Ein Mann aus dem Ort Fargau glaubt, dass ein Blindgänger auf seinem Acker liegt. Der 86-Jährige war noch ein Kind, als die Fliegerbombe dort landete. Über Jahrzehnte geriet der Sprengsatz in Vergessenheit, bis der Mann sich nach fast 80 Jahren wieder daran erinnert. Ob die Bombe noch während des Krieges geborgen wurde, weiß der Landwirt nicht.
Im Krieg gegen die Sowjetunion kommt auch 35mm Farbmaterial für die NS-Propaganda zum Einsatz. Hitlers Pilot begleitet den Diktator zu einem Truppenbesuch an die Front. Hollywoodregisseur John Ford dreht mit einem Kamerateam in Nordafrika spektakuläre Farbaufnahmen. Im Auftrag von US-Präsident Roosevelt ist im Januar 1943 auf der Konferenz von Casablanca ein Kamerateam dabei.
1944 machen sich in Südengland die alliierten Truppen bereit für die Landung in der Normandie. US-Soldat Jack Lieb ist mit seiner Amateurkamera dabei. Am D-Day dreht John Ford mit seinen Kamerateams in Farbe. Auch sein Hollywood-Kollege George Stevens landet am 6. Juni 1944 mit seinem Team in Nordfrankreich. Die Männer dokumentieren den Vormarsch und schließlich hautnah die Befreiung von Paris.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Eva Braun wurde erst nach ihrem Tod in Deutschland zur öffentlichen Person. Gemeinsam mit Adolf Hitler nahm sie sich am 30. April 1945 im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei das Leben. Zuvor hatte der Diktator seine langjährige Geliebte noch geheiratet. Verborgen vor der Volksgemeinschaft verbrachte sie die meiste Zeit in München oder auf Hitlers Berghof in den Alpen. Eine "Enttäuschung der Geschichte" sei Eva Braun gewesen, hatte Hitlers Architekt Albert Speer nach Kriegsende behauptet.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers ist Leni Riefenstahl immer wieder gestellt worden, denn als Regisseurin Adolf Hitlers wurde sie gefeiert und verdammt. Hat die Regisseurin um des Ruhmes Willen die Ideen anderer für sich reklamiert? Und wie tief war sie tatsächlich in die Verbrechen der Nazis verstrickt? Jahrzehntelang hat die Autorin Nina Gladitz Leben und Werk Riefenstahls erforscht und neue Fakten und Dokumente entdeckt.
Nirgendwo lebt sich der American Way of Life so gelassen wie in Florida. Der Sonnenstaat überrascht mit einsamen Stränden, unverfälschter Natur und dem Erbe der europäischen Siedler. Von den Keys, der Perlenkette am südlichen Zipfel, geht es vorbei an den Everglades und Miami zu Amerikas Weltraumbahnhof. Dann weiter in den unbekannten Norden, Richtung Georgia.
Im September 2018 lässt ungewöhnlich warmes Wetter in der Region um Ottawa innerhalb weniger Stunden gleich sechs Tornados entstehen. Während drei von ihnen auf die ländliche Gegend um die Hauptstadt treffen, zieht ein Monster der Kategorie F3 durch ein Einkaufszentrum. Und als das Schlimmste vorbei zu sein scheint, überrascht ein weiterer Tornado die Gäste eines Restaurants.
Am Memorial-Day-Wochenende im Jahr 2018 fegt nach starken Regenfällen eine Monsterwelle durch die Innenstadt von Ellicott City in Maryland. Touristen und Geschäftsleute sitzen fest, Autos werden fortgeschwemmt und Gebäude stürzen ein. Der stellvertretende Feuerwehr-Chef reagiert auf einen Notruf am historischen Gerichtsgebäude und kommt gerade noch rechtzeitig, um das Gebäude einstürzen zu sehen.
Am 1. September 2019 trifft der Hurrikan "Dorian" auf die Bahamas. Als dieser Sturm der Kategorie 5 auf ihr Haus trifft, entscheidet sich eine Familie durch brusttiefes Wasser zu waten, um sich in Sicherheit zu bringen. Jet-Skis werden zur Rettung eingesetzt und ein Sturmjäger kann sich persönlich davon überzeugen, "Dorian" der schrecklichste Hurrikan ist, den er je erlebt hat.
