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TV Programm für SRF info am 29.03.2024

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Sternstunde Philosophie 16:35

Sternstunde Philosophie: Der Starpsychologe Daniel Kahneman über die Tücken der Intuition

Gespräch

Zusammen mit dem Psychologen Amos Tversky fand Daniel Kahneman heraus, dass die Menschen - entgegen den Annahmen vieler Ökonominnen und Ökonomen - in manchen Situationen alles andere als rational handeln. Besonders schlecht schneiden sie ab, wenn es darum geht, statistische Zusammenhänge richtig zu deuten. Faustregeln und Intuitionen führen dabei oft in die Irre, denn die Gesetze der Statistik sind oft kontraintuitiv. In einer komplexen Welt wie der heutigen sollte man sich daher besser nicht auf Intuitionen verlassen. Katja Gentinetta diskutiert mit dem Nobelpreisträger und Psychologen Daniel Kahneman über die Tücken des intuitiven Denkens. Eine Wiederholung vom 09.05.2013.

Danach

Tagesschau 17:35

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Mittagsausgabe

Kulturplatz 17:40

Kulturplatz: Kunst hinter Gittern - Wie geht Kultur im Knast?

Film und Theater

Gefängnistheater «AUSBRUCH» in der JVA Lenzburg In der Justizvollzugsanstalt Lenzburg (JVA) stehen Menschen auf der Bühne, die zum Teil eine lebenslange Haftstrafe absitzen. Das Theaterkollektiv «AUSBRUCH» hat Anfang Monat seine neuste Produktion mit fünf Gefangenen aufgeführt. «Kulturplatz» hat exklusiv Zugang bekommen zu einer Vorstellung. So viel vorweg: Gefängnistheater bringt unsere Vorstellung von Gefängnisinsassen ins Wanken. Zekamerone - 100 Geschichten vom Gefängnisalltag Schreiben hinter Gittern kann ein Weg sein, mit Freiheitsentzug umzugehen. Das beweisen die Kurzgeschichten des belarussischen Anwalts Maxim Znak. Als im Jahr 2020 die Proteste in Belarus gegen Machthaber Lukaschenko losgehen, wird Maksim Znak verhaftet und zu zehn Jahren Haft verurteilt. Während seiner Untersuchungshaft schreibt er 100 eindrückliche Kurzgeschichten über seine ausweglose Situation. Er reiht sich damit ein in die Jahrhunderte alte Geschichte der Gefangenenliteratur - von Solschenizyn bis Nelson Mandela. Aleks Weber - Malen gegen die Enge der Zelle Der Winterthurer Maler Aleks Weber ist in den 1980er Jahren im Begriff, sich als Künstler einen Namen zu machen. Während den Jugendunruhen jener Zeit landet er im Gefängnis und malt hinter Gittern weiter - über 400 Bilder entstehen in seiner kleinen Gefängniszelle. Eine Auswahl davon war letzten Herbst in einer grossen Ausstellung in Winterthur zu sehen. «Kulturplatz» holt die eindrücklichen Werke von Aleks Weber noch einmal ans Licht.

Tagesschau 18:20

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Tagesschau 18:43

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Gredig direkt 18:50

Gredig direkt: mit Sina über Heimat, Alter und Leidenschaft

Gespräch

1990 wagte eine junge Sängerin mit Namen Sina Campell erste Schritte auf einer Schlager-Bühne. Rasch war klar, das Genre Schlager liegt der jungen Walliserin nicht sonderlich, ihre Leidenschaft für den Gesang wuchs jedoch mit jedem Jahr. Aus Sina Campell wurde längst einfach nur Sina - und diese ist aus der Schweizer Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Künstlerisch ging Ursula Bellwald, wie Sina mit bürgerlichem Namen heisst, immer wieder neue Wege. Mut und Experimentierfreude wurden belohnt, 2019 erhielt sie als erste weibliche Interpretin den Swiss Music Award für ihr Lebenswerk. Ein musikalischer Schatz - in Mundart Im Laufe ihrer Karriere kollaborierte die Mundartinterpretin u.a. mit Chansonnier Michael von der Heide oder Büne Huber und bescherte der Schweiz einen musikalischen Schatz in Walliser Dialekt. Mit «Sina. Sich treu werden» legt die Sängerin nun ihre Biografie vor, in der sie selbst aber auch ihre wichtigsten Weggefährten zu Wort kommen. Bei «Gredig direkt» spricht Sina über Grenzen und Mauern im Musikbusiness und übers älter werden auf der Bühne.

