TV Programm für Radio Bremen TV am 17.12.2019
In Hamburg soll der Fernlinien-Busverkehr liberalisiert werden, wir berichten über das Projekt. Außerdem: - die Hansestadt als Drehort für Krimis - Wohnungsnot ja oder nein?
"Kleines, mittleres oder großes Popcorn?": Das will Grobi wissen, bevor er den Blauen ins Kino lässt. Und auch bei Elmo, Ernie und Bert geht es um Größe. Mariella (9) stellt ihre drei Farbmäuse vor. Susi Schraube erfindet für Theo (6) eine Maschine, die ihm Frühstück macht.
Mit Hennings Hilfe kann Astrid Pias E-Rollstuhl zurückholen und sagt zu, Henning zum Dank auf eine Gala in Hamburg zu begleiten. Enttäuscht von der Gala, schleichen sie sich anschließend in eine geschlossene Veranstaltung im "Carlas". Als Henning dort Astrid allein tanzen sieht, betrachtet er sie plötzlich mit ganz anderen Augen. Ben und Tina schlafen miteinander, bereuen es aber gleich darauf. Ihr Umgang miteinander wird ziemlich verkrampft. Trotzdem sind sie sich einig: Torben darf von ihrem Ausrutscher nichts erfahren! Judith gelingt es mit einem kleinen Trick, Alex von einem gemeinsamen Nachmittag auf Brunos Hof zu überzeugen. Doch Alex stellt klar, dass sich zwischen ihnen nichts ändert. Cem möchte mit seinem Foodtruck durchstarten, aber Amelie sieht darin wenig Potenzial. Trotzdem arbeitet Cem mit Feuereifer weiter an seiner Idee und lässt sich von Amelies Skepsis sogar noch anstacheln.
Markus glaubt an Evas Talent. Doch sie bekommt Zweifel und beschließt, doch nicht an dem Plakat-Wettbewerb teilzunehmen. Robert spürt sofort, dass der Grund für Evas Entscheidung Angst vor der eigenen Courage ist. Mit einer provokanten Bemerkung versucht er an ihren Kampfgeist zu appellieren. Doch Eva bleibt dabei: Sie findet ihren Entwurf nicht gut genug. Robert und Markus überlegen unabhängig voneinander, das Plakat hinter Evas Rücken beim Wettbewerbskomitee einzureichen - Als Tanja den Besuchstermin wahrnimmt, den Curd für sie arrangiert hat, erfährt sie, dass er einen Job sucht, um den Status des Freigängers zu erhalten. Doch Nils will davon nichts hören. Er glaubt nicht daran, dass Curd im Gefängnis ein besserer Mensch geworden ist. Als Tanja mitbekommt, dass der 'Fürstenhof' eine Ausbildungsstelle zum Restaurantfachmann ausgeschrieben hat, spricht sie bei Rosalie vor. Da Michael die Hoffnung aufgegeben hat, wieder sehen zu können, arbeitet er tapfer daran sich an einen Alltag als Blinder zu gewöhnen. Zusammen mit André absolviert er ein Training im Dorf und hat erste Erfolgserlebnisse. Obwohl Käthe den Sonnbichlers ein Auto geschenkt hat, wartet Alfons darauf, dass seine Schwägerin endlich eine eigene Wohnung findet. Er hat keine Lust, jeden Abend mit Käthe zu verbringen. Doch dann stellt sich Käthe als passable Skatspielerin heraus.
Themen heute: - Rentnergang: Pinnower Rentner aktiv - Heidekonsum: Ein Dorfkonsum überlebt - Regionalnachrichten
In Hamburg soll der Fernlinien-Busverkehr liberalisiert werden, wir berichten über das Projekt. Außerdem: - die Hansestadt als Drehort für Krimis - Wohnungsnot ja oder nein?
