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TV Programm für ORF III am 16.04.2024

Jetzt

Wie gut ist dm? Qualität, Produkte, Preise 13:00

Wie gut ist dm? Qualität, Produkte, Preise

Dokumentation

Fast jeder kennt Balea, Alverde und Denkmit, die Eigenmarken der erfolgreichsten Drogeriekette hierzulande. Produkte von dm im Vergleich mit Marken - was ist besser, was günstiger? Dm setze auf "die treuen Fans", erklärt der Experte, statt auf wechselwillige Schnäppchenjäger. Statt Sonderangeboten hätten die Kunden das Vertrauen, dass dm stabile Preise sogar über vier Monate hinweg garantiere. Dm-Kunden verweilen teils recht lange im Geschäft - und am Ende liegt mehr im Einkaufskorb als geplant. Der Aufbau der dm-Shops ist darauf ausgelegt, dass Kunden gerne bleiben und sich inspirieren lassen. Nicht zufällig sind die Regale meistens schräg angeordnet und erlauben einfach den Einblick in die einzelnen Bereiche. Niedrigere Regale schaffen Helligkeit und Wohlfühlatmosphäre. Daneben sind auch die starken Eigenmarken ein Teil des Erfolgsgeheimnisses, etwa Balea.

Danach

Genuss-Standln und Linzer Szenetreff - 70 Jahre Südbahnhofmarkt 13:45

Genuss-Standln und Linzer Szenetreff - 70 Jahre Südbahnhofmarkt

Landschaftsbild

Wenn man vom Linzer Südbanhofmarkt hört, denken viele zuerst an Gemüse-Standler und Einkauf, an "Genuss-Standln". Aber er ist viel mehr als ein Nahversorger, er ist ein Naherholungsgebiet, bietet Gastronomie und Kulinarik und ist jede Woche auch ein "Szenetreff". Derzeit befindet sich der Markt im Umbruch. Neben alten, eingesessenen Marktfahrern und Kojenbetreibern drängen "junge Wilde" nach. Es geht um neue Konzepte und Öffnungszeiten und die Weitergabe der Kojen. Gestalter Markus Fischer hat verschiedene Marktfahrer begleitet, das Treiben am Markt beobachtet und ist auch mit den Erzeugern zu ihren Produktionsstätten gefahren. Das "Erlebnis Österreich" aus dem ORF-Landesstudio Oberösterreich zeigt den kulinarischen Kosmos mit seinen verschiedene Kojen Betreibern und Marktfahrern.

Mit Genuss durchs Land - bäuerliche Vielfalt im südlichen Paradies 14:10

Mit Genuss durchs Land - bäuerliche Vielfalt im südlichen Paradies

Landschaftsbild

Das Wissen um Herkunft und Qualität der Lebensmittel wird vielen Menschen immer wichtiger und es zeigt sich Regionalität ist "der" Trend. Die bäuerlichen Produzenten gehen Partnerschaften mit dem Handel und den Kärntner Genuss Wirten ein und bauen so Brücken zum Konsumenten. Die bäuerliche Schaffenskraft macht aus Kärnten ein Genussland mit großem Potential, über 1800 Produkte werden hier erzeugt. Und so ist die heimische Landwirtschaft nicht nur ein wichtiger Motor regionaler Wertschöpfung sondern sie schafft auch Zukunftsperspektiven für die nachfolgenden Generationen. Mit Liebe und Begeisterung bewahrt sie den Geschmack der an Kindheit erinnert. Das Österreich Bild aus dem Landesstudio Kärnten dokumentiert die Bemühungen der heimischen Landwirte regionale Lebensmittel im Bewusstsein der Menschen zu verankern.

Helden der Evolution: Oktopusse 14:35

Helden der Evolution: Oktopusse

Oktopusse, die Chamäleons des Meeres. In dieser Ausgabe von "Helden der Evolution" werden die achtarmigen Kreaturen zusammen mit ihren nächsten Verwandten, den Kalmaren, Tintenfischen und Nautilus näher betrachtet. Zusammen bildet dieses Quartett faszinierender, weicher Meerestiere die Cephalopoden (Kopffüßer). Lebhaft, hochintelligent und manchmal tödlich.

Magische Anden: Ecuador und Kolumbien 15:25

Magische Anden: Ecuador und Kolumbien

Land und Leute

Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Die Anden, das längste Gebirge der Welt, verlaufen über rund 7500 Kilometer an der Westküste Südamerikas bis in den tropischen Teil des Kontinents.

