Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der letzte Sommer in einem untergehenden Land - das ist ein Freiraum, den es so nie wieder gab. Im März 1990 ist das Ende der DDR besiegelt: Bei den ersten demokratischen Volkskammerwahlen triumphiert die 'Allianz für Deutschland' mit Bundeskanzler Helmut Kohl als Mentor im Rücken - und mit dem Versprechen von D-Mark und schneller Einheit. In den folgenden Monaten überschlagen sich die Ereignisse. Das ist nicht mehr das Land von gestern, aber auch noch nicht das von morgen. Ein Sommer im Übergang: Trabbis, für die man noch vor Monaten zehntausend DDR-Mark hingeblättert hat, stehen verlassen am Straßenrand. Im ehemaligen Familienlokal gibt es neuerdings Striptease-Shows. Ein Urlaub am Mittelmeer ist plötzlich möglich. Das Geld, mit dem man jahrzehntelang seine Brötchen bezahlte, wird es morgen nicht mehr geben. Die DDR zerbröckelt in Absurdität und Anarchie. Mit einem alten DDR-Feuerwehrwagen kapert der Fotograf Andreas Rost zusammen mit Freunden die größte Ruine in Ost-Berlin. Sie wollen das Kunsthaus 'Tacheles' gründen: 'Unser Spruch war: 'Die Ideale sind ruiniert, rettet die Ruine!" Ein Volkspolizist sieht zu und versichert: 'Ich hab nischt gesehen.' Andreas Rost fotografiert in diesem Frühjahr in der ganzen DDR, um selbst zu verstehen - und wird ein Chronist der Umbruchszeit. Die junge Designerin Ira Hausmann besetzt mit zwei Freundinnen eine Wohnung - und gründet ein Modelabel. Sie erwartet im Sommer 1990 ihr erstes Kind. In welchem Land wird es groß werden? Graue Häuserwände werden begehrte Werbeflächen für knallbunte Plakate, doch Tausende werden noch in diesem Sommer arbeitslos. 'Diese Unsicherheit, was passiert jetzt? Werde ich gehen müssen oder wird es die Kollegin sein? Und wenn sie es ist: Darf ich froh sein, dass ich es nicht bin?': Carla Kniestedt ist als Pressesprecherin des Ost-Berliner Centrum-Warenhauses am Alexanderplatz dabei, als neue West-Waren in die Regale geräumt werden und die Käufer Schlange stehen. 'Als die D-Mark kam, war Geld nicht nur wichtig. Es war plötzlich das Wichtigste.' - Mit dem neuen Geld erfüllt sich Thomas Brussig einen ganz großen Traum: Er fliegt nach New York und fährt mit einem Mietwagen durch das Land, das eben noch Lichtjahre entfernt war. Seine erste Westreise: 'Jeder Mensch muss einmal so einen Urlaub gemacht haben, an den er sich irgendwie immer erinnert.' Der Film erzählt von einer Zwischenzeit, in der das Alte nicht mehr galt und das Neue noch nicht da war: Voller Hoffnung und trotzigem Gründermut, ersten Enttäuschungen und ungekannter Euphorie. Von Menschen im Ausnahmezustand!
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
Wie beeinflusst die Erinnerung an die DDR das Lebensgefühl im Osten heute? Manchmal scheint es, als hätte es mehr als eine DDR gegeben. In der Dokumentation von Thomas Eichberg und Holger Metzner treffen die Autoren auf Menschen, die verschiedene, ja gegensätzliche Erinnerungen an den sozialistischen Staat haben: Arbeiter und ehemalige Funktionäre, DDR-Wirtschaftsbosse und politische Häftlinge. Die Autoren interessiert, wie sie sich erinnern - und wie die DDR-Erfahrung ihr Leben im vereinten Deutschland prägt. Wieviel DDR steckt noch im Osten? Denn vielleicht verbergen sich in diesen Erinnerung ja Antworten auf die Fragen der Gegenwart.
Die Moderatoren des Magazins informieren die Zuschauer über Themen aus Wirtschaft und Sozialpolitik. Die Beiträge sollen es den Konsumenten ermöglichen, sich selbst ein Bild der Lage zu machen und selbst reflektieren zu können.
Einmal pro Woche lädt Sandra Maischberger zu ihrer Talkrunde ein, in der sie und ihre Gäste hochaktuelle Themen besprechen. Ob politische Entwicklungen, Umwelt oder Soziales - hier kommen Experten, bekannte Persönlichkeiten und Betroffene zu Wort.
Lisa ist eine von vielen jungen Menschen, die mit großen Hoffnungen auf einen besseren Verdienst aus Brasilien nach Deutschland gelockt werden, am Ende aber hier ausgebeutet werden: sie werden hier isoliert von der Gesellschaft untergebracht und müssen nachts für 6 Euro die Stunde Bürogebäude putzen oder auf Baustellen arbeiten. Y-Kollektiv Reporterin Rachel Patt bekommt Einblicke in ein Dunkelfeld von Arbeitsausbeutung in Deutschland und trifft auf junge Menschen aus Brasilien, die oft ohne Verträge und teilweise sogar ohne Bezahlung hier arbeiten. Sie versucht an die Verantwortlichen heranzukommen und sie mit ihren Recherchen zu konfrontieren. Wie funktioniert das System Arbeitsausbeutung in Deutschland trotz Gesetzen? Und was macht es mit den Betroffenen?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Wie beeinflusst die Erinnerung an die DDR das Lebensgefühl im Osten heute? Manchmal scheint es, als hätte es mehr als eine DDR gegeben. In der Dokumentation von Thomas Eichberg und Holger Metzner treffen die Autoren auf Menschen, die verschiedene, ja gegensätzliche Erinnerungen an den sozialistischen Staat haben: Arbeiter und ehemalige Funktionäre, DDR-Wirtschaftsbosse und politische Häftlinge. Die Autoren interessiert, wie sie sich erinnern - und wie die DDR-Erfahrung ihr Leben im vereinten Deutschland prägt. Wieviel DDR steckt noch im Osten? Denn vielleicht verbergen sich in diesen Erinnerung ja Antworten auf die Fragen der Gegenwart.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.