04:30
Der französische Kaiser Napoleon I. gilt als großer Feldherr und Reformer. Dass er den Anstoß zur Errichtung wichtiger Gebäude gab, ist weniger bekannt. So haben ihm die Einwohner von Paris neben dem Arc de Triomphe, der Vendome-Säule, dem Palais de la Bourse, der Kirche La Madeleine auch den Bau mehrerer Brücken und Kanäle zu verdanken. Bei der Errichtung dieser imposanten Bauwerke verwendeten Architekten und Baumeister auch bis dahin unbekannte Materialien und neue Konstruktionsmethoden.
05:30
09:00
Theben 1348 v. Chr.: Der bedeutendste Tempel des Reiches wurde im Auftrag von Pharao Echnaton zerstört. War es die Tat eines Wahnsinnigen? Oder verfolgte Echnaton einen politischen Plan? Der größte Brand im antiken Rom: Mehr als eine Woche wüteten die Flammen im Jahr 64. Das Ausmaß der Vernichtung war so gewaltig, dass die Römer nicht an Zufall glauben wollten. War es Brandstiftung? Hatte Kaiser Nero seine Finger im Spiel? Wem nutzte der Brand?
09:45
Wissenschaftler entschlüsseln eine alte Papyrusschrift. Alles deutet darauf hin, dass der Pharao Ramses III. keines natürlichen Todes gestorben ist. Kann die CT-Untersuchung seiner Mumie Licht ins Dunkel bringen? Wurde Ramses III. womöglich Opfer einer Verschwörung? Was geschah vor 4.500 Jahren in Eulau? Archäologen entdeckten 2005 insgesamt 13 Skelette; die Spuren deuteten auf Mord hin. Wer waren die Täter? Was steckt hinter dem grausamen Verbrechen?
10:30
Das zerstückelte Skelett eines Mannes wurde in Eisenberg entdeckt. Wurde er von den römischen Besatzern hingerichtet? Oder hatten die Täter Angst, er könnte überleben und Rache nehmen? Der rätselhaft frühe Tod des Pharao Tutanchamun: Wie kam es, dass er mit gerade mal 19 Jahren starb? Bis heute kursieren Gerüchte über die möglichen Todesursachen des wohl bekanntesten aller Pharaonen. War es ein Unfall, eine Krankheit - oder möglicherweise Mord? Ein Dorf - ein Massaker: Im fünften Jahrhundert wurden mehrere Hundert Menschen auf der schwedischen Insel Öland ermordet. Welche finsteren Motive verbergen sich hinter dem grausamen Verbrechen?
11:15
Am Anfang stand Verrat: Im Teutoburger Wald wurde das römische Heer im Jahre 9 nach Christus überraschend von Arminius geschlagen. Warum wechselte Arminius die Fronten und wurde Fürst der Cherusker? Jerusalem: Ein jüdischer Wanderprediger begehrte gegen die Obrigkeit auf und wurde zum Stifter einer neuen Weltreligion. In der christlichen Überlieferung steht bis heute, Christus sei am Kreuz gestorben und auferstanden. Doch was finden Mediziner und Historiker heraus?
12:00
Ein chinesischer Herrscher sollte sterben: Das Attentat verlief jedoch nicht wie geplant - und wurde zum Wendepunkt der Weltgeschichte. Für den König von Qin war der Anschlag die Initialzündung für eine Militäroffensive sondergleichen: Innerhalb von sechs Jahren unterwarf er alle konkurrierenden Fürstentümer und wurde zum Kaiser von China.
12:45
Die sieben Weltwunder der Antike bergen bis heute viele Geheimnisse. Wie phänomenal waren sie? Wie sahen sie wirklich aus? "ZDF-History" geht auf Spurensuche. Die Idee zu den "Top-Sieben" der antiken Bauwerke stammt aus Griechenland. Nicht nur die Größe, auch ihre prunkvolle Gestaltung und herausragende mythologische Bedeutung machten die Schauplätze schon damals zu magischen Orten. Nur eines der Bauwerke kann die Nachwelt heute noch bestaunen: die gigantischen Grabmäler der Pharaonen in Ägypten.
13:15
Mit 19 Jahren greift er nach der Macht: Octavian, Großneffe und Erbe des ermordeten Julius Cäsar. Als "Augustus" wird er Roms erster Kaiser. Wie gelingt ihm, was keiner vor ihm schafft? Augustus ist ein Mann mit zwei Gesichtern: ein Politiker, der über Leichen geht, um allein zu herrschen. Aber auch ein Staatsmann, der nach den Gräueln der Bürgerkriege eine neue Ordnung schafft, die ihn um Jahrhunderte überdauert. Der Kampf um seine Nachfolge wird zum Familiendrama. Augustus' einzige Tochter und sein letzter überlebender Enkel sterben, um Stiefsohn Tiberius die Macht zu sichern.
