Dr. Kaminski ist betroffen, als er seine langjährige Patientin Ava Heise wiedertrifft. Avas Nieren sind seit einer Pilzvergiftung vor 14 Jahren insuffizient. Sie war danach jahrelang dialysepflichtig, bis sie von ihrem Vater eine Lebendspende erhalten hat. Doch die Niere funktioniert nicht recht.
Der Zustand von Martin Steins Tochter Marie verschlechtert sich: Nachdem Neurochirurgin Lilly Phan vor Wochen die Hirnblutung versorgt hat, entwickelt sich ein Hirnödem. Da es zunimmt, muss eine Entscheidung über neue medizinische Massnahmen getroffen werden. Martin erhofft sich Rat von Lea Peters.
Erwin hat neu eine finnische Zimmersauna im Sortiment seines Elektroladens. Diese will er aber zuerst testen: Frau Graber bietet sich freiwillig als Versuchskaninchen an. Sie ist enttäuscht, dass das Gerät kein Zweisitzer ist. Immerhin ist sie darin vor Röbi sicher - denn dieser ist als Röbiman hinter ihr her. Als Retter in der Not, Rächer der Witwen und Waisen und Helfer in allen Lebenslagen hat er es auf sie ganz allein abgesehen. Jasmin hat Besuch von Doris. Beide Frauen waren zusammen auf der Jounalistenschule - bis Doris schwanger wurde und das Studium abbrechen musste. Doris legt Jasmin ein Geständnis ab: Während der Zeit, in der Jasmin mit Leo zusammen war, hat auch sie eine Nacht mit Leo verbracht. Jasmin nimmt es Doris nicht krumm; vielmehr wurmt sie, dass ihr Leo bis heute nie etwas davon erzählt hat. Sie sinnt auf Rache.
Ein ungewöhnlicher Einsatz für Dorfhelferin Katja Baumann: Sie vertritt den Besitzer eines Campingplatzes und wird dort mit allerlei zwischenmenschlichen Problemen konfrontiert. Auf dem Campingplatz befinden sich nicht nur Urlauberinnen und Urlauber: Aus Mangel an finanziellen Mitteln wohnt dort auch eine Familienmutter mit ihren zwei Töchtern in einem alten Wohnmobil, worüber nicht alle Erholungssuchenden begeistert sind. Katja muss vermitteln. Besonders ins Herz schliesst Katja ein älteres Ehepaar, das seit Jahrzehnten die Ferien auf dem Campingplatz verbringt. Doch hinter der entspannten Urlaubsatmosphäre liegen einige Geheimnisse, die von Katja entblättert werden.
Pinky, als Prinzessin verkleidet, plant eine Verkleidungsparty, benimmt sich aber derart prinzessinenhaft zickig, dass keiner kommen will.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
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In der ersten Ausgabe nahm Anne den ersten Platz ein. Sie hat also hoch angesetzt. Ihre Herausforderung ist es, wieder dieselbe Qualität zu servieren. Um das zu erreichen, kocht die 53-Jährige ihr Lieblingsgericht aus der Heimat: ein Kartoffelpüree mit Fleischbällchen und Preiselbeeren.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements stand sie mit ihrer Asylpolitik unter Dauerbeschuss. Ihr Wechsel ins Departement des Innern wurde hart kritisiert. Das habe sie vorausgesehen, sagt Baume-Schneider, aber nicht gefürchtet: «Ich weiss, wer ich bin.» In der Romandie ein politisches Schwergewicht, war Elisabeth Baume-Schneider in der Deutschschweiz bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat im Dezember 2022 nahezu unbekannt. Sie gilt als herzlich und nahbar, gleichzeitig werden ihre Politik und ihre Amtsführung von bürgerlicher Seite kritisiert. «DOK» hat Elisabeth Baume-Schneider ein Jahr lang begleitet und erhält einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bundesrätin. Der Misserfolg um die Containerdörfer für Asylbewerbende und die Abstimmung um die 13. AHV sind ebenso Thema wie die Auswirkungen des Bundesratsamtes auf das Familienleben. Darüber spricht «DOK» mit Elisabeth Baume-Schneider und ihrem Ehemann Pierre-André Baume bei ihnen zu Hause in Les Breuleux JU.
