Weil die Besitzer nur einen Moment unaufmerksam waren, wurde sein Spieltrieb dem tollenden Welpen zum Verhängnis: Nachdem der junge Hund voller Übermut ein unachtsam liegengelassenes Sweatshirt gefressen hat und sich nun davon übergeben muss, ist es an Dr. Lisa, das Tier zu untersuchen, um so weitere ernste Folgeerkrankungen ausschließen zu können. Indessen hilft Dr. Brenda einer unter einem rätselhaften Anfall leidenden Ziege, während sich Dr. Pol selbst um eine von einem Auto angefahrene Katze kümmert. Der bemitleidenswerte Stubentiger leidet nach dem Unfall an einem komplizierten Beinbruch.
Carter Andrews hat einen gefürchteten Raubfisch im Visier, der zur Familie der Speerfische zählt: den Blauen Marlin. Im rauen Atlantik wirft er seine Angel aus und hofft, dass ein ca. 450 Kilogramm schweres Riesenexemplar anbeißt. Die Mission startet an der Algarve in Portugal, einem Hotspot des Blauen Marlins. Carter ist dabei jedoch völlig bewusst, dass der Monster-Speerfisch seiner Träume alles andere als leicht zu fangen ist, denn die Tiere sind extrem wild und wehrhaft. Das ist jedoch kein Hinderungsgrund, sondern vielmehr eine Herausforderung. Wird Carter sie meistern oder scheitern?
Diesmal verschlägt es Mike in den US-Bundesstaat Louisiana. In der Südstaatenmetropole New Orleans will der Extrem-Angler die spektakulärsten Fische an den Haken bekommen, die die städtischen Gewässer zu bieten haben. Es dauert nicht lang, da beißt der erste Kandidat an - ein urzeitlich dreinblickender Wasserbewohner mit spitzen Zähnen. Aber Mike zieht nicht nur die schrägsten Fische aus Flüssen und Kanälen, Seen und Tümpeln, sondern bekommt es obendrein auch noch mit Wetterkapriolen der unangenehmen Art und merkwürdigen Vorgängen im Flut-Kontroll-System von New Orleans zu tun.
Nicht nur Katzen lieben es eng und unzugänglich: Eine Schwarze Mamba hat sich ins Futter einer Couch verirrt - kommt aber aus eigener Kraft nicht mehr hinaus. Simon und Siouxsie haben Mühe, das Reptil aus dem engen Sitzmöbel zu befreien. Danach wird Simon nicht ganz freiwillig zum Geburtshelfer einer Grünen Mamba und stellt einer Speikobra nach, die er nur mit größter Mühe aufspüren kann. Siouxsie bekommt es derweil mit einem äußerst temperamentvollen Bindenwaran zu tun. Danach entdecken Siouxsie und Simon noch eine Schwarze Mamba, die sich offenbar seit Tagen im Schlafzimmer eines Mannes herumtreibt.
Die sogenannte "Shark Alley", die Straße der Haie vor der Küste Südafrikas, gehört zu den faszinierendsten Regionen der Erde. Vor allem in den Monaten Mai bis Juli tummeln sich hier viele Haie.
Die Dokumentation zeigt die unglaublichsten Hai-Begegnungen aus aller Welt. Dabei geht es nicht selten buchstäblich um Leben und Tod. So wie im Fall einer Seelöwen-Kolonie, die angesichts einer Hai-Attacke in Panik ausbricht. Selbst mächtige Wale, das zeigt das Filmmaterial, sind nicht davor gefeit, ins Visier der Raubfische zu geraten. Und nicht zuletzt sind es immer wieder Begegnungen zwischen Mensch und Hai, bei denen die schwimmenden oder surfenden Zweibeiner meist den Kürzeren ziehen. Wissenschaftlern ist längst klar: Haie sind nicht nur geduldige, sondern auch äußerst intelligente Jäger.
Der kolumbianische Drogenbaron Pablo Escobar (1949-1993) war nicht nur für seine Brutalität berüchtigt - er pflegte auch eine Reihe teils kurios anmutender Vorlieben: So nutzte er seine immensen Einnahmen aus dem Drogenhandel unter anderem dazu, sich in seinem prachtvollen Landsitz Hacienda Nápoles einen Privatzoo einzurichten, in dem auch zahllose seltene und streng geschützte Arten ihren Platz hatten. Nachdem Escobar 1993 von einer Polizei-Sondereinheit erschossen wurde, zerbrach nicht nur sein gewaltiges Verbrechens-Imperium, auch die Hacienda Nápoles blieb sich selbst überlassen und zerfiel.
Es ist eine Plage biblischen Ausmaßes, die sich über zahlreiche US-Bundesstaaten, von Oregon im Nordwesten bis nach Louisiana im Süden, ausgebreitet hat: Biberratten brauchen nur eines, um zu gedeihen: Wasser. Und so sind die ursprünglich für die Pelzzucht in die USA eingeführten Nagetiere mittlerweile in zahllosen Flüssen, Seen, Teichen und Sümpfen zu finden, wo sie einheimischen Arten das Futter streitig machen. Biologen zerbrechen sich den Kopf darüber, wie sie diesen "tierischen Eroberern" Einhalt gebieten können, bevor zahllose empfindliche Ökosysteme für immer zerstört werden...
Schweine sind nützliche und robuste Nahrungslieferanten - und als solche wurden sie vor Jahrhunderten von englischen Siedlern in Australien eingeführt. Dass ab und an einige von ihnen entkamen und sich in der Wildnis fortpflanzten, war unvermeidlich und lange Zeit kein Problem. Doch inzwischen ist die Anzahl verwilderter Hausschweine derart in die Höhe geschossen, dass sie zum echten Problem werden: Die Tiere gefährden nicht nur den Fortbestand einheimischer Arten, sie verbreiten auch Krankheiten, zerstören Ernten und attackieren immer wieder sogar Menschen!
Elche sind von Russland über Nordeuropa bis nach Nordamerika verbreitet - etwa 2,5 Millionen gibt es weltweit. Die Beziehung des Menschen zu den gewaltigen, bis zu 750 Kilogramm schweren Pflanzenfressern ist dabei keineswegs unproblematisch: Wenn sie sich bedroht oder in die Enge getrieben fühlen oder ihren Nachwuchs verteidigen, gehen Elche sehr schnell zum Angriff über. Hinzu kommen die zahlreichen Wildunfälle auf den Straßen. Was ist in solchen Fällen zu tun? "Tierische Eroberer" zeigt, mit welchen Mitteln Experten versuchen, das Zusammenleben von Mensch und Elch unproblematischer zu gestalten.
Kojoten finden in den Städten Nordamerikas alles, was sie zum Überleben brauchen. Mülltonnen und Deponien halten einen unerschöpflichen Nahrungsvorrat bereit, Verstecke gibt es im Überfluss und Wölfe, die einzigen natürlichen Feinde, verirren sich nur selten in menschliche Ansiedlungen. Oft attackieren Kojoten auch Nutztiere, die in ihren Gehegen eine leichte Beute für die agilen Jäger sind. Angriffe auf Menschen sind zwar selten, endeten aber in mindestens einem Fall tödlich. Wissenschaftler und Behörden suchen mittlerweile nach neuen Strategien, um die von den Kojoten ausgehende Gefahr einzudämmen.
Ein alter Bekannter des Menschen ist zurück - und zwar einer, auf dessen Gesellschaft wohl jeder lieber verzichten würde: Die Bettwanze war bis vor kurzem ein eher selten anzutreffender Plagegeist. Mittlerweile verbreiten sich die Insekten aber vor allem in Hotels außerordentlich schnell und werden von den Gästen oft im Koffer mit nach Hause gebracht. Der wichtigste Grund für die rasante Rückkehr der Bettwanzen: Die Tiere haben im Verlaufe der letzten Jahrzehnte Resistenzen gegen die gebräuchlichsten Insektizide entwickelt. Jetzt müssen neue Methoden her, um der Plage erneut Herr zu werden.