TV Programm für Nat Geo Wild am 10.03.2021
Wissenschaftler stehen weltweit vor einem Rätsel: Beinahe jährlich steigt die Zahl der Haiangriffe. Besonders häufig sind sie Studien zufolge in den USA. Selbst in Gegenden, in denen es bisher eher selten dazu kam, mehren sich die unprovozierten Attacken auf badende Menschen. Blitzschnell schlagen die Raubfische zu - auch an Orten, an denen sie niemand erwartet. Einheimische und Forscher suchen verzweifelt nach den Ursachen, durch die es zu diesem fatalen und stetigen Anstieg kommen konnte. Staffel 3 von "Haie auf Angriff" untersucht gemeinsam mit Haiexperten die Hintergründe ausgewählter Zwischenfälle.
Hammerhaie gehören wegen ihrer merkwürdig geformten Köpfe zu den Tieren mit den auffälligsten Körpermerkmalen überhaupt. Doch auch, wenn viele Menschen sie zu kennen glauben, wissen nur die wenigsten Genaueres über diese hochentwickelten Raubfische. Um das Verhalten der Tiere zu studieren, begeben sich Dr. Neil Hammerschlag von der University of Miami und sein Team auf die Suche nach den mysteriösen Meeresbewohnern. Das besondere Interesse der Wissenschaftler gilt dabei dem Großen Hammerhai. Einzelne Exemplare dieser Unterart können bis zu sechs Meter lang und über 500 Kilo schwer werden.
Mit packenden nachgestellten Szenen und mit fundiertem Wissen berichtet die Doku-Serie "Tödliche Wildnis - Mensch in Gefahr" in jeder Episode von zwei Angriffen wilder Tiere. Die Fälle werden detailliert miteinander verglichen und wir erfahren, warum nur eines der Opfer den mörderischen Kampf überleben konnte. Vor der Küste des kalifornischen Fort Bragg verbringen Randy, Cliff und Red den Tag mit Fischen und Tauchen. Während Randy und Cliff nach Irismuscheln, einer lokalen Delikatesse, suchen, angelt Red und beobachtet seine Freunde. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts ein Hai auf und greift Randy brutal an. In Südafrika gehen die Jungvermählten Kristy und Denver mit Freunden Surfen. Plötzlich greift ein Hai Kristys frisch gebackenen Ehemann vor ihren Augen an. Wird er die Attacke überleben?
Die Evolution hat im Laufe von Jahrmillionen zahllose Arten von Raubtieren hervorgebracht, die sich im ewigen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jägern und Gejagten immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen mussten. Einige der faszinierendsten Spezies sind zweifellos in Afrika zu Hause. Daher gelten Löwen, Leoparden & Co.gemeinhin als die Könige des Tierreichs. Und tatsächlich stehen sie in ihrer jeweiligen Umgebung an der Spitze der Nahrungskette. Doch auch für die royalen Karnivoren ist der Alltag in Savanne und Busch eine ständige Herausforderung. Denn genauso wie für ihre Beutetiere geht es für sie ebenfalls immer wieder ums nackte Überleben. Dafür kämpfen sie mit Klauen und Zähnen. Auch in der sechsten Staffel macht "Afrikas tödlichste Jäger" deutlich, mit welchen atemberaubenden Fähigkeiten die Natur diese Tiere ausgestattet hat. Die Kamera begleitet sie in den entscheidenden Momenten, genau dann, wenn sie ihre Skills einsetzen, um Beute zu machen. Die Strategien, die die verschiedenen Raubtiere dabei nutzen, sind ungeheuer vielfältig und stets aufs Neue überraschend. So nutzen Löwen letztlich vor allem ihre sozialen Kompetenzen: Sie jagen im Rudel, wobei jedem einzelnen Individuum eine bestimmte Aufgabe zugewiesen ist. Leoparden leben dagegen überwiegend allein und setzen in erster Linie auf das Prinzip Überfall, während Geparden durch ihre Geschwindigkeit zum Ziel kommen. Doch ob sie nun in trübem Wasser auf Beute lauern, hoch am Himmel ihre Kreise ziehen oder sich im hohen Gras der Savanne an ihre Opfer heranpirschen: Wenn Afrikas Spitzenprädatoren hungrig sind, ist nichts und niemand vor ihnen sicher.
Wenn wilde Tiere vor einem Objektiv auftauchen, können durchaus dramatische Bilder entstehen. "Wildtiere vor der Kamera" dokumentiert diesmal beispielsweise den Angriff eines Tigerhais auf einen Taucher. Darüber hinaus wird gezeigt, wie gewissenlos Wilderer in der afrikanischen Savanne zu Werke gehen. So hat sich eine Giraffe in einer Drahtfalle verfangen, während zwei Nashörner den Kriminellen im letzten Augenblick entkommen. Schließlich gibt es die rührende Aufnahmen eines Elefantenbabys, das nach der Geburt gerade die ersten Schritte ins Leben wagt...