Die Themen heute: - Dänischer Minister auf Werbetour für Fehmarnbeltquerung - Spezialfirma bindet Dörfer ans schnelle Internat an - Die Dorfgeschichte - Wie groß ist das Sparpotential in der Gebäudeheizung? - Die ersten Heringe sind da
Themen heute: - Hannover Messe startet: BI für Erdverkabelung informiert sich - Pott in Niedersachsen: Rund um die Salzgitter AG - Parkgenehmigungen für Behinderte: Änderungen im EU-Recht
Wer Judith Oeltze und Hendrik Henk auf ihrem Gärtnerhof Wanderup nahe Flensburg besucht, lässt sich gern anstecken von der Begeisterung, mit der sie ihre besondere Gärtnerei betreiben. Denn für das engagierte Paar, Eltern der 13 Monate alten Tochter Rosie, ist der Hof viel mehr als nur ein berufliches Auskommen. "Wir wollen hier unsere Zukunftsvision für einen nachhaltigen Agrarwandel vorleben: kleinteilig strukturiert, ökologisch wertvoll und vielfältig", erklärt Judith. Und Hendrik fügt hinzu: "Und deshalb bringen wir auch einen großen Teil der Ernte mit dem Elektrolastenrad in unsere Ausgabestelle nach Flensburg, knapp 20 Kilometer entfernt. Auf den Einsatz eines Autos wollen wir möglichst verzichten." Auf knapp zwei Hektar ackern hier zwei mit Leidenschaft, Know-how und dem Mut, unkonventionelle Landwirtschaft anzupacken. Gemeinsam mit den Lehrlingen Anton, Bennie und Ricarda baut das Paar über 50 unterschiedliche Gemüsekulturen, Kräuter, Blumen und Beerensträucher an. Die Vermarktung ihres Gemüses folgt eigenen Gesetzen, nämlich dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft. Das meint, dass von ihnen geworbene Mitglieder monatlich einen festen Betrag für die Gärtnerei zur Verfügung stellen. Zurzeit zahlen 135 Menschen jeweils 85 Euro im Monat und werden dafür wöchentlich mit Obst und Gemüse versorgt. "Ohne Solawi hätten wir uns nie selbstständig gemacht. Denn eigentlich sind wir ja so etwas wie ein Start-up," erläutert der 34-jährige Hendrik. Das billige Gemüse im Supermarkt ist allerdings noch eine große Konkurrenz für die Gärtnerei, sodass noch einige Jahre vergehen werden, bevor die Familie gut leben kann. Aber die Junggärtner haben sich auf diese Situation eingestellt, denn die ersten Jahre haben sie viel investiert in Gerätschaften und den Umbau des Hauses, diese Kosten waren einmalig für das Start-up. "Ja, Frühjahr ist für uns richtig Arbeit, weil wir die ganzen Beete vorbereiten müssen," erzählt Hendrik. Morgens um acht Uhr gibt es auf dem Hof die erste Arbeitsbesprechung. Hendrik ist dann vor allem mit dem Aussähen und der Bodenbearbeitung beschäftigt. Zum Einsatz kommen die handgeschobenen Sämaschinen, die fünfreihig den ersten Satz der Samen verteilen. Ausgesät werden Salatsorten, Tomaten, Paprika, Sellerie, Porree. Die Liste ist lang. Zweimal in der Woche bringt die Familie frisches Gemüse mit dem Lastenrad nach Flensburg zur 108. In diesem alternativen Laden erfolgt die Ausgabe an die Mitglieder. An die 100 Leute sind vor Ort und alle packen und wiegen ihr Gemüse ab, so wie es auf der Tafel angegeben ist. Wie schon im Vorjahr findet ein großes Hoffest statt. Dann sind auch Hendriks Eltern dabei und helfen. Gisela, Hendriks Mutter, hat Kuchen und Brot gebacken und übernimmt zwischendurch auch den Part der Babysitterin. Neben der täglichen Arbeit ist dieses Ereignis