Alessandro aus Brittnau im Kanton Aargau kocht mit Zutaten vom eigenen Hof. Der 28-Jährige arbeitet als Schreiner und ist nebenbei Hobby-Bauer. Er serviert einen Bauerngratin und Pouletbrust im Speckmantel auf einem Gemüsebeet. Wie kommt seine Variation bei seinen Gästen an?
Am Finaltag dieser Woche bekocht Milena ihre Gäste. Die 33-Jährige lebt mit ihrer Familie in Lostorf SO und liebt es, alten Möbeln neuen Glanz zu verleihen und Sachen zu dekorieren. Schafft sie es mit ihrem Thai-Curry mit Poulet und einem Papayasalat den Wochensieg einzufahren?
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Der «Donnschtig-Jass» geht zum 42. Mal auf Sommertour: Während sieben Wochen sind Gastgeber Rainer Maria Salzgeber, Comedian Stefan Büsser und Schiedsrichterin Sonia Kälin in der ganzen Deutschschweiz unterwegs. Das Publikum erwartet beste Unterhaltung - mit Jasswettkämpfen, musikalischen Highlights und prominenten Persönlichkeiten. Zu Gast in der fünften Sendung in Alpthal SZ oder Einsiedeln SZ ist der SRF-Moderator Nik Hartmann. Die weiteren musikalischen Gäste sind Gölä & Megawatt, Trauffer, die Schwiizergoofe und Diana. In der Sendung jassen die beiden Gemeinden Eglisau ZH und Hüntwangen ZH um das Gastgeberrecht des nächsten «Donnschtig-Jass». Wer von ihnen gewinnt, entscheiden die besten Jasserinnen und Jasser der ausgewählten Gemeinden in fünf Jass-Runden. Alle Ortschaften werden in den Sendungen in einem Ortsporträt näher vorgestellt. Weiter führt die Jass-Reise in die Kantone Zürich und Baselland. Im Publikumswettbewerb heisst es «kühlen Kopf bewahren»: Nik Hartmann tritt beim Eisschnitzen gegen Stefan Büsser an. Wer formt aus einem grossen Eisblock das schönere Kunstwerk? Moderator Rainer Maria Salzgeber fährt auch dieses Jahr jeweils am Freitag nach der Livesendung mit seinem Rennrad zum nächsten Austragungsort. Auf der fünften Etappe von Alpthal SZ oder Einsiedeln SZ ins Zürcher Unterland legt er knapp 100 Kilometer zurück.
Von der Absinth-Herstellung im Val-de-Travers über Mario Bottas neuestes Projekt auf dem Monte Generoso, vom Urban Gardening in Zürich über das spektakuläre Haus, das Skidesigner Simon Jacomet erstmals der Öffentlichkeit vorstellt: Die vier Moderatoren nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Schweiz, zeigen Schätze aus ihrer jeweiligen Region. Treffpunkt ist die Älggi-Alp, der geografische Mittelpunkt der Schweiz. Um ihr Ziel zu erreichen, scheuen sich die Moderatoren nicht, unorthodoxe Mittel und Arten der Fortbewegung zu nutzen: Gleitschirm, Esel, Wakeboard oder Canyoning.
Sandra aus Solothurn eröffnet die Woche bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Die 33-Jährige ist verheiratet und hat sich zusammen mit ihrem Mann den Traum vom Eigenheim erfüllt. Sie geht regelmässig biken und mag es kulinarisch gerne unkompliziert. Sandra kocht knusprige Brätschnitten mit Saisonsalat.
Andreas gestaltet den zweiten Abend bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Der Familienvater aus Härkingen SO backt gerne Torten und mag es, sie zu verzieren. Oft tut er dies noch spät abends. Der Gruppenleiter Kommissionierung will die Gäste mit Piccata Milanese und Spaghetti an Tomatensauce überzeugen.
Fabienne lebt mit ihren beiden Kindern und ihrem Mann in Kirchberg BE. Die Familie bedeutet der gelernten Bäcker-Konditorin alles. Die 39-Jährige serviert ihren Gästen «Fäbis Burger mit Ofehärdöpfel», allerdings sind sich die Gäste uneinig, ob sie damit das Motto «schnell und eifach» trifft.
