Zumeist werden Gemüsegärten gehätschelt und gepflegt, doch geht es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, tun zu viele Streicheleinheiten dem Gemüse nicht so gut. Im Gegenteil: Gemüse braucht Stress. Denn, neben Vitaminen und Mineralstoffen, bilden Pflanzen auch so genannte Sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben dem Obst und Gemüse nicht nur die leuchtenden Farben und den Duft, sie bilden auch ein Abwehrsystem zum Beispiel gegen Fressfeinde, Hitze und Kälte, Insekten, Pilzbefall oder Chemie. Und diese Stoffe wirken auf unterschiedliche Art und Weise auch im menschlichen Körper. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion ist ein bunter Spaziergang durch den Gemüsegarten und seine Sekundären Pflanzenstoffe. Was weiß man tatsächlich über diese Pflanzenstoffe? Woran wird geforscht und was ist das wahre Superfood? Oder können die kunterbunten, vielgestaltigen Knollen, Samen, Früchte und Blätter vielleicht tatsächlich alles liefern, was gesund hält? Jede Frucht auf ihre Art?
Man sieht es schon an Begriffen wie Flexitarier, VeganerInnen oder Paleo-Esser, die Art der Ernährung ist mittlerweile eine Glaubensfrage - umso wichtiger, hartnäckige Mythen auf harte Fakten treffen zu lassen: Was ist dran an dem Spruch "Du bist, was du isst"? Ist Eiweiß immer besser als Kohlenhydrate und Fette? Und machen Lightprodukte wirklich schlank?
Mit Blick auf den Dachstein bilden Bad Goisern am Hallstättersee, Hallstatt, Gosau und Obertraun das innere Salzkammergut. Geprägt ist die Landschaft nicht nur von imposanten Bergen und Seen, sondern auch von der Authentizität der Menschen. Auf der Plankensteiner Alm verbringen die Noriker von Markus Gamsjäger jedes Jahr ihre Sommer. Die Familie züchtet diese widerstandsfähigen Kaltblüter schon seit mehreren Generationen, denn sie eignen sich besonders für schwere Arbeiten im Wald. Im Tal bewirtschaftet Markus mit seiner Familie den Leutgebhof in Gosau. Auf seiner Alm, der Plankensteiner Alm, produzieren die Senner Lisi und Leopold Topfen, Butter und Schnittkäse. Günther und Johannes Pilz verbindet die Liebe zum Wasser. Günther ist Tischler und Bootsbauer. Seine Bootswerkstätte liegt direkt am Ufer des Sees. Dort baut und restauriert er die typischen Holzboote des Salzkammergutes. Erwin Engleder aus Goisern ist beim Sunnseitn Wegverbesserungsverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wege und Bänke auf der Sunnseitn des Goiserertals instand zu setzen. Die starke Arbeit in Berghängen und entlegenen Plätzen erfordert viele Helfer. Deshalb ist es für den Verein wichtig, sich nach Abschluss der Arbeiten zum gemeinsamen Musizieren und Feiern zusammenzufinden. Eine lange Tradition im Salzkammergut haben die Schützenvereine. Neben den Privilegierten Schützen mit Gewehren gibt es auch die Stahelschützen. Sie schießen noch traditionell mit der Armbrust. Das Programm ist einer der ORFIII-Beiträge zum heurigen Jahr "Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut".