Labor-Schokolade anstatt von Plantagen Das Schweizer Start-up «Food Brewer» aus Horgen ZH stellt Kakaopulver im Bioreaktor her. Der traditionelle Kakao-Anbau soll revolutioniert und so umwelt- und sozialverträglich gemacht werden. Noch findet alles im Labormassstab statt. Doch die nächste Skalierungsstufe steht schon bereit. Moderator Tobias Müller ist dabei, wie das Kakaopulver gezüchtet wird. Er macht aus dem Pulver Schokolade, erzählt, wie gut die Labor-Schoggi schmeckt und wo das Start-up noch nachbessern muss. Keine toten Tiere mehr dank Fleisch aus dem Bioreaktor «Wenn wir ein Steak machen können, ohne dabei ein Tier töten zu müssen, dann müssen wir es machen», sagt Urs Angst, Grossmetzger aus Zürich. Der Patron der Angst AG handelte und übernahm ein Start-up, dessen Ziel ein Steak aus dem Bioreaktor ist. Weltweit wird seit Jahren in diese Technologie investiert, bislang ist noch keinem der Durchbruch gelungen. Wo steht das Laborfleisch zurzeit und welche Hürden müssen noch genommen werden? Eine Trendforscherin des Gottlieb Duttweiler Institut, dem Thinktank der Migros, gibt Antworten und erläutert, was die Schweizer Konsumierenden von Labor-Fleisch halten. Frische Fische aus dem Labor Der weltweite Fischkonsum hat sich in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt. Fisch und Meeresfrüchte sind die am häufigsten verzehrte tierische Eiweissquelle. Die Folgen: Viele Fischarten sind vom Aussterben bedroht und das Ökosystem Meer akut gefährdet. Meeresbiologe Sebastian Rakers hat eine Alternative. Sein Start-up Bluu Seafood züchtet als erstes Unternehmen in Europa Fischzellen. Der Laborfisch hat gegenüber Zuchtfisch zwei entscheidende Vorteile. Fischzellen können bei Raumtemperatur gezüchtet werden und Fleisch ist viel schwieriger zu imitieren als Fisch, weil es viel einfacher aufgebaut ist. Erste Produkte sind Fischstäbchen und Fischbällchen. Bald sollen aber auch Sashimi und sogar ganze Fischfilets gezüchtet werden. Noch dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einer ersten Zulassung als Lebensmittel in Singapur. Danach sollen die USA und Europa folgen. Bauer der Zukunft - Labor-Fleisch frisch ab Hof Der Bauernhof von Leon Moonen in den Niederlanden dient als Modell, wie ein zellulärer Bauernhof aussehen könnte. Vor zehn Jahren hörte der Biobauer erstmals von kultiviertem Fleisch. Die Idee, mit weniger Kühen mehr Fleisch zu produzieren - und das, ohne die Tiere zu schlachten - liess ihn nicht mehr los. Bei Workshops zum Thema kam er in Kontakt mit «Respect Farms». Ein Projekt, das am ersten zellulären Bauernhof der Welt arbeitet, und beweisen will, dass kultiviertes Fleisch auf konventionellen Bauernhöfen produziert werden kann. «Es ist wichtig, die Landwirte bei dieser Transformation nicht auf die Rolle von Rohstofflieferanten für die Nährmedien zu reduzieren, sondern ihnen echte Alternativen zur konventionellen Fleischproduktion zu bieten», meint Florentine Zieglowski, Mitgründerin von «Respect Farms. Auch Fenaco ist am Projekt beteiligt.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Als Gölä seine erste Mundartplatte «Uf u dervo» veröffentlichte, glaubte niemand an seinen Erfolg. Musikkritikerinnen und -kritiker stempelten den Newcomer als «Null-Nummer» ab und schrieben hämisch: «Er vermengt Looser-Pathos, Büezer-Blues und Aussenseiter-Allüren zu einem Mainstream-Pop, der kein Klischee auslässt.» Innerhalb kürzester Zeit verkaufte sich «Uf u dervo» 250'000-mal und wurde zu einem der erfolgreichsten Schweizer Mundart-Alben. Es sieht so aus, als ob Gölä Hundertausenden aus dem Herzen singt. Kunstfigur und Wutbürger - Eine Spurensuche bei «Gredig direkt» Sein Erfolg sei sogar ein Phänomen für ihn selbst. Noch heute sieht sich Gölä als Kunstfigur: «Das, was ich wirklich bin, das wollen die meisten gar nicht wissen». Auf der Bühne, vor der Masse seiner Fans zu stehen und zu performen, bereitet ihm bis heute Mühe. Gölä ist ein Mann der Gegensätze. «Entweder hasst oder liebt man mich», sagt er im Interview. Der 55-Jährige schwankt zwischen dem Image des einfachen Büezers von nebenan und dem Wutbürger, der in der Presse immer wieder gegen die zu linke Schweizer Politik, Sozialhilfebezüger oder Intellektuelle wettert. Woher kommt diese Wut? Bei «Gredig direkt» spricht Gölä über seine schwierige Schulzeit und warum er trotz Unwohlsein in der Masse immer wieder auf der Bühne steht. Zudem denkt er darüber nach, was für ihn stärker wiegt: Fernweh oder Heimatliebe.
