Auf Athos ist Pater Epifanios so etwas wie ein Superstar unter den Mönchen: Für die Vermarktung seines Weins reist er auch schon mal zu Messen nach Frankreich und Deutschland. Ausserdem hat er ein Kochbuch geschrieben mit alten Rezepten. Im kleinen Küstenort Ierissos baut die Familie Ioannou nicht nur Kaikis, die legendären griechischen Fischerboote, sie reparieren, restaurieren und flicken alle Arten von Holzbooten. Weil es aber in Ierissos kein richtiges Dock gibt, ziehen die Männer auch grosse, reparaturbedürftige Schiffe direkt aus dem Meer an den Strand. Stelios Martigakis und seine Crew gehören zu den wenigen Leuten, die noch eine Lizenz zum Lichtfischen haben. Ein visuelles Spektakel mitten in der Nacht. Kurz nach Sonnenuntergang lassen sie zwischen Athos und Sithonia ein halbes Dutzend Flösse mit grossen Scheinwerfern zu Wasser. Im Norden von Chalkidiki baut Panos Ioannidis Tasteninstrumente in Handarbeit. Er ist weltweit einer der wenigen, die das noch machen. Manchmal dauert es fast ein Jahr, bis so ein edler Flügel fertig ist. Seine Werke sind Einzelstücke und Sammlerobjekte.
Iveth trägt orange Gummihandschuhe, Schweiss läuft ihr über die Stirn. Gereizt säubert sie am Rising Phoenix Beach in Accra, der Hauptstadt von Ghana, den Strand von Secondhandkleidern. «Afrika ist ein Kontinent, keine Müllhalde. Das muss aufhören!», sagt sie. Die Altkleider aus dem globalen Norden werden von ghanaischen Alterkleiderhändlern importiert. Bernard Owona ist seit zehn Jahren Händler auf einem der grössten Kleidermärkte der Welt, dem Kantamanto-Markt. Für ihn ist der Import von ganzen Kleidercontainern ein lukratives Geschäft. Er importiert neue Ware aus China. Die 24-jährige Textildesignerin Khalifina verdient ihren Lebensunterhalt mit den Secondhandkleidern. Sie sucht auf dem Markt die besten Stücke aus, upcycelt sie und verkauft sie online: «Kleidung wieder zum Leben zu erwecken, liegt mir am Herzen.» Doch der Handel mit den Altkleidern hat Schattenseiten. Rund 40 Prozent aller Kleidungsstücke des Kantamanto-Marktes landen auf illegalen Müllhalden. Die riesigen Abfallberge prägen das Bild in Old Fadama, Accras grösstem Slum. «Der globale Norden muss seine Textilproduktion einschränken, um diese Umweltkatastrophe zu stoppen», fordert David, der für eine NGO arbeitet, die sich mit der Altkleiderthematik beschäftigt. Er wünscht sich auch, dass die Regierung in Accra eine nachhaltige Lösung für den Textilabfall findet. In Ghana gebe es bis heute keine Infrastruktur für die Abfallverwertung.
Das Trio Stefan Büsser, Aron Herz und Michael Schweizer seziert die Schweizer Themen der Woche. Direkt, schnörkellos und mit einer grossen Portion Selbstironie.
Wie prägt einen der Ort, an dem man aufgewachsen ist? Was bedeutet «Heimat» - und wie fühlt man sich selbst mit der Schweiz verbunden, wenn man andere kulturelle Hintergründe hat? Diesen Fragen geht «Helvetia» nach und untersucht gemeinsam mit den Protagonistinnen und Protagonisten ihre Identität und was sie in ihren Biografien beeinflusst hat.
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In der Super League treffen die besten Fussballteams der Schweiz aufeinander. Sie spielen um den Meistertitel, den Einzug in die europäischen Clubwettbewerbe und gegen den Abstieg. SRF überträgt in jeder der 38 Runden ein Spiel live.