auch Anlass, noch einmal in alle Ecken zu gucken und aufzuräumen, über das kulinarische Angebot nachzudenken und Live-Musik zu organisieren. Am Festtag macht Hendrik für Interessierte zwei Hofrundgänge und erklärt den Besucherinnen und Besuchern, warum bewusst auf den Einsatz eines großen Traktors verzichtet wird und stattdessen Handarbeit angesagt ist. Sein Credo heißt: biointensiv wirtschaften auf kleiner Fläche. Judith schenkt derweil Kaffee aus und klönt mit den Solawisten, von denen viele mit kleinen Kindern da sind. Herbst ist Gemüsehauptsaison und Erntezeit. Denn Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Sellerie, Kohlrabi, rote Beete müssen vor dem frühen Frost geschützt und eingelagert werden. Anton, einer der drei Lehrlinge, wird den Hof ausbildungsbedingt bald verlassen und ist ein wenig traurig. Denn er gehört fast zur Familie, da es eine Trennung zwischen Job und privat hier so gut wie gar nicht gibt. Judith und Hendrik treffen ihre Lehrlinge, um mit ihnen auch regelmäßig zusammen Mittag zu essen. Manchmal ist es allen allerdings zu eng auf dem Hof. Ein Bauwagen und das gerade gebaute Nur-Dach-Haus für die Lehrlinge stehen mitten im Garten direkt vor dem kleinen Haus, in dem auch mal Praktikanten übernachten. Seit Rosie auf der Welt ist, möchte die kleine Familie weniger WG-Feeling, sondern wieder mehr Privatsphäre haben. Vielleicht, so überlegen sie, lässt sich das mit einem Anbau ja realisieren.
Klatschgeschichten über Prominente gehören ebenso wie tragische Schicksale zu diesem Magazin aus Information und Unterhaltung: schnell und spannend.
Nach einem Unfall beim gemeinsamen Lauftraining mit ihrem Bruder Benny wird die 16-jährige Judith Huth in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Eichhorn stellt einen Nierenriss fest, der operiert werden muss. Benny empfängt in der Zwischenzeit seinen Bruder Rick, der als DJ in New York lebt. Judith träumt heimlich davon, zu Rick zu ziehen, da sie sich von Benny gegängelt fühlt. Benny wiederum ist auf Rick sauer, da der die Geschwister nach dem Tod der Eltern im Stich gelassen hat. Bei der Operation muss Judiths verletzte Niere entfernt werden; ein Problem, da Judith von Geburt an nur eine Niere hat. Glücklicherweise findet sich ein Spenderorgan. Rick deutet derweil Benny gegenüber an, dass er vielleicht länger in Leipzig bleiben könnte. Er möchte nicht mehr als DJ arbeiten. Als Judith Rick fragt, ob sie zu ihm nach New York ziehen könnte, sagt er ihr, dass er seine Wohnung dort aufgegeben hat. Judith ist enttäuscht und will ihren Bruder nicht mehr sehen. Daraufhin reist Rick ab. Doch Judiths Körper nimmt die Spenderniere nicht an. In einer Notoperation muss sie entfernt werden. Für eine Lebendspende käme nur Rick infrage, aber der ist verschwunden. Charlotte hat einen kleinen Schwächeanfall. Professor Simoni legt ihr nahe, eine Vertreterin einzustellen. Sarah Marquardt allerdings glaubt, dass Charlotte in absehbarer Zeit die Cafeteria aus gesundheitlichen Gründen abgeben muss. Charlotte stellt Theresa Weißwasser als Hilfe ein. Ihr hat Sarah versprochen, dass sie nach Charlottes baldigem Weggang die Leitung der Cafeteria übernehmen soll. Das Verhältnis zwischen Theresa und Charlotte entwickelt sich zu einem regelrechten Konkurrenzkampf.
