Im Mai 1991 gerät die Boeing 767 des Lauda Air-Fluges 004 ins Trudeln und fällt wie ein Stein vom Himmel. Dabei kommen alle 223 Passagiere um. Niki Lauda spricht über die folgenschwere Katastrophe.
25. Juli 2000: Kurz vor dem Abheben geht die vollgetankte Concorde des Air-France-Fluges 4590 noch auf der Startbahn in Flammen auf. Alle 109 Insassen sowie vier Personen am Boden kommen ums Leben.
Am 26. April 1986 ereignete sich in Tschernobyl das bislang verheerendste Unglück in der Geschichte der zivilen Atomkraftnutzung. In einem sowjetischen Kernkraftwerk in der heutigen Ukraine schmolzen nach einer Wasserstoffexplosion Teile des Reaktorgebäudes. Hohe Mengen an radioaktivem Material entwichen. Noch heute sterben viele Menschen aus dem Katastrophengebiet an den Spätfolgen - vor allem an Schilddrüsenkrebs und Leukämie. Sekunden vor dem Unglück dokumentiert, was an jenem verhängnisvollen Tag genau geschah und wie Mensch und Natur in Tschernobyl heute mit der schrecklichen Vergangenheit umgehen.
Als am 11. März 2011 in Japan die Erde bebte, nahm im Kernkraftwerk Fukushima I eine verheerende Verkettung von Unglücksfällen ihren Lauf: Eine durch das Beben ausgelöste, 14 Meter hohe Tsunamiwelle traf das Kraftwerk mit voller Wucht und legte die Stromversorgung der Kühlsysteme lahm. Ohne funktionierende Kühlung drohte die Kernschmelze - und tatsächlich kam es in der Folge zu mehreren Explosionen in den Reaktorgebäuden, bei denen zum Teil große Mengen radioaktiver Partikel in die Umwelt gelangten. Heute steht fest: In drei der sechs Reaktoren kam es zumindest teilweise zu einer Kernschmelze.
Am 11. März 2011 ereignete sich vor der der Küste der japanischen Präfektur Miyagi ein Erdbeben der Stärke 9,0 - die gewaltigste Erderschütterung in der Region seit Beginn der Erdbebenaufzeichnungen. Eine bis zu 16 Meter hohe Flutwelle türmte sich auf und prallte mit alles zermalmender Wucht aufs Land: Gebäude, Autos, Bäume wurden mitgerissen; eine gewaltige Geröllflut ergoss sich ins Landesinnere und machte Straßen und Bahnstrecken unpassierbar. Insgesamt 470 Quadratkilometer wurden von den Wassermassen überschwemmt. Tausende Menschen, die sich nicht rechtzeitig auf Gebäude oder höher gele...
Am 25. April 2015 ereignete sich in Nepal die tödlichste Naturkatastrophe in der Geschichte des südasiatischen Landes: Ein Erdbeben der Stärke 7,8 erschütterte die Region und riss über 8.500 Menschen in den Tod. Auch Bergsteiger und Träger am Mount Everest waren von dem verheerenden Beben betroffen - 18 kamen ums Leben und 61 wurden verletzt. Die Dokumentation zeigt bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen vom Zeitpunkt der Katastrophe und lässt Augenzeugen und Wissenschaftler zu Wort kommen.
Obwohl die Menschheit seit jeher von Umweltkatastrophen bedroht wird, häufen sich die Vorkommnisse. Wissenschaftler machen die Erderwärmung dafür verantwortlich. Wird es in Zukunft schlimmer werden?
Das wird Thord Paulsen gar nicht schmecken - sein neues Teammitglied Terjes hat einen typischen Anfängerfehler begangen: Er ist mit dem Abschleppwagen zu schnell zur Unfallstelle gefahren, auf der vereisten Strecke ins Schlittern geraten und hat einen Unfall gebaut. Währenddessen sucht Eirik nach einem Müllwagen, der erst auf einen Feldweg und dann auf Abwege geraten ist. Bjørn rückt mit schwerem Gerät einem 40-Tonner in einem schneegefüllten Graben zu Leibe. Das Team muss Löcher unter dem Anhänger graben, um Platz für die Abschleppseile zu schaffen - eine mühsame und sogar lebensgefährliche Aufgabe.
Ein schwer beladener Lkw ist in eine Schneewehe geraten und steckt fest. Thord und sein Auszubildender Terje sollen die wertvolle Fracht retten - doch was als Routinearbeit beginnt, entpuppt sich bald als wahres Himmelfahrtskommando. Hoch im Norden wollen Jo Roger und Stig unterdessen einen mit Öl beladenen Tankwagen bergen. Das Fahrzeug ist so unglücklich zum Stehen gekommen, dass es die gesamte Straße blockiert. Vor Ort müssen die beiden Bergungs-Spezialisten aber erst einmal innehalten und überlegen. Mit einem einzigen Abschleppwagen haben sie für diese heikle Mission zu wenig PS unter der Haube.
In den Bergen herrscht Schneechaos, und Abschleppunternehmer Thord hat alle Hände voll zu tun - so viel sogar, dass er und sein Team nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Während sie in einer aufwändigen Aktion einen 50-Tonner bergen, erreicht sie schon der nächste Notruf. Zum Glück können sich die Profis auf gegenseitige Solidarität verlassen: Bjørn springt kurzerhand für Thord ein und kommt mit der Fähre herübergeschippert, um einen verunglückten Schneepflug abzuschleppen. Derweil kümmert sich Jo Roger im hohen Nordern um einen Frontlader, der auf die Seite gekippt ist und den Verkehr blockiert.
Jo Roger und Ole Henrik müssen einen umgekippten Hänger bergen, dessen Salzladung die Lachse in einem von Norwegens bedeutendsten Flüssen bedroht.
Die langen Winternächte mögen noch so sehr zum Schlummern anregen - für die Extremretter bleibt meist wenig Zeit zum Schlafen. Thord und Bjørn müssen sich diesmal die Nacht um die Ohren schlagen, um einen umgekippten Hänger wieder aufzurichten. Die Zeit drängt, denn der frische Lachs an Bord droht zu verderben. Weiter nördlich wird Jo Rogers aus dem Bett geklingelt - ein Lkw ist buchstäblich im Schnee begraben und muss herausgezogen werden. Der Schlafmangel ist für Jo bald das kleinste Problem: Auf vereister Strecke gerät sein Abschleppfahrzeug ins Schlingern...
Jo Roger muss einen fabrikneuen Mähdrescher bergen. Allerdings bekommt es dabei mit ungeduldigen Verkehrsteilnehmern zu tun - und er verliert die Beherrschung.