Er wird zu drei Jahren verurteilt - 18 Monate unbedingt, 18 Monate auf Bewährung. Die ersten 13 Monate seiner Inhaftierung verbringt er in Untersuchungshaft. Die restlichen 5 Monate verbüsst er in der offenen Justizvollzugsanstalt Witzwil. Die Anstalt betreibt einen der grössten Landwirtschaftsbetriebe der Schweiz. Johnny arbeitet wie die meisten Insassen auf dem Betrieb, der Viehzucht, Ackerbau und die Unterbringung von rund 100 Pferden umfasst. Die Pferde seien ein wichtiger Teil der Resozialisierung, betont Balz Bütikofer, Direktor der JVA. «NZZ Format» blickt hinter die Kulissen. Johnny sitzt seine Zeit im Gefängnis geduldig ab. Tagsüber arbeitet er mit den Pferden, in der Freizeit plant er seine Zukunft in der Freiheit. Wie wird diese Zukunft aussehen? Er hat nicht nur Drogen geschmuggelt, sondern auch selbst konsumiert. Die Versuchung, in die alte Szene zurückzufallen, ist auch finanziell verlockend. Welche Zukunft erwartet ihn, und wie wird der Abschied aus der «sicheren» Umgebung der JVA verlaufen? Ein Film von Michael Philipp
Janis (Penélope Cruz) ist eine erfolgreiche Fotografin. Für ein Projekt arbeitet sie mit dem Gerichtsmediziner Arturo (Israel Elejalde) zusammen. Arturo hat sich spezialisiert auf die Identifikation von in Massengräbern verscharrten Opfer des Franco-Regimes. Janis bittet Arturo um Hilfe bei der Exhumierung ihres Urgrossvaters und anderer Opfer, die im gleichen Dorf wie er wohnten. Das Projekt bringt Arturo und Janis näher. Als Janis aber von ihm schwanger wird, will sie die Trennung. Als die Geburt ansteht, macht Janis die Bekanntschaft der viel jüngeren Ana (Milena Smit). Die beiden Frauen entbinden nebeneinander und praktisch gleichzeitig und teilen trotz ihres Altersunterschieds so einiges: Beide sind alleinstehend und haben ihre Schwangerschaften nicht geplant. Doch während Janis überglücklich ist, ist Ana verängstigt und unsicher. Die Freundschaft bleibt auch, als die beiden Frauen ihre jeweiligen Leben weiterleben. Als sie sich zum ersten Mal wiedersehen, ist allerdings alles anders.
