Die Sowjetunion war Heimat hunderter verschiedener ethnischer Gruppen, die teils miteinander verfeindet waren. Bald kommt die Theorie auf, dass die Wanderer mit Mitgliedern eines ansässigen Stammes aneinandergeraten sein könnten. Auch internationale Konflikte spitzen sich im Zuge des Kalten Krieges immer weiter zu. Sind russische oder gar US-amerikanische Geheimdienste in den Vorfall verwickelt?
Während der Untersuchungen berichten sowohl Anwohner als auch Mitglieder des Rettungsteams von schwebenden, orangefarbenen Kugeln am Himmel. Das befeuert eine Reihe von Theorien über geheime militärische Tests und sogar Außerirdische. Der Fall ist zu einem weltweiten Medienphänomen geworden. Bis heute reißen die Spekulationen nicht ab.
Am 6. August 1945 wirft ein amerikanische Bomber eine Atombombe über Hiroshima ab. Innerhalb weniger Sekunden ist die Stadt vernichtet. Über 70.000 Menschen sind sofort tot. Drei Tage später fällt eine noch stärkere Bombe auf Nagasaki. Weitere 75.000 Menschen sterben. 70 Jahre danach erinnern die Arbeiten der Archäologen und Augenzeugenberichte an die furchtbaren Ereignisse und ihre Folgen.
Noch immer bergen Archäologen Überreste aus dem Ersten Weltkrieg. Wissenschaftliche Ausgrabungen an den Kriegsschauplätzen und Untersuchungen der ausgedehnten Tunnelsysteme werfen ein neues Licht auf den bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte. Waffen, aber auch Champagnerflaschen erzählen vom Alltag an der Front - manchmal im Widerspruch zu historischen Dokumenten.
Die Landung der Alliierten in der Normandie. Die Verbindung persönlicher Geschichten mit Experteninterviews und 3D-Reenactment. Dinge des alltäglichen Gebrauchs, wie Helme, Abzeichen, Kugeln, Waffen oder Konservendosen, aber auch große Bunkeranlagen und unterirdische Gänge sind stumme Zeugen eines Krieges, der die Welt veränderte. Sie zu untersuchen und zu bewahren ist eine wichtige Aufgabe.
Zwanzig Jahre unerbittliche Kämpfe und 15 Millionen Tonnen Bomben machen den Vietnamkrieg zu einem der verheerendsten Kriege des zwanzigsten Jahrhunderts. Mehr als vierzig Jahre nach dem "Dirty War" findet man jetzt weitere Spuren. Untersuchungen der Schlachtfelder und computergenerierte Rekonstruktionen werfen ein neues Licht auf den Konflikt und die wieder aufgebaute Republik Vietnam.
Barrett-Jackson ist das Mekka für Muscle-Car-Fans. Josh und Keith erleben das hautnah, als ein 1967er Shelby GT500 Fastback und ein 1970er Plymouth 'Cuda mit Original 440 Six-Pack die Menge entzückt. Außerdem kommt ein 1967er Pontiac Firebird 400 mit B&M-Racing-Getriebe unter den Hammer. Auctions America bietet einen Ferrari F355 Spider Serie Fiorano an.
In Scottsdale begutachten Keith Martin und Josh Nasar bei Barrett-Jackson einen extrem seltenen und unglaublich schnellen Saleen S7 mit Competition Paket. Josh setzt sich ans Steuer einer klassischer 1967er Chevrolet Corvette 427/390 in Marineblau. Bei der Probefahrt in der Wüste zieht der Wagen alle Blicke auf sich.
Die Autoexperten Bill Stephens und Keith Martin geben beim Petersen Automotive Museum Garage Sale in Los Angeles Gas. Diesmal bewerten sie klassische amerikanische Big Blocks. Darunter echte Oldtimer und außergewöhnliche Scheunenfunde: einen Boss 429, einen Shelby GT 500, einen Plymouth Superbird, einen Oldsmobile und einen Sting Ray. Und das sind noch längst nicht alle...
Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine begutachten beim Petersen Automotive Museum Garage Sale in Los Angeles klassische Muscle-Cars. Darunter ist eine Chevrolet Corvette Roadster, ein 1973er Ferrari Daytona mit V12-Motor und ein Ford Mustang Mach 1. Kennen die Besitzer den wahren Wert ihrer Schätze?
Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine begutachten beim Petersen Automotive Museum Garage Sale in Los Angeles klassische europäische Sportwagen. Dabei fordern sie die Besitzer heraus, den wahren Wert zu schätzen. Unter den Prunkstücken befinden sich ein Austin-Healey 3000, ein 1965er Porsche 356 und ein Jaguar E-Type.
Das Mittelalter reicht vom Untergang des Römischen Reiches bis zur Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg. Gewaltige Burgen und mehr als hundert Meter in den Himmel ragende Kathedralen zeigen eindrücklich, zu welchen Leistungen die Menschen im Mittelalter bereits fähig waren. Dies ist die Geschichte einer Epoche, die erstaunlich bunt und vielgestaltig war.
Verhöre, Folter, Scheiterhaufen - die Hexenprozesse der Vergangenheit schockieren noch heute. Bis 1780 fielen ihnen etwa 50.000 Menschen in Europa zum Opfer - über die Hälfte davon im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Mirko Drotschmann forscht nach: Wie konnte es dazu kommen? Wer waren die Opfer, wer die Täter? Und was genau geschah hinter den Mauern der Gerichtssäle und Folterkammern?
Kein Reich existierte länger, keines war seiner Zeit so weit voraus. Monumentale Tempel, die Grabanlagen im Tal der Könige und vor allem die Pyramiden von Gizeh zeugen noch heute von den Leistungen der alten Ägypter. Forschern des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte ist es erstmals gelungen, das Erbgut von altägyptischen Mumien zu entziffern. Die Ergebnisse sind verblüffend.
Das kolorierte Filmmaterial lässt den Betrachter teilhaben am schweren Fabrikalltag aber auch an neuen Freizeitvergnügen: Mit seinen Attraktionen gilt das britische Seebad Blackpool als Geburtsstätte des Massentourismus. Das Begräbnis von Königin Victoria im Jahr 1901 prägt jene Zeit, ebenso die Krönung von Edward VII. Seine Untertanen feiern eine neue Ära des Britischen Empires.
Die Edwardianische Ära ist auch eine Zeit des Wandels und der Konflikte. Die Belagerung der Londoner Sydney Street im Januar 1911 gilt als erster Terroranschlag, der auf Film festgehalten wird. Winston Churchill, damals Innenminister, steht mitten im Geschehen. Im Jahr 1914 schließlich droht Krieg. Zu Tausenden melden sich Männer aus allen Landesteilen, um für König und Vaterland zu kämpfen.
Becky und Dene benötigen pro Monat 300 Fische für ihre Schlittenhunde - bei Temperaturen von minus 40 Grad kein leichtes Unterfangen. Auch Fallensteller Bentley will Fische fangen und muss dazu sein Boot durch einen dichten Wald transportieren. Pike begibt sich ebenfalls in den Wald, auf der Suche nach Zutaten für seine Wundersalbe. Kim und Pierre werden von einem Bärenmarder auf Trab gehalten.
Nachdem ein Bärenmarder ihre Wintervorräte geplündert hat, wollen Kim und Pierre dem Vielfraß eine Falle stellen. Becky ist beim Sammeln von Feuerholz auf ihre Schlittenhunde angewiesen. Bentley begibt sich mit seinem Neffen in die tiefen Wälder, um ihm das Wissen seiner Vorfahren zu vermitteln. Pikes Vorräte schwinden, also macht er sich auf die Jagd nach Hasen und Schneehühnern.
Als der Jubel über den Fall der Mauer noch groß ist, macht sich eine Behörde an die Arbeit, die das Leben vieler Bürger der DDR nachhaltig verändern wird. Am 1. Juli 1990 übernimmt die Treuhandanstalt mehr als 9000 "volkseigene Betriebe" mit über vier Millionen Beschäftigten. Doch die Privatisierung oder Reorganisation der Fabriken und LPGs verläuft anders, als von vielen erhofft.
Januar 1945: Die Rote Armee stößt in Ostpreußen und Niederschlesien auf Reichsgebiet vor, ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen. Militärisch ist der Krieg für die Wehrmacht nicht mehr zu gewinnen. Am 22. April 1945 beginnt dann an den östlichen Stadtgrenzen Berlins der Sturm auf Hitlers letzte Bastion. Fast pausenlos feuert sowjetische Artillerie Richtung Innenstadt.
