Spätestens seit der Lancierung von ChatGPT ist künstliche Intelligenz (KI) im Alltag vieler Menschen angekommen. Im Rahmen der SRF-Themenwoche steht KI auch in der «Arena» im Fokus. Die Technologie entwickelt sich rasant - Fachleute orten grosses Potenzial. Doch welche Chancen bietet KI konkret? Und welche Risiken birgt die neue Technologie? Arbeitswelt direkt betroffen Mit der künstlichen Intelligenz verändert sich schon heute die Arbeitswelt: Manche Firmen setzen KI ein, um Routineaufgaben zu automatisieren. Andere erlauben ihren Mitarbeitenden, KI-Tools als Unterstützung für einzelne Arbeitsschritte zu verwenden. Während die Befürworter in der künstlichen Intelligenz ein Mittel gegen den Arbeitskräftemangel sehen, warnen Kritikerinnen vor den negativen Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Wird KI die Arbeitswelt radikal verändern? Führt sie tatsächlich zu Jobverlusten? Welche Regulierung braucht es? Gerade weil sich die Technologie in den vergangenen Jahren rasant entwickelt hat, beschäftigen sich Regierungen weltweit damit, wie künstliche Intelligenz reguliert werden soll. So trat etwa in der EU diesen Sommer der sogenannte «AI Act» in Kraft. Das Gesetz regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz in den EU-Mitgliedstaaten. In der Schweiz erarbeitet der Bund derzeit einen eigenen Ansatz für die Regulierung von KI. Wie stark soll die Anwendung von KI reguliert werden? Soll die Schweiz eine liberale oder eine umfassende Regulierung verfolgen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 22. November 2024 in der «Arena»: - Monika Rühl, Direktorin Economiesuisse; - Peter G. Kirchschläger, Ethiker Universität Luzern und ETH Zürich; - Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; und - Pascal Kaufmann, KI-Unternehmer und Neurowissenschaftler. Ausserdem im Studio: - Marcel Salathé, Co-Direktor KI-Zentrum EPFL Lausanne und Epidemiologe.
Angespuckt, beleidigt und bedroht: Gewalt gegen ÖV-Personal Gewalt und Drohungen gehören mittlerweile zum Alltag des Personals im öffentlichen Verkehr. Betroffene Zugbegleiterinnen und Busfahrerinnen erzählen von ihren Erlebnissen. Doch auch beim Sicherheitsempfinden der Reisenden in Zügen und rund um Bahnhöfe gibt es Handlungsbedarf. Was macht die SBB? Dazu stellt sich Linus Looser, Leiter Personenverkehr und Mitglied der Geschäftsleitung der SBB, den Fragen von Franziska Ramser. Fast zwei Millionen Katzen: Wird das Büsi nun zum Klimakiller? Sie töten Vögel sowie andere Tiere und fressen viel Fleisch. So schaden die beliebten Haustiere der Biodiversität und offenbar sogar dem Klima. Es mehren sich die Stimmen, die sagen: Das sind zu viele - es dürfen nicht noch mehr werden. Tieraktivistinnen wollen die vielen herrenlosen Katzen vor der Verwahrlosung bewahren, Biologinnen die Artenvielfalt schützen - und Aktivisten das Klima retten. Alles gefälscht und manipuliert: Wie Kriminelle künstliche Intelligenz nutzen Weltweit nutzen Kriminelle längst die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI). Sie betrügen mit falschen Identitäten, künstlichen Stimmen und versuchen so, ihre Opfer abzuzocken. Was tut die Polizei? Die «Rundschau» fragt nach bei der Cyberbrigade der Genfer Polizei. Woke oder Wahnsinn: Wie der Genderstern die junge Generation spaltet In Zürich fordert eine Volksinitiative, dass die Stadtverwaltung auf den Genderstern verzichtet. Eine Abstimmung zum Reiz-Thema: Woke-Kultur. Weltweit zeigen Studien, dass junge Frauen und Männer politisch auseinanderdriften. Ein wichtiger Grund dafür sind Gender-Themen. Gion-Duri Vincenz war unterwegs mit der Frage: Geht es hier mehr als um ein Satzzeichen?
KI in der Alterspsychiatrie - Algorithmen unterstützen Pflegende Personalmangel und hohe Arbeitslast sind im Gesundheitswesen Alltag, KI-Systeme könnten Abhilfe schaffen. In der Alterspsychiatrie der UPD Bern arbeiten die Pflegenden bereits mit KI-Technologie, die vor möglichen Stürzen warnt. Wie stark entlastet dies das Pflegepersonal? Und leidet nicht der zwischenmenschliche Kontakt? «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi fragt nach. KI-Technologie im Selbsttest - Algorithmen in der Physiotherapie Das ETH-Start-up «Akina» lässt Patientinnen und Patienten mit Rückenproblemen zu Hause trainieren - überwacht und angeleitet von KI-gestützter Bewegungserkennung. Wie alltagstauglich ist die Anwendung? Wie fühlt es sich an, mit einem KI-Coach zu trainieren? Und stellt sich die erhoffte Verbesserung ein? «Puls»-Redaktorin Ursina Steffen macht die Probe aufs Exempel und gibt sich und ihren Rücken einen Monat lang in die Obhut der KI. Therapie zu Hause statt im Spital - Macht es KI möglich? «Puls» besucht eine Wohnung in Bern, in der die Pflege der Zukunft simuliert wird. Die «Neurotec Loft» mutet auf den ersten Blick wie eine ganz normale Wohnung an. In ihr sind aber über 200 Sensoren installiert, die bestimmte menschliche Biomarker messen und an eine künstliche Intelligenz weitergeben. Das Ziel: die Pflege und Therapie von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen zunehmend aus dem Spital nach Hause verlagern. Überall Algorithmen - KI erobert die Medizin Am Zentrum für künstliche Intelligenz in der Medizin (CAIM) in Bern entsteht die Zukunft der Medizin. Das Spektrum an Forschungsansätzen ist enorm: von der KI-Brille, die den Grünen Star in den eignen vier Wänden überwacht bis hin zu Algorithmen, die Krebs erkennen. Auch am Universitätsspital Zürich kommt KI zum Einsatz: Hier übertrifft sie bei Schlaganfall-Prognosen teilweise bereits Ärztinnen und Ärzte. KI als Ende der Menschlichkeit in der Medizin? Künstliche Intelligenz bietet völlig neue Möglichkeiten in Medizin und Pflege. Doch zu welchem Preis? Wie sieht es mit den persönlichen Daten aus, die dafür erforderlich sind? Und was bedeutet die fortschreitende Technisierung für die Menschlichkeit in der Medizin? Pascale Menzi wirft im Gespräch mit dem Wissenschaftsphilosophen Claus Beisbart einen kritischen Blick auf die jüngsten Entwicklungen.
Spitalnahe Rehabilitation Bei dem Gedanken an Rehabilitationskliniken kommen vielen Menschen vermutlich die alten Kurhäuser von früher in den Sinn, die sich in idyllischer Landschaft, abseits der Städte, wie beispielsweise in Davos GR befanden. Dieses Bild entspricht jedoch schon lange nicht mehr der Realität, denn im Rahmen der Rehabilitation wird nicht etwa gekurt, sondern trainiert, um eine möglichst rasche Genesung zu erzielen. Ein neues Konzept sieht vor, dass Kliniken vom Land in die Stadt ziehen und sich in der Nähe von Akutspitälern ansiedeln. Dadurch kann im Falle eines plötzlich auftretenden medizinischen Problems eine Verlagerung der Patientinnen und Patienten ins Akutspital erfolgen, sodass eine entsprechende Behandlung gewährleistet ist. Detektivarbeit im Labor Zu den Aufgaben von Pathologinnen und Pathologen gehört die Erstellung von Diagnosen sowie die Empfehlung geeigneter Therapien. Sie werden auch als «Lotsen der Therapie» bezeichnet. Ihr Aufgabenbereich umfasst eine spannende Detektivarbeit mit moderner molekularer und digitaler Gewebeuntersuchung im Labor. Im Rahmen einer solchen Untersuchung wurde am Universitätsspital Basel ein neues Virus entdeckt.
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Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
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Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
Angespuckt, beleidigt und bedroht: Gewalt gegen ÖV-Personal Gewalt und Drohungen gehören mittlerweile zum Alltag des Personals im öffentlichen Verkehr. Betroffene Zugbegleiterinnen und Busfahrerinnen erzählen von ihren Erlebnissen. Doch auch beim Sicherheitsempfinden der Reisenden in Zügen und rund um Bahnhöfe gibt es Handlungsbedarf. Was macht die SBB? Dazu stellt sich Linus Looser, Leiter Personenverkehr und Mitglied der Geschäftsleitung der SBB, den Fragen von Franziska Ramser. Fast zwei Millionen Katzen: Wird das Büsi nun zum Klimakiller? Sie töten Vögel sowie andere Tiere und fressen viel Fleisch. So schaden die beliebten Haustiere der Biodiversität und offenbar sogar dem Klima. Es mehren sich die Stimmen, die sagen: Das sind zu viele - es dürfen nicht noch mehr werden. Tieraktivistinnen wollen die vielen herrenlosen Katzen vor der Verwahrlosung bewahren, Biologinnen die Artenvielfalt schützen - und Aktivisten das Klima retten. Alles gefälscht und manipuliert: Wie Kriminelle künstliche Intelligenz nutzen Weltweit nutzen Kriminelle längst die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI). Sie betrügen mit falschen Identitäten, künstlichen Stimmen und versuchen so, ihre Opfer abzuzocken. Was tut die Polizei? Die «Rundschau» fragt nach bei der Cyberbrigade der Genfer Polizei. Woke oder Wahnsinn: Wie der Genderstern die junge Generation spaltet In Zürich fordert eine Volksinitiative, dass die Stadtverwaltung auf den Genderstern verzichtet. Eine Abstimmung zum Reiz-Thema: Woke-Kultur. Weltweit zeigen Studien, dass junge Frauen und Männer politisch auseinanderdriften. Ein wichtiger Grund dafür sind Gender-Themen. Gion-Duri Vincenz war unterwegs mit der Frage: Geht es hier mehr als um ein Satzzeichen?
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Grosse Erfolge, starke Emotionen und packende Bilder - «Sportheute» offeriert die wichtigsten News aus dem nationalen und internationalen Sport. An Spieltagen der National League steht das Schweizer Eishockey im Fokus.
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Lebensmittel - Wie künstliche Intelligenz Rezepte entwickelt Schokolade, Süssgetränk, Bier: Lebensmittel-Hersteller experimentieren derzeit mit neuen Rezepten, entwickelt von künstlicher Intelligenz. Auch Betty Bossi hat bereits erfolgreich ein Sprachmodell lanciert, das aus alten Rezepten lernt und neue kreiert. Im Gespräch: die Sozialwissenschaftlerin Léa Steinacker. Wie KI Entwicklungen vorantreibt, aber auch Kontrolle braucht. Einkaufen ohne Personal - KI führt zu Stellenabbau Die deutsche Supermarkt-Kette Rewe testet künstliche Intelligenz in Läden: Der Einkauf wird ohne Personal abgewickelt. Dafür überwachen 800 Decken-Kameras jeden Schritt. Die Software registriert, wer ein Produkt aus dem Regal nimmt und wickelt die Bezahlung automatisch ab. Eine unveröffentlichte Studie des Gottlieb Duttweiler Institut zeigt: KI dürfte vor allem den Unternehmen nützen, weniger den Arbeitnehmenden. Weniger Jobs und höhere Preise werden erwartet. Private Handy-Spionage - Illegal, aber viel genutzt Private Handy-Spionage ist auch in der Schweiz angekommen, das zeigt ein Datenleck beim Kundendienst des Software-Anbieters Mspy. Wird die App auf einem fremden Telefon installiert, werden Standorte von Dritten einsehbar, SMS und der Browserverlauf lesbar. Das Überwachen ohne Zustimmung kann illegal sein. SRF Investigativ und SRF-Data decken auf: Über 2500 Personen mit Bezug zur Schweiz sind in den Kundendaten.
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KI in der Alterspsychiatrie - Algorithmen unterstützen Pflegende Personalmangel und hohe Arbeitslast sind im Gesundheitswesen Alltag, KI-Systeme könnten Abhilfe schaffen. In der Alterspsychiatrie der UPD Bern arbeiten die Pflegenden bereits mit KI-Technologie, die vor möglichen Stürzen warnt. Wie stark entlastet dies das Pflegepersonal? Und leidet nicht der zwischenmenschliche Kontakt? «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi fragt nach. KI-Technologie im Selbsttest - Algorithmen in der Physiotherapie Das ETH-Start-up «Akina» lässt Patientinnen und Patienten mit Rückenproblemen zu Hause trainieren - überwacht und angeleitet von KI-gestützter Bewegungserkennung. Wie alltagstauglich ist die Anwendung? Wie fühlt es sich an, mit einem KI-Coach zu trainieren? Und stellt sich die erhoffte Verbesserung ein? «Puls»-Redaktorin Ursina Steffen macht die Probe aufs Exempel und gibt sich und ihren Rücken einen Monat lang in die Obhut der KI. Therapie zu Hause statt im Spital - Macht es KI möglich? «Puls» besucht eine Wohnung in Bern, in der die Pflege der Zukunft simuliert wird. Die «Neurotec Loft» mutet auf den ersten Blick wie eine ganz normale Wohnung an. In ihr sind aber über 200 Sensoren installiert, die bestimmte menschliche Biomarker messen und an eine künstliche Intelligenz weitergeben. Das Ziel: die Pflege und Therapie von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen zunehmend aus dem Spital nach Hause verlagern. Überall Algorithmen - KI erobert die Medizin Am Zentrum für künstliche Intelligenz in der Medizin (CAIM) in Bern entsteht die Zukunft der Medizin. Das Spektrum an Forschungsansätzen ist enorm: von der KI-Brille, die den Grünen Star in den eignen vier Wänden überwacht bis hin zu Algorithmen, die Krebs erkennen. Auch am Universitätsspital Zürich kommt KI zum Einsatz: Hier übertrifft sie bei Schlaganfall-Prognosen teilweise bereits Ärztinnen und Ärzte. KI als Ende der Menschlichkeit in der Medizin? Künstliche Intelligenz bietet völlig neue Möglichkeiten in Medizin und Pflege. Doch zu welchem Preis? Wie sieht es mit den persönlichen Daten aus, die dafür erforderlich sind? Und was bedeutet die fortschreitende Technisierung für die Menschlichkeit in der Medizin? Pascale Menzi wirft im Gespräch mit dem Wissenschaftsphilosophen Claus Beisbart einen kritischen Blick auf die jüngsten Entwicklungen.
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