Ab 1930 erstarken die rechten Kräfte in Berlin. Nazigauleiter Joseph Goebbels forciert die blutigen Auseinandersetzungen mit den Kommunisten. Auch in der Berliner Polizei nimmt die Zahl der antidemokratischen Beamten zu. Gleichzeitig steigt die Zahl der Arbeitslosen an, und die Armut fördert die Kriminalität. Anhand von Akten rekonstruierte Fälle zeigen die Dimension der Entwicklung.
Während in den USA die "Große Depression" schon die Wirtschaft lähmt, kommen die Probleme erst später in Deutschland an. Die Unsicherheit nützt vor allem den extremen Parteien. Die Nazis werden auch von "Kaisertreuen" unterstützt. Die Hohenzollernfamilie von Wilhelm II. spielt eine wichtige Rolle. Die Weimarer Demokratie wehrt sich mit Verboten. Doch der Siegeszug Hitlers ist nicht aufzuhalten.
Als portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux stellte Sousa Mendes im Juni 1940 im Akkord Transitvisa und Pässe aus, um tausende Menschen vor den Wehrmachtstruppen zu retten, darunter viele europäische Juden. Auf einer Reise gedenken die Nachkommen der Geretteten dem mutigen Diplomaten. Es ist eine anstrengende Fahrt in die Vergangenheit - sowohl körperlich als auch emotional.
Während sich Alliierte und Achsenmächte am Boden belagerten, tobte über ihnen der Kampf um die Lufthoheit. Zum ersten Mal in der Geschichte spielte sich der Kriegsschauplatz hauptsächlich am Himmel ab. Aus der Perspektive der Piloten blicken Historiker heute auf ehemalige britische Luftschutzanlagen und die verstreuten Überreste des deutschen Heeresforschungszentrums in Peenemünde.
Hinter der Kriegsführung der Nationalsozialisten stand eine gigantische Industrie. Hunderttausende arbeiteten dort unter oft unmenschlichen Bedingungen - viele von ihnen Zwangsarbeiter oder Gefangene. Mit Hilfe von Drohnen besuchen Historiker Orte wie den größten Bunker Deutschlands, um mehr über den Aufstieg und den Niedergang eines der brutalsten Regime der Geschichte zu erfahren.
In den belgischen Ardennen steht im Dezember 1944 eine scheinbar übermächtige Wehrmacht nur knapp 80.000 Amerikanern gegenüber. Nach schweren Verlusten ziehen sich die deutschen Streitkräfte zurück. Doch die Mitglieder des 333. US-Feldartilleriebataillons kämpften nicht nur gegen die feindlichen Soldaten, sondern auch gegen Rassismus in den eigenen Reihen.
Anfang 1933 ist Berlin eine der modernsten Städte der Welt. Eine pulsierende Metropole, in der sich die Gegensätze aneinander reiben. Zukunft und Vergangenheit liegen im Wettstreit, futuristische Entwürfe stehen neben der Sehnsucht nach der guten alten Zeit. Doch schon bald wird sich das alles verändern.
Während Berlin noch voller Widersprüche und Vitalität in das Jahr 1933 gestartet ist, ist davon schon bald nichts mehr zu spüren. Die Stadt ist einer Partei und einem Führer unterworfen. Die Bewohner jubeln der neuen Macht zu oder fliehen vor ihr - wenn sie denn fliehen können, bevor sie in den Kerkern verschwinden.
Ab 1942 werfen die Alliierten eine Armada von Panzern in die Schlachten in der Sowjetunion und in Nordafrika, um dem endgültigen Sieg über Nazideutschland näher zu kommen. Der deutsche Generalstab setzt bei der Operation Zitadelle auf den Panzer V, den "Panther". Auf dem Schlachtfeld von Kursk treffen im Sommer 1943 nicht weniger als 6.000 sowjetische und deutsche Panzer aufeinander.
