Sie ist eine Legende, nicht nur in ihrem Heimatland Österreich. Erika Pluhar, Schriftstellerin, Chansonsängerin und Schauspielerin. Vier Jahrzehnte lang wirkte sie am Burgtheater in Wien. Auch vor der Filmkamera bezauberte sie ihr Publikum. Angebote, in Hollywood zu drehen oder gar für das Amt der Bundespräsidentin zu kandidieren, lehnte sie ab. Privat hat sie viel Leid erleben müssen: den Tod ihrer Tochter Anna, den Verlust von zwei Lebensgefährten. Warum "Trotzdem. Ein Lebensweg in Bildern" der Titel ihrer Biografie und ihr Lebenswort ist, erzählt sie auf dem Roten Sofa.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Die Nachrichten der ARD
Auf die Straße, fertig, los! In dieser Sendung gilt es, mehr als 20 Traumstraßen in Deutschland und ihre ungewöhnlichen Geschichten zu entdecken. Vom Stadtboulevard bis zur Ferienstraße, mit Auto, Motorrad, Fahrrad oder auch zu Fuß. Start ist auf der Deutschen Alleenstraße mit ihren kilometerlangen grünen Tunneln. Das Bergpanorama kann man entlang der Deutschen Alpenstraße genießen. Das Filmteam ist unterwegs von der Hamburger Elbchaussee bis zur Fränkischen Bierstraße, von der Düsseldorfer Königsallee bis Unter den Linden in Berlin. Dabei wird die engste Straße Deutschlands gemeistert. Wo ist es besonders schön? Wo verstecken sich Geheimtipps? Eine Entdeckungsreise mit vielen Überraschungen!
Neue Ausgaben von "Kaum zu glauben!" auch 2025: Kai Pflaume sorgt wieder mit neuen lustigen, spannenden, spektakulären und emotionalen Folgen für äußerste Unterhaltung. Deutschlands lustigstes Rateteam, bestehend aus Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss, brennt geradezu darauf, den Gästen der Sendung ihre verblüffenden Geheimnisse, überraschenden Fähigkeiten, spektakulären Rekorde oder emotionalen Erlebnisse zu entlocken, denn vor diesen vieren ist kein Thema und kein Kandidat sicher: Welche unglaublichen Geschichten werden sie wohl diesmal erraten? Es bleibt spannend, wenn wieder die Möwentröte ertönt und die witzigen Ratehinweise manchmal mehr in die Irre als in die richtige Richtung führen - aber immer für reichlich Reaktionen im Publikum sorgen. Im wahrsten Sinne des Wortes werden es wieder unglaubliche Fernsehabende. Viel Vergnügen.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Gefährlicher Nazimüll: Kriegswracks vergiften unsere Meere Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Doch immer wird noch mit seinen Hinterlassenschaften gekämpft: Tausende Schiffswracks verrotten auf dem Grund der Meere. Sie sind beladen mit Schweröl und Munitionsresten, die bereits heute austreten und dem Ökosystem schaden. Durch die voranschreitende Verrottung der Wracks nimmt das Austreten der Schadstoffe zu. Es droht eine riesige Umweltkatastrophe.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Mode! Mut! Magie!: Seit Jahrzehnten gehören diese Zutaten fest zum "NDR Talk Show"-Erfolgsrezept. Deshalb erzählen in diesem Best-of der "NDR Talk Show" die vier Gastgeber*innen Barbara Schöneberger, Bettina Tietjen, Hubertus Meyer-Burckhardt und Steven Gätjen von ihren eigenen Modesünden, in welchem Moment sie mal richtig verzaubert worden sind und wie es die Gäste in der "NDR Talk Show" schaffen, ihnen und dem Publikum mit ihren Lebensgeschichten Mut zu machen. Dazu Talk-Highlights aus der schillernden Welt der Mode, mit den besten Aktionen von faszinierenden Zauberkünstlerinnen und Zauberkünstlern und beeindruckenden Gesprächen mit Menschen, die in ihrem Leben großen Mut bewiesen haben: u.a. mit Guido Maria Kretschmer, Toni Garrn, Kilian Kerner, den Ehrlich Brothers, Hans Klok, Thommy Ten und Amelie van Tass, Reinhold Messner und Vivian und Nico Rosberg.