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Nach der Beerdigung seines Zwillingsbruders Ethan, eines Offiziers der Air Force, kehrt Jerry Shaw (Shia LaBeouf) nach Chicago zurück. Dort erwartet ihn eine Überraschung: Auf sein Konto wurde eine grosse Geldsumme überwiesen, und in seiner Wohnung findet er diverse Waffen, geheime Dokumente und verschiedene Reisepässe. Eine unbekannte Anruferin drängt ihn zur Flucht, doch kurz darauf stürmt ein Sondereinsatzkommando des FBI seine Wohnung und nimmt ihn als vermeintlichen Terroristen fest. Ins Verhörzimmer des FBI kracht aber wie von Geisterhand ein riesiger Kran und eröffnet ihm einen Fluchtweg. Jerry sieht keinen anderen Ausweg, doch während seiner Flucht vor dem FBI wird ihm bald klar, dass er Spielball einer gigantischen Verschwörung wurde, deren Drahtzieher mühelos Strom- und Verkehrsnetze fernsteuern können. Ganz ähnlich geht es der allein erziehenden Mutter Rachel (Michelle Monaghan), die eben ihren Sohn zu einem Schulausflug nach Washington verabschiedet hat, als sie von derselben anonymen Anruferin kontaktiert wird. Sie erpresst Rachel mit einer Morddrohung gegen ihren Sohn und führt sie mit Jerry zusammen. Die beiden begegnen sich mit äusserstem Misstrauen, doch bald wird ihnen klar, dass sie im selben Boot sitzen und beide als Marionetten einem sehr mächtigen Feind ausgeliefert sind. Im Zeitalter von Überwachungskameras und Datendiebstahl gewinnt «Eagle Eye» eine brisante Aktualität. Der Überwachungsstaat selbst wird hier zur Waffe des Terrors. Die Idee zu diesem adrenalingeschwängerten Thriller stammt von Steven Spielberg, der auch als ausführender Produzent fungiert, aber die Regie dem jüngeren D.J. Caruso übertragen hat. Caruso hatte zwei Jahre zuvor mit dem Thriller «Disturbia» auf sich aufmerksam gemacht, in dem ebenfalls schon Shia LaBeouf in der Hauptrolle zu sehen war.
Es geht hoch zu und her im Hollywood der 50er-Jahre. Unter der Knute der Studiobosse müssen sich die Stars einem strengen Regime unterwerfen und klare Regeln befolgen. Doch Stars sind wie Schulkinder. Regeln sind da, um gebrochen zu werden. Vor allem Baird Whitlock (George Clooney), der ungekrönte König der Traumfabrik, gilt als zechfreudiger Promi und unzuverlässiger Geselle. Als er überraschend vom Set des Sandalenfilms «Hail, Caesar!» verschwindet, muss Eddie Mannix (Josh Brolin) ran. Er ist der Problemlöser von Capitol Pictures und weiss deshalb, welche Hebel in Bewegung gesetzt werden müssen, um den verschwundenen Megastar ausfindig zu machen. Doch Whitlock ist nicht das einzige Problem, mit dem sich Mannix an diesem Tag herumschlagen muss. Da sind die Reporter-Zwillinge Thessaly und Thora Thacker (beide: Tilda Swinton), die auf ständiger Suche nach schlüpfrigen Interna und Skandalen dem Problemlöser an den Fersen kleben. Übermenschliche Anstrengung erfordert auch die Unterbringung des schauspielerisch komplett untalentierten Western-Stars Hobie Doyle (Alden Ehrenreich) in der Broadway-Adaption von Starregisseur Laurence Laurentz (Ralph Fiennes). Dass er zudem die Wasserballett-Diva DeeAnna Moran (Scarlett Johansson) bei Laune halten muss - sie ist schwanger und weiss nicht von wem - macht seine Aufgabe auch nicht gerade leichter.
Nach der Beerdigung seines Zwillingsbruders Ethan, eines Offiziers der Air Force, kehrt Jerry Shaw (Shia LaBeouf) nach Chicago zurück. Dort erwartet ihn eine Überraschung: Auf sein Konto wurde eine grosse Geldsumme überwiesen, und in seiner Wohnung findet er diverse Waffen, geheime Dokumente und verschiedene Reisepässe. Eine unbekannte Anruferin drängt ihn zur Flucht, doch kurz darauf stürmt ein Sondereinsatzkommando des FBI seine Wohnung und nimmt ihn als vermeintlichen Terroristen fest. Ins Verhörzimmer des FBI kracht aber wie von Geisterhand ein riesiger Kran und eröffnet ihm einen Fluchtweg. Jerry sieht keinen anderen Ausweg, doch während seiner Flucht vor dem FBI wird ihm bald klar, dass er Spielball einer gigantischen Verschwörung wurde, deren Drahtzieher mühelos Strom- und Verkehrsnetze fernsteuern können. Ganz ähnlich geht es der allein erziehenden Mutter Rachel (Michelle Monaghan), die eben ihren Sohn zu einem Schulausflug nach Washington verabschiedet hat, als sie von derselben anonymen Anruferin kontaktiert wird. Sie erpresst Rachel mit einer Morddrohung gegen ihren Sohn und führt sie mit Jerry zusammen. Die beiden begegnen sich mit äusserstem Misstrauen, doch bald wird ihnen klar, dass sie im selben Boot sitzen und beide als Marionetten einem sehr mächtigen Feind ausgeliefert sind. Im Zeitalter von Überwachungskameras und Datendiebstahl gewinnt «Eagle Eye» eine brisante Aktualität. Der Überwachungsstaat selbst wird hier zur Waffe des Terrors. Die Idee zu diesem adrenalingeschwängerten Thriller stammt von Steven Spielberg, der auch als ausführender Produzent fungiert, aber die Regie dem jüngeren D.J. Caruso übertragen hat. Caruso hatte zwei Jahre zuvor mit dem Thriller «Disturbia» auf sich aufmerksam gemacht, in dem ebenfalls schon Shia LaBeouf in der Hauptrolle zu sehen war.