Am liebsten würde Julia Berger von der Gynäkologie in die Notaufnahme wechseln. Eine Gelegenheit bietet sich ihr, als die Auszubildende Chrissi Menz mit einer Verbrühung vorstellig wird. Doch der kritische Dr. Moreau ist überzeugt, dass Julia in der Unfallchirurgie fehl am Platze ist. Das lässt er sie spüren, denn die Assistenzärztin darf lediglich Chrissis Nachsorge übernehmen, während Dr. Theresa Koshka bei der Operation assistiert. Während der Behandlung muss Julia sich immer wieder vor Dr. Moreau beweisen. Als ihr auffällt, dass mit dem Unfallhergang bei Chrissi etwas nicht zu stimmen scheint, gerät Julia weiter unter Druck. Hat Chrissis Azubi-Kollegin Nadja Precht womöglich etwas mit der schweren Verletzung der jungen Patientin zu tun? Was ist zwischen den beiden Frauen vorgefallen? Niklas plant ein romantisches Wochenende zu zweit. Da erscheint Eva überraschend im Klinikum in Begleitung ihrer Mutter! Birgit Ludwig hatte einen Autounfall, glaubt jedoch, nicht ernsthaft verletzt zu sein. Deswegen folgt die resolute Frau ihrer Tochter nur sehr widerwillig ins Krankenhaus. Hier stellt Niklas überrascht fest: Frau Ludwig weiß nicht, dass er der neue Freund ihrer einzigen Tochter ist! Ben Ahlbecks Nerven flattern, als bei Zoe Sherbaz plötzlich die Wehen einsetzen. Der junge Arzt beschließt, Zoe sofort ins Klinikum zu bringen. Dort kann Niklas alle beruhigen: falscher Alarm. Doch Leyla möchte, dass ihre Tochter zur Sicherheit im Klinikum bleibt, zum Unmut ihrer Teenie-Tochter. Wieder einmal muss Ben zwischen den beiden SherbazFrauen vermitteln und gerät dabei zwischen die Fronten.
Bernd Oelkers aus Wenzendorf in Niedersachsen gehört zu den größten Weihnachtsbaumproduzenten Deutschlands. Auf dem Land seines Familienunternehmens wachsen rund drei Millionen Nadelbäume. Kaum einer kennt die Geheimnisse des perfekten Weihnachtsbaumes so gut wie er. Das Wichtigste ist eine gesunde und gerade Spitze. Damit er das erreichen kann, ritzt er mit Spezialzangen in die Rinde, um das Längenwachstum der Spitzen zu regulieren. Damit die jungen Spitzen nicht abknicken, wenn sich ein Vogel auf sie setzt, verstärkt er sie mit Stäben. Um die Zeit der Eisheiligen herum, Mitte Mai, sind seine Pflanzen in besonderer Gefahr. Bei Minusgraden drohen die frischen Triebe zu erfrieren. Damit das nicht passiert, nutzt er etwas, was auf den ersten Blick unlogisch erscheint: gefrorenes Wasser. Ab Mitte November dröhnen dann die Motorsägen auf den Feldern. Arbeitstrupps fällen an Spitzentagen bis zu 10.000 Weihnachtsbäume für Privatkunden und den Großhandel. Pro Saison verkauft Bernd Oelkers rund 250.000 Bäume an Kunden in ganz Europa und weit über die Grenzen hinaus, zum Beispiel bis nach Malaysia. "Wie geht das?" blickt hinter die Kulissen der Weihnachtsbaumproduktion und zeigt, wie viel Arbeit in einem perfekten Weihnachtsbaum steckt.
