Nicht nur Kaiser, Könige und der Adel Frankreichs lebten gerne in prunkvollen Schlössern. Auch US-amerikanische Magnaten residierten auf Rhode Island in prächtigen Herrenhäusern. Hier errichteten sie Paläste und demonstrierten Macht, Erfolg und enormen Wohlstand. Eine Reise in die faszinierende Geschichte hochherrschaftlichen Wohnens in der neuen und alten Welt.
Die Geschichte des barocken Schlosses Hampton Court Palace im Südwesten Londons und die Skandale des berüchtigten englischen Königs Heinrich VIII. sind eng miteinander verbunden. Historikerin Suzannah Lipscomb erzählt von turbulenten Zeiten und den Veränderungen der prächtigen Innenausstattung unter der Regie der sechs Frauen des launenhaften Tudor-Königs.
Willkommen in einem der imposantesten Herrenhäuser der US-amerikanischen Geschichte: Monticello! Dieser Prachtbau war Thomas Jeffersons große Leidenschaft. Der Wohnsitz des 3. US-Präsidenten und Autors der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung beeinflusste auch das Leben und die Esskultur der Sklaven, die dort arbeiteten.
Thomas Jefferson war ein Mann mit vielen Facetten. Aber vor allem war er ein Rebell. Er kämpfte für die Unabhängigkeit Amerikas von Großbritannien, setzte sich für gleiches Recht für alle ein und war ein Verfechter der Aufklärung. Jefferson war nicht nur der dritte Präsident der USA, sondern auch Diplomat, Anwalt, Architekt, Autor, Farmer, Wissenschaftler und Erfinder.
Die "Sissi"-Filme von Ernst Marischka locken nach wie vor die Menschen vor die Fernsehgeräte. Untrennbar verbunden mit dem Erfolg der Trilogie ist der Aufstieg ihres größten Stars: Romy Schneider. Katapultartig schwang sich die gerade 16-Jährige in den Olymp der heimischen Schauspielriege empor. Doch sie litt zeitlebens unter der Verschmelzung ihrer Person mit dem Mythos der verstorbenen Kaiserin.
Seit Anbeginn der Menschheit hat die Schwerkraft dafür gesorgt, dass wir fest auf der Erde verankert sind. Aber der Mensch ist ein ehrgeiziges Wesen, das immer nach der nächsten Eroberung strebt und die Grenzen des Möglichen ausreizt. Was hat uns dazu gebracht, in die Lüfte zu steigen? Wer waren die Träumer, die den Mut hatten, die Schwerkraft herauszufordern?
Obwohl die Geschichte der Wissenschaft und der Entdeckungen immer das männliche Geschlecht begünstigt hat, haben sich auch viele Frauen furchtlos in das aufregende Unbekannte gewagt. Marie Curie, Dian Fossey oder Elisabeth Fleischmann haben gezeigt, dass es sich lohnt, für eine Vision zu kämpfen. Auch wenn sie dabei ihr Leben aufs Spiel setzten.
Die Natur ist komplex und mächtig. Sie kann wunderschön sein, aber auch tödlich. Im Namen der Wissenschaft stellte sich Tim Samaras Tornados entgegen. David A. Johnston stieg in Lava speiende Vulkankrater hinab und George Mallory wagte es, einen Gipfel zu erklimmen, den noch niemand zuvor bezwungen hatte.
An den unzugänglichen Orten der Welt finden sich Spuren uralter Zivilisationen und unbekannter Kreaturen. Um dorthin vorzudringen, gaben unerschrockene Forscher alles: Zwei Paläontologen, die sich bis aufs Blut bekämpften. Percy Fawcett, der von einer Expedition in den brasilianischen Dschungel nicht zurückkehrte. Oder der Botaniker Nikolai Wawilow, der für die Wissenschaft sein Leben riskierte.
Fortschritte in der Medizin sind nie einfach und oft umstritten. Die frühen Wissenschaftler mussten große Risiken eingehen, um den menschlichen Körper zu verstehen und lebensrettende Entdeckungen zu machen. Dies umfasste zum Teil auch skurrile Selbstversuche - wie die Geschichten von Jesse William Lazear, Alexander Bogdonow und Michael Serventus zeigen.
Sie alle waren ihrer Zeit voraus: Galileo Galilei, die erste wissenschaftliche Ikone der Weltgeschichte. Hypatia, eine antike Philosophin, die sich unter den Mächtigen zu Wort meldete. Und Giordano Bruno, ein rebellischer Gelehrter, der Vorlesungen über Kosmologie hielt. Nur durch mutige Wegbereiter wie sie ist Fortschritt überhaupt möglich.
