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TV Programm für ORF III am 17.04.2024

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno 04:35

Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno

Stadtbild

Anmeldetext: In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert. Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana. Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns 05:25

Wasserwege in Österreich (3/3) - Die Enns

Landschaftsbild

Reisen - das hieß früher vor allem flussabwärts zu fahren. Denn lange Zeit waren Österreichs Wasserstraßen der schnellste Verkehrsweg, lange vor beschwerlichen Kutschenfahrten. Die Flößer beherrschten damals Gewässer wie etwa die Enns, sie beförderten Güter und Menschen. Heute haben Floßfahrten nur mehr nostalgischen Reiz. Die Enns verband die Eisenwurzen, die sogenannte "Waffenkammer des Kaisers", mit der Donau und damit mit Wien. Der Boom des Eisens verschaffte der ganzen Region ihren Aufschwung. Gestalterin Karin Schiller führt in dieser "Erbe Österreich"-Neuproduktion von der Quelle der Enns bis zur ihrer Mündung und besucht unter anderem Schloss Trautenfels mit der Ennsbrücke, ferner Liezen, wo in römischer Zeit an der über den Pyhrnpass führenden Straßenverbindung die Poststation Stiriate angelegt worden war, als letzte Rast- und Umspannstation für die Pferdefahrzeuge vor dem Pyhrnpass, sowie Stift Admont.

Kultur Heute 06:35

Kultur Heute

Magazin

WETTER/INFO 07:00

WETTER/INFO

Nachrichten

Ozveny 08:05

Ozveny

Infomagazin

Romano Dikipe 08:35

Romano Dikipe

Infomagazin

Politik live 09:05

Politik live: Nationalratssitzung

Auslandsreportage

ORF III überträgt die Nationalratssitzung live.

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

ORF III AKTUELL am Abend

Nachrichten

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.

Nachrichten in Einfacher Sprache 19:25

Nachrichten in Einfacher Sprache

Nachrichten

Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.

Österreich Heute - Das Magazin 19:30

Österreich Heute - Das Magazin

Infomagazin

Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.

Kultur Heute 19:45

Kultur Heute

Magazin

Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.

Heimat Österreich 20:15

Heimat Österreich: Im inneren Salzkammergut

Landschaftsbild

Mit Blick auf den Dachstein bilden Bad Goisern am Hallstättersee, Hallstatt, Gosau und Obertraun das innere Salzkammergut. Geprägt ist die Landschaft nicht nur von imposanten Bergen und Seen, sondern auch von der Authentizität der Menschen. Auf der Plankensteiner Alm verbringen die Noriker von Markus Gamsjäger jedes Jahr ihre Sommer. Die Familie züchtet diese widerstandsfähigen Kaltblüter schon seit mehreren Generationen, denn sie eignen sich besonders für schwere Arbeiten im Wald. Im Tal bewirtschaftet Markus mit seiner Familie den Leutgebhof in Gosau. Auf seiner Alm, der Plankensteiner Alm, produzieren die Senner Lisi und Leopold Topfen, Butter und Schnittkäse. Günther und Johannes Pilz verbindet die Liebe zum Wasser. Günther ist Tischler und Bootsbauer. Seine Bootswerkstätte liegt direkt am Ufer des Sees. Dort baut und restauriert er die typischen Holzboote des Salzkammergutes. Erwin Engleder aus Goisern ist beim Sunnseitn Wegverbesserungsverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wege und Bänke auf der Sunnseitn des Goiserertals instand zu setzen. Die starke Arbeit in Berghängen und entlegenen Plätzen erfordert viele Helfer. Deshalb ist es für den Verein wichtig, sich nach Abschluss der Arbeiten zum gemeinsamen Musizieren und Feiern zusammenzufinden. Eine lange Tradition im Salzkammergut haben die Schützenvereine. Neben den Privilegierten Schützen mit Gewehren gibt es auch die Stahelschützen. Sie schießen noch traditionell mit der Armbrust. Das Programm ist einer der ORFIII-Beiträge zum heurigen Jahr "Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut".

