Der 55-jährige Bergungsinspektor Jan Hinrichs ist arbeitslos. Gemeinsam mit seinen Kindern Lena und Tim zieht der alleinerziehende Vater von Wismar nach Hamburg, in der Hoffnung, dort wieder als Taucher Arbeit zu finden. Fast 20 Jahre lang ist er Tag für Tag in das trübe Wasser des Hafenbeckens hinuntergestiegen, um dort seiner gefahrvollen Arbeit nachzugehen. Jetzt will er sich nicht ausbooten lassen. Da die meisten Firmen ihn wegen seines zu hohen Alters aber nicht einstellen wollen, bedient er sich illegaler Mittel: Er fälscht sein Taucherbuch und macht sich bei der nächsten Bewerbung jünger. So bekommt Hinrichs tatsächlich den Job bei einem kleinen Bergungsunternehmen im Hamburger Hafen. Bei schwierigen Tauchgängen an einem havarierten Schwimmdock bewährt sich der erfahrene Mann durch seinen mutigen Einsatz und kann seine Kollegen ebenso wie seinen Chef von sich überzeugen. Doch dann holt die Vergangenheit den Familienvater ein. Micha, der Hinrichs` schwangere Tochter sitzen lassen hat, will Lena zurückgewinnen. Aber er hat sich mit den falschen Leuten eingelassen und droht, in die Kriminalität abzugleiten. Die Situation eskaliert und Lena verkriecht sich bei Hinrichs` Arbeitskollegen Kuddel. Der konnte sie im letzten Moment von einem Sprung in die Elbe abhalten. Den verhängnisvollen Lauf des Schicksals jedoch kann er nicht aufhalten. Ein Frachter ist in der Süderelbe auf Grund gelaufen. Im Tresor des Frachtschiffes sollen 40.000 Euro in bar liegen. Micha will den vermeintlichen Schatz bergen. Als während des illegalen Tauchgangs die Wasserschutzpolizei erscheint, kappt Michas Kompagnon und Auftraggeber die Versorgungsleinen und macht sich davon. Micha schwebt in Lebensgefahr. Als auch noch Hinrichs` Urkundenfälschung auffliegt, muss er sich der Wahrheit stellen.
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Im Herbst stellt sich der Geschmackssinn langsam auf Winterbetrieb um. Man bekommt Lust auf wärmende Suppen, nahrhafte Eintöpfe oder deftige Ofengerichte. Die beste Zeit für Kohl- und Kürbisgerichte. Beide Gemüse kommen aus der Region und haben Hochsaison, sind besonders geschmackvoll, zudem prall gefüllt mit Vitaminen und anderen gesunden Inhaltsstoffen. Ein weiterer Vorteil: die regionalen Produkte sind zur Erntezeit preiswerter als importierte Ware. So lässt sich beim Einkauf Geld sparen. * Kürbis-Frittata mit Schafkäse und getrockneten Tomaten In der "Iss besser!"-Küche von Ernährungs-Doc Matthias Riedl und NDR Fernsehkoch Tarik Rose kommt zuerst der Kürbis zum Einsatz. Er ist Bestandteil einer Frittata. Das traditionelle italienische Eiergericht ähnelt einem Omelett und wird je nach Region oder Saison mit unterschiedlichen Zutaten zubereitet. Für die "Iss besser!"-Variante haben beiden Ernährungsexperten Hokkaido-Kürbis ausgesucht. Er punktet mit einem feinen nussigen Geschmack, wenig Kalorien und einer Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Kalium, Kalzium und Zink. Zudem ist im Fruchtfleisch Kieselsäure enthalten. Sie ist gut für Bindegewebe, Haut und Nägel. Der Kürbis wird zunächst in Spalten geschnitten und mit etwas Essig, Kräutern und Chili bissfest gegart. Anschließend kommen die Eiermasse und Schafkäse dazu. Zum Schluss wird die Frittata mit Parmesan bestreut und im Ofen goldbraun gebacken. * Spitzkohlroulade mit Hackfleisch-Kartoffelfüllung Spitzkohl ist der zweite Hautdarsteller in der herbstlichen Küche. Im Gegensatz zu Weißkohl ist er milder und süßer im Geschmack und für magenempfindliche Menschen verträglicher. Wie viele andere Kohlsorten enthält