"die nordstory Spezial" aus Cuxhaven bietet berührende Geschichten von den Menschen am Meer, spannende Einblicke in die Arbeit am Wasser und amüsante Begegnungen mit Campern, die ihren Urlaub am liebsten auf Beton verbringen. Es ist schon vorgekommen, dass das Meerwasser den Pferden bis an die Brust gegangen ist. Aber bisher haben sie mit der Pferdekutsche den Weg von Cuxhaven bis zur Insel Neuwerk über den Meeresboden immer sicher geschafft. Nicht nur der Arbeitstag der Kutscher richtet sich im Seebad Cuxhaven nach Ebbe und Flut. Zweimal am Tag gibt die Nordsee den Meeresboden frei, vor Cuxhaven bis zu 20 Kilometer weit. Dazwischen befindet sich die Fahrrinne der Elbmündung, in der die großen Containerschiffe fahren. Cuxhaven, die drittgrößte Stadt an der deutschen Nordseeküste, zählt zu den größten Fischereihäfen Deutschlands, lebt aber auch vom Kurbetrieb und Tourismus. Die Urlauber und die Gezeiten halten die Hafenstadt auf Trab: die Betreiberin des Pontoncafés auf der ehemaligen Taucherplattform, den Ausflugskapitän, den Platzwart des Betoncampingplatzes mit bester Sicht auf die dicken Pötte, den Hafenmeister, den Schleusenwärter und die Organisatoren des berühmten Duhner Wattrennens. Bei all der Hektik lässt es sich die Crew der "Jan Cux II" nicht nehmen, sich liebevoll um ihren Stammgast Emil Steiner zu kümmern. Seit der Seebestattung seiner Frau von Bord des Ausflugsdampfers gehört der rüstige über 90-jährige Witwer schon fast zur Besatzung. Täglich sticht Emil in See. Auf der "Jan Cux II" hat er eine neue Familie gefunden.
Vier Kandidaten treten gegen ein Superhirn und internationalen Quizchampion, den so genannten 'Jäger', an. Sie müssen allgemeine Wissensfragen entweder einzeln oder als Team, gegen die Zeit und im direkten Wettkampf mit dem Jäger beantworten. Hierbei haben sie die Chance, das große Geld für einen guten Zweck zu gewinnen.
Nanu, Familie Nandu! Bei Familie Nandu hat das Emanzipationskonzept gegriffen: "Vaddern" sitzt auf den Eiern und brütet, und "Mudder" geht stiften. Weil der Elektrozaun ums Gehege kaum aufgeladen ist, haben die Nandu-Frauen ihr Gespräch aufs Nachbargrundstück verlegt. Damit unterwandern sie nebst Zaun aber auch die Grenzen von Volker Friedrich. Der wollte mit seinem Kollegen Fabian Lose eigentlich nur gucken, ob schon ein Küken geschlüpft ist. Nun dürfen die beiden erst einmal die Hennen einsammeln. Ein Tiger-Trainingsprogramm Seit Gatte Sascha im Tigerhimmel weilt, ist Taiga im Gehege allein zu Hause. Revierleiter Uwe Fischer hat deswegen immer ein Auge auf sie. Diesmal hat er einen Ball mitgebracht, für Taigas sportliche Fitness. Damit sich die Tigerin auch beim Futtern ein wenig betätigen kann, schneidet Uwe ihr Frühstücksfleisch in kleine Happen. Das verteilt er auf den Bäumen der Anlage. Uwes Gymnastikprogramm absolviert die alte Dame mit Bravour, aber dann folgt noch die Kür mit dem Ball. Neues aus Down Under Die Australien-Anlage bei Hagenbeck nimmt Formen an. Während Gärtner Frank Fuchs mit seinem Team die angelieferten Pflanzen einsetzt, kümmern sich Tierarzt und Pfleger um die zukünftigen Bewohner. Dr. Flügger behandelt mal wieder das "Matschauge" von Riesenkänguru Alice, während Tobias Taraba die frisch eingetroffenen Bennett-Kängurus abholt. Kein Lotterleben für Leopard Lotar Leopardenvater Lotar hat es nicht so mit Babys. Damit die Töchter Yuki und Yuma außer Reichweite seiner Tatze sind, lebt Lotar von seiner Frau Basja getrennt. Sebastian Behrens und Alexandra Eisel wollen dem knurrigen Papa die Laune verbessern und bringen dafür den Ast einer Eiche mit. Gespickt mit Bisonhaar und Bolognese aus der Tüte soll er eine Therapie für den Leoparden sein. Auf Lotar wartet eine wahre Duftexplosion.