Als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements stand sie mit ihrer Asylpolitik unter Dauerbeschuss. Ihr Wechsel ins Departement des Innern wurde hart kritisiert. Das habe sie vorausgesehen, sagt Baume-Schneider, aber nicht gefürchtet: «Ich weiss, wer ich bin.» In der Romandie ein politisches Schwergewicht, war Elisabeth Baume-Schneider in der Deutschschweiz bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat im Dezember 2022 nahezu unbekannt. Sie gilt als herzlich und nahbar, gleichzeitig werden ihre Politik und ihre Amtsführung von bürgerlicher Seite kritisiert. «DOK» hat Elisabeth Baume-Schneider ein Jahr lang begleitet und erhält einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bundesrätin. Der Misserfolg um die Containerdörfer für Asylbewerbende und die Abstimmung um die 13. AHV sind ebenso Thema wie die Auswirkungen des Bundesratsamtes auf das Familienleben. Darüber spricht «DOK» mit Elisabeth Baume-Schneider und ihrem Ehemann Pierre-André Baume bei ihnen zu Hause in Les Breuleux JU.
Als Gölä seine erste Mundartplatte «Uf u dervo» veröffentlichte, glaubte niemand an seinen Erfolg. Musikkritikerinnen und -kritiker stempelten den Newcomer als «Null-Nummer» ab und schrieben hämisch: «Er vermengt Looser-Pathos, Büezer-Blues und Aussenseiter-Allüren zu einem Mainstream-Pop, der kein Klischee auslässt.» Innerhalb kürzester Zeit verkaufte sich «Uf u dervo» 250'000-mal und wurde zu einem der erfolgreichsten Schweizer Mundart-Alben. Es sieht so aus, als ob Gölä Hundertausenden aus dem Herzen singt. Kunstfigur und Wutbürger - Eine Spurensuche bei «Gredig direkt» Sein Erfolg sei sogar ein Phänomen für ihn selbst. Noch heute sieht sich Gölä als Kunstfigur: «Das, was ich wirklich bin, das wollen die meisten gar nicht wissen». Auf der Bühne, vor der Masse seiner Fans zu stehen und zu performen, bereitet ihm bis heute Mühe. Gölä ist ein Mann der Gegensätze. «Entweder hasst oder liebt man mich», sagt er im Interview. Der 55-Jährige schwankt zwischen dem Image des einfachen Büezers von nebenan und dem Wutbürger, der in der Presse immer wieder gegen die zu linke Schweizer Politik, Sozialhilfebezüger oder Intellektuelle wettert. Woher kommt diese Wut? Bei «Gredig direkt» spricht Gölä über seine schwierige Schulzeit und warum er trotz Unwohlsein in der Masse immer wieder auf der Bühne steht. Zudem denkt er darüber nach, was für ihn stärker wiegt: Fernweh oder Heimatliebe.
In der ersten Ausgabe nahm Anne den ersten Platz ein. Sie hat also hoch angesetzt. Ihre Herausforderung ist es, wieder dieselbe Qualität zu servieren. Um das zu erreichen, kocht die 53-Jährige ihr Lieblingsgericht aus der Heimat: ein Kartoffelpüree mit Fleischbällchen und Preiselbeeren.
Sie muss Käufer für Hotelplan und Mibelle finden, Hunderte Stellen abbauen und den Koloss Migros reorganisieren: Ursula Nold, Präsidentin des Migros-Genossenschafts-Bundes. Gibt es bereits Interessenten für die zum Verkauf stehenden Bereiche? Wie kommt die Reorganisation des komplizierten Migros-Gebildes voran? Und wie will die Migros künftig gegen die starke Discounter-Konkurrenz aus dem Ausland bestehen? Darüber spricht Ursula Nold im «Eco Talk» mit Reto Lipp.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Traditionell im Frühjahr heisst es im «Samschtig-Jass»: Heute sind die Kids Trumpf! In diesem Jahr wagen sich Sebastian, 8, aus dem Kanton Thurgau, Lena, 9, aus dem Baselbiet, Emma, 10, aus dem Kanton Luzern sowie Janis, 11, aus dem Bernbiet an den berühmtesten Jasstisch der Schweiz und stellen sich der Herausforderung. Wer wird Kinder-Jass-Champion und holt den begehrten Pokal? «Fätzige» Musik liefert der Obwaldner Fabrizio Raffa und seine ZnüniBand, die aus ihrem neuen Album «Znünibüächli» den Hit «Mampfä» präsentieren - eine kulinarische Reise einmal rund um die Welt.