Als das Ende des Zweiten Weltkriegs näher rückt, bauen Nazi-Erfinder immer neue hochentwickelte Modelle: den Tiger, den Tiger II, und den Jagdpanther. Diese Waffen sind wahre Tötungsmaschinen. Als Reaktion auf die Bedrohung durch Hitlers Wehrmacht produzieren amerikanische Fabriken gepanzerte Fahrzeuge einer neuen Generation: Hellcat, Wolverine, Patton und Pershing.
Seit den 1930er Jahren konstruieren die Europäer und Amerikaner gigantische Panzer, die in der Lage sind, alles zu zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt. Kurz vor dem Untergang Hitlers bauen seine Konstrukteure noch ein 50 Tonnen schweres Ungetüm mit beispielloser Zerstörungskraft: den Panzerkampfwagen VIII. Doch der Typ "Maus" kommt nicht mehr zum Einsatz.
Die Landung des Mars-Rovers Perseverance auf dem Roten Planeten ist ein Ereignis für die Geschichtsbücher: Mit atemloser Spannung verfolgte die Welt die Landung auf dem Mars. Der Mission ging eine jahrelange und akribische Vorbereitung voran. Zum Einsatz kam dabei innovative Technologie wie der erster Mars-Helikopter.
Der 20. Juli 1969 veränderte die Geschichte der Weltraumforschung für immer. An diesem Tag hinterließen zwei Männer ihre Stiefelabdrücke auf der Oberfläche des Mondes. Diese außergewöhnliche Leistung stellte den Höhepunkt jahrzehntelanger Forschungen, großer Innovationen, aber auch vieler Opfer dar. Wie ist die Menschheit bis zum Mond gekommen?
Der Wettlauf ins All hat neu begonnen. Private Unternehmen schicken Astronauten, Touristen und Technik ins All. Ein Design-Hotel im Weltraum wird bereits geplant, der Rohstoffabbau im All erprobt und unzählige private Satelliten sollen unser Leben mit neuen Angeboten verändern. Bricht damit ein Goldrausch im Weltraum aus?
Werden Menschen irgendwann die Erde verlassen, um auf dem Mars zu siedeln? Das Leben auf einem anderen Planeten wird vielfältige Anpassungen erfordern. Laut dem Evolutionsbiologen Dr. Scott Solomon könnten sich Mars-Menschen von Erden-Menschen etwa hinsichtlich der Größe von Herz und Kopf unterscheiden und auch unsere Hautpigmente könnten sich verändern.
Die erste Reise eines Menschen zum Mars scheint in greifbarer Nähe. Die Geschichte hinter den Technologien, die einen Besuch auf unserem Nachbarplaneten ermöglichen könnten, reicht von Nikola Tesla über die Kriegswaffen der Nazis, den Wettlauf ins All und schließlich bis hin zu den bahnbrechenden Entdeckungen der berühmten Mars-Rover.
Schon bald könnte der Traum von einer Reise zum Mars Wirklichkeit werden. Doch wie wird das Leben auf dem roten Planeten dann aussehen? Kann der Mensch es schaffen, in dieser kahlen und lebensfeindlichen Umgebung mit ungewohnt hoher Strahlenbelastung und giftigem Staub ausreichend Nahrung, Wasser und Schutz zu finden?
Es dauerte lange, bis die Wirbeltiere das Land eroberten, doch dann gab es kein Zurück mehr. Die Reptilien schienen das Rennen zu gewinnen, und einige von ihnen wurden zu den größten Lebewesen, die je auf der Erde lebten. Die Dinosaurier dominierten die Erde 150 Millionen Jahre lang - doch sie waren nicht allein.
Die Dinosaurier hatten eine lange und glorreiche Herrschaft, aber sie währte nicht ewig. Mit ihrem Aussterben eröffnen sich neue Möglichkeiten für kleine Säugetiere, die sich nun frei entfallen können. Sie werden im Laufe der Zeit immer größer und auch intelligenter - bis sich schließlich der Mensch den Planeten auf eine nie dagewesene Weise zu eigen macht.