Nur Menschen sind verrückt - Tiere dagegen verhalten sich "völlig normal". Doch was, bitte, ist normal im Tierreich? Auch die siebte Staffel "Tierische Freaks" widmet sich Verhaltensweisen, die den meisten menschlichen Bewohnern dieses Planeten zumindest "tierisch seltsam" vorkommen dürften. Ob sehr spezielle Schönheiten oder extrem seltsames Verhalten - die Doku-Serie präsentiert die Freaks aus dem Tierreich. Auch im Tierreich kann der Schein trügen. Manchmal entpuppen sich zunächst wenig auffällig wirkende Wesen als völlig bizarre Kreaturen. Unter den Nagetieren ragt beispielsweise eine kleine Maus hervor, die heulen kann wie ein Wolf. Das Aussehen von Glasfröschen wiederum unterscheidet sich nur wenig von ihren bekannteren Verwandten. Doch wie der Name schon andeutet, besitzen sie eine transparente Haut. Und last but not least finden sich unter den bizarren Schönheiten der Natur Garnelen, die wie Aliens aus einem Science-Fiction-Film anmuten.
Nur Menschen sind verrückt - Tiere dagegen verhalten sich "völlig normal". Doch was, bitte, ist normal im Tierreich? Auch die siebte Staffel "Tierische Freaks" widmet sich Verhaltensweisen, die den meisten menschlichen Bewohnern dieses Planeten zumindest "tierisch seltsam" vorkommen dürften. Ob sehr spezielle Schönheiten oder extrem seltsames Verhalten - die Doku-Serie präsentiert die Freaks aus dem Tierreich. Kuriositäten beschränken sich im Reich der Tiere nicht allein auf Äußerlichkeiten. Einige der seltsamsten Wesen wirken auf den ersten Blick nicht sonderlich überraschend, bis sie plötzlich zeigen, was so alles in ihnen steckt. Aus menschlicher Sicht erscheinen manch ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Überlebenstaktiken von Tieren recht bizarr. "Tierische Freak" widmet sich in dieser Folge riesigen Quallenschwärmen, leuchtenden Insekten und Augen, die Blut verspritzen.
Nur Menschen sind verrückt - Tiere dagegen verhalten sich "völlig normal". Doch was, bitte, ist normal im Tierreich? Auch die achte Staffel "Tierische Freaks" widmet sich Verhaltensweisen, die den meisten menschlichen Bewohnern dieses Planeten zumindest "tierisch seltsam" vorkommen dürften. Nicht nur Mutanten sind echte Freaks des Tierreichs - einige Arten sind echte Überlebenskünstler oder sehr schräge Eltern. Es gibt Kreaturen, die offen gestanden einfach tierisch hässlich sind. Echte Zombies eben, die so manchen potenziellen Gegner in die Flucht schlagen. Dabei sind sie trotz ihres furchteinflößenden Anblicks meist recht friedfertige Vertreter, die keiner Fliege etwas zuleide tun würden. "Tierische Freaks" präsentiert die skurrilsten Mutanten aus dem Tierreich.
Zwei von einem Hund übel zugerichtete Amazonaspapageien werden in die Notaufnahme der Klinik eingeliefert. Dr. K lässt alles stehen und liegen, um die beiden Tiere zu behandeln - es geht um Leben und Tod. Der nächste Patient ist ein Hund, obwohl sich Dr. K normalerweise nur exotischer Tiere annimmt. Doch weil es sich um den Vierbeiner ihres Vaters Richard handelt, macht die Veterinärin eine Ausnahme. Dr. Thielen hat es derweil mit einem Frettchen zu tun, dessen Gesamtzustand äußerst bedenklich ist. Außerdem bereitet ihr ein dehydrierter Kurzkopfgleitbeutler große Sorgen...
Nach einer schweren Verletzung wäre Ara Max vor einigen Wochen fast verblutet. Nun schaut sich Dr. K den Papagei genau an, um festzustellen, ob die Behandlung angeschlagen hat. Außerdem sucht die Veterinärin ein neues Zuhause für Piper. Doch bevor es soweit ist, muss sie noch das Auge des kleinen Kaninchens verarzten. Unterdessen herrscht in der Notaufnahme helle Aufregung, nachdem ein trächtiges Seidenäffchen eingeliefert wurde. Wenn Dr. T nicht schnell handelt, verliert das Tier sein Junges. Dr. G wiederum steht vor einem Rätsel: Sie kann sich die heftigen Schmerzen einer Moschusente nicht erklären...