Magische Anden: Argentinien und Chile - Der Norden 16:20

Magische Anden: Argentinien und Chile - Der Norden

Land und Leute

Der nördliche Teil der Anden Argentiniens und Chiles beherbergt einige Superlative: So befindet sich in der argentinischen Provinz Mendoza die Mehrzahl der höchsten Andengipfel.

Magische Anden: Argentinien und Chile - Der Süden 17:15

Magische Anden: Argentinien und Chile - Der Süden

Land und Leute

Im Osten von den Anden und im Westen vom Atlantik begrenzt, zieht sich Patagonien hinunter bis zum Südpol. Es ist das Land der Stille, der Einsamkeit mit majestätisch anmutender Natur.

Dinner für Zwei 18:10

Dinner für Zwei: Eva Maria Marold & Clemens Haipl

Kabarettshow

Zwei Gäste, sechs verschiedene Rollen - und ein Abendessen, das so schnell niemand vergisst. Diesmal speisen und spielen zwei Humoristen mit Pointen-Garantie: Eva Maria Marold und Clemens Haipl. Die Tafel ist gedeckt, der Butler (Christoph Fälbl) ist bereit: Ein Drei-Gänge-Menü wartet auf die prominenten Gäste. Was sie nicht wissen: Zu jedem Gang serviert Christoph Fälbl eine Charakterrolle, die beide Promis abwechselnd darstellen müssen. Improvisation ist gefragt - wer spielt seine Rolle so gut, dass sie der andere errät? Wer hält es als Erster durch, nicht zu lachen? Und da wären noch die großen Fragen des Lebens, die ausverhandelt werden: Der erfolgreichste Aufreißspruch? Die größte Straftat? Das schlimmste Sexerlebnis? Dazwischen wird gegessen, getrunken - und garantiert jede Menge gelacht.

Dinner für Zwei 18:40

Dinner für Zwei: Lilian Klebow & Alfons Haider

Kabarettshow

Zwei Gäste, sechs verschiedene Rollen - und ein Abendessen, das so schnell niemand vergisst. Diesmal speisen und spielen zwei Publikumslieblinge mit Pointen-Garantie: Alfons Haider und Lilian Klebow. Die Tafel ist gedeckt, der Butler (Christoph Fälbl) ist bereit: Ein Drei-Gänge-Menü wartet auf die prominenten Gäste. Was sie nicht wissen: Zu jedem Gang serviert Christoph Fälbl eine Charakterrolle, die beide Promis abwechselnd darstellen müssen. Improvisation ist gefragt - wer spielt seine Rolle so gut, dass sie der andere errät? Wer hält es als Erster durch, nicht zu lachen? Und da wären noch die großen Fragen des Lebens, die ausverhandelt werden: Der erfolgreichste Aufreißspruch? Die größte Straftat? Das schlimmste Sexerlebnis? Dazwischen wird gegessen, getrunken - und garantiert jede Menge gelacht.

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

ORF III AKTUELL am Abend

Nachrichten

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.

Nachrichten in Einfacher Sprache 19:25

Nachrichten in Einfacher Sprache

Nachrichten

Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.

Österreich Heute - Das Magazin 19:30

Österreich Heute - Das Magazin

Infomagazin

Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.

Kultur Heute 19:45

Kultur Heute

Magazin

Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns 20:15

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns

Landschaftsbild

Reisen - das hieß früher vor allem flussabwärts zu fahren. Denn lange Zeit waren Österreichs Wasserstraßen der schnellste Verkehrsweg, lange vor beschwerlichen Kutschenfahrten. Die Flößer beherrschten damals Gewässer wie etwa die Enns, sie beförderten Güter und Menschen. Heute haben Floßfahrten nur mehr nostalgischen Reiz. Die Enns verband die Eisenwurzen, die sogenannte "Waffenkammer des Kaisers", mit der Donau und damit mit Wien. Der Boom des Eisens verschaffte der ganzen Region ihren Aufschwung. Gestalterin Karin Schiller führt in dieser "Erbe Österreich"-Neuproduktion von der Quelle der Enns bis zur ihrer Mündung und besucht unter anderem Schloss Trautenfels mit der Ennsbrücke, ferner Liezen, wo in römischer Zeit an der über den Pyhrnpass führenden Straßenverbindung die Poststation Stiriate angelegt worden war, als letzte Rast- und Umspannstation für die Pferdefahrzeuge vor dem Pyhrnpass, sowie Stift Admont.