Die Macht des Mondes spüren, Kräuter sammeln, die Kräfte der Natur nutzen. Wer an Hexen denkt, der denkt an Zaubertrank, Hexenbesen und böse Flüche. Marion Wick bezeichnet sich als Kräuterhexe. Doch mit Voodoo-Zauber oder schwarzer Magie hat sie nichts zu tun. Früher studierte sie Physik, dann Medizin und schließlich begann sie sich für die Heilkräfte der Natur zu interessieren. Für solche, die wissenschaftlich bewiesen sind, aber auch für die, die man nur spürt, ohne sie messen zu können. Ein Leben als Hexe bedeutet für Marion Wick, die Natur wieder als heilig zu betrachten, sie zu nutzen, ohne sie auszubeuten. Marion Wick lebt in einem alten Bauernhaus mitten auf dem Land in Nordfriesland. In ihrem Garten schätzt sie die vielen wilden Ecken, in denen Kräuter oder Pilze wachsen, die sie für ihre Küche verwendet. Wenn die Salzwiesen grün sind, sucht sie sich dort die besten Kräuter, wenn die Beerenbüsche reif werden, weiß sie genau, was sie daraus zubereiten könnte. Über diese wilde Küche schreibt sie Bücher. Und sie berichtet als Vortragende auf Führungen durch die Salzwiesen oder entlang der Knicks. Dabei hat sie vieles entdeckt, was unsere Ahnen noch nutzten und ist immer wieder erschrocken, wie viel altes Wissen in der modernen Gesellschaft verloren geht. In dem Film aus der Reihe "NaturNah" erinnert die Kräuterhexe von Horsbüll an vergessene Besonderheiten vor der heimischen Haustür, nennt Ideen, um mehr Natur in die Stadt zu holen, und führt zu den Orten, an denen sie die Magie spürt: die Kraft der Erde.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. / Die "Tagesschau" berichtet über Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland. Bei kontroversen Themen wird verschiedenen Standpunkten Raum gegeben, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgrund der gelieferten Fakten selbst eine Meinung bilden können.
'Abenteuer Diagnose': kaltes Fieber Jahrelang bekommt Sabine S. ständig Ausschlag am ganzen Körper, Fieber und Schmerzen in Händen und Füßen. Sie kann sich oft über Stunden nicht mehr bewegen. Da die Schwellungen und das Fieber immer wieder verschwinden, glauben viele Ärzte an eine eingebildete Krankheit, tippen auf psychische Probleme oder Depression. Dann findet die Patientin Ärzte, die mit der Suche noch einmal ganz von vorne anfangen.
Es ist ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch, als Prof. Boernes Golfturnier in Grothenburg durch den Fund eines Toten im Smoking jäh unterbrochen wird. Den Turniersieg fest im Auge, ist Boerne kurzzeitig versucht, seinen Beruf zu verleugnen und zu unterstellen, dass Dr. Raimund Strothoff, der Münsteraner Bankier, sich selbst umgebracht hat. Aber Fesselungsmale an einem der Fußgelenke veranlassen Boerne dann doch, Kommissar Thiel zu rufen. In der nahe gelegenen Kurklinik wird unterdessen ein Traumapatient vermisst und, kaum angekommen, erfährt Thiel, dass der jetzt tote Bankier am Abend zuvor eine lautstarke Auseinandersetzung mit einer schönen Frau hatte, die soeben das Gelände verlässt. Fährt da am Ende die Täterin davon? Kurzentschlossen nehmen Thiel und Boerne die Verfolgung der Unbekannten auf, verlieren sie und stehen bald vor einem weiteren Toten. Der Täter oder die Täterin, das ist eindeutig, war in beiden Fällen identisch. Ein Rachefeldzug? Mit welchem Motiv? Wo liegt die Verbindung? Und wer steht noch auf der Liste? Eine Leiche, einen Tag und eine Nacht später liegen hinter Thiel und Boerne die abenteuerlichsten 24 Stunden, die sie je miteinander verbracht haben. Und die längste kurze Reise ihres Lebens: einmal quer durchs Münsterland und zurück, aus der Sommeridylle des Golfturniers in eine finstere Welt, die so weit, aber letztlich nur ein paar Weggabelungen entfernt ist.
Kurz nach Kriegsende wurde in Schleswig-Holstein von Kindern die in einem Seesack verschnürte Leiche eines Unbekannten entdeckt. Ein Menschenleben mehr oder weniger, das war in den Monaten nach dem furchtbaren Krieg nichts, was die Menschen sonderlich beunruhigt hätte. Die wenigen Polizeibeamten, die mit anderen Aufgaben mehr als genug beschäftigt waren, stellten nach kurzen Recherchen die Nachforschungen ein. Der Tote, der offensichtlich ermordet worden war, wurde als "unbekannt" registriert und beerdigt. Der betreffende Vorgang kam zu den Akten. Zehn Jahre später übernimmt Kriminalkommissar Roggenburg das Morddezernat in Itzehoe. Beim Aufräumen seines Schreibtisches stößt er auf den Fall des unbekannten Toten von damals. Mühsam, Schritt für Schritt, geht er den Weg in das Dunkel zurück. Mit der ganzen Zähigkeit und Beharrlichkeit, die einen guten Kriminalisten ausmachen, geht er unbeirrt auch den kleinsten Spuren nach. Bald konzentriert sich die Suche auf zwei Menschen, deren Beschreibung auf den unbekannten Toten zutreffen könnte. Als die Leiche identifiziert ist, ist die Festnahme des Täters nur noch Routinearbeit.
Kartoffelsalat mit Würstchen gibt es in den meisten Familien in Norddeutschland am Heiligabend. Moderatorin Jule Gölsdorf und Küchenchef Johannes Schröder zeigen drei Variationen von Kartoffelsalat zum Nachmachen: mit Speck, Trüffelaroma oder Kräutermayonnaise. Für die Festtage schieben die beiden noch einen Hirschrücken mit Haselnuss-Cranberry-Butter in den Ofen. Weinexperte Manfred Peters empfiehlt leckere Tropfen fürs Weihnachtsessen und zeigt, welche Gläser man dafür im Schrank haben sollte. Dekorationsexpertin Imke Riedebusch kreiert aus leeren Wurstdosen eine elegante Geschenkverpackung für Weinflaschen, mal mit Kunstfell oder Kunstleder oder mit Tannennadeln verziert. Klingt verrückt, sieht aber edel aus. Den Weihnachtsbaum einmal anders schmücken: einfache Tipps für den richtigen Look. "So schön wird Weihnachten": versprochen!
Die Tagesschau begibt sich 20 Jahre in die Vergangenheit zu bekannten und unbekannten Gesichtern, Geschehnissen und Entwicklungen.
Themen heute: - Hannover Messe startet: BI für Erdverkabelung informiert sich - Pott in Niedersachsen: Rund um die Salzgitter AG - Parkgenehmigungen für Behinderte: Änderungen im EU-Recht
Themen heute: - Rentnergang: Pinnower Rentner aktiv - Heidekonsum: Ein Dorfkonsum überlebt - Regionalnachrichten
Die Themen heute: - Dänischer Minister auf Werbetour für Fehmarnbeltquerung - Spezialfirma bindet Dörfer ans schnelle Internat an - Die Dorfgeschichte - Wie groß ist das Sparpotential in der Gebäudeheizung? - Die ersten Heringe sind da
Die Tagesschau begibt sich 20 Jahre in die Vergangenheit zu bekannten und unbekannten Gesichtern, Geschehnissen und Entwicklungen.
In Hamburg soll der Fernlinien-Busverkehr liberalisiert werden, wir berichten über das Projekt. Außerdem: - die Hansestadt als Drehort für Krimis - Wohnungsnot ja oder nein?