"Nie wieder!" Das hatte Susanne Klein vor zwei Jahren noch gesagt, da hatte sie zum ersten Mal beim Tag des Offenen Hofes mitgemacht. 600 Besucher kamen auf ihren kleinen Ziegenhof Retzow an der Müritz - so viele hatte sie nicht erwartet, sie hat ohne Pause gewirbelt: Schaumelken, Käse produzieren vor Publikum, kleine Käse-Kurse geben, Käse verkaufen, Kaffee, Tee und Kuchen servieren. "In völliger Trance" hat sie den Tag damals erlebt. Trotzdem macht sie in diesem Jahr wieder mit. Ihren Hof hat Susanne Klein schon 2008 aufgebaut. Die 41-Jährige ist Diplomagrarwirtin, Mutter dreier Kinder, und der Hof ist ihr Lebensinhalt. Lampenfieber hat sie vor dem öffentlichen Käse-Kurs. Was Susanne Klein sich für dieses Jahr ganz fest vorgenommen hat: wenigstens eine kleine Pause machen und schauen, was auf dem Nachbarhof so los ist. Es müssen mehr als 4000 Besucher gewesen sein im letzten Jahr - schätzt Hans-Dieter Gabel. Der Ochse am Spieß war jedenfalls schon gegen Mittag aufgegessen. Hans-Dieter Gabel leitet die Pribslebener Landwirtschaftsgenossenschaft "Torney Milch und Fleisch" seit ihrer Gründung Anfang der 1990er-Jahre. Ein traditioneller, altmodischer Betrieb, der auf vielen Beinen steht - mit 17 Angestellten. Fast 400 Fleischrinder stehen auf der Weide, dazu mästen sie 2300 Schweine und betreiben Feldbau. Seit 2000 machen Gabel und seine Belegschaft beim Tag des Offenen Hofes mit. Den Weg des Fleisches vom Stall bzw. von der Weide in die Pfanne sollen seine Gäste kennenlernen. Dazu unternehmen Gabel und seine Mitarbeiter Führungen per Trecker und Kremser auf die Mutterkuhweiden, führen ihre Besucher durch die Ställe. Kurz: Sie bieten das volle Programm - braten einen Ochsen und ein Schwein am Spieß, räuchern an Ort und Stelle, lassen ihre ganz speziellen Wurstsorten verkosten. Das ist auch das Besondere an Gabels Betrieb, er und seine Mitarbeiter stellen Wurst und Fleischprodukte nach alten regionalen Rezepten und Zubereitungsarten her. Sie verkaufen ihre Produkte auch nur regional. Am Sonntag dann ist Hans-Dieter Gabel spätestens um fünf Uhr früh im Betrieb. Seine größte Sorge ist, dass das Wetter nicht mitspielt. Eine böse Erfahrung hat er schon hinter sich. Vor einigen Jahren gab es eine Unwetterwarnung - da stand er mit 30 Helfern, den Festzelten, der Hüpfburg und dem Spießochsen fast allein auf dem Hof - nur zwölf Gäste kamen zu Besuch.
Auftakt zur neuen "Die Nordreportage"-Serie: in vier Folgen geht es um Trecker und Typen, und das alles in der Erntezeit. Sie zeigt die Arbeit von Landwirtinnen und Landwirten, einer Lohnunternehmerin, einem Landmaschinenmonteur und der Polizei im Erntejahr 2023, in dem nicht nur Mengen und Marktpreise, sondern auch das Wetter verrücktspielen. 2023 sollte es für den Raps eine Rekordernte geben, doch wochenlanger Regen macht Katharina Lingemann aus Osnabrück einen Strich durch die Rechnung. Sie ist nicht nur Drescherfahrerin, sondern auch Chefin eines der größten Lohnunternehmen in Niedersachsen. Wegen des enormen Preisanstieges im Vorjahr haben die Landwirtinnen und Landwirte in Niedersachsen verstärkt Raps angebaut. Im Juli ist er reif. Ernten können die Lohnunternehmerinnen und -unternehmer aber nur, wenn es trocken ist. Einige Landwirte wollen deshalb lieber abwarten, das bedeutet vor allem Stress für Betriebsleiter Florian Menke. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es, den Raps zu ernten, denn mit dem Regen knicken die Halme ab und die Schoten platzen auf. Er und seine Chefin müssen zudem dafür sorgen, dass der Raps zu den Lagern und Mühlen abtransportiert wird. In diesem Jahr sind die Mengen so groß, dass Schiffe eingesetzt werden müssen, um die eigene Lkw-Flotte zu entlasten. Raps ist eine der anspruchsvollsten und wertvollsten Erntefrüchte in Niedersachsen. Auf über 100.000 Hektar wurde er 2023 angebaut, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Grund: erhoffte Rekorderlöse bei gestiegener Nachfrage nach heimischen Ölen und Biodiesel sowie ein Preisanstieg durch den Krieg in der Ukraine.
Im Harzer Vorland sind die Vorbereitungen für das Hoffest in vollem Gang. Seitdem Landwirt Johannes Bercht den Hof seiner Eltern übernommen hat, wird einmal im Jahr groß gefeiert. Mehr als 250 Gäste erwartet Johannes am Abend. Da soll der Hof glänzen. Es ist viel Arbeit. Denn die Tiere müssen trotzdem versorgt werden. Und so saust Johannes zwischen Toilettenwagen aufstellen und Kühe melken hin und her. Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein sollen die Pferde möglichst bald wieder raus auf die Koppel. Aber vorher müssen Chef Wulf-Heiner Kummetz und Azubi Barbara einen neuen Zaun bauen. Mit Hoflader und Pfahlramme machen sie sich ans Werk. Aber in Barbara steckt keine Handwerkerin. Und Wulf- Heiner mag es gern gerade und ordentlich. Keine idealen Voraussetzungen für eine gelungene Zusammenarbeit. Das anfängliche Gute-Laune-Level von Barbara geht jedenfalls schon bald gegen null. In Mecklenburg-Vorpommern besucht Mühlenhof-Chef Benedikt Ley seine Ölmühle. Vor drei Jahren hat er sie übernommen. Mit ihr möchte der Landwirt seine Produktpalette erweitern. Denn er hat ausreichend Flächen, um Ölsaaten in größeren Mengen anzubauen. Raps, Leindotter, Leinsamen- und Sonnenblumenöl werden gerade gepresst. Zusammen mit einer Mitarbeitenden fährt er anschließend an die Müritz. Benedikt ist gespannt, wie seine frischen Bio-Öle in dieser Urlaubsregion ankommen. Auf dem Ziegenhof im niedersächsischen Wendland muss sich Sören Obermeyer - neben den Ziegen - noch um einen anderen wichtigen Betriebszweig auf seinem Hof kümmern. Er möchte Kartoffeln pflanzen. Doch es gibt ein Problem. In diesem Jahr gab es einen Engpass bei Pflanzkartoffeln. Die Familie Obermeyer hat nur noch sehr große Knollen bekommen. Also wagt Sören ein Experiment. Er hat die großen Kartoffeln halbiert und hofft, dass sie trotzdem gut wachsen.