assassinen töten mit dem Dolch, Anarchisten mit Dynamit. Die PLO "erfindet" die Flugzeugentführung und bildet weltweit Kampfbrigaden wie die RAF aus. Die Ex-Terroristen Menachem Begin, Jassir Arafat und Nelson Mandela lassen die Gewalt hinter sich. "Terra X History" erzählt die Geschichte des Terrorismus und analysiert die verschiedenen Strategien - und oft ihr Scheitern.
Sie riskieren täglich ihr Leben, um das anderer zu bewahren: die Personenschützer der Bundespolizei und des BKA. Nur selten geben sie Einblicke in ihren gefährlichen Job. Der Film erzählt die Geschichte des Personenschutzes aus der Insider-Perspektive: Ehemalige und aktive Personenschützer lassen sich exklusiv bei Training und Einsatz filmen und schildern, wie sie und ihre Familien mit der stets gegenwärtigen Gefahr umgehen. Dabei wird deutlich: Die Arbeit der Personenschützer hat sich über die Jahrzehnte stark verändert. Waren sie unter Kanzler Adenauer fast so etwas wie "bewaffnete Kammerdiener", gehören sie spätestens seit dem RAF-Terror der 70er-Jahre hochgerüsteten Spezialeinheiten an, die sich heute auch den Gefahren des globalisierten Terrorismus stellen müssen. So ist der Wandel des Personenschutzes auch ein spannendes Stück deutscher und internationaler Geschichte im Bereich der Sicherheit.