Landleben 21:05

Landleben: In den Hausruckbergen

Landschaftsbild

Im Hausruck, einer Hügelkette im oberösterreichischen Alpenvorland, spiegelt sich das charakteristische Leben der Region wider. Hier wird vielerorts noch traditionelle Landwirtschaft betrieben. Der Bauernhof von Daniela und Philipp Hütthaler in Rüstorf beherbergt 250 Tiere, darunter Duroc-Schweine, Schafe, Kalbinnen und Angusrinder, während die Familie Stögermayr in Wolfsegg ihre Obstgärten mit Hingabe bewirtschaftet. Auch die Handwerker pflegen ihr altes Wissen. Ampflwang beherbergt Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum, den "Lokpark Ampflwang", mit über 100 historischen Schienenfahrzeugen. Gestalter Christian Papke besucht in dieser Landleben Neuproduktion auch den Pferdehof Koaser Minerl in Ampflwang, wo junge Frauen Reitcamps mit Ausritten quer durch den Hausruckwald organisieren und die Bergknappenkapelle Kohlgrube, die 1852 gegründet wurde und heute mit Stefanie Kaiser erstmals eine Frau als Kapellmeisterin hat. So offenbart sich im Herzen des Hausruckwaldes nicht nur die majestätische Natur, sondern auch die gelebte Verbundenheit der Menschen mit ihrer einzigartigen Umgebung und ihrer Geschichte.

Landleben 21:55

Landleben: Rund um die Parseierspitze

Landschaftsbild

Wer die Region um Lech einmal im Sommer erlebt hat, versteht, dass hier viel mehr zu finden ist als nur ein Wintersportort. Zwischen 1.400 und 1.700 Metern Seehöhe steigt der Weg von Lech nach Zürs an, ein hochalpines Terrain, wie es typisch ist für den Arlberg. Landwirtschaft wird hier seit Ewigkeiten betrieben, bis heute nach bergbäuerlichen Maßstäben, weil hier oben im steilen Gelände viele Maschinen nichts vermögen. Nach getaner Arbeit trifft man sich in der Gemeinde bei einem geselligen Spiel, einer Musi oder einfach im Wirtshaus. Christian Papke hat das gemeinschaftliche Treiben und den Alltag der Menschen hier porträtiert.

treffpunkt medizin 22:30

treffpunkt medizin: Die Apotheke im Gemüsekorb

Magazin

Zumeist werden Gemüsegärten gehätschelt und gepflegt, doch geht es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, tun zu viele Streicheleinheiten dem Gemüse nicht so gut. Im Gegenteil: Gemüse braucht Stress. Denn, neben Vitaminen und Mineralstoffen, bilden Pflanzen auch so genannte Sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben dem Obst und Gemüse nicht nur die leuchtenden Farben und den Duft, sie bilden auch ein Abwehrsystem zum Beispiel gegen Fressfeinde, Hitze und Kälte, Insekten, Pilzbefall oder Chemie. Und diese Stoffe wirken auf unterschiedliche Art und Weise auch im menschlichen Körper. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion ist ein bunter Spaziergang durch den Gemüsegarten und seine Sekundären Pflanzenstoffe. Was weiß man tatsächlich über diese Pflanzenstoffe? Woran wird geforscht und was ist das wahre Superfood? Oder können die kunterbunten, vielgestaltigen Knollen, Samen, Früchte und Blätter vielleicht tatsächlich alles liefern, was gesund hält? Jede Frucht auf ihre Art?

treffpunkt medizin 23:20

treffpunkt medizin: Gesundheitsmythen: Ernährung

Magazin

Man sieht es schon an Begriffen wie Flexitarier, VeganerInnen oder Paleo-Esser, die Art der Ernährung ist mittlerweile eine Glaubensfrage - umso wichtiger, hartnäckige Mythen auf harte Fakten treffen zu lassen: Was ist dran an dem Spruch "Du bist, was du isst"? Ist Eiweiß immer besser als Kohlenhydrate und Fette? Und machen Lightprodukte wirklich schlank?