Alessandro aus Brittnau im Kanton Aargau kocht mit Zutaten vom eigenen Hof. Der 28-Jährige arbeitet als Schreiner und ist nebenbei Hobby-Bauer. Er serviert einen Bauerngratin und Pouletbrust im Speckmantel auf einem Gemüsebeet. Wie kommt seine Variation bei seinen Gästen an?
Am Finaltag dieser Woche bekocht Milena ihre Gäste. Die 33-Jährige lebt mit ihrer Familie in Lostorf SO und liebt es, alten Möbeln neuen Glanz zu verleihen und Sachen zu dekorieren. Schafft sie es mit ihrem Thai-Curry mit Poulet und einem Papayasalat den Wochensieg einzufahren?
Blasmusik ist nicht nur sehr beliebt, sondern auch Teil der nationalen Volkskultur. Mit 54'000 Mitgliedern ist der Blasmusikverband der grösste Amateurmusikverband der Schweiz. Die SRG SSR hat im Rahmen eines Förderprojekts sechs Vereine ins Theater National in Bern eingeladen, um neue Blasmusik professionell einzuspielen und so der Blasmusik zu einer grösseren medialen Plattform zu verhelfen. Aus der Deutschschweiz nehmen die Konkordia Aedermannsdorf und der Musikverein Dietlikon teil, aus der Romandie die Fanfare L'Ancienne Courgenay und die Fanfare La Dixence d'Hérémence, aus dem Tessin die Filarmonica Unione Carvina und aus der rätoromanischen Schweiz die Musica da Domat. «Potzmusig» hat die schönsten Blasmusik-Momente für Sie eingefangen.
Flüelen 1879. Das Dampfschiff Winkelried überquert den Vierwaldstättersee und bringt Passagiere für die Gotthardpost. Der Kutscher Johannes Zgraggen (Adolf Manz) kann den Tag absehen, an dem er die letzte Postkutsche über den Pass fahren wird, denn der Westschweizer Ingenieur Louis Favre (Otto Bosshard) treibt am Gotthard ein ehrgeiziges Projekt voran: Zwischen Göschenen und Airolo entsteht zwischen 1872 und 1882 der längste Eisenbahntunnel der Welt. Doch vorerst müssen die Reisenden noch über den Pass nach Italien gebracht werden. Der Kondukteur Kaspar Danioth (Rudolf Bernhard) versucht, die Damen und Herren möglichst konfliktfrei in der vierspännigen Kutsche zu platzieren. Weil er telegrafisch reserviert hat, bekommt der US-Amerikaner Steffen (Hanns Walther) den schönsten Aussenplatz. Das frisch vermählte Berliner Paar (Kurt Brunner und Grita Leumann) muss sich deshalb mit der Kabine begnügen, während es sich die junge Angela (Häddy Wettstein) und ihre Reisebekanntschaft, der Tunnelingenieur Caminata (Werner Kraut), im Mittelteil bequem machen. Ebenfalls gebucht haben der Bierbrauer Häfeli samt Gemahlin und der zu Reichtum gekommene Müller Torriani (Ettore Cella). Die Post geht ab, und schon bald hört die muntere Reisegesellschaft nicht nur das Posthorn, sondern auch einen Schuss. Hoch oben im Gebirge geht ein Wilderer seinem ungesetzlichen Handwerk nach. Und tief unten im Berg graben italienische Gastarbeiter am Tunnel, der das Leben am Gotthard nachhaltig verändern wird. In einigen Szenen zeigt Regisseur Heuberger, unter welch schwierigen Bedingungen der Bau des Gotthardtunnels vorangetrieben wurde. Zwei historische Daten werden im Film sogar ausführlich gewürdigt: Am 18. Juli 1879 stirbt mitten im Tunnel der leitende Ingenieur Louis Favre an einem Herzinfarkt, und am 29. Februar 1880 erfolgt der lang ersehnte Durchstich am Gotthard. Die Eröffnung der Gotthard-Eisenbahnlinie am 1. Juni 1882 war ein Freudentag für Europa. Für die Kutscher aber, die bisher die Passagiere in ihren mehrspännigen, postgelben Wagen sicher über den Pass befördert hatten, war es der Anfang vom Ende. Der Dichter Friedrich Schneeberger hat diesen Umstand in seinem melancholischen Volkslied «Ich bin vom Gotthard der letzte Postillon...» verewigt. Noch heute gehört die Melodie zu den Evergreens bei Männerchören und Radiowunschkonzerten. Und natürlich werden die vom Posthorn begleiteten Strophen auch im Film «Der letzte Postillon vom St. Gotthard» vom Kutscher Zgraggen gesungen, wenn er - hoch oben auf dem Bock - zum letzten Mal den Pass überquert.