Tagesschau & Meteo in Gebärdensprache 19:30

Tagesschau & Meteo in Gebärdensprache: Hauptausgabe

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Arm in der Schweiz - Betroffene erzählen 20:55

Arm in der Schweiz - Betroffene erzählen

Gesellschaft und Soziales

Für viele ist es schlicht nicht vorstellbar, dass es in einem der reichsten Länder der Welt Menschen gibt, die jeden Rappen umdrehen müssen. Menschen, die oft nicht wissen, ob etwas zu essen auf den Tisch kommt, weil es hinten und vorne nicht reicht. Menschen, die sich kein Zugticket leisten können - von Kinobesuchen oder einem Restaurantbesuch ganz zu schweigen. In der Schweiz steigt die Armut stetig an. Die Betroffenen schweigen, weil sie sich schämen. Nicht in diesem Film. Hier erzählen sie ihre Geschichten, ungeschminkt und ohne Tabus. «DOK« begleitet sie über ein halbes Jahr. Was sind ihre grössten Kämpfe? Welche Unterstützung bekommen sie? Und welche nicht? Welche Wünsche und Ziele haben sie? Es sind unterschiedliche Menschen aus der ganzen Deutschschweiz: vom Frührentner über eine vierköpfige Familie, dem Obdachlosen, bis hin zur Rettungssanitäterin, die sagt: Ich führte ein Luxusleben. Dann hatte ich einen Unfall. Erstausstrahlung: 28.03.2024

Old Burma Road - Unterwegs mit Barbara Lüthi 22:30

Old Burma Road - Unterwegs mit Barbara Lüthi

Dokumentation

Für den beliebten Tee werden Spitzenpreise bezahlt - davon haben die Teepflückerinnen aber wenig. Darjeeling ist auch Anziehungspunkt für Immigrantinnen und Immigranten aus Nepal, die auf der Suche nach Arbeit sind. Vor allem Frauen werden Opfer von Menschenhändlern. Barbara Lüthi trifft eine furchtlose Frau, die sich den kriminellen Banden entgegenstellt. Mit der legendären Indian Railways reisen die Moderatorin und ihr Team nach Kolkata, dem früheren Kalkutta, die Hauptstadt Westbengalens. Hier, wo arm und reich aufeinandertreffen, leben über 14 Millionen Menschen. Hier begleitet sie Rikschafahrer Manguar Jadhar, der an keinem Tag weiss, ob er einen Kunden und damit einen Verdienst haben wird oder nicht. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten, wie diejenige des IT-Unternehmers Abishek Rungta, der 600 Angestellte beschäftigt und mit seinen Applikationen weltweit Geschäfte macht. Er ist überzeugt, dass im wirtschaftlichen Wettstreit zwischen den beiden Giganten China und Indien sein Land gewinnt. Dies erklärt er Barbara Lüthi bei ihrem Besuch in seinem Imperium. Mitten in Kolkata weht ein Hauch von Bollywood. In einem der zahlreichen Filmstudios wirft Lüthi einen Blick hinter die Kulissen der Erfolgssoap Koja Gori. Die weibliche Hauptrolle, die ein selbstbestimmtes, modernes Leben führen will, wurde zum Vorbild für Hunderttausende von junge Frauen. Lüthi trifft die Drehbuchautorin, die jeweils an vier Serien gleichzeitig arbeitet. Gold hat in Indien schon immer eine wichtige Rolle gespielt, sowohl als Geldanlage als auch als Schmuck- und Prestigeobjekt. Ein Goldhändler zeigt der Reporterin wertvolle Hochzeitscolliers und erklärt, wieso Frauen in der Vergangenheit der Mitgift wegen drangsaliert wurden und dass sich das nur langsam ändert. Goldgeschmückt ist auch die Braut bei einer bengalischen Hochzeit. Rupsa und Anubhab haben sich ganz modern im Internet kennengelernt. Bei ihrer Vermählung aber müssen sie alten Traditionen folgen. Das Team begleitet das Hochzeitspaar beim Fest, das mehrere Tage dauert. Es bildet auch den Abschluss der sechsteiligen Serie durch drei Länder im Um- und Aufbruch.

