Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Der in die Jahre gekommen Revolverheld Cole Thornton (John Wayne) reitet nach Texas. Dort soll er bei dem Viehbaron Bart Jason (Edward Asner) anheuern, der den Siedler Kevin MacDonald (R. G. Armstrong) zum Verkauf seines wasserreichen Farmlands zwingen will. Auf Anraten seines alten Freundes J. P. Harrah (Robert Mitchum), Sheriff von El Dorado, sagt Thornton den schmutzigen Job jedoch ab. Kurz darauf schießt er jedoch in Notwehr auf den jüngsten Sohn der MacDonalds, der wenig später stirbt. Als Monate später Jason den gefürchteten Nelse McLeod (Christopher George) und dessen Bande engagiert, möchte Thornton seine Schuld bei den MacDonalds gutmachen. Mit seinem Gefährten "Mississippi" (James Caan), der das Schießen leider erst noch lernen muss, eilt er nach El Dorado, um Harrah und seinem kauzigen Deputy "Bull" (Arthur Hunnicutt) beizustehen. Allerdings ist der einstmals hochrespektierte Harrah in nicht allzu guter Verfassung für die blutige Auseinandersetzung, die nun beginnt.
Mit viel Mühe und harter Arbeit hat der Farmer George Washington McLintock (John Wayne) sich in der Einöde des amerikanischen Südwestens ein kleines Imperium aufgebaut: Er ist der unangefochtene Viehbaron der Gegend, besitzt jede Menge Land sowie ein Sägewerk und die nahe gelegene Kleinstadt trägt gar seinen Namen. Der grantige Patriarch beobachtet mit großer Skepsis den fortwährenden Zustrom von Siedlerinnen und Siedlern, die von der Regierung zu Farmgründungen ermutigt werden, obwohl der Boden in der Gegend nicht wirklich dazu taugt. Zudem muss er immer wieder zwischen den ängstlichen Neuankömmlingen und den alteingesessenen Comanchen-Stämmen vermitteln. Aber so zäh McLintock im Umgang mit Siedlern und Cowboys ist, so schwer tut er sich mit den Frauen. Als seine kratzbürstige, von ihm getrennt lebende Ehegattin Katherine (Maureen O'Hara) auftaucht, um endlich die Scheidung zu erwirken und die gemeinsame Tochter Becky (Stefanie Powers) nach deren Rückkehr vom College mit in die Großstadt zu nehmen, weiß der raubeinige Rancher zunächst gar nicht, wie ihm geschieht. Kaum angekommen, übernimmt Katherine das Kommando im großen Farmhaus, scheucht die Angestellten umher und weist die neue Haushälterin Louise (Yvonne De Carlo) in die Schranken - denn trotz allem betrachtet Katherine die ebenso attraktive wie resolute Köchin und Witwe als Nebenbuhlerin. Louises Sohn Devlin (Patrick Wayne) macht Becky schöne Augen. So entspinnt sich auf dem McLintock-Anwesen ein Geschlechterkrieg. Und als wäre das nicht genug, muss McLintock sich noch mit Bürokraten herumärgern: Gouverneur Humphrey (Robert Lowery) will den Stamm des friedfertigen Comanchen-Häuptlings Puma (Michael Pate) umsiedeln. Vehement setzt McLintock sich für die Rechte seines Blutsbruders Puma ein. Denn er weiß, dass die Indianer das Feld nicht kampflos räumen würden.
Senator Ransom Stoddard, der seine Karriere vor Jahrzehnten in der Kleinstadt Shinbone begonnen hat, kehrt mit seiner Frau Hallie zur Beerdigung seines alten Freundes, Tom Doniphon, zurück. Im Ort gibt es nur wenige Menschen, die sich an den alten Stoddard erinnern, da er sich in den letzten Jahren auf seine Ranch zurückgezogen hat. Doch im Interview mit ein paar Journalisten kommt er auf die wichtigste Zeit seines Lebens zurück. Stoddard erinnert sich an seine Ankunft im Wilden Westen, an den Überfall auf seine Postkutsche durch den berühmt-berüchtigten Banditen Liberty Valance und an sein Verlangen, sich zu rächen an dem gefährlichen Gangster, der das Städtchen und dessen Umgebung terrorisierte. Tom Doniphon hatte Stoddard und seine Mitreisenden damals gerettet und wurde damit zu seinem Verbündeten und Freund. Er, der hartgesottene Cowboy, war auch der Einzige, vor dem Valance Respekt zu haben schien. Stoddards zahlreiche Versuche, Liberty Valance mit rechtsstaatlichen Mitteln zu stoppen, scheiterten. Schließlich startete der idealistische Anwalt eine Kampagne gegen die Landbesitzer, die Valance bezahlten. Als der gefürchtete Übeltäter erneut in der Stadt auftauchte, war die Konfrontation mit dem friedfertigen Stoddard unausweichlich: Es kam zum Showdown, an dessen Ende der junge Anwalt als "Der Mann, der Liberty Valance erschoss" gefeiert wurde. Doch in Wahrheit war der Gangster nicht in einem fairen Zweikampf mit dem miserablen Schützen Stoddard gefallen, sondern wurde von Doniphon aus dem Hinterhalt erschossen, der Stoddard damit ein zweites Mal das Leben gerettet hatte. Der hatte es nicht für nötig gehalten, die Sache klarzustellen; der Mythos um ihn ermöglichte Stoddard den politischen Aufstieg sowie den Eintritt in höchste Ämter. Doch der spätere Senator verdankte dem Mann hinter den Kulissen nicht nur Leben und Karriere, sondern auch die Bekanntschaft mit der hübschen Hallie, seiner späteren Frau, die doch Doniphon liebte. Am Ende weigert sich der Chefredakteur der Lokalzeitung, Stoddards spätes "Geständnis" zu publizieren, mit den Worten: "If the legend becomes fact, print the legend."
Der Horst in 33 Meter Höhe ist die "Sushibar" für das Seeadlerküken: Barsch, Blei, Rotfeder, der junge Seeadler hat die ersten Lebensmonate am Schweriner See gut überstanden. Zum Beringen muss der Jungadler nach unten auf den Boden. Ein Baumkletterer ist zu ihm aufgestiegen, sackt den Adler ein. Am Boden muss Reporter Thilo Tautz mit den ehrenamtlichen Horstbetreuern die Ringe anbringen und ihn vermessen. Es ist ein Männchen, putzmunter und kerngesund. Die Seeadlerpopulation hat sich in den vergangenen fünf Jahren gut entwickelt. Es gibt Seeadler mittlerweile in allen Landesteilen von Mecklenburg-Vorpommern. Der Nordosten gilt mit 428 Brutpaaren als das Siedlungsgebiet für Seeadler in Deutschland. Für die Betreuung der Horste sorgen von Oktober bis Juli ehrenamtliche Naturschützer. Einen jungen dreieinhalb Kilogramm schweren Adler beim Beringen auf dem Arm haben zu dürfen, ist ein erhabenes Gefühl und der Lohn für die vielen Stunden ehrenamtlicher Naturschutzarbeit.
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Thema: * Die Zeit der Waller Wölfinnen - Lebenserinnerungen aus der Nachkriegszeit