Sven Ivanic ist Jurist und Komiker. Und er hat einen Migrationshintergrund. Daraus ergeben sich grossartige Geschichten, die er mit viel Selbstironie erzählt. Und das Publikum ist, mehr als es erwartet, oft mittendrin und nicht nur dabei.
Auch hier dürfen sich die Kandidaten und Kandidatinnen nicht nur auf die Quizfragen von Angélique Beldner freuen, sondern erhalten zusätzlich unerwartete Fragen via Handyvideo - von Andrin Schweizer und Schauspielerin Annalena Miano.
Die Einrichtung der Villa in Bangkok ist beeindruckend, vor allem aber die begehbaren Kleider- und Accessoires-Zimmer, sowie der gut bestückte Weinkeller. Richtig fasziniert sind Viola und Jan aber von der Offenheit der Gastgeber. Wie es sich im Sommer gehört, springen nach dem guten Essen alle zusammen in den Pool - mit den Kleidern versteht sich. Ebenfalls im Pool endet der Besuch bei der Künstlerin Dörte Wehmeyer in Mallorca. Sie hat nicht nur ihre Villa mit Blick aufs Meer selbst eingerichtet, sondern ihren ganzen Garten, den «Garden of Tolerance» mit ihren riesigen Skulpturen in ein Kunstwerk verwandelt. Viola Tami und Jan Fitze haben unterdessen mit «Ding Dong» schon so viele aussergewöhnliche und faszinierende Häuser besucht, dass sie genau wissen, welche Häuser sogar in der Erinnerung noch einen «Wow-Effekt» auf sie haben. Jetzt, in entspannter Sommerlaune am See, ist es für sie ein besonderes Vergnügen, eine persönliche Hitparade der Top-Ten ihrer aussergewöhnlichsten Auslandabenteuer zu präsentieren. Sie zeigen in jeder Folge zwei Häuser, die bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Welches Haus ist in der Rückschau ihr absoluter Favorit, welcher Besuch geht als verrückteste Begegnung in die «Ding Dong»-Geschichte ein und in welchem Haus würden die beiden wohl am liebsten gleich selbst den ganzen Sommer verbringen? Diese und viele weitere Highlights verraten sie in der Staffel voller faszinierender Häuser fernab der Heimat.
Er ist jung, sportlich und energiegeladen, in der Kirche wie auch im Job gibt er Vollgas. Vor einem neuen Stellenantritt will Dominique Hirschi sich unbedingt einen Traum erfüllen und Kitesurfen lernen. Dafür reist er mit einem Freund nach Ägypten. Am roten Meer steht er zum ersten Mal auf einem Board - er wird dabei von einem Lenkdrachen (engl. «kite») gezogen. Am ersten Tag verläuft alles gut - doch am zweiten Abend kommt ein unerwarteter starker Wind auf und Dominique verliert die Kontrolle - er will die Sicherheitsleine ziehen, aber diese verheddert sich. Unkontrolliert wird er durch die Luft geschleudert und stürzt aus sechs bis sieben Metern Höhe in seichtes Wasser. In diesem Moment denkt Dominique darüber nach, wie er sein Leben bereits verloren hat, doch Kitesurfer ziehen ihn aus dem Wasser. 48 Stunden später, nach einer Operation auf der Intensivstation in Nottwil LU, erfährt er, dass er vom Rücken abwärts gelähmt ist. Gut zehn Jahre sind vergangen. Dominique ist wieder berufstätig. Eine neue Herzensangelegenheit von ihm ist es, andere Betroffene auf Augenhöhe zu begleiten. Dies tut er in der Vereinigung mypeer: Betroffene coachen Betroffene.
Sie engagiert sich bereits seit 17 Jahren für verlassene Kinder in Honduras. Mit dem neuesten Projekt will sie Familien in Honduras eine neue Perspektive bieten. Obwohl die Häuser gratis sind, ist es alles andere als einfach, die passenden Familien zu finden. Der Film begleitet die Patricia Scarpatetti durch den langen Auswahlprozess und zeigt, wie das neue Dorf das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner verändern kann. Eine Wiederholung vom Oktober 2024
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Mit zunehmendem Alter zeigen sich auch am Auge typische Abnutzungserscheinungen. Der Graue Star, medizinisch Katarakt, ist eine Eintrübung der Augenlinse, die das Sehvermögen zunehmend erschwert. Etwa jede fünfte Person in der Schweiz über 65 Jahren ist davon betroffen. Die Sicht ist dann vergleichbar mit der durch ein schmutziges Fenster. In einer standardisierten Operation wird die getrübte Linse durch eine Kunstlinse ersetzt. «GESUNDHEITHEUTE» begleitet einen Mann während dieses Eingriffs und eine Frau, bei der sowohl eine Linsentrübung als auch eine Sehschwäche korrigiert werden konnten. Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) Volles, glänzendes Haar steht für Gesundheit und Attraktivität. Was aber, wenn es plötzlich büschelweise ausfällt? Dieses Phänomen wird in der Medizin als Alopecia areata bezeichnet - auch bekannt als kreisrunder Haarausfall. «GESUNDHEITHEUTE» griff das Thema bereits im November auf und zeigte, wie Betroffene mit dem Haarverlust umgehen. In der heutigen Ausgabe steht eine Frau im Mittelpunkt, die aufgrund der Erkrankung fast vollständig ihre Haare verloren hatte. Dank einer innovativen medizinischen Therapie wuchsen die Haare wieder nach - ein bewegendes Beispiel für neue Hoffnung bei Alopecia areata, doch die Nebenwirkungen können erheblich sein.
Im Frühling hat Nicolas Senn mit seinem Publikumsaufruf eine musikalische Wunschaktion gestartet, auf die sich erfreulich viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren vielfältigen, musikalischen Wünschen gemeldet haben. Es sind so viele Rückmeldungen mit Lieblingsformationen und -hits ins «Potzmusig»-Postfach geflattert, dass sich die Redaktion entschlossen hat, die beliebtesten und meistgenannten Volksmusikformationen und -stücke zu einer eigens kreierten Wunschkonzert-Ausgabe zusammenzufassen. Entstanden sind nicht nur eine, sondern gleich zwei unterhaltsame Wunschkonzert-Folgen mit musikalischen Highlights und grossartigen Formationen.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Wort zum Sonntag spricht der evangelisch-reformierte Pfarrer Reto Studer.