Tagesschau 23:10

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Seidenstrasse 23:25

Seidenstrasse: Von Venedig nach Xi'an mit Peter Gysling

Land und Leute

Im Mittelpunkt der journalistischen «DOK»-Fernsehreise von Schweizer Radio und Fernsehen stehen die Begegnungen mit Menschen: deren Lebensfreude, und Alltag. Sie repräsentieren die unterschiedlichen Lebensweisen der Länder entlang der Seidenstrasse. Historische Kostüme Am Startpunkt Venedig folgt Peter Gysling den Spuren Marco Polos. Sie führen zum quirligen Kostümdesigner Stefano Nicolao. Er erhält die Tradition historischer Kleider aufrecht und hat für viele Kino-, Theater- und Opernproduktionen opulente Gewänder gefertigt. Geschäftstüchtige Chinesen Während die venezianischen Kaufleute von Venedig früher nach Osten reisten, erobern heute die Chinesen Venedig - zumindest wirtschaftlich. Die begüterte junge Unternehmerin Laura alias Xiao Fei Gao stammt aus Wen Zhou bei Shanghai. Sie ist Mutter von zwei in Venedig geborenen Kindern und besitzt die Pizzeria Oasi sowie zwei Kleiderläden in der Nähe des Markusplatzes. Die taffe Geschäftsfrau macht gute Geschäfte mit Waren made in Italy, hält nicht viel von der italienischen Lebensart. So pflegt sie lieber den Umgang mit ihren Landsleuten. Orientalische Musik In Istanbul besucht Peter Gysling die Sängerin Yudum, die auch Baglama spielt. Variationen dieses Saiteninstruments wurden als musikalisches Kulturgut entlang der ganzen Seidenstrasse verbreitet. Städtisches Finanzzentrum Im grossen Basar von Istanbul erlebt Peter Gysling den althergebrachten Handel: billig einkaufen, teuer verkaufen, egal, woher die Ware stammt. Die moderne Türkei hingegen verkörpert der Familienkonzern von Mustafa Koç, der 85'000 Menschen beschäftigt. Das Koç-Konglomerat baut jedes zweite Auto der Türkei, betreibt die einzige Ölraffinerie und die viertgrösste Bank des Landes. Nichts steht mehr für die aufsteigende Wirtschaftsgrossmacht Türkei als die Familie Koç, Inbegriff des türkischen Bürgertums, das sich an Europa orientiert. Moderne Mutter Im Zug von Sivas nach Erzurum lernt das Fernsehteam Dilek Yaja kennen, die Mutter eines zehnjährigen Kindes. In einem Fernkurs beschäftigt sich die Kopftuchträgerin mit Psychologie. Sie versteht sich als Muslimin, die selbstbewusst an ihrer Zukunft baut. Traditionell im Äussern, modern und aufgeschlossen in ihren Ideen. Ländliche Tradition Im kleinen Dorf Orta bei Erzurum arbeitet die Bauernfamilie Tikici hart für ihr täglich Brot, denn auch in Ostanatolien bedrohen billige Milch- und Fleischimportprodukte den lokalen Markt. Grossvater Lütfu wird noch so lange von Tochter Zuhal umsorgt, bis Sohn Yasin heiratet, dann kann auch sie ihr eigenes Leben beginnen. Der rüstige Lütfu nimmt Peter Gysling mit zum Freitagsgebet in der Ulu-Cami-Moschee von Erzurum. Dort unterhält sich der reisende Reporter mit dem strenggläubigen Imam Abdelkadir Düzenli über die zentrale Rolle der Religion in der ländlichen Gesellschaft.