Österreichs große Reisestraßen (3/3) - In den Süden 21:05

Österreichs große Reisestraßen (3/3) - In den Süden

Land und Leute

Der Weg nach Triest war immer schon mit Sehnsüchten gepflastert. Die Triesterstraße führt vom Matzleinsdorferplatz über den Wienerberg, vorbei am Denkmal der Spinnerin am Kreuz, die auf die Kreuzfahrerzeit verweist - hier ging es schon in der Römerzeit und im Mittelalter nach Kärnten und bis Venetien und Friaul. Karl VI., Maria Theresias Vater, baute die Route aus, die dann Ende des 19. Jahrhunderts ihren heutigen Namen bekam und zur kaiserlichen Hafenstadt Triest führte. Eine Reise entlang dieser Straße führt an Orten und Monumenten der österreichischen Geschichte vorbei. Christian Reichhold lässt in diesem Film die Zeit wieder auferstehen, als Österreich noch am Meer lag.

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno 21:55

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno

Stadtbild

Anmeldetext: In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert. Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana. Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.

Was schätzen Sie..? 22:50

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einer wahren Radiorarität, sowie einem Gemälde des österreichischen Genremalers Alois Schönn, werden diesmal auch eine Skulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß, eine Sammlung an Puppen, sowie Modeschmuck aus dem Hause Chanel geschätzt. 1924 wurde die "Österreichische Radio-Verkehrs AG" - kurz "RAVAG" gegründet. Damit feiern wir heuer 100 Jahre Radio in Österreich. Aus diesem Anlass präsentiert Evelyn Schiefer ein Radiogerät aus dem Nachlass ihres Vaters, welches schon vor dem regulären Sendebetrieb der RAVAG produziert wurde. Puppensammlung Christine Widorn hat als Kind nur sehr wenige Puppen besessen. Erst im Erwachsenenalter hat sie begonnen eine Sammlung aufzubauen und besitzt heute mehrere hundert, zum Teil sehr hochpreisige Puppen. Zwei Exemplare aus ihrem Besitz will sie im Dorotheum schätzen lassen. Chanel zählt weltweit zu den bedeutendsten Unternehmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Der von Gabrielle "Coco" Chanel gegründete Modekonzern produziert neben hochpreisiger Kleidung auch Parfums, Uhren und Schmuck. Eine kleine Auswahl an Modeschmuck aus dem Hause Chanel präsentiert Johanna Erlacher. Marienbildnisse, also die Darstellung Marias alleine oder zusammen mit dem Jesuskind, sind seit dem 3. Jahrhundert der häufigste Gegenstand in der christlichen Kunst. Eine besonders gut erhaltene Holzskulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß soll Christine Masser auf Herkunft und Wert untersuchen. Der österreichische Historien- und Genremaler Alois Schönn ist bekannt für seine Vielzahl an exotischen und orientalischen Motiven. Vor allem seine große Orientreise in der Mitte des 19. Jahrhunderts war Inspiration für viele seiner Werke. Wilhelm Ruggi präsentiert in dieser Ausgabe ein eher düsteres Gemälde des Künstlers.

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns 23:40

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns

Landschaftsbild

Reisen - das hieß früher vor allem flussabwärts zu fahren. Denn lange Zeit waren Österreichs Wasserstraßen der schnellste Verkehrsweg, lange vor beschwerlichen Kutschenfahrten. Die Flößer beherrschten damals Gewässer wie etwa die Enns, sie beförderten Güter und Menschen. Heute haben Floßfahrten nur mehr nostalgischen Reiz. Die Enns verband die Eisenwurzen, die sogenannte "Waffenkammer des Kaisers", mit der Donau und damit mit Wien. Der Boom des Eisens verschaffte der ganzen Region ihren Aufschwung. Gestalterin Karin Schiller führt in dieser "Erbe Österreich"-Neuproduktion von der Quelle der Enns bis zur ihrer Mündung und besucht unter anderem Schloss Trautenfels mit der Ennsbrücke, ferner Liezen, wo in römischer Zeit an der über den Pyhrnpass führenden Straßenverbindung die Poststation Stiriate angelegt worden war, als letzte Rast- und Umspannstation für die Pferdefahrzeuge vor dem Pyhrnpass, sowie Stift Admont.

Österreichs große Reisestraßen (3/3) - In den Süden 00:25

Österreichs große Reisestraßen (3/3) - In den Süden

Land und Leute

Der Weg nach Triest war immer schon mit Sehnsüchten gepflastert. Die Triesterstraße führt vom Matzleinsdorferplatz über den Wienerberg, vorbei am Denkmal der Spinnerin am Kreuz, die auf die Kreuzfahrerzeit verweist - hier ging es schon in der Römerzeit und im Mittelalter nach Kärnten und bis Venetien und Friaul. Karl VI., Maria Theresias Vater, baute die Route aus, die dann Ende des 19. Jahrhunderts ihren heutigen Namen bekam und zur kaiserlichen Hafenstadt Triest führte. Eine Reise entlang dieser Straße führt an Orten und Monumenten der österreichischen Geschichte vorbei. Christian Reichhold lässt in diesem Film die Zeit wieder auferstehen, als Österreich noch am Meer lag.