Landleben 00:45

Landleben: In den Hausruckbergen

Landschaftsbild

Im Hausruck, einer Hügelkette im oberösterreichischen Alpenvorland, spiegelt sich das charakteristische Leben der Region wider. Hier wird vielerorts noch traditionelle Landwirtschaft betrieben. Der Bauernhof von Daniela und Philipp Hütthaler in Rüstorf beherbergt 250 Tiere, darunter Duroc-Schweine, Schafe, Kalbinnen und Angusrinder, während die Familie Stögermayr in Wolfsegg ihre Obstgärten mit Hingabe bewirtschaftet. Auch die Handwerker pflegen ihr altes Wissen. Ampflwang beherbergt Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum, den "Lokpark Ampflwang", mit über 100 historischen Schienenfahrzeugen. Gestalter Christian Papke besucht in dieser Landleben Neuproduktion auch den Pferdehof Koaser Minerl in Ampflwang, wo junge Frauen Reitcamps mit Ausritten quer durch den Hausruckwald organisieren und die Bergknappenkapelle Kohlgrube, die 1852 gegründet wurde und heute mit Stefanie Kaiser erstmals eine Frau als Kapellmeisterin hat. So offenbart sich im Herzen des Hausruckwaldes nicht nur die majestätische Natur, sondern auch die gelebte Verbundenheit der Menschen mit ihrer einzigartigen Umgebung und ihrer Geschichte.

Landleben 01:35

Landleben: Rund um die Parseierspitze

Landschaftsbild

Wer die Region um Lech einmal im Sommer erlebt hat, versteht, dass hier viel mehr zu finden ist als nur ein Wintersportort. Zwischen 1.400 und 1.700 Metern Seehöhe steigt der Weg von Lech nach Zürs an, ein hochalpines Terrain, wie es typisch ist für den Arlberg. Landwirtschaft wird hier seit Ewigkeiten betrieben, bis heute nach bergbäuerlichen Maßstäben, weil hier oben im steilen Gelände viele Maschinen nichts vermögen. Nach getaner Arbeit trifft man sich in der Gemeinde bei einem geselligen Spiel, einer Musi oder einfach im Wirtshaus. Christian Papke hat das gemeinschaftliche Treiben und den Alltag der Menschen hier porträtiert.

treffpunkt medizin 02:05

treffpunkt medizin: Die Apotheke im Gemüsekorb

Magazin

Zumeist werden Gemüsegärten gehätschelt und gepflegt, doch geht es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, tun zu viele Streicheleinheiten dem Gemüse nicht so gut. Im Gegenteil: Gemüse braucht Stress. Denn, neben Vitaminen und Mineralstoffen, bilden Pflanzen auch so genannte Sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben dem Obst und Gemüse nicht nur die leuchtenden Farben und den Duft, sie bilden auch ein Abwehrsystem zum Beispiel gegen Fressfeinde, Hitze und Kälte, Insekten, Pilzbefall oder Chemie. Und diese Stoffe wirken auf unterschiedliche Art und Weise auch im menschlichen Körper. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion ist ein bunter Spaziergang durch den Gemüsegarten und seine Sekundären Pflanzenstoffe. Was weiß man tatsächlich über diese Pflanzenstoffe? Woran wird geforscht und was ist das wahre Superfood? Oder können die kunterbunten, vielgestaltigen Knollen, Samen, Früchte und Blätter vielleicht tatsächlich alles liefern, was gesund hält? Jede Frucht auf ihre Art?

Was schätzen Sie..? 02:50

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einer wahren Radiorarität, sowie einem Gemälde des österreichischen Genremalers Alois Schönn, werden diesmal auch eine Skulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß, eine Sammlung an Puppen, sowie Modeschmuck aus dem Hause Chanel geschätzt. 1924 wurde die "Österreichische Radio-Verkehrs AG" - kurz "RAVAG" gegründet. Damit feiern wir heuer 100 Jahre Radio in Österreich. Aus diesem Anlass präsentiert Evelyn Schiefer ein Radiogerät aus dem Nachlass ihres Vaters, welches schon vor dem regulären Sendebetrieb der RAVAG produziert wurde. Puppensammlung Christine Widorn hat als Kind nur sehr wenige Puppen besessen. Erst im Erwachsenenalter hat sie begonnen eine Sammlung aufzubauen und besitzt heute mehrere hundert, zum Teil sehr hochpreisige Puppen. Zwei Exemplare aus ihrem Besitz will sie im Dorotheum schätzen lassen. Chanel zählt weltweit zu den bedeutendsten Unternehmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Der von Gabrielle "Coco" Chanel gegründete Modekonzern produziert neben hochpreisiger Kleidung auch Parfums, Uhren und Schmuck. Eine kleine Auswahl an Modeschmuck aus dem Hause Chanel präsentiert Johanna Erlacher. Marienbildnisse, also die Darstellung Marias alleine oder zusammen mit dem Jesuskind, sind seit dem 3. Jahrhundert der häufigste Gegenstand in der christlichen Kunst. Eine besonders gut erhaltene Holzskulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß soll Christine Masser auf Herkunft und Wert untersuchen. Der österreichische Historien- und Genremaler Alois Schönn ist bekannt für seine Vielzahl an exotischen und orientalischen Motiven. Vor allem seine große Orientreise in der Mitte des 19. Jahrhunderts war Inspiration für viele seiner Werke. Wilhelm Ruggi präsentiert in dieser Ausgabe ein eher düsteres Gemälde des Künstlers.