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Seidenstrasse 00:20

Seidenstrasse: Von Venedig nach Xi'an mit Peter Gysling

Land und Leute

Boomendes Batumi Die Ferienmetropole am Schwarzen Meer ist rigoros ausgebaut worden. Die neuen Casinos und Fünfsternehotels wirken wie ein potemkinsches Dorf. Die Kulisse kaschiert die wirkliche Situation der Stadt und des Landes. Eter Turadse, engagierte Chefredaktorin der kritischen Zeitung «Batumelebi», die immer gegen den staatlichen Pressestrom schwimmt, führt Peter Gysling durch protzige Baustellen, gegen die Bürgerproteste nichts auszurichten vermögen, und zeigt ihm die zerfallenden Hinterhöfe der Hafenstadt. Hochprozentige Reise In der wilden Bergwelt der Region Adscharien trifft Peter Gysling auf ein ganz anderes Georgien. Die Menschen, die von einer bescheidenen Landwirtschaft leben, wirken besonders engagiert und selbstbewusst. Auf der abenteuerlichen Fahrt über den Goderdzipass begegnet das Fernsehteam dem umtriebigen Polizeiermittler Jumber Balkvadze, der nebenbei noch ein Gästehaus betreibt, und den feucht-fröhlichen Bauern, die Peter Gysling im hochgelegenen Krämerladen in die hochprozentigen Trinksitten einführen. Felsenfeste Glaubensbrüder Das monumentale Felskloster Wardzia hat Nachwuchs bekommen, das georgisch-orthodoxe Christentum erlebt ein Revival der Blut-und-Boden-Tradition. Vater Lazare betet für Gott, für sein Land und für sein Volk. Der steilen Felswand wurden vor 800 Jahren Tunnel und Terrassen für bis zu 50 000 Menschen abgetrotzt, die Höhlenräume sind bis heute auf sieben Stockwerken labyrinthartig verbunden. Die göttliche Ruhe wird jedoch gestört: Georgen möchte seine marode Wirtschaft durch den Tourismus ankurbeln, Zufahrtswege werden ausgebaut, gefährliche Stellen abgesichert. Flüchtlinge in Gori Bei Gori trifft Peter Gysling auf Mzia Gagloeva Jojischvili. Die 69-jährige Südossetin hat mit ihrem Mann, einem ethnischen Georgier, in Südossetien einen Hof betrieben. Bei Kriegsausbruch und ethnischen Säuberungen vor vier Jahren ist ihr die Flucht ins georgische Zentralland gelungen, von ihrem zurückgebliebenen Mann aber fehlt jede Spur. Die Rentnerin ist froh, dass ihr das IKRK hier ein Dach zum Überleben zur Verfügung stellt. Ihr Schicksal ist typisch für die vielen ungelösten Minoritätenprobleme im Kaukasus. Humorvoller Historiker In Tiflis besucht Peter Gysling seinen Freund Lasha Bakradze, Leiter des georgischen Literaturmuseums, humorvoller Historiker und vor allem auch ein äusserst geistreicher Mensch. Lasha zeigt ihm erstaunliche Dokumente, die wertvollen Aufschluss über das Leben und den kulturellen und religiösen Austausch auf der Seidenstrasse geben. Lasha erzählt in ironischem Klartext, warum die Georgier ein gespaltenes Verhältnis zu Russland haben und sich lieber nach Westen orientieren.

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Seidenstrasse 01:15

Seidenstrasse: Von Venedig nach Xi'an mit Peter Gysling

Land und Leute

Traumhafte Teppiche Aserbaidschan ist berühmt für seine Teppichtradition. Die Zeiten der kleinen Familienbetriebe sind allerdings Geschichte. Peter Gysling besucht die privatisierte Seidenfabrik Sheki, einst die grösste Seidenproduktionsstätte der Sowjetunion. Heute arbeiten hier rund 900 Weberinnen, fertigen in Handarbeit Baumwoll- und Seidenteppiche nach traditionellen Vorlagen und bewahren so das kulturelle Erbe. Heilendes Ölbad In der Stadt Naftalan tritt das Schweröl ohne komplizierte Förderung an die Erdoberfläche. Das Kurbaden im schwarzen Gold ist seit Sowjetzeiten eine besondere Attraktion: Es hilft angeblich gegen Rheuma, Arthritis und Schuppenflechte. Das Fernsehteam gewinnt einen heiteren Einblick in die skurrile Welt der Ölwannen, in der ein Bademeister seinen Gast aufwendig vom Öl freischabt. Schwarzes Gold Neft Daslari, der Ölfelsen mitten im Kaspischen Meer, ist die grösste Offshore-Plattform der Welt. Hier erlebt das Fernsehteam die Faszination des aserbaidschanischen Ölbooms. Nur wenige erhalten vom halbstaatlichen Ölkonzern eine Drehgenehmigung - dem Team von «SRF Seidenstrasse» ist dies aber gelungen. Socar übernimmt in der Schweiz die Esso-Tankstellen und entwickelt sich zu einem der Hauptlieferanten für Gas und Öl für Europa. Vergessene Vertriebene Die Fotografin Rena Effendi nennt man «das soziale Gewissen Aserbaidschans». Sie dokumentiert in Bildern das Schicksal all jener, die trotz des Ölreichtums in Armut leben. Rena Effendi zeigt dem Fernsehteam eine Betonfabrik, in der Vertriebene aus Berg-Karabach leben. Sie warten seit Jahren darauf, von der Regierung ein menschenwürdiges Dach über dem Kopf zu erhalten. Mutige Blogger Freie Wahlen und freie Medien gibt es nicht in Aserbaidschan. Als junger Mensch müsse man eine Wahl treffen, die schwerwiegende Konsequenzen haben kann: Zugunsten des autokratischen Präsidenten Aliyev oder zugunsten einer ersehnten freien Demokratie. Peter Gysling trifft eine unerschrockene Gruppe aus der Blogger-Szene in Baku. Hinreissende Liebesgeschichte «Ali und Nino» ist das aserbaidschanische Nationalepos, ein tragischer Liebesroman zwischen einer Christin und einem Moslem, an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien. Das Fernsehteam porträtiert ein modernes, junges, interreligiöses Paar: Es lernt Natalja und Tural kennen, ihren Alltag und die kulturellen Hürden, die das Liebespaar am eurasischen Knotenpunkt Baku auch heute noch überwinden muss. Im Hintergrund und an verschiedenen Schauplätzen schwingt das Nationalepos immer mit.

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Puls 02:10

Puls: Schlaflose Kinder, schlaflose Eltern

Magazin

Eltern am Limit - Wenn das Baby den Schlaf dauernd stört So hat sich Livia Barth das Elternsein nicht vorgestellt: Seit der Geburt weckt Sohn Benaja seine Mutter jede Nacht mehrmals auf. Nach monatelanger Leidenszeit ist die physische und psychische Belastung nun derart gross, dass die Familie Unterstützung braucht. Daniela Lager trifft die Familie Barth und spricht über die Folgen des Schlafentzugs und wie die Familie nun damit umgehen will. Ungewollter Schlafentzug - Folter für Körper und Geist Fehlender Schlaf macht reizbarer, ungeduldiger, aggressiver, unaufmerksamer. Auch Stoffwechsel und Immunsystem leiden, wenn die nächtliche Erholung fehlt. «Puls» zeigt die negativen Folgen von Schlafentzug für Körper und Geist. Schlafentzug gegen Depression - Wachtherapie für gute Stimmung Gezielter Schlafentzug kann auch positive Effekte haben. So kann eine schlaflose Nacht depressive Beschwerden lindern, weil sich dabei im Gehirn vermutlich Synapsen wieder richtig vernetzen. Diesen therapeutischen Effekt will ein aktuelles Forschungsprojekt nutzen, um eine Alternative zu Antidepressiva zu entwickeln. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema «Schlaflose Eltern» Wie umgehen mit dem quälenden Schlafentzug? Wo gibt es Hilfe, wenn einem das eigene Kind regelmässig den Schlaf raubt? Wann wird Schlafmangel gefährlich? Elternberaterinnen, eine Psychologin und ein Entwicklungspädiater wissen am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls Check» - Experiment Schlafentzug mit Baby-Puppe Die beiden angehenden Ärzte Willi und Afreed gehen der Frage nach, was wenig Schlaf kurzfristig mit Körper und Geist anrichtet. Willi geht das Experiment ein und kümmert sich während vier Nächten um ein drei Monate altes Baby. Tagsüber geht er arbeiten. Wie wirkt sich der Schlafentzug auf den erklärten Vielschläfer aus?

Tagesschau 02:40

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Kassensturz 02:55

Kassensturz: Bio-Lebensmittel - Hochverarbeitet und trotzdem gesund?

