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TV Programm für WDR Köln am 24.04.2024

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Markt 20:15

Markt

Konsumentenmagazin

Moderatoren geben den Zuschauern in dem Verbrauchermagazin Tipps rund um die Themenbereiche Service und Konsum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Soziales.

Danach

Wer kann das bezahlen? 21:00

Wer kann das bezahlen?: Wohlstand und Existenzkampf

Wirtschaft und Konsum

Sparen - wer kann das noch? Und was bleibt eigentlich für später übrig? Anna Planken trifft Menschen, die was riskieren und investieren. Für manche reicht das Geld nicht mal mehr zum Leben. Anna Planken verbringt einen Tag mit Alexandra, die in der Bochumer Kortumstraße als Bettlerin auf dem Boden sitzt und Armbändchen knüpft. Was macht die Krise mit denen, die arm sind? Anna begleitet eine junge Frau zu einer Wohnungsbesichtigung. Sie will ihre neunte Wohnung kaufen, dann hat sie mit nur 35 Jahren bereits fürs Alter ausgesorgt. Aber ist der Traum von der Immobilie überhaupt noch realistisch? In Krisenzeiten boomt eine Branche besonders - das Glücksspiel. Anna Planken blickt in das Imperium eines der reichsten Männer Deutschlands. Paul Gauselmann ist Milliardär und mit seiner Firma Merkur Marktführer. Er betreibt 800 Casinos weltweit und nennt sich selbst Automatenkönig.

WDR aktuell 21:45

WDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.

Die Brötchen-Bürokratie 22:15

Die Brötchen-Bürokratie

Reportage

Wenn das Sonntagsbrötchen knusprig auf dem Teller liegt - wer will da an Bürokratie denken? Doch der Weg voller Vorschriften, Verordnungen und Kontrollpflichten ist weit, bis so ein Backwerk ordnungsgemäß auf dem Frühstückstisch landet. Wie das Brötchen ist auch die überbordende Bürokratie in Deutschland in aller Munde. Die WDR Story folgt dem Brötchen auf seinem Weg durch den Wust der Regularien. Vom Landwirt, der den Weizen anbaut, über die Bäckerei, den Fahrer, der die frischen Brötchen ausliefert, bis hin zum Hersteller von Backblech-Spülmaschinen. Da braucht es starke Nerven und einen Sinn für Humor. Die Fahndung nach den Ursachen der bürokratischen Überforderung - und möglichen Lösungen - führt die Autorinnen auch nach Berlin und Brüssel. Sie forschen im Bundesjustizministerium, bei der EU-Kommission und sprechen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Bei ihren Recherchen lernen sie Bäcker Eberhard Vielhaber kennen, aus Sundern-Stockum im Sauerland. Er stand jahrelang um 3 Uhr früh in der Backstube - wie schon Vater und Großvater. Wer diese Arbeitszeit auf sich nimmt, ist von Leidenschaft getrieben. Aber noch mehr Freude hätte er, wenn nicht über 100 Verordnungen und Auflagen seine Arbeitszeit fressen würden. 4.251 Arbeitsstunden gehen laut Bäcker-Innung pro Jahr nur für Bürokratie drauf. Vielhaber führt den Familienbetrieb mit 28 Filialen gemeinsam mit seinen Töchtern. In ihrer Backstube fahndet die WDR Story nach Sinn und Unsinn des bürokratischen Overkills - wie der jährlichen Gefahrenanalyse für schwangere und stillende Frauen an Arbeitsplätzen, die nur von Männern besetzt sind; oder EU-Richtlinien, die in der Arbeitswirklichkeit des Bäckers besonders absurd erscheinen. Auf den Spuren der Brötchenproduktion reist die WDR Story nach Viöl in Schleswig-Holstein, wo Birgit Putz und ihr Mann Backblechputzmaschinen für den deutschen, aber auch für den europäischen Markt produzieren. Die europäische Verpackungsverordnung macht ihnen das Leben schwer. Die Auflagen sind so umfangreich, dass sie überlegen, auf den internationalen Handel - der immerhin ein Viertel ihres Umsatzes ausmacht - ganz zu verzichten. Besonders aber ärgert sie die Verordnung EG 881/2002. Die wurde nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Kraft gesetzt, und seitdem checkt Frau Putz monatlich, ob die Namen ihrer Kunden oder ihrer eigenen Mitarbeiter auf den internationalen Terrorlisten auftauchen. Eine Mittelständlerin macht Terrorfahndung - muss das wirklich sein? Die WDR Story "Die Brötchen-Bürokratie": Eine journalistische Spurensuche mit Tiefe und einem humorvollen, aber notwendigen Blick auf die aktuelle Frage: Warum gelingt der Bürokratieabbau nicht? Und wie könnte es klappen?