Auch abseits von Hollywood finden sich viele spannende Wildwest-Stories: Von der vielfältigen Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, wie der 16-jährigen Sacagawea, die die Lewis-und-Clark-Expedition begleitete, bis hin zu kühnen Grenzgängern, die auf der Suche nach einem Neuanfang in einem neuen Land alles riskierten.
Die Geschichte des Wilden Westens ist von zahlreichen Kriegen geprägt: Beim Mexikanisch-Amerikanischen Krieg ging es vor allem um die Ausbreitung des US-Territoriums nach Südwesten. Später führte die Frage um die Sklaverei zu Konflikten zwischen den US-Staaten, die schließlich im Amerikanischen Bürgerkrieg gipfelten.
Der Wilde Westen eröffnete nie dagewesener Möglichkeiten. Millionen träumten von Reichtum und strömten zu den Goldfeldern. Quasi über Nacht entstanden neue Boomtowns. Und eine transkontinentale Eisenbahn, die durch Berge aus massivem Granit gebaut wurde, ermöglichte es Reisenden erstmals, das Land in nur sieben Tagen zu durchqueren. Es war eine Zeit des Aufbruchs, der Gier und des Ruhms.
Der amerikanische Westen wurde auch durch die Verzweiflung geprägt, die nach dem Bürgerkrieg herrschte. Gesetzlose verbreiteten Angst und Schrecken, während Gesetzeshüter zu Legenden wurden. Vieles drehte sich um Alkohol, Frauen und Glücksspiel. Perfekter Stoff für Unterhaltungsfilme - doch wie sah das Leben zu dieser Zeit tatsächlich aus?
Um die Tempel von Philae vor dem endgültigen Untergang zu retten, ließen die weltbesten Wissenschaftler, Architekten und Ägyptologen 50.000 Tonnen Stein Stück für Stück abbauen, um das Heiligtum auf einer höher gelegenen Insel wieder aufzubauen. Bei der 30 Millionen teuren Rettungsaktion für diese historische Stätte kamen sowohl die ältesten als auch die modernsten Techniken zum Einsatz.
1908 entdeckten Forscher auf der griechischen Insel Kreta eine Scheibe aus gebranntem Ton, um die sich bis heute viele Mythen ranken. Denn niemand weiß genau, was die Zeichen auf dem "Diskos von Phaistos" bedeuten und wie er entstanden ist. Forschungsergebnisse international renommierter Wissenschaftler lassen die Entdecker der ersten Hochkulturen Europas nun in einem neuen Licht erscheinen.
Wasser bedeutet Leben. Und so wird vermutet, dass die ersten Lebensformen auf der Erde in den Ozeanen entstanden sind. Doch es dauerte Milliarden von Jahren, bis sich aus mikroskopisch kleinen Einzellern komplexere Lebewesen entwickelten: zunächst Organismen mit gallertartigen Körpern, dann mit gepanzerten Schalen und schließlich mit einem Rückgrat.
Als sich immer größere zusammenhängende Landmassen auf der Erde bildeten, breitete sich das Leben zunehmend auch dort aus. Den Anfang machten vor etwa 500 Millionen Jahren primitive Pflanzen, die sich stetig weiterentwickelten. Sie waren Grundnahrungsmittel für die Insekten, die schließlich ebenfalls das Land besiedelten.
Während des Perm-Zeitalters wurde unser Planet von vielen wundersamen Kreaturen bewohnt. Massive geologische Veränderungen ermöglichten die Entwicklung von Leben an Land und im Meer und brachten gefräßige Säbelzahnträger wie den Gorgonopsid und den furchterregenden Riesenhai Helicoprion hervor. Dann folgte das größte Massensterben der Erdgeschichte - doch es bedeutete auch einen Neubeginn.
Verantwortlich für den Erfolg vieler Landbewohner war ein besonderes Merkmal: Federn. Sie ermöglichten es, sich selbst an widrigste Umweltbedingungen anzupassen, steigerten den Erfolg bei der Balz und bei der Brutpflege. Einige Arten könnten wohl dank ihres Gefieders sogar ihre Intelligenz weiterentwickelt haben - darunter auch die Dinosaurier.