Wirtschaft und Konsum

Bio-Lebensmittel - Hochverarbeitet und trotzdem gesund? Wie viel Bio ist noch drin, wenn Bio draufsteht? Bio-Lebensmittel sind teilweise hochverarbeitet - und angereichert mit Zusatzstoffen, Aromen oder Konservierungsmitteln. Ist das dann noch gesund? Denn: Konsumentinnen und Konsumenten sind in Sachen Bio sehr sensibel. Kommt hinzu, dass in der Schweiz für Bio-Lebensmittel sehr viel Geld ausgegeben wird. «Kassensturz» ist auf dem Bio-Bauernhof und im Labor und zeigt, was für Erwartungen mit «Bio» geweckt werden - und was dann auf dem Teller landet. Kritisch nachgefragt - Bio Suisse im Interview Können sich Konsumentinnen und Konsumenten wirklich darauf verlassen, dass auch nachhaltig produziert wird, wenn die Bio-Suisse-Knospe drauf ist? «Ja», sagt Bauer Urs Brändli überzeugt. Das Vorstandsmitglied von Bio Suisse stellt sich den kritischen Fragen von «Kassensturz»-Moderator André Ruch. Test In-Ear-Kopfhörer - Der fette Sound der Winzlinge Wer durch Schweizer Strassen geht, begegnet den kleinen Dingern unweigerlich - In-Ear-Kopfhörern. Der Knopf im Ohr hilft Jung und Alt nicht nur beim kabellosen Telefonieren, sondern auch den Alltagslärm mit der Funktion der Geräuschunterdrückung einfach mal aussen vor zu lassen. «Kassensturz» hat acht verschiedene Modelle von In-Ear-Kopfhörern testen lassen und sagt, welches Modell nicht nur in Sachen Noise Cancelling, sondern auch bei der Klangqualität, Akku-Leistung und Anrufqualität am meisten überzeugen konnte. Für einmal gilt: Teurer ist besser.

Tagesschau 03:25

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Rundschau 03:40

Rundschau: Attacken gegen Juden und Muslime - Die Angst und Wut der religiösen Minderheiten

Nachrichten

Attacken gegen Juden und Muslime: Die Angst und Wut der religiösen Minderheiten Die Messer-Attacke auf einen jüdisch-orthodoxen Mann in Zürich war ein Schock. Antisemitische Vorfälle häufen sich - und sorgen für viele Schlagzeilen. Die «Rundschau» fragt nach am jüdischen Purim-Fest. Gleichzeitig wühlt eine brutale Attacke auf eine Familie die muslimische Community in der Schweiz auf. Und zeigt die Wut und Trauer über die mangelnde Solidarität mit der eigenen Glaubensgemeinschaft. 16-Millionen Schweiz: Die provokative Vision einer ETH-Forscherin Nächste Woche reicht die SVP ihre Nachhaltigkeits-Initiative ein: Darin kündigt die Partei Widerstand gegen ein weiteres Bevölkerungswachstum an - konkret: gegen eine 10-Millionen-Schweiz. Dazu macht die Architektin und ETH-Raumplanerin Sibylle Wälty eine brisante Aussage: Sie sagt, auch eine Schweiz mit 16 Millionen Menschen wäre kein Problem. Doch die Entwicklungen in den Städten Zürich und Zug zeigen, wie umstritten das starke Wachstum ist. Dazu stellt sich Manuel Strupler, Thurgauer SVP-Nationalrat und Mitglied des Initiativkomitees, den Fragen von Franziska Ramser. Unterwegs mit der russischen Armee: Die Reportage von der Front Es ist eine Seite des Krieges, über die nicht viel berichtet wird: die russische Seite. Nur noch wenige Journalistinnen und Journalisten erhalten Einblick in den Alltag der russischen Truppen. Diese Reportage zeigt die Soldatinnen und Soldaten an der Front in den besetzen Gebieten in der Ukraine. Sie dokumentiert die Situation der russischen Einsatzkräfte, zeigt die Brutalität des Krieges und den Alltag der Zivilistinnen und Zivilisten.

Tagesschau 04:25

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Tagesschau 04:40

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Meteo 04:45

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Mit Bitcoin reich geworden - So lebt es sich als Millionär 04:50

Mit Bitcoin reich geworden - So lebt es sich als Millionär

Dokumentation

Der 48-jährige Niklas Nikolajsen zeigt seinen Reichtum gerne. Der Softwareingenieur habe hart dafür gearbeitet und das erste Krypto-Handelsunternehmen in Zug gegründet: Bitcoin Suisse. Das Magazin «Bilanz» zählt ihn zu den 300 reichsten Schweizern. Nikolajsen provoziert gerne. Er veranstaltet Feuerwerke und wirft in seiner Heimat Dänemark Geld zum Fenster raus. Der Bitcoin-Millionär setzt auch auf bewährte Werte. Am Zugersee hat er den denkmalgeschützten St. Karlshof umgebaut - und sich damit ein eigenes Denkmal gesetzt. Reporter Harry Stitzel begleitete den Mann, der die Freiheit liebt und den Staat eher weniger.