Spitzkohl reichlich Vitamin C. Schon 100 Gramm decken den täglichen Bedarf. Außerdem ist das knackige Gemüse reich an B-Vitaminen, Betacarotin, Kalium sowie Antioxidantien, die Zellen vor freien Radikalen schützen. Den beiden Ernährungsexperten dient der Kohl als Hülle für Rouladen und als Basis für den Schmorsud. Dafür werden die großen Blätter zunächst in Kochwasser blanchiert. Der Kohl lässt sich so besser einrollen und wickeln. Der Kern und die kleineren Blätter werden in Stücke geteilt und für den Soßenansatz in Brühe weich gekocht. Die klassische Füllung für Kohlrouladen ist eine würzige Hackfleischmasse. In der "Iss besser!"-Küche wird die Menge an Hackfleisch halbiert und durch gekochte Kartoffeln ersetzt, schließlich empfehlen Ernährungs-Doc Matthias Riedl und andere Fachleute bei der Ernährung reduzierten Fleischgenuss. Die gefüllten Rouladen werden anschließend auf das vorgegarte Gemüse und Kartoffelscheiben gelegt und im Ofen fertiggegart. * Kürbis-Rösti mit Mozzarella und Lauch-Öl Den Abschluss der herbstlichen Küchenrunde bildet ein schnelles Rösti-Rezept mit Kürbis und Kartoffeln. Dafür werden beide Gemüse in Späne gehobelt, mit etwas Stärke und Gewürzen vermengt und danach zu knusprigen Fladen ausgebacken. Serviert werden die Rösti mit Mozzarella und mit einem würzigen Lauch-Öl. Die Herstellung ist einfach: Die dunkelgrünen Teile der Lauchstange werden mit Olivenöl und Gewürzen zu einem Püree gemixt. Anschließend kommt die Masse in ein feines Sieb, um das Öl von den festen Lauchbestandteilen zu trennen. Das Öl gibt dem Gericht nicht nur eine besondere Note, sondern liefert eine ordentliche Portion gesunder Inhaltstoffe. Lauch ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Außerdem wirkt sich der hohe Gehalt an Inulin, einem löslichen Ballaststoff, positiv auf die Darmflora aus.
Ein Mann, 36 Frauen und 30 Kinder! Was sich im ersten Augenblick nach einer verrückten Kommune anhört, ist in Wirklichkeit ganz anders: Der Mann ist Gerrit - er ist privater Samenspender! 30 biologische Kinder sind dadurch entstanden. Aber nur drei von ihnen leben bei Gerrit und seiner Frau in Hamburg. Anders als bei einer anonymen Spende von der Samenbank stehen bei Gerrit und den Spende-Empfängerinnen Transparenz und Offenheit an oberster Stelle: "Jedes Kind muss wissen, wo es herkommt." Die Kinder dürfen jederzeit Kontakt zu ihm aufnehmen. Noch passiert das allerdings selten. Das älteste Kind ist zehn Jahre alt und das jüngste erst ein paar Monate. Nach und nach ist zwischen diesen Familien so ein außergewöhnliches Netzwerk entstanden, das sich selbstironisch die "Herde" nennt. Höhepunkt ist das jährlich stattfindende "Herdentreffen" mit fast allen Müttern, Halbgeschwistern sowie Gerrit und seiner Frau. Der Film taucht ein in diese Gruppe von unterschiedlichen Familien und Lebensmodellen. Er begleitet Gerrit und erzählt, was ihn antreibt und warum ihn seine Frau dabei unterstützt. Zudem lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer drei Familien aus der "Herde" näher kennen: Die Berliner Polizistin Dana hat sich entschieden, ohne Partnerin Mutter zu werden und zieht ihre Tochter Juna allein groß. Tina und Tanja aus dem Westerwald stehen vor einer besonders großen Herausforderung: Ihr Sohn Hugo, Gerrits 16. Kind, lebt mit einer geistigen und körperlichen Beeinträchtigung. Katrin und Sarah aus Lübeck sind gerade frischgebackene Eltern geworden. Ihr Sohn Otis ist Gerrits 28. Kind.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Semesterstart: Juristen beziehen die ehemalige Bremer Landesbank