Am 19. Juli 2018 ziehen gleich zwei Tornados mitten durch Iowa im Herzen der USA. Während der eine Felder und Farmen zerstört, verwüstet der andere Häuser in der Nachbarschaft. Wenig später trifft ein weiterer der Kategorie F3 auf eine Maschinenfabrik, in der sich Hunderte von Arbeitern aufhalten, während ein anderer das historische Gerichtsgebäude und ein Sommercamp für Kinder bedroht.
Venedig kämpft mit den Folgen des Rekord-Hochwassers. Die Schäden in Hotels, Geschäften, Palazzi oder Kirchen gehen in die Millionen und die Venezianer retten, putzen, reparieren und restaurieren. Bis zur nächsten Flut. Denn einen funktionierenden Hochwasserschutz gibt es nicht - und die Prognosen sind in den Zeiten des Klimawandels düster. Ist Venedig dem Untergang geweiht?
Der junge Deutsche Peter Hagendorf ist im Dreißigjährigen Krieg als Söldner tätig. Nach der Rekrutierung lernt er schnell, dass dieser Krieg nicht nur aus religiösen Gründen, sondern aus Machtgier geführt wird. Zur gleichen Zeit lebt der Maler Peter Paul Rubens in Antwerpen. Aufgrund seines guten Rufes wird Rubens gebeten als Spion für die spanische Infantin Isabella zu arbeiten. Er akzeptiert.
Der Soldat Peter Hagendorf muss sich schnell an die tragischen Umstände des Krieges gewöhnen. Er kämpft gegen die Dänen in Stralsund und muss täglich um sein Leben bangen. Er heiratet Anna Stadler, die mit ihm in den Krieg zieht. Peter Paul Rubens, der nun als Spion für die spanische Infantin Isabella arbeitet, reist nach Paris. Dort trifft er Père Joseph, die rechte Hand von Kardinal Richelieu.
Bei der Schlacht in Magdeburg, in welcher die kaiserliche Armee unter der Führung von Tilly und Pappenheim die Stadt verwüstet, wird Hagendorf schwer verletzt. Als ihre protestantische Heimatstadt Calbe von der katholischen Armee überrannt wird, kann Anna Margaretha von Haugwitz, die spätere Ehefrau des schwedischen Feldherrn Carl Gustav Wrangel, dem Massaker entkommen.
Sklaverei und Bürgerkrieg prägten einst ihren Alltag, heute gelten die Südstaaten als besonders befreit. Die Reise geht von Georgia über die Carolinas bis Virginia. Sie endet in Höhe der Hauptstadt Washington. Wir treffen Menschen, die mit und auf dem Ozean leben und arbeiten, und besuchen ursprüngliche Küstenlandschaften mit dichten Wäldern und unberührten Sandstränden.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften., Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
Die Route durch Louisiana folgt den französischen Siedlern und den vielen Sklaven, die den Mississippi hinaufzogen. Nach einem Besuch bei den heutigen Besitzern der Plantagenvillen wartet der kulinarische Schmelztiegel New Orleans, bevor es durch die bizarre Feenlandschaft des Atchafalaya Basin geht, eines vom Mississippi geschaffenen, gewaltigen Sumpfgebietes.
Die Großen Seen gehören zu den mythischen Landschaften Nordamerikas. Hier findet man endlose Wasserflächen und Wälder, die einst von zahlreichen Indianerstämmen bewohnt wurden. Später jagten europäische Siedler in den Wäldern und transportierten ihre Waren auf dem Wasserweg nach Süden. Eine Siedlung, die dort entstand, wurde schließlich zur ersten Hochhausstadt der Welt: Chicago.
Es waren Spanier, die sich als erste Europäer Ende des 15. Jahrhunderts in Florida festsetzten. Eine zweite Auswanderwelle kam aus England. Die Pioniere gründeten zwei völlig unterschiedliche Kolonien, in denen der Kern eines Bürgerkrieges lag. Während die Südstaaten mit Hilfe der Sklaverei viel Geld verdienten, entwickelten sich die Nordstaaten zu protestantisch geprägten, industriellen Zentren.