14:00
Im Jahr 218 vor Christus erobern die Römer den spanischen Ort Tarraco - das heutige Tarragona - und machen daraus eine bedeutsame militärische Basis des Römischen Reiches. Als erste römische Stadt außerhalb Italiens residiert im Jahr 27 vor Christus Kaiser Augustus in Tarraco. Sein Aufenthalt lässt die Stadt aufblühen. In kurzer Zeit wird sie nach dem Vorbild Roms ausgebaut. Die Dokumentation enthüllt die Geheimnisse der römischen Baukunst und macht dafür auch Abstecher zu den Thermen in Arles und den Theatern in Orange und Nîmes.
14:45
Im Herzen der Ewigen Stadt Rom steht das größte Amphitheater der Antike: das Kolosseum. Symbol für die Macht des Römischen Reichs. Seine Entstehung und Geschichte geben bis heute Rätsel auf.
15:30
"Was wäre, wenn..." unternimmt ein ungewöhnliches Gedankenexperiment zu bedeutenden historischen Ereignissen: Was wäre geschehen, wenn die Perser und nicht die Griechen die Seeschlacht bei Salamis gewonnen hätten?
15:45
Die griechische Stadt Helike versinkt 373 vor Christus in den Fluten. Im Laufe der Zeit gehen die Informationen über ihre Lage verloren. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden? 1861 entdecken zwei deutsche Archäologen eine Münze, auf der das Wort "ELIK" steht, der alte Name für Helike. Zum ersten Mal gibt es einen konkreten Beweis dafür, dass die Stadt mehr war als eine Legende. Seitdem sind die Forscher auf der Suche nach ihren Überresten.
16:30
Eines der ersten Imperien der Geschichte erschaffen die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging er unter? Nach nur 140 Jahren stürzt ihr Reich ins Chaos und bricht zusammen. Selbst die Erinnerung an Akkad erlischt. Bis Archäologen im Irak ein antikes Archiv entdecken...
17:15
Die monumentalen ägyptischen Pyramiden wurden vor über 4500 Jahren erbaut. Mithilfe von Experimenten wollen internationale Wissenschaftlerteams die Techniken der alten Baumeister enthüllen. Wie konnten die tonnenschweren Steine befördert und so exakt behauen werden? Hunderte Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernt entdecken sie neue Hinweise auf die Methoden und prüfen ihre Hypothesen mit authentischen Experimenten.
18:00
Die sieben Weltwunder der Antike bergen bis heute viele Geheimnisse. Wie phänomenal waren sie? Wie sahen sie wirklich aus? "ZDF-History" geht auf Spurensuche. Die Idee zu den "Top-Sieben" der antiken Bauwerke stammt aus Griechenland. Nicht nur die Größe, auch ihre prunkvolle Gestaltung und herausragende mythologische Bedeutung machten die Schauplätze schon damals zu magischen Orten. Nur eines der Bauwerke kann die Nachwelt heute noch bestaunen: die gigantischen Grabmäler der Pharaonen in Ägypten.
18:30
Der letzte Tag von Pompeji spielte sich ganz anders ab als bisher angenommen. Nicht einmal das überlieferte Datum der Katastrophe stimmt. Eine Jahrhundertgrabung lüftet die letzten Geheimnisse. Mehr als 100 Archäologen, Vulkanologen, Anthropologen, Historiker und Architekten arbeiteten während der Grabungskampagne 2019 an bislang unberührten Teilen der weltberühmten römischen Stadt Pompeji, die 79 n. Chr. unter den Aschewolken des Vesuvs versank.
19:15
Mit 19 Jahren greift er nach der Macht: Octavian, Großneffe und Erbe des ermordeten Julius Cäsar. Als "Augustus" wird er Roms erster Kaiser. Wie gelingt ihm, was keiner vor ihm schafft? Augustus ist ein Mann mit zwei Gesichtern: ein Politiker, der über Leichen geht, um allein zu herrschen. Aber auch ein Staatsmann, der nach den Gräueln der Bürgerkriege eine neue Ordnung schafft, die ihn um Jahrhunderte überdauert. Der Kampf um seine Nachfolge wird zum Familiendrama. Augustus' einzige Tochter und sein letzter überlebender Enkel sterben, um Stiefsohn Tiberius die Macht zu sichern.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Lyon: Auf dem Fourvière-Hügel gründen die Römer die erste "colonia" namens Lugdunum im besetzten Gallien. Bald schon präsentiert sich Lugdunum in der Antike als "kleine Schwester Roms". Die römischen Invasoren gestalten die Siedlung nach dem Vorbild Roms: mit einem großen Theater, dem "Bundesheiligtum der drei Gallien", einem Amphitheater und einem hydraulischen Netzwerk. Durch den Bau und die Nutzung römischer Bauwerke soll die Gunst der eroberten Völker gewonnen werden.
21:00
Im Zuge der Eroberung Galliens durch Julius Cäsar im 1. Jahrhundert vor Christus profitieren zahlreiche gallische Siedlungen von der Baufreudigkeit der neuen römischen Herrscher. Im südfranzösischen Arles zeugen viele römische Denkmäler vom erworbenen Wohlstand. Das 21 Meter hohe und 450 Meter lange Amphitheater mit 60 Arkaden ist eine Nachbildung des Kolosseums in Rom.
21:45
Die keltische Siedlung Lutetia ist wehrhaft. Die Römer können sie zunächst nicht einnehmen. Beim zweiten Feldzug erbauen sie am linken Seineufer eine römische Siedlung. Dem Keltenstamm der Parisii überlassen die Römer die Insel in der Seine - die spätere Île de la Cité. Am gegenüberliegenden Ufer entsteht eine neue Stadt nach römischem Vorbild mit Thermen, einem Forum und einem Amphitheater.
22:30
Seit der Antike kursieren Geschichten über ein kriegerisches Volk, das jenseits des Mittelmeers lebt. Es soll selbst die tapfersten Männer in Angst und Schrecken versetzen: die Amazonen. In der Staatlichen Antikensammlung in München stoßen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf Hinweise, die zu den Ursprüngen des berüchtigten Frauenvolks führen: in die Eurasische Steppe.
23:15
Antike Autoren berichten von kühnen Reiterinnen, die selbst die härtesten Krieger das Fürchten lehrten. Sie stammen angeblich aus den Steppen Eurasiens, doch bisher ist jeder Versuch gescheitert, ihre Heimat zu lokalisieren. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass es unter den Steppenvölkern zumindest einige Kämpferinnen gegeben haben muss. Die Spur der geheimnisvollen Amazonen zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart. Neue Ausgrabungen in der Neuen und der Alten Welt bringen Licht in das Dunkel um die rätselhaften Kriegerinnen.
00:00
Die griechische Stadt Helike versinkt 373 vor Christus in den Fluten. Im Laufe der Zeit gehen die Informationen über ihre Lage verloren. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden? 1861 entdecken zwei deutsche Archäologen eine Münze, auf der das Wort "ELIK" steht, der alte Name für Helike. Zum ersten Mal gibt es einen konkreten Beweis dafür, dass die Stadt mehr war als eine Legende. Seitdem sind die Forscher auf der Suche nach ihren Überresten.
00:45
Eines der ersten Imperien der Geschichte erschaffen die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging er unter? Nach nur 140 Jahren stürzt ihr Reich ins Chaos und bricht zusammen. Selbst die Erinnerung an Akkad erlischt. Bis Archäologen im Irak ein antikes Archiv entdecken...
01:30
Die monumentalen ägyptischen Pyramiden wurden vor über 4500 Jahren erbaut. Mithilfe von Experimenten wollen internationale Wissenschaftlerteams die Techniken der alten Baumeister enthüllen. Wie konnten die tonnenschweren Steine befördert und so exakt behauen werden? Hunderte Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernt entdecken sie neue Hinweise auf die Methoden und prüfen ihre Hypothesen mit authentischen Experimenten.
02:15
Das antike Griechenland beschränkte sich keinesfalls nur auf die Ägais, sondern griff weit nach Westen hinein; einige der bedeutendsten griechischen Städte lagen in Unteritalien. Zu ihnen gehören Paestum und Velia. In Jacob Burckhardts Cicerone, dem unentbehrlichen Begleiter kunstbeflissener Italienreisender des 19. Jahrhunderts, steht der Neptuntempel von Paestum auf Seite eins. Es sei kein Zweifel, meint Burckhardt, dass das Buch mit diesem Gebäude beginnen müsse. Er hält es für das bedeutendste Bauwerk auf italienischem Boden, dabei ist es eigentlich gar kein italienisches, auch kein römisches Gebäude, sondern ein griechisches.
02:45
Lyon: Auf dem Fourvière-Hügel gründen die Römer die erste "colonia" namens Lugdunum im besetzten Gallien. Bald schon präsentiert sich Lugdunum in der Antike als "kleine Schwester Roms". Die römischen Invasoren gestalten die Siedlung nach dem Vorbild Roms: mit einem großen Theater, dem "Bundesheiligtum der drei Gallien", einem Amphitheater und einem hydraulischen Netzwerk. Durch den Bau und die Nutzung römischer Bauwerke soll die Gunst der eroberten Völker gewonnen werden.
03:30
Im Zuge der Eroberung Galliens durch Julius Cäsar im 1. Jahrhundert vor Christus profitieren zahlreiche gallische Siedlungen von der Baufreudigkeit der neuen römischen Herrscher. Im südfranzösischen Arles zeugen viele römische Denkmäler vom erworbenen Wohlstand. Das 21 Meter hohe und 450 Meter lange Amphitheater mit 60 Arkaden ist eine Nachbildung des Kolosseums in Rom.
04:15
Die keltische Siedlung Lutetia ist wehrhaft. Die Römer können sie zunächst nicht einnehmen. Beim zweiten Feldzug erbauen sie am linken Seineufer eine römische Siedlung. Dem Keltenstamm der Parisii überlassen die Römer die Insel in der Seine - die spätere Île de la Cité. Am gegenüberliegenden Ufer entsteht eine neue Stadt nach römischem Vorbild mit Thermen, einem Forum und einem Amphitheater.