Tierarzt Dr. Jan Pol und seine Mitarbeiter erwartet eine anstrengende Saison. Mit jeder Menge Geburten und Krankheitsfällen aber auch privaten Verpflichtungen und Veranstaltungen bleibt ihnen kaum Zeit zum Durchatmen. Und während das Klinikpersonal ohnehin ziemlich im Stress ist, kündigt Dr. Emily auch noch an, dass sie demnächst ein Baby erwartet. Doch ganz gleich, was kommen mag: Das Tierärzteteam um Dr. Pol ist bereit, sämtliche Notfälle anzupacken - und seien sie noch so kompliziert.
Dr. Pol und Charles rätseln über die mysteriöse Wunde der Zuchtstute Dixie. Niemand weiß, wie sich das preisgekrönte Tier derart an der Schulter verletzten konnte. Sollte durch den tiefen Schnitt ein Nerv getroffen worden sein, könnte es für Dixie ernste Folgen haben. Dr. Brenda hat derweil alle Hände voll zu tun mit zwei Ziegengeschwistern. Nur eine leidet an Durchfall und Appetitlosigkeit, doch die andere weicht nicht von ihrer Seite. Am Feierabend sorgt Dr. Emily schließlich noch für ein wunderbares Highlight: Sie besucht die Tierarztmannschaft erstmals mit ihrem neugeborenen Sohn Oscar.
Auf den indonesischen Inseln Komodo und Rinca leben so einige Tiere, die eines gemeinsam haben: Sie sind äußerst giftig. Das vielleicht berühmteste von ihnen ist der Komodowaran. Neuere Forschungen haben gezeigt, dass beim Biss des Komodowarans Gift freisetzt wird. Aber es gibt noch mehr giftige Raubtiere auf diesen Inseln: Seekraits verfügen über zehnmal mehr Gift als Klapperschlangen, und auch Würfelquallen nutzen ein starkes Gift, um ihre Beute zu betäuben. Die Dokumentation stellt diese und weitere giftige Tiere vor und zeigt, wie perfekt sie sich an ihre Umgebung angepasst haben.
Tau und Banda sind die männlichen Nachkommen der mächtigen Xakanaka-Löwen. Trotzdem müssen sie sich ihren Rang im Rudel erst erkämpfen. Wenn sie älter werden, werden sie wie alle männlichen Jungtiere aus dem Rudel verbannt und müssen als Nomaden überleben. Sie haben noch nicht gelernt, wie man jagt, und Hunger ist eine tägliche Bedrohung. In Kämpfen mit älteren Löwen müssen sie harte Lektionen lernen. Bei all den Gefahren müssen sie sich vor allem aufeinander verlassen können. Werden sie es allen Widrigkeiten zum Trotz schaffen - und so ein ganzes Königreich gewinnen?
Die Serie "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" begibt sich auf die Suche nach den gefährlichsten Tierarten des Planeten: Auf vier Kontinenten geht es von den höchsten Bergspitzen bis in die Tiefsee, durch dichte Waldgebiete und sogar unter die Erde. Ob Säuger, Reptilien oder Spinnen: Jede dieser Tierarten hat sich auf einzigartige Weise ihrem Lebensraum angepasst. Viele sind gerade deshalb besonders gefährlich, weil sie sich perfekt tarnen. "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" gibt erstmals detaillierte Einblicke in die Lebenswelt der gefährlichsten Killer des Tierreichs.
Tiger- und Hammerhaie stehen auch in der dritten Staffel im Fokus der Serie "Shark Men - Die Haiforscher". Das Team der "Expedition Weißer Hai" macht Forschungsreisen im Südost-Pazifik. Beteiligt sind einige Wissenschaftler, die diese Gegend wie ihre Westentasche kennen: Peter Kimley, genannt Dr. Hammerhead, bildet mit einigen seiner Assistenten das Herz dieses Forschungsteams. Mit dem Mutterschiff "Ocean" und seiner erfahrenen Crew sind sie unterwegs, um einige der großen Fragen zu diesen großen Raubtieren der Meere zu beantworten. Im Schutz der Dunkelheit dringen Hai-Wilderer, die es auf die Flossen der Tiere abgesehen haben, in die geschützten Gewässer der Kokos-Inseln ein. Es ist das erste Mal, dass die Haiforscher Sicherheitsleute an Bord haben für den Fall, dass es zu einem Zusammenstoß kommt. Unter höchster Anspannung muss das Team nun die Hammerhaie kennzeichnen, die wegen ihrer großen Flossen bei den Wilderern besonders begehrt sind.