Die unglaubliche und kaum bekannte Geschichte des Fritz Julius Kuhn, dem "American Führer" - ein deutscher Auswanderer, der sich in den Dreißigerjahren in den USA zu Hitlers Stellvertreter hochstilisiert. Das FBI unterschätzt Kuhn und selbst Hitler kann ihn nicht stoppen. Erst ein deutschstämmiger Journalist bringt ihn zu Fall.
Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften., Eine Route auf den Spuren der ersten Siedler: der Mormonen. Sie kamen im 19. Jahrhundert in den Wüstengürtel der USA auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem gelobten Land. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften.
Die Route durch Louisiana folgt den französischen Siedlern und den vielen Sklaven, die den Mississippi hinaufzogen. Nach einem Besuch bei den heutigen Besitzern der Plantagenvillen wartet der kulinarische Schmelztiegel New Orleans, bevor es durch die bizarre Feenlandschaft des Atchafalaya Basin geht, eines vom Mississippi geschaffenen, gewaltigen Sumpfgebietes.
Die Großen Seen gehören zu den mythischen Landschaften Nordamerikas. Hier findet man endlose Wasserflächen und Wälder, die einst von zahlreichen Indianerstämmen bewohnt wurden. Später jagten europäische Siedler in den Wäldern und transportierten ihre Waren auf dem Wasserweg nach Süden. Eine Siedlung, die dort entstand, wurde schließlich zur ersten Hochhausstadt der Welt: Chicago.
Die unglaubliche und kaum bekannte Geschichte des Fritz Julius Kuhn, dem "American Führer" - ein deutscher Auswanderer, der sich in den Dreißigerjahren in den USA zu Hitlers Stellvertreter hochstilisiert. Das FBI unterschätzt Kuhn und selbst Hitler kann ihn nicht stoppen. Erst ein deutschstämmiger Journalist bringt ihn zu Fall.
Operation "Overlord" war das größte Landungsunternehmen aller Zeiten. 1944 setzten die Alliierten in die Normandie über, um Hitlers Wehrmacht niederzukämpfen. Die Invasion verkürzte den Krieg - und bewahrte die Westdeutschen vor Stalins Truppen. Nie zuvor oder danach hat es eine vergleichbare amphibische Attacke gegeben. Allein am D-Day, dem 6. Juni 1944, kämpften sich in den ersten 18 Stunden an einem Küstenabschnitt von rund 70 Kilometern Länge 155.000 Männer und 16.000 Panzer, Jeeps und Lastwagen an mehreren Landungsstellen vorwärts.
Operation "Overlord" war das größte Landungsunternehmen aller Zeiten. 1944 setzten die Alliierten in die Normandie über, um Hitlers Wehrmacht niederzukämpfen. Die Invasion verkürzte den Krieg - und bewahrte die Westdeutschen vor Stalins Truppen. Nie zuvor oder danach hat es eine vergleichbare amphibische Attacke gegeben. Allein am D-Day, dem 6. Juni 1944, kämpften sich in den ersten 18 Stunden an einem Küstenabschnitt von rund 70 Kilometern Länge 155.000 Männer und 16.000 Panzer, Jeeps und Lastwagen an mehreren Landungsstellen vorwärts.
Operation "Overlord" war das größte Landungsunternehmen aller Zeiten. 1944 setzten die Alliierten in die Normandie über, um Hitlers Wehrmacht niederzukämpfen. Die Invasion verkürzte den Krieg - und bewahrte die Westdeutschen vor Stalins Truppen. Nie zuvor oder danach hat es eine vergleichbare amphibische Attacke gegeben. Allein am D-Day, dem 6. Juni 1944, kämpften sich in den ersten 18 Stunden an einem Küstenabschnitt von rund 70 Kilometern Länge 155.000 Männer und 16.000 Panzer, Jeeps und Lastwagen an mehreren Landungsstellen vorwärts.