25. April 1945: Der Ring um Berlin ist geschlossen. Das Regierungsviertel liegt unter Beschuss. Noch befinden sich in der "Frontstadt" etwa 2,7 Millionen Menschen. Hitlers letztes Aufgebot: Scharfschützen der Waffen-SS nehmen Rotarmisten von Dächern aus ins Visier; Wehrmachtssoldaten und halbwüchsige Hitlerjungen versuchen, die Übermacht mit Maschinengewehren und Panzerfäusten aufzuhalten.
Die Naziführung war ehrgeizig, rücksichtslos und mörderisch. Und es schien so, als würden die größten Namen des Dritten Reichs eng zusammenarbeiten. Doch hinter den Kulissen sah es anders aus: Vetternwirtschaft, Korruption und Einschüchterung waren an der Tagesordnung - und sollten schließlich zum Untergang des Regimes führen
Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Nazi-Deutschland nicht nur gegen Mächte aus dem Ausland. Um die Arier-Ideologie zu verwirklichen, richtete sich die Gewalt auch gegen Bevölkerungsgruppen im eigenen Land. Dies führte nicht nur zu unsäglichem Leid und Millionen von Toten, sondern schwächte Deutschland auch gegenüber den anderen Kriegsparteien.
Frühe Erfolge im Zweiten Weltkrieg führten bei Hitler zu einem krankhaft übersteigerten Selbstvertrauen. Doch als die ersten Rückschläge folgten, verlor er sich immer mehr in seinem Wahn. Das führte zu einer Reihe von militärischen Fehlentscheidungen - und schließlich auch zur Niederlage Nazi-Deutschlands.
Am 6. August 1945 wirft ein amerikanische Bomber eine Atombombe über Hiroshima ab. Innerhalb weniger Sekunden ist die Stadt vernichtet. Über 70.000 Menschen sind sofort tot. Drei Tage später fällt eine noch stärkere Bombe auf Nagasaki. Weitere 75.000 Menschen sterben. 70 Jahre danach erinnern die Arbeiten der Archäologen und Augenzeugenberichte an die furchtbaren Ereignisse und ihre Folgen.
Januar 1945: Die Rote Armee stößt in Ostpreußen und Niederschlesien auf Reichsgebiet vor, ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen. Militärisch ist der Krieg für die Wehrmacht nicht mehr zu gewinnen. Am 22. April 1945 beginnt dann an den östlichen Stadtgrenzen Berlins der Sturm auf Hitlers letzte Bastion. Fast pausenlos feuert sowjetische Artillerie Richtung Innenstadt.
25. April 1945: Der Ring um Berlin ist geschlossen. Das Regierungsviertel liegt unter Beschuss. Noch befinden sich in der "Frontstadt" etwa 2,7 Millionen Menschen. Hitlers letztes Aufgebot: Scharfschützen der Waffen-SS nehmen Rotarmisten von Dächern aus ins Visier; Wehrmachtssoldaten und halbwüchsige Hitlerjungen versuchen, die Übermacht mit Maschinengewehren und Panzerfäusten aufzuhalten.
Die Naziführung war ehrgeizig, rücksichtslos und mörderisch. Und es schien so, als würden die größten Namen des Dritten Reichs eng zusammenarbeiten. Doch hinter den Kulissen sah es anders aus: Vetternwirtschaft, Korruption und Einschüchterung waren an der Tagesordnung - und sollten schließlich zum Untergang des Regimes führen
Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Nazi-Deutschland nicht nur gegen Mächte aus dem Ausland. Um die Arier-Ideologie zu verwirklichen, richtete sich die Gewalt auch gegen Bevölkerungsgruppen im eigenen Land. Dies führte nicht nur zu unsäglichem Leid und Millionen von Toten, sondern schwächte Deutschland auch gegenüber den anderen Kriegsparteien.
Frühe Erfolge im Zweiten Weltkrieg führten bei Hitler zu einem krankhaft übersteigerten Selbstvertrauen. Doch als die ersten Rückschläge folgten, verlor er sich immer mehr in seinem Wahn. Das führte zu einer Reihe von militärischen Fehlentscheidungen - und schließlich auch zur Niederlage Nazi-Deutschlands.
Als sich Hitlers Diktatur immer weiter radikalisiert, verurteilt Papst Pius XI. öffentlich Nazismus und Antisemitismus. Doch der Heilige Vater stirbt, und sein Nachfolger Pius XII. verfolgt eine Strategie der Zurückhaltung. Die Freigabe von jahrzehntelang unzugänglichen Akten aus den Archiven des Vatikans wirft neues Licht auf eine der umstrittensten Perioden in der Geschichte des Heiligen Stuhls.