Im Hausruck, einer Hügelkette im oberösterreichischen Alpenvorland, spiegelt sich das charakteristische Leben der Region wider. Hier wird vielerorts noch traditionelle Landwirtschaft betrieben. Der Bauernhof von Daniela und Philipp Hütthaler in Rüstorf beherbergt 250 Tiere, darunter Duroc-Schweine, Schafe, Kalbinnen und Angusrinder, während die Familie Stögermayr in Wolfsegg ihre Obstgärten mit Hingabe bewirtschaftet. Auch die Handwerker pflegen ihr altes Wissen. Ampflwang beherbergt Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum, den "Lokpark Ampflwang", mit über 100 historischen Schienenfahrzeugen. Gestalter Christian Papke besucht in dieser Landleben Neuproduktion auch den Pferdehof Koaser Minerl in Ampflwang, wo junge Frauen Reitcamps mit Ausritten quer durch den Hausruckwald organisieren und die Bergknappenkapelle Kohlgrube, die 1852 gegründet wurde und heute mit Stefanie Kaiser erstmals eine Frau als Kapellmeisterin hat. So offenbart sich im Herzen des Hausruckwaldes nicht nur die majestätische Natur, sondern auch die gelebte Verbundenheit der Menschen mit ihrer einzigartigen Umgebung und ihrer Geschichte.
Wer die Region um Lech einmal im Sommer erlebt hat, versteht, dass hier viel mehr zu finden ist als nur ein Wintersportort. Zwischen 1.400 und 1.700 Metern Seehöhe steigt der Weg von Lech nach Zürs an, ein hochalpines Terrain, wie es typisch ist für den Arlberg. Landwirtschaft wird hier seit Ewigkeiten betrieben, bis heute nach bergbäuerlichen Maßstäben, weil hier oben im steilen Gelände viele Maschinen nichts vermögen. Nach getaner Arbeit trifft man sich in der Gemeinde bei einem geselligen Spiel, einer Musi oder einfach im Wirtshaus. Christian Papke hat das gemeinschaftliche Treiben und den Alltag der Menschen hier porträtiert.
Zumeist werden Gemüsegärten gehätschelt und gepflegt, doch geht es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, tun zu viele Streicheleinheiten dem Gemüse nicht so gut. Im Gegenteil: Gemüse braucht Stress. Denn, neben Vitaminen und Mineralstoffen, bilden Pflanzen auch so genannte Sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben dem Obst und Gemüse nicht nur die leuchtenden Farben und den Duft, sie bilden auch ein Abwehrsystem zum Beispiel gegen Fressfeinde, Hitze und Kälte, Insekten, Pilzbefall oder Chemie. Und diese Stoffe wirken auf unterschiedliche Art und Weise auch im menschlichen Körper. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion ist ein bunter Spaziergang durch den Gemüsegarten und seine Sekundären Pflanzenstoffe. Was weiß man tatsächlich über diese Pflanzenstoffe? Woran wird geforscht und was ist das wahre Superfood? Oder können die kunterbunten, vielgestaltigen Knollen, Samen, Früchte und Blätter vielleicht tatsächlich alles liefern, was gesund hält? Jede Frucht auf ihre Art?
In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einer wahren Radiorarität, sowie einem Gemälde des österreichischen Genremalers Alois Schönn, werden diesmal auch eine Skulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß, eine Sammlung an Puppen, sowie Modeschmuck aus dem Hause Chanel geschätzt. 1924 wurde die "Österreichische Radio-Verkehrs AG" - kurz "RAVAG" gegründet. Damit feiern wir heuer 100 Jahre Radio in Österreich. Aus diesem Anlass präsentiert Evelyn Schiefer ein Radiogerät aus dem Nachlass ihres Vaters, welches schon vor dem regulären Sendebetrieb der RAVAG produziert wurde. Puppensammlung Christine Widorn hat als Kind nur sehr wenige Puppen besessen. Erst im Erwachsenenalter hat sie begonnen eine Sammlung aufzubauen und besitzt heute mehrere hundert, zum Teil sehr hochpreisige Puppen. Zwei Exemplare aus ihrem Besitz will sie im Dorotheum schätzen lassen. Chanel zählt weltweit zu den bedeutendsten Unternehmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Der von Gabrielle "Coco" Chanel gegründete Modekonzern produziert neben hochpreisiger Kleidung auch Parfums, Uhren und Schmuck. Eine kleine Auswahl an Modeschmuck aus dem Hause Chanel präsentiert Johanna Erlacher. Marienbildnisse, also die Darstellung Marias alleine oder zusammen mit dem Jesuskind, sind seit dem 3. Jahrhundert der häufigste Gegenstand in der christlichen Kunst. Eine besonders gut erhaltene Holzskulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß soll Christine Masser auf Herkunft und Wert untersuchen. Der österreichische Historien- und Genremaler Alois Schönn ist bekannt für seine Vielzahl an exotischen und orientalischen Motiven. Vor allem seine große Orientreise in der Mitte des 19. Jahrhunderts war Inspiration für viele seiner Werke. Wilhelm Ruggi präsentiert in dieser Ausgabe ein eher düsteres Gemälde des Künstlers.