Heimat Österreich 03:40

Heimat Österreich: Im inneren Salzkammergut

Landschaftsbild

Mit Blick auf den Dachstein bilden Bad Goisern am Hallstättersee, Hallstatt, Gosau und Obertraun das innere Salzkammergut. Geprägt ist die Landschaft nicht nur von imposanten Bergen und Seen, sondern auch von der Authentizität der Menschen. Auf der Plankensteiner Alm verbringen die Noriker von Markus Gamsjäger jedes Jahr ihre Sommer. Die Familie züchtet diese widerstandsfähigen Kaltblüter schon seit mehreren Generationen, denn sie eignen sich besonders für schwere Arbeiten im Wald. Im Tal bewirtschaftet Markus mit seiner Familie den Leutgebhof in Gosau. Auf seiner Alm, der Plankensteiner Alm, produzieren die Senner Lisi und Leopold Topfen, Butter und Schnittkäse. Günther und Johannes Pilz verbindet die Liebe zum Wasser. Günther ist Tischler und Bootsbauer. Seine Bootswerkstätte liegt direkt am Ufer des Sees. Dort baut und restauriert er die typischen Holzboote des Salzkammergutes. Erwin Engleder aus Goisern ist beim Sunnseitn Wegverbesserungsverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wege und Bänke auf der Sunnseitn des Goiserertals instand zu setzen. Die starke Arbeit in Berghängen und entlegenen Plätzen erfordert viele Helfer. Deshalb ist es für den Verein wichtig, sich nach Abschluss der Arbeiten zum gemeinsamen Musizieren und Feiern zusammenzufinden. Eine lange Tradition im Salzkammergut haben die Schützenvereine. Neben den Privilegierten Schützen mit Gewehren gibt es auch die Stahelschützen. Sie schießen noch traditionell mit der Armbrust. Das Programm ist einer der ORFIII-Beiträge zum heurigen Jahr "Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut".

Landleben 04:25

Landleben: In den Hausruckbergen

Landschaftsbild

Im Hausruck, einer Hügelkette im oberösterreichischen Alpenvorland, spiegelt sich das charakteristische Leben der Region wider. Hier wird vielerorts noch traditionelle Landwirtschaft betrieben. Der Bauernhof von Daniela und Philipp Hütthaler in Rüstorf beherbergt 250 Tiere, darunter Duroc-Schweine, Schafe, Kalbinnen und Angusrinder, während die Familie Stögermayr in Wolfsegg ihre Obstgärten mit Hingabe bewirtschaftet. Auch die Handwerker pflegen ihr altes Wissen. Ampflwang beherbergt Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum, den "Lokpark Ampflwang", mit über 100 historischen Schienenfahrzeugen. Gestalter Christian Papke besucht in dieser Landleben Neuproduktion auch den Pferdehof Koaser Minerl in Ampflwang, wo junge Frauen Reitcamps mit Ausritten quer durch den Hausruckwald organisieren und die Bergknappenkapelle Kohlgrube, die 1852 gegründet wurde und heute mit Stefanie Kaiser erstmals eine Frau als Kapellmeisterin hat. So offenbart sich im Herzen des Hausruckwaldes nicht nur die majestätische Natur, sondern auch die gelebte Verbundenheit der Menschen mit ihrer einzigartigen Umgebung und ihrer Geschichte.