Durch die Hochzeit mit ihrem Verlobten Peter verschlägt es Nordlicht Svea ins schöne Salzburger Land. Im Alpendorf St. Josef wollen die zwei heiraten. Kaum eingetroffen, sorgt Peters gewiefter Vater Joseph dafür, dass sein Sohn rasch Wurzeln schlägt: mit einem maßgeschneiderten Job als Chefveterinär im künftigen Nationalpark. Svea bringt er in der Nachbargemeinde Klamm unter. Dort soll sie den störrischen Bürgermeister Mingner für die Nationalpark-Idee begeistern. Doch Svea hat ihren ganz eigenen Kopf. Koproduktion Tivoli Film/ORF
Koproduktion Tivoli Film/ORF
Ruhmsucht, Gier und Größenwahn: Europas Geschichte ist geprägt durch den Machthunger seiner Könige. Im Hundertjährigen Krieg kämpfen die Herrscher von England und Frankreich um den Thron. Die Feindschaft zwischen Philipp VI. und Edward III. löst im 14. Jahrhundert einen der längsten Kriege aller Zeiten aus. Aber nicht nur auf dem Schlachtfeld herrscht Gewalt. Intrigen, Mord, Geiselnahme und Verrat sind die Mittel, um den Rivalen vom Thron zu stoßen.
Liebe, Wahnsinn und Erleuchtung: Der Hundertjährige Krieg geht weiter und fordert Hunderttausende Opfer. Gnadenlos setzen die Könige Frankreichs und Englands ihre blutige Fehde fort. Der König von Frankreich verliebt sich in eine bayerische Prinzessin - und verfällt dem Wahnsinn. Ein Bauernmädchen wird erleuchtet und erobert für den Königssohn den französischen Thron: Johanna von Orleans, bis heute die Nationalheldin der Franzosen. Sie stirbt auf dem Scheiterhaufen und wird doch unsterblich.
Rosenkriege und Hochzeitsspiele: Von England bis Österreich, quer durch Europa, werden Bündnisse geschmiedet und wieder verraten. Werden Ehen eingefädelt und Rivalen eiskalt ermordet. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts besteigt ein listiger Taktiker Frankreichs Thron: Ludwig XI., "die Spinne". Geschickt zieht er die Fäden zwischen den Machtzentren Europas. Treibt ein doppeltes Spiel mit dem König von England und dem Hause Habsburg.
Korruption, Kaiserthron und kluge Frauen - die Schlacht um die Macht in Europa tobt weiter. Ein deutscher Geldverleiher ist Kaisermacher, und der König von Frankreich opfert seine Söhne. Beide wollen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches werden: der 17-jährige Karl von Spanien und der französische König Franz. Beide schrecken vor nichts zurück, sogar Kinder werden als Geiseln genommen. Erst zwei Frauen beenden den Krieg zwischen den Herrscherhäusern.
Mit Englands erster Königin beginnt die Zeit der mächtigen Frauen in Europa. Die Katholikin Maria I. will die vom Vater Heinrich VIII. betriebene Reformation in England rückgängig machen. Marias Heirat mit Philipp von Spanien stärkt das Bündnis zwischen England und Spanien. Doch als sie kinderlos stirbt, wird die Protestantin Elizabeth I. Königin von England. Legt ein Friedensvertrag den Konflikt zwischen England, Spanien und Frankreich endlich bei? Die Geschichte Europas ist auch die Geschichte zahlreicher Religionskriege. Während der Renaissance bekämpfen sich die machthungrigen Herrscher der einflussreichsten europäischen Nationen im Namen Gottes bis aufs Blut. Königsfamilien ringen um die Vorherrschaft in Europa und der Welt, führen Kriege, sinnen auf Rache und schmieden Allianzen. Protestanten wie Katholiken werden verfolgt, verraten und hingerichtet. Der Krieg der Könige ist ein gnadenloses Spiel von Macht und Glauben im Namen Gottes und der Krone.