Die Deutschen sind verrückt nach Kaffee - und alles begann vor fast 300 Jahren in einem Leipziger Kaffeehaus. Doch dort findet sich nicht nur der Ursprung unserer Sucht nach dem heißen Wachmacher, sondern auch der Beginn einer Reise zur Entdeckung der DNA. Inzwischen haben wir die Möglichkeit, unser Erbgut aktiv zu verändern - doch wie werden wir dieses mächtige Werkzeug in Zukunft nutzen?
Keine Suchmaschinen oder Online-Formulare mehr - menschlich aussehende künstliche Intelligenz wird der neue Torwächter zu allem Wissen der Welt sein. Sie wird aussehen wie wir, sich anhören wie wir und handeln wie wir. Und ein kleiner Schiffsbohrwurm könnte diese Entwicklung vor langer Zeit in Gang gebracht haben.
Colonel Thomas Rose ist als einer von über tausend Unionsoffizieren im berüchtigten Libby-Gefängnis in Richmond, Virginia, inhaftiert. Dieser Festung ist für ihre kahlen weißen Mauern, die schlechten Haftbedingungen und ihre Ratten berühmt-berüchtigt. Ein Entkommen ist so gut wie unmöglich. Für Kriegsgefangene wie Colonel Rose gibt es dennoch nur einen Gedanken: an die Flucht...
Die Frontlinien des Bürgerkriegs verlaufen Hunderte von Meilen von Vermont entfernt. Doch der Konföderierte Bennett Young hat die Absicht, den Krieg auf den Norden des Landes auszudehnen. Er will mit einer Gruppe von Plünderern in der Stadt St. Albans Banken ausrauben und Häuser in Brand setzen. Danach plant er die Flucht nach Kanada. Doch ein Trupp Einheimischer will seine Pläne durchkreuzen.
Der Teenager Wallace Turnage ist Sklave in Mobile, Alabama, und fest entschlossen, als freier Mann zu leben. Als die US Navy die Schlacht in der Mobile Bay beginnt, sieht er seine Chance zur Flucht gekommen. Doch der Weg in die Freiheit führt hinter die Linien der Konföderierten und meilenweit durch Sümpfe voller Schlangen und Alligatoren.
Der Sklave Robert Smalls hat bei seiner Arbeit auf der CSS Planter, einem Schiff der Konföderation, gelernt, wie man das Schiff steuert. Eines Nachts, auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges, bleibt er und seine Mannschaft, die sich ebenfalls aus Sklaven zusammensetzt, allein auf dem Schiff zurück. Jetzt müssen sie sich entscheiden: Sollen sie alles riskieren und zur nahe gelegenen US Navy fliehen?
Dr. John Doy ist Aktivist des Netzwerks "Underground Railroad", das Sklaven bei der Flucht hilft. Bei dem Versuch, eine Gruppe von Männern, Frauen und Kindern nach Kanada in Sicherheit zu bringen, werden sie von einem berüchtigten Sklavenhändler abgefangen. Doy landet in einem Gefängnis in Missouri. Alles scheint verloren. Doch Freunde hecken einen kühnen Plan für seine Rettung aus.
Pauline Cushman ist Witwe eines Mitglieds der Unionsarmee und Theaterschauspielerin. Und sie arbeitet als Spionin für die Nordstaaten. Bei einer Mission auf der Suche nach dem konföderierten General Braxton Bragg wird sie hinter den feindlichen Linien verhaftet und zum Tod durch den Strang verurteilt. Jetzt hängt ihr Leben von ihrem schauspielerischen Talent ab...
Abraham Lincoln hatte keine große Bildung genossen, hatte kein Vermögen und stammte aus bescheidenen Verhältnissen. Umso erstaunlicher ist es, dass er dennoch einer der bedeutendsten Präsidenten der Vereinigten Staaten wurde. Zu seinen Verdiensten gehört, dass er es geschafft hat, eine gespaltene Nation wieder zusammenzubringen und die Sklaverei abzuschaffen.
