An der Seite der Hebamme Anna Stein wird ein Tag des Jahres 1629 in der frühneuzeitlichen Metropole Köln wieder lebendig. In einer Zeit voller Krankheiten und Krisen kämpft Anna Stein für das Wohl der Frauen und Kinder der Stadt am Rhein. Doch die Angst vor Hexerei geht um, und Anna gerät in den Verdacht, mit dem Teufel im Bund zu stehen.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Themen und Hintergründe
Die Journalistin hat ihre Gäste im Griff. Mit investigativen und gezielten Fragen treibt sie die tagesaktuellen politischen Debatten im Studio voran.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Vierwaldstättersee ist der facettenreichste und symbolträchtigste See der Schweiz. Seine sieben Arme greifen weit ins Land hinein. Zusammen mit einer einzigartigen Moor- und Karstlandschaft gibt es eine Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume zu entdecken. Die imposante Landschaft beeindruckt durch ihre Schönheit, birgt jedoch auch einige Herausforderungen.
Am Fuß der Alpen liegen die Oberitalienischen Seen. Geprägt wird die beliebte Urlaubsregion von malerischen Fischerdörfern, geschichtsträchtigen Städten und atemberaubender Natur. Während der Gardasee im Sommer fest in deutscher Hand ist, ist der Iseosee ein echter Geheimtipp. Die zahlreichen prunkvollen Villen bescheren dem Comer See ein mondänes Flair. Der Lago Maggiore wiederum bezauberte schon Schriftsteller wie Flaubert und Dumas.
Zwischen Berlin und Dresden ist mit dem Lausitzer Seenland eine einzigartige neue Wasserlandschaft entstanden. Aus der Luft zeigt sich, wie vielfältig die Landschaft dieser Region ist. Mit Seen ist Brandenburg besonders beschenkt. Rund 3000 sind es. Damit gehört Brandenburg zu den gewässerreichsten Ländern der Bundesrepublik. Viele herrliche Seen zwischen Uckermark und Ruppiner Land, dem Havelland und dem Oder-Spree-Gebiet liegen umgeben von Naturparks mit sattem Grün und tiefen Wäldern.
In der Nacht zum 2. November 1975 wurde der Kölner Dom zum Schauplatz eines spektakulären Verbrechens: Drei Männer stahlen liturgische Schätze und historische Kunstgegenstände von unschätzbarem Wert. Monatelang fahndete die Polizei mit einer Sonderkommission nach der Bande. Die Ermittlungen drohten im Sand zu verlaufen, doch die damalige Oberstaatsanwältin Maria Mösch - in der Unterwelt auch als "Bloody Mary" bekannt - und der Privatdetektiv Werner Mauss ließen nicht locker...
Soldaten, Beamte, Geschäftsleute und Abenteurer plünderten die Kolonien regelrecht aus. Die Depots der Museen sind heute noch voll mit dieser kolonialen Beute. Was aus "Unrechtskontexten" stammt, soll - so die offizielle Linie der Bundesregierung - an die ehemaligen Kolonien zurückgegeben werden. Aber wie findet man das heraus?
"Aber das werden Sie jetzt nicht alles zurückgeben, oder?" - diese Frage hört Museumsleiterin Fanny Stoye oft, wenn sie Besucher durch das Naturalienkabinett Waldenburg in Sachsen führt. Stehen sie dann vor einer der Vitrinen mit kleinen Tonfiguren, Messingschmuck, silbernen Münzen und Alltagsgegenständen, erzählt die Leiterin von ihrem Projekt: Sie lässt derzeit überprüfen, ob diese Schätze gewaltsam in Afrika und anderswo entwendet wurden. Der Fürst von Schönburg-Waldenburg baute das Museum 1840 auf. Bereits damals unterhielt der sächsische Adlige ein globales Netzwerk an Missionaren, Händlern und Kolonialisten. Bis in die 1940er Jahre konnten die Waldenburger dadurch viele Schätze anhäufen.
Egal ob auf Klassenfahrt oder auf Hochzeitsreise, fast jeder Paris-Reisende hat schon einmal vor dieser sagenumwobenen Frau gestanden, der Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Doch was macht die unglaubliche Anziehungskraft dieses 500 Jahre alten Bildes eigentlich aus? Ist es wirklich der mysteriöse Blick, der dem Betrachter zu folgen scheint? Warum dieses Gemälde zum berühmtesten Bild der Welt wurde, ist heutzutage fast vergessen. 1911 geschah im Pariser Louvre das Unfassbare: Leonardos Meisterwerk wurde auf spektakuläre Art und Weise gestohlen.
Den jüdischen Familien, die Deutschland damals verließen, war versprochen worden, ihr Eigentum mitnehmen zu können. Doch ihr Hab und Gut blieb oft im Land - beschlagnahmt von der Gestapo. Statt die Gegenstände ihren Besitzern nachzuschicken, wurden sie versteigert. Die meisten Gegenstände sind bis heute verschollen. Die Dokumentation begleitet eine Provenienzforscherin, die sich der Aufklärung dieses Verbrechens widmet und für Gerechtigkeit sorgen möchte: "Das große Ziel ist es, diese Objekte den Familien zurückzugeben", so Kathrin Kleibl.
Die Kunst war kein Nebenschauplatz des Zweiten Weltkriegs - Hitlers Krieg war auch ein Krieg um wertvolle Bilder. Welche Rolle spielte dabei der Kunsthandel zwischen 1933 und 1945? Und wie funktionierte die "große Vertuschung" in den Jahrzehnten danach, bei der niemand im deutschen und internationalen Kunsthandel so genau wissen wollte, woher die Werke eigentlich kamen? Die Dokumentation verfolgt exemplarisch und minutiös die Spur dreier Bilder, die zum Kunstschatz von Cornelius Gurlitt gehörten, den er von seinem Vater, dem Kunsthändler Hildebrand Gurlitt, geerbt hatte.