Spätausgabe
Spätausgabe
In den noch jungen USA tobt der Bürgerkrieg, und John J. Dunbar (Kevin Costner), Offizier der Nordstaatler, mag nicht mehr. Doch nach einer unfreiwilligen Heldentat wird er zum Leutnant befördert. Er lässt sich an die Front im Wilden Westen versetzen. Das ihm zugeteilte verlassene Armeefort liegt mitten im Gebiet der Lakota Sioux. Dunbar bringt es eigenhändig auf Vordermann, in der Erwartung, dass nächstens Verstärkung eintreffen wird. Seine Umtriebigkeit wird genau beobachtet, zum einen von einem streunenden Wolf, zum anderen von den Lakota, die den Weissen immer wieder mit kleinen Übergriffen schikanieren. Als er sich eines Tages dem hochrangigen Oberhaupt der Lakota «Strampelnder Vogel» (Graham Green) nackt in den Weg stellt, löst das Verwirrung aus. Das sei kein normaler Weisser, folgert «Strampelnder Vogel», vielleicht sei es gar ein Heiliger. Dies zweifelt «Wind in seinem Haar» (Rodney A. Grant) an und wehrt sich entschieden gegen eine Kontaktaufnahme. Doch bevor es so weit kommt, reitet Dunbar mit der verletzten «Steht mit einer Faust» (Mary McDonnell) ins Indianerdorf. Mit viel Einfühlungsvermögen und Geschick erringt Dunbar den Respekt der Lakota. Der aussergewöhnliche Soldat kann sich den Native Americans anschliessen, da er scheinbar von der Armee vergessen wurde. Selbst «Wind in seinem Haar» akzeptiert den Fremden, der fortan «Der mit dem Wolf tanzt» heisst und die von Kindsbeinen an bei den Sioux lebende Weisse «Steht mit einer Faust» heiratet. Doch die Idylle ist bedroht. Nicht nur feindliche Indianerstämme sorgen für Unruhe bei den Lakota, sondern auch die vorrückende Armee, die Dunbar gefangen nimmt und ihn des Verrats bezichtigt. Sieben Oscars, einen silbernen Berliner Bär, drei Golden Globes und viele weitere Auszeichnungen gewann Kevin Costner für sein aussergewöhnliches Regie-Debüt «Dances With Wolves». Weltweit spielte das beeindruckende Westernepos Millionen Dollar ein. Neben Kostner wirken in weiteren Rollen mit: Mary McDonnell, die danach in Filmen wie «Sneakers» oder «Donnie Darko» zu sehen war, und Graham Greene, der für seine Leistung eine Oscar-Nomination erhielt. Die Oscar-prämierte Musik stammt vom 2011 verstorbenen James-Bond-Komponisten John Barry.
Im Wilden Westen um 1900: Butch Cassidy (Paul Newman), der Boss der «Hole in the Wall»-Bande, und sein bester Kumpel, der schiessfreudige Sundance Kid (Robert Redford), sind längst Legenden. Wieder einmal machen sie sich mit ihrer Bande auf, den Union Pacific Express zu überfallen; diesmal gleich auf der Hin- und der Rückfahrt. Beim ersten Mal gelingt der Überfall trotz des ungewöhnlich pflichtbewussten Wachmanns Woodcock (George Furth). Butch feiert den anstrengenden Tag im Bordell, Sundance geht zu seinem Mädchen, der Lehrerin Etta (Katharina Ross). Beim zweiten Überfall sehen sich die Banditen plötzlich einer Schar von Verfolgern gegenüber, die von Sheriff Bledsoe (Jeff Corey) angeheuert wurden. Diese lassen nicht locker und jagen Butch und Cassidy tagelang quer durchs Land. Frustriert beschliessen die beiden, die Vereinigten Staaten zu verlassen. Sie überreden Etta, mitzukommen. Diese schliesst sich den Abenteurern unter der Bedingung an, nicht mit ansehen zu müssen, wie sie sterben. Die drei landen in Bolivien, wo sich Butch ein ertragreiches Geschäft mit Banküberfällen erhofft. Bald sind sie auch hier als die «Yankee-Banditen» bekannt. Als ihr Leben wieder ungemütlich wird, beschliessen sie, den Räuberberuf endgültig aufzugeben. Sie lassen sich von Percy Garris (Strother Martin), dem Leiter einer Zinnmine, als Wächter für Geldtransporte anstellen. Bei ihrem ersten Auftrag wird Percy erschossen, und sie müssen vier bolivianische Banditen töten - wobei Butch seinem Kumpel anvertraut, dass er noch nie zuvor einen Menschen erschossen hat. Etta entschliesst sich, nach Hause zurückzukehren. Butch und Sundance werden von der bolivianischen Polizei gestellt. Der Western «Butch Cassidy and the Sundance Kid» basiert auf den Abenteuern der berüchtigten «Hole in the Wall»-Bande, die um 1900 den Wilden Westen mit Bank- und Eisenbahnüberfällen unsicher machte. Butch Cassidy, der Anführer der Bande, wird in George Roy Hills charmanter Verfilmung von Paul Newman gespielt, sein Kumpan, der schiessfreudige Sundance Kid, von Robert Redford - ursprünglich war die Rollenverteilung umgekehrt geplant. Dem 32-jährigen Redford, dessen Rolle zuerst mit Steve McQueen oder Marlon Brando hätte besetzt werden sollen, gelang mit «Zwei Banditen» der grosse Durchbruch in Hollywood. Der unterhaltsame Buddy-Movie, von George Roy Hill mit einem Augenzwinkern inszeniert, spielt gekonnt mit den gängigen Western-Mythen und wurde dafür mit vier Oscars belohnt. Die Verspieltheit des Films äussert sich am besten in der legendären Fahrradszene, in der Paul Newman mit Katharine Ross auf dem Lenker zu «Raindrops Keep Fallin' on My Head» seine Runden dreht. Die Musik zum Film komponierte Burt Bacharach.