Die Arbeitsteilung auf dem Schiff birgt einige Sicherheitsprobleme. Während die Taucher nach Hammerhaien Ausschau halten, ist Todd auf sich allein angewiesen, als er einen großen Tigerhai am Haken hat. Das Boot, das die Taucher unterstützt, fährt rüber zu Todd, dabei lassen sie den leitenden Wissenschaftler alleine in den Tiefen der gefährlichen Gewässer zurück. Nach diesem Zwischenfall entsteht eine Kluft zwischen den Haifängern und den Wissenschaftlern. Die Mission steht unter Zeitdruck, denn Abertausende von Haien werden in diesen Gewässern wegen ihrer Flossen illegal abgeschlachtet.
Er ist über sechs Meter lang, und um einen Menschen zu zerquetschen, braucht er gerade einmal 15 Minuten Zeit: Der Afrikanische Felsenpython gilt als gefährlichste Würgeschlange der Welt. Andere Arten mögen länger werden, aber der Felsenpython kombiniert schiere Größe und Kraft mit einzigartiger Schnelligkeit und Aggressivität. In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal sind die Tiere als Menschenfresser gefürchtet, auch wenn Attacken aufgrund der zurückgezogenen Lebensweise des Python zum Glück selten sind. Für National Geographic lüftet ein Dokumentarteam die Geheimnisse von "Afrikas Superpython".
Tierarzt Dr. Jan Pol und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartet in der neuen Saison eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Neben jeder Menge Erkrankungen, Unfällen und Geburten in der Klinik oder auf den Farmen der Umgebung stehen ihnen etliche private Highlights bevor. Da bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Zum einen wäre da das niedliche Schweinchen Winston mit einer seltenen und potenziell tödlichen Form von Tetanus. Schafft es Dr. Emily, das hilflose Wesen wieder gesund zu pflegen? Für Dr. Pol und seine Frau Diane steht derweil ein Jubiläum an: ihre goldene Hochzeit. Seit 50 Jahren sind die beiden nun schon verheiratet und ihre Liebe scheint ungebrochen. Feiern möchten sie das mit einer romantischen Auffrischung ihres Ehegelübdes. Und während sich die Klinik auf eine Katzeninvasion vorbereitet, löst ein Notruf große Sorgen aus: Eine ganze Herde Rentiere hat sich Würmer zugezogen - schnelles Handeln wird verlangt. Trotz der großen Herausforderung schont sich Dr. Brenda nicht, die erkrankten Tiere zu retten. All das und noch viel mehr steht in der unterhaltsamen, spannenden und ganz nebenbei tierisch informativen neuen Staffel von "Der unglaubliche Dr. Pol" auf dem Programm.
Dr. Pol ist in Michigan eine lebende Legende. Der gebürtige Niederländer, der vor vielen Jahrzehnten nach Isabella County auswanderte, ist Tierarzt aus Leidenschaft und in seiner Wahlheimat bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht, obwohl er mittlerweile steil auf die 80 zugeht und damit eigentlich im besten Rentenalter wäre. Das Wohl seiner tierischen Patienten liegt ihm einfach zu sehr am Herzen. Dabei ist es ganz gleich, ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz - und der Andrang in seiner Praxis stets riesig. Vom hinkenden Wellensittich bis zur kränkelnden Katze: Gemeinsam mit seiner Frau Diane und seiner engagierten Crew kümmert sich der kernige Veterinär um allerlei pelzige, gefiederte und geschuppte Tiere. Neben der Sprechstunde für Kleintiere, die in seiner Praxis stattfindet, absolviert er aber auch "Hausbesuche" beim Vieh der örtlichen Farmer. Und es ist eine Ehrensache, dass er in Notfällen Tag und Nacht erreichbar ist. Auch in den neuen Folgen bekommen es Dr. Pol und sein Team einmal mehr mit zahlreichen medizinischen Herausforderungen zu tun. Da wären unter anderem ein verspielter Welpe, der sich das Bein gebrochen hat, ein Fohlen mit schlimmen Prellungen und eine Ente mit fürchterlichem Durchfall. Außerdem gibt's noch einen ziemlich kuriosen Patienten: Es handelt sich um einen Chihuahua, der plötzlich aus unerklärlichen Gründen Geräusche wie eine Gans macht. So etwas hat selbst Dr. Pol noch nie erlebt, geschweige denn gehört! Kann er das Tier von seinem Schnattertick befreien?
Zu den zentralen Aufgaben eines modernen Zoos gehören Artenschutz und Arterhalt. Gerade Letzteres wird immer wichtiger, da die Biodiversität in freier Wildbahn durch Klimawandel und direktes Eingreifen des Menschen vor Ort das Überleben vieler Arten bedