Teodora Hadjiyska befasst sich seit vielen Jahren mit dem Unglück am Djatlow-Pass und will nun mithilfe internationaler Experten endlich Antworten finden. Zunächst stellt sie die Frage, wer die neun jungen Wanderer waren, die sich 1959 zu einer Expedition aufmachten. Historische Quellen zeichnen ein Bild intellektueller Idealisten, die nach der dunklen Stalin-Ära eine bessere Welt herbeisehnen.
Die offizielle Untersuchung der mysteriösen Todesumstände geschieht unter strenger Geheimhaltung und liefert keine zufriedenstellenden Antworten. Von Anfang an bleibt viel Raum für Spekulationen: Wurden die Wanderer etwa von entflohenen Sträflingen angegriffen? Dies scheint plausibel, da unter Stalin Dutzende Gefangenenlager gebaut worden sind und die Djatlow-Gruppe eines davon passierte.
Während der Untersuchungen berichten sowohl Anwohner als auch Mitglieder des Rettungsteams von schwebenden, orangefarbenen Kugeln am Himmel. Das befeuert eine Reihe von Theorien über geheime militärische Tests und sogar Außerirdische. Der Fall ist zu einem weltweiten Medienphänomen geworden. Bis heute reißen die Spekulationen nicht ab.
Mit der Verfügung, eine "Russische Nationalgarde" aufzustellen, hat Präsident Putin 2016 ausländische wie russische Beobachter gleichermaßen überrascht. Zusätzlich mit den bereits bestehenden Truppen des Innenministeriums und Sondereinheiten der Polizei sind seitdem über 400.000 Mann direkt dem Präsidenten unterstellt und werden vor allem im Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus eingesetzt.
Teodora Hadjiyska befasst sich seit vielen Jahren mit dem Unglück am Djatlow-Pass und will nun mithilfe internationaler Experten endlich Antworten finden. Zunächst stellt sie die Frage, wer die neun jungen Wanderer waren, die sich 1959 zu einer Expedition aufmachten. Historische Quellen zeichnen ein Bild intellektueller Idealisten, die nach der dunklen Stalin-Ära eine bessere Welt herbeisehnen.
Die offizielle Untersuchung der mysteriösen Todesumstände geschieht unter strenger Geheimhaltung und liefert keine zufriedenstellenden Antworten. Von Anfang an bleibt viel Raum für Spekulationen: Wurden die Wanderer etwa von entflohenen Sträflingen angegriffen? Dies scheint plausibel, da unter Stalin Dutzende Gefangenenlager gebaut worden sind und die Djatlow-Gruppe eines davon passierte.
Die Sowjetunion war Heimat hunderter verschiedener ethnischer Gruppen, die teils miteinander verfeindet waren. Bald kommt die Theorie auf, dass die Wanderer mit Mitgliedern eines ansässigen Stammes aneinandergeraten sein könnten. Auch internationale Konflikte spitzen sich im Zuge des Kalten Krieges immer weiter zu. Sind russische oder gar US-amerikanische Geheimdienste in den Vorfall verwickelt?
Während der Untersuchungen berichten sowohl Anwohner als auch Mitglieder des Rettungsteams von schwebenden, orangefarbenen Kugeln am Himmel. Das befeuert eine Reihe von Theorien über geheime militärische Tests und sogar Außerirdische. Der Fall ist zu einem weltweiten Medienphänomen geworden. Bis heute reißen die Spekulationen nicht ab.