Die Einrichtung der Villa in Bangkok ist beeindruckend, vor allem aber die begehbaren Kleider- und Accessoires-Zimmer, sowie der gut bestückte Weinkeller. Richtig fasziniert sind Viola und Jan aber von der Offenheit der Gastgeber. Wie es sich im Sommer gehört, springen nach dem guten Essen alle zusammen in den Pool - mit den Kleidern versteht sich. Ebenfalls im Pool endet der Besuch bei der Künstlerin Dörte Wehmeyer in Mallorca. Sie hat nicht nur ihre Villa mit Blick aufs Meer selbst eingerichtet, sondern ihren ganzen Garten, den «Garden of Tolerance» mit ihren riesigen Skulpturen in ein Kunstwerk verwandelt. Viola Tami und Jan Fitze haben unterdessen mit «Ding Dong» schon so viele aussergewöhnliche und faszinierende Häuser besucht, dass sie genau wissen, welche Häuser sogar in der Erinnerung noch einen «Wow-Effekt» auf sie haben. Jetzt, in entspannter Sommerlaune am See, ist es für sie ein besonderes Vergnügen, eine persönliche Hitparade der Top-Ten ihrer aussergewöhnlichsten Auslandabenteuer zu präsentieren. Sie zeigen in jeder Folge zwei Häuser, die bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Welches Haus ist in der Rückschau ihr absoluter Favorit, welcher Besuch geht als verrückteste Begegnung in die «Ding Dong»-Geschichte ein und in welchem Haus würden die beiden wohl am liebsten gleich selbst den ganzen Sommer verbringen? Diese und viele weitere Highlights verraten sie in der Staffel voller faszinierender Häuser fernab der Heimat.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Der «Donnschtig-Jass» geht zum 42. Mal auf Sommertour: Während sieben Wochen sind Gastgeber Rainer Maria Salzgeber, Comedian Stefan Büsser und Schiedsrichterin Sonia Kälin in der ganzen Deutschschweiz unterwegs. Das Publikum erwartet beste Unterhaltung - mit Jasswettkämpfen, musikalischen Highlights und prominenten Persönlichkeiten. Zu Gast in der fünften Sendung in Alpthal SZ oder Einsiedeln SZ ist der SRF-Moderator Nik Hartmann. Die weiteren musikalischen Gäste sind Gölä & Megawatt, Trauffer, die Schwiizergoofe und Diana. In der Sendung jassen die beiden Gemeinden Eglisau ZH und Hüntwangen ZH um das Gastgeberrecht des nächsten «Donnschtig-Jass». Wer von ihnen gewinnt, entscheiden die besten Jasserinnen und Jasser der ausgewählten Gemeinden in fünf Jass-Runden. Alle Ortschaften werden in den Sendungen in einem Ortsporträt näher vorgestellt. Weiter führt die Jass-Reise in die Kantone Zürich und Baselland. Im Publikumswettbewerb heisst es «kühlen Kopf bewahren»: Nik Hartmann tritt beim Eisschnitzen gegen Stefan Büsser an. Wer formt aus einem grossen Eisblock das schönere Kunstwerk? Moderator Rainer Maria Salzgeber fährt auch dieses Jahr jeweils am Freitag nach der Livesendung mit seinem Rennrad zum nächsten Austragungsort. Auf der fünften Etappe von Alpthal SZ oder Einsiedeln SZ ins Zürcher Unterland legt er knapp 100 Kilometer zurück.