Songs of Gastarbeiter - Liebe, D-Mark und Tod 23:00

Songs of Gastarbeiter - Liebe, D-Mark und Tod: Liebe, D-Mark und Tod

Dokumentarfilm

"Songs of Gastarbeiter - Liebe, D-Mark und Tod" von Cem Kaya erzählt die Geschichte der einzigartigen Musik türkischer Gastarbeiter:innen und ihrer Enkelkinder in Deutschland. Diese musikalische Kultur, die es in dieser Form nur in Deutschland gibt, ist ein kulturelles Erbe der Bundesrepublik. Kayas Film entdeckt sie neu und eröffnet andere Perspektiven auf gesellschaftspolitisch relevante Themen wie Heimat, Identität und Partizipation - ein Beitrag zu 50 Jahren "Anwerbestopp für Gastarbeiter" vom 23. November 1973, der den Zuzug von Ausländern beenden sollte. Seit jeher wurde die Migration nach Deutschland musikalisch begleitet. Arbeiterwohnheime und Teehäuser waren die ersten improvisierten Bühnen für gesellschaftskritische Musiker:innen. Diese sangen und komponierten Lieder, die ihre Lebensumstände in der Ferne widerspiegelten - mal melancholische, mal fröhlich sarkastische Melodien und Texte über Aufbruch und Abenteuerlust, aber auch über die krude fremde Arbeitswelt und Abweisung durch die Gastgeber, Entwurzelung und Heimat. Zeit und Entfernung schufen ein Bild der Türkei aus Erinnerungen und Sehnsüchten. Fern ihrer Heimat entwickelten die Migrant:innen in Deutschland eine eigene Musikkultur mit großen Unterschieden zum Musikleben in der Türkei. Zwar wurden diese Songs auf Hochzeiten, religiösen Veranstaltungen oder in Gesangsvereinen über Jahrzehnte leidenschaftlich und laut gesungen, doch wurden sie von der deutschen Kulturindustrie überhört. Mit dem Aufkommen von Satellitenfernsehen und Musikkassetten, später auch CDs, wurde die Isolation beendet. Die kulturellen Bedürfnisse der Einwanderer wurden nun ab Mitte der 1990er Jahre vom türkischen Markt gestillt, die beiden isolierten Musikszenen kreuzten sich und es entstanden unzählige Hybride. Und heute: Mit der Erfolgsgeschichte des Hip-Hop kam der Durchbruch für die zweite und dritte Generation von Musiker:innen, die ihre eigenen Lebenswirklichkeiten diesmal auf den großen Bühnen ihrer Heimat Deutschland behandelten.

MONITOR studioM 00:30

MONITOR studioM: Kriminelle Ausländer - Deutschlands liebstes Feindbild?

Politik

Die Polizeiliche Kriminalstatistik hat erneut für heftige Diskussionen in Deutschland gesorgt. Durch Schlagzeilen wie "Über 40 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer" oder "Zahl der Straftaten jugendlicher Ausländer auf Rekordhoch" sind besonders die Zahlen zu ausländischen Tatverdächtigen in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte gerückt. Doch haben wir es hier wirklich mit einem dramatisch wachsenden Problem zu tun oder steckt dahinter auch der Versuch, Kapital zu schlagen aus weit verbreiteten Ängsten der Bevölkerung? Wir wollen diese hoch emotionale Debatte runterbrechen und darauf schauen, was uns die Zahlen der Statistik tatsächlich sagen können. Was lässt sich aus den Ergebnissen ableiten und was nicht? Und zu welchen Schlüssen führen die Ergebnisse mit Hinblick auf Migration und Integration? Darüber diskutiert MONITOR-Leiter Georg Restle mit Prof. Tobias Singelnstein, Souad Lamroubal und Gregor Golland. Zu den Gästen: Prof. Tobias Singelnstein Prof. Singelnstein lehrt und forscht an der Juristischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. zu kriminologischen Fragestellungen als auch zu dem Strafrecht und dem Strafprozessrecht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Strafrechtsverfahren, Amtsdelikte, Ermittlungsmaßnahmen und Beweisrecht. In der Kriminologie befasst er sich besonders mit sozialer Kontrolle und Gesellschaft, der Polizei und Justiz und der Sicherheitsforschung. Souad Lamroubal Frau Lamroubal ist seit 2006 Kommunalbeamtin und hat bereits in der kommunalen Migrations- und Integrationsarbeit und in einer Ausländerbehörde gearbeitet. Ihr Schwerpunkt ist die rassismuskritische Migrationsarbeit, wofür sie sich aktuell besonders in Schulungen und Fachvorträge für rassismusfreie und vorurteilsbewusste Strukturen in Verwaltungs- und Sicherheitsbehörden einsetzt. Einen besonderen Fokus legt sie dabei auf institutionellen und strukturellen Rassismus sowie Konfliktmanagement und die Gestaltung von Veränderungsprozessen in öffentlichen Institutionen. Gregor Golland Gregor Golland ist seit 2010 Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen und seit Juli 2017 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion mit den Ressortzuständigkeiten Innen, Recht, Sport und Integration. Er ist Ordentliches Mitglied im Hauptausschuss, im Innenausschuss und im Kontrollgremium nach § 23 des Verfassungsschutzgesetzes NRW. Seine Themenschwerpunkte liegen bei der Innenpolitik, der Polizei in NRW und der Bekämpfung von Kriminalität.

Erlebnisreisen 01:35

Erlebnisreisen: Palermo

Landschaftsbild

Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.

Lokalzeit aus Köln 02:00

Lokalzeit aus Köln

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Köln und Umgebung passiert.

Lokalzeit aus Aachen 02:30

Lokalzeit aus Aachen

Dokumentation

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Lokalzeit aus Düsseldorf 03:00

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Regionalmagazin

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Lokalzeit Bergisches Land 03:25

Lokalzeit Bergisches Land

Regionalmagazin

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Lokalzeit Ruhr 03:55

Lokalzeit Ruhr

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Lokalzeit aus Dortmund 04:25

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Nachrichten

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Lokalzeit Münsterland 04:55

Lokalzeit Münsterland

Regionalmagazin

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