Colonel Thomas Rose ist als einer von über tausend Unionsoffizieren im berüchtigten Libby-Gefängnis in Richmond, Virginia, inhaftiert. Dieser Festung ist für ihre kahlen weißen Mauern, die schlechten Haftbedingungen und ihre Ratten berühmt-berüchtigt. Ein Entkommen ist so gut wie unmöglich. Für Kriegsgefangene wie Colonel Rose gibt es dennoch nur einen Gedanken: an die Flucht...
Die Frontlinien des Bürgerkriegs verlaufen Hunderte von Meilen von Vermont entfernt. Doch der Konföderierte Bennett Young hat die Absicht, den Krieg auf den Norden des Landes auszudehnen. Er will mit einer Gruppe von Plünderern in der Stadt St. Albans Banken ausrauben und Häuser in Brand setzen. Danach plant er die Flucht nach Kanada. Doch ein Trupp Einheimischer will seine Pläne durchkreuzen.
Der Teenager Wallace Turnage ist Sklave in Mobile, Alabama, und fest entschlossen, als freier Mann zu leben. Als die US Navy die Schlacht in der Mobile Bay beginnt, sieht er seine Chance zur Flucht gekommen. Doch der Weg in die Freiheit führt hinter die Linien der Konföderierten und meilenweit durch Sümpfe voller Schlangen und Alligatoren.
Der Sklave Robert Smalls hat bei seiner Arbeit auf der CSS Planter, einem Schiff der Konföderation, gelernt, wie man das Schiff steuert. Eines Nachts, auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges, bleibt er und seine Mannschaft, die sich ebenfalls aus Sklaven zusammensetzt, allein auf dem Schiff zurück. Jetzt müssen sie sich entscheiden: Sollen sie alles riskieren und zur nahe gelegenen US Navy fliehen?
Dr. John Doy ist Aktivist des Netzwerks "Underground Railroad", das Sklaven bei der Flucht hilft. Bei dem Versuch, eine Gruppe von Männern, Frauen und Kindern nach Kanada in Sicherheit zu bringen, werden sie von einem berüchtigten Sklavenhändler abgefangen. Doy landet in einem Gefängnis in Missouri. Alles scheint verloren. Doch Freunde hecken einen kühnen Plan für seine Rettung aus.
Pauline Cushman ist Witwe eines Mitglieds der Unionsarmee und Theaterschauspielerin. Und sie arbeitet als Spionin für die Nordstaaten. Bei einer Mission auf der Suche nach dem konföderierten General Braxton Bragg wird sie hinter den feindlichen Linien verhaftet und zum Tod durch den Strang verurteilt. Jetzt hängt ihr Leben von ihrem schauspielerischen Talent ab...
Abraham Lincoln hatte keine große Bildung genossen, hatte kein Vermögen und stammte aus bescheidenen Verhältnissen. Umso erstaunlicher ist es, dass er dennoch einer der bedeutendsten Präsidenten der Vereinigten Staaten wurde. Zu seinen Verdiensten gehört, dass er es geschafft hat, eine gespaltene Nation wieder zusammenzubringen und die Sklaverei abzuschaffen.
Es erforderte eine Reihe außergewöhnlicher Umstände, um Abraham Lincoln ins Weiße Haus zu bringen: Gewalt auf den Straßen und in der US-Hauptstadt. Ein Duell zwischen Zeitungen. Eine unvorhersehbare Wahl mit vier Hauptkandidaten. Und einen obskuren Anwalt aus dem Grenzgebiet, der zu Großem bestimmt war.
Der 1972 gegründete Kluane-Nationalpark im Südwesten Yukons umfasst eine Fläche von 22.000 Quadratkilometern. Ein Gebiet fast so groß wie Belgien. Hier treffen gleich zwei Superlativen aufeinander: Mount Logan, der mit 5.959 Metern höchste Berg Kanadas, und das größte nichtpolare Gletscherfeld der Welt.