Die Ozeane vor rund 70 Millionen Jahren wurden von einem gewaltigen Raubsaurier beherrscht: Mosasaurus. Mit seiner enormen Körpergröße, einem riesigen, messerscharfen Gebiss sowie vielfältigen Jagdstrategien bewegt er sich konkurrenzlos durch die Meere der ausgehenden Kreidezeit. Dabei entwickelte er sich aus einem kleinen landlebenden Reptil, das einst selbst von Raubsauriern gejagt wurde.
Paläontologen können einen 80 Kilo leichten Moros Intrepidus mit einem T-Rex in Verbindung bringen, der fast eine Tonne wog. Ein kürzlich gefundenes Dinosaurierfossil führt zur Entdeckung einer völlig neuen Art. Und ein internationales Team von Wissenschaftlern versucht, das Geheimnis der Dinosaurier-DNA-Sequenzen zu entschlüsseln.
Vor 66 Millionen Jahren starben die Dinosaurier aus. Ein Team von Wissenschaftlern glaubt, dass es einen Zeugen dieser Katastrophe gab - einen Überlebenden, der an der Seite des T-Rex wandelte und dem die Menschheit ihre Existenz verdanken könnte. Gleichzeitig stellt sich die Frage, was auf uns zukommt, falls ein weiterer Asteroid auf der Erde einschlagen sollte.
Wissenschaftler untersuchen Megalodon-Zähne aus der ganzen Welt, um etwas über Ernährung des Riesenhais zu erfahren. Neue Fossilfunde geben Einblicke in das gewalttätige Leben der Säbelzahnkatzen. Und Genetiker versuchen, den Tasmanischen Tiger wiederauferstehen zu lassen, der vor fast einem Jahrhundert vom Menschen ausgerottet wurde.
Verantwortlich für den Erfolg vieler Landbewohner war ein besonderes Merkmal: Federn. Sie ermöglichten es, sich selbst an widrigste Umweltbedingungen anzupassen, steigerten den Erfolg bei der Balz und bei der Brutpflege. Einige Arten könnten wohl dank ihres Gefieders sogar ihre Intelligenz weiterentwickelt haben - darunter auch die Dinosaurier.
Die Ozeane vor rund 70 Millionen Jahren wurden von einem gewaltigen Raubsaurier beherrscht: Mosasaurus. Mit seiner enormen Körpergröße, einem riesigen, messerscharfen Gebiss sowie vielfältigen Jagdstrategien bewegt er sich konkurrenzlos durch die Meere der ausgehenden Kreidezeit. Dabei entwickelte er sich aus einem kleinen landlebenden Reptil, das einst selbst von Raubsauriern gejagt wurde.
Dirk Steffens macht sich auf die Suche nach dem Anfang von allem: vor 4 Milliarden Jahren ist die Erde ein unwirtlicher Ort, und doch gibt es bereits alle Bausteine, die es für die Entstehung des Lebens braucht. Schon bald bilden sich Zellen und unser Ur-Vorfahr, den Wissenschaftler "Luca" nennen, schwirrt durch die Ozeane.
Dirk Steffens geht den Erfolgsgeschichten und den Rückschlägen des Lebens nach und ergründet Ursachen und Zusammenhänge. Fünf Mal stand das Leben auf der Erde kurz vor dem Aus und jedes Mal erholte es sich wieder. Doch das gilt nicht für alle Arten von Lebewesen. Warum sterben die einen aus, während andere überleben?
Was ist Intelligenz? Warum müssen wir schlafen? Und wie kommunizieren eigentlich Tiere miteinander? Dirk Steffens geht diesen und anderen Fragen nach und stellt fest, dass die Evolution noch viele Überraschungen bereithält - und dass wir uns vielleicht selbst erst noch weiter entwickeln müssen, bis wir alle Rätsel entschlüsseln können.
Die Tempelanlage von Karnak erstreckte sich über eine Fläche von mehr als zwei Quadratkilometern, ihre Bauzeit betrug über zwei Jahrtausende. Der gigantische Komplex wurde im Laufe der Zeitalter von vielen Pharaonen erbaut, erweitert und umgestaltet und galt als das umfangreichste, größte und wichtigste religiöse Zentrum des gesamten alten Ägyptens.
Die Hell-Creek-Formation in Montana verbirgt in ihren Sedimentablagerungen eine der reichsten Ansammlungen an Fossilien aus der Kreidezeit. Hier wurden berühmte Dinosaurier wie der Tyrannosaurus entdeckt. Forscher haben nun den vollständigen Schädel eines Triceratops entdeckt, der Aufschlüsse über einen der letzten Kämpfe der Dinosaurier geben könnte.