Mit Blick auf den Dachstein bilden Bad Goisern am Hallstättersee, Hallstatt, Gosau und Obertraun das innere Salzkammergut. Geprägt ist die Landschaft nicht nur von imposanten Bergen und Seen, sondern auch von der Authentizität der Menschen. Auf der Plankensteiner Alm verbringen die Noriker von Markus Gamsjäger jedes Jahr ihre Sommer. Die Familie züchtet diese widerstandsfähigen Kaltblüter schon seit mehreren Generationen, denn sie eignen sich besonders für schwere Arbeiten im Wald. Im Tal bewirtschaftet Markus mit seiner Familie den Leutgebhof in Gosau. Auf seiner Alm, der Plankensteiner Alm, produzieren die Senner Lisi und Leopold Topfen, Butter und Schnittkäse. Günther und Johannes Pilz verbindet die Liebe zum Wasser. Günther ist Tischler und Bootsbauer. Seine Bootswerkstätte liegt direkt am Ufer des Sees. Dort baut und restauriert er die typischen Holzboote des Salzkammergutes. Erwin Engleder aus Goisern ist beim Sunnseitn Wegverbesserungsverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wege und Bänke auf der Sunnseitn des Goiserertals instand zu setzen. Die starke Arbeit in Berghängen und entlegenen Plätzen erfordert viele Helfer. Deshalb ist es für den Verein wichtig, sich nach Abschluss der Arbeiten zum gemeinsamen Musizieren und Feiern zusammenzufinden. Eine lange Tradition im Salzkammergut haben die Schützenvereine. Neben den Privilegierten Schützen mit Gewehren gibt es auch die Stahelschützen. Sie schießen noch traditionell mit der Armbrust. Das Programm ist einer der ORFIII-Beiträge zum heurigen Jahr "Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut".
Im Hausruck, einer Hügelkette im oberösterreichischen Alpenvorland, spiegelt sich das charakteristische Leben der Region wider. Hier wird vielerorts noch traditionelle Landwirtschaft betrieben. Der Bauernhof von Daniela und Philipp Hütthaler in Rüstorf beherbergt 250 Tiere, darunter Duroc-Schweine, Schafe, Kalbinnen und Angusrinder, während die Familie Stögermayr in Wolfsegg ihre Obstgärten mit Hingabe bewirtschaftet. Auch die Handwerker pflegen ihr altes Wissen. Ampflwang beherbergt Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum, den "Lokpark Ampflwang", mit über 100 historischen Schienenfahrzeugen. Gestalter Christian Papke besucht in dieser Landleben Neuproduktion auch den Pferdehof Koaser Minerl in Ampflwang, wo junge Frauen Reitcamps mit Ausritten quer durch den Hausruckwald organisieren und die Bergknappenkapelle Kohlgrube, die 1852 gegründet wurde und heute mit Stefanie Kaiser erstmals eine Frau als Kapellmeisterin hat. So offenbart sich im Herzen des Hausruckwaldes nicht nur die majestätische Natur, sondern auch die gelebte Verbundenheit der Menschen mit ihrer einzigartigen Umgebung und ihrer Geschichte.