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno 01:20

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno

Stadtbild

Anmeldetext: In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert. Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana. Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.

Was schätzen Sie..? 02:05

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einer wahren Radiorarität, sowie einem Gemälde des österreichischen Genremalers Alois Schönn, werden diesmal auch eine Skulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß, eine Sammlung an Puppen, sowie Modeschmuck aus dem Hause Chanel geschätzt. 1924 wurde die "Österreichische Radio-Verkehrs AG" - kurz "RAVAG" gegründet. Damit feiern wir heuer 100 Jahre Radio in Österreich. Aus diesem Anlass präsentiert Evelyn Schiefer ein Radiogerät aus dem Nachlass ihres Vaters, welches schon vor dem regulären Sendebetrieb der RAVAG produziert wurde. Puppensammlung Christine Widorn hat als Kind nur sehr wenige Puppen besessen. Erst im Erwachsenenalter hat sie begonnen eine Sammlung aufzubauen und besitzt heute mehrere hundert, zum Teil sehr hochpreisige Puppen. Zwei Exemplare aus ihrem Besitz will sie im Dorotheum schätzen lassen. Chanel zählt weltweit zu den bedeutendsten Unternehmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Der von Gabrielle "Coco" Chanel gegründete Modekonzern produziert neben hochpreisiger Kleidung auch Parfums, Uhren und Schmuck. Eine kleine Auswahl an Modeschmuck aus dem Hause Chanel präsentiert Johanna Erlacher. Marienbildnisse, also die Darstellung Marias alleine oder zusammen mit dem Jesuskind, sind seit dem 3. Jahrhundert der häufigste Gegenstand in der christlichen Kunst. Eine besonders gut erhaltene Holzskulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß soll Christine Masser auf Herkunft und Wert untersuchen. Der österreichische Historien- und Genremaler Alois Schönn ist bekannt für seine Vielzahl an exotischen und orientalischen Motiven. Vor allem seine große Orientreise in der Mitte des 19. Jahrhunderts war Inspiration für viele seiner Werke. Wilhelm Ruggi präsentiert in dieser Ausgabe ein eher düsteres Gemälde des Künstlers.

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns 02:55

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns

Landschaftsbild

Reisen - das hieß früher vor allem flussabwärts zu fahren. Denn lange Zeit waren Österreichs Wasserstraßen der schnellste Verkehrsweg, lange vor beschwerlichen Kutschenfahrten. Die Flößer beherrschten damals Gewässer wie etwa die Enns, sie beförderten Güter und Menschen. Heute haben Floßfahrten nur mehr nostalgischen Reiz. Die Enns verband die Eisenwurzen, die sogenannte "Waffenkammer des Kaisers", mit der Donau und damit mit Wien. Der Boom des Eisens verschaffte der ganzen Region ihren Aufschwung. Gestalterin Karin Schiller führt in dieser "Erbe Österreich"-Neuproduktion von der Quelle der Enns bis zur ihrer Mündung und besucht unter anderem Schloss Trautenfels mit der Ennsbrücke, ferner Liezen, wo in römischer Zeit an der über den Pyhrnpass führenden Straßenverbindung die Poststation Stiriate angelegt worden war, als letzte Rast- und Umspannstation für die Pferdefahrzeuge vor dem Pyhrnpass, sowie Stift Admont.

Österreichs große Reisestraßen (3/3) - In den Süden 03:45

Österreichs große Reisestraßen (3/3) - In den Süden

Land und Leute

Der Weg nach Triest war immer schon mit Sehnsüchten gepflastert. Die Triesterstraße führt vom Matzleinsdorferplatz über den Wienerberg, vorbei am Denkmal der Spinnerin am Kreuz, die auf die Kreuzfahrerzeit verweist - hier ging es schon in der Römerzeit und im Mittelalter nach Kärnten und bis Venetien und Friaul. Karl VI., Maria Theresias Vater, baute die Route aus, die dann Ende des 19. Jahrhunderts ihren heutigen Namen bekam und zur kaiserlichen Hafenstadt Triest führte. Eine Reise entlang dieser Straße führt an Orten und Monumenten der österreichischen Geschichte vorbei. Christian Reichhold lässt in diesem Film die Zeit wieder auferstehen, als Österreich noch am Meer lag.

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno 04:35

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno

Stadtbild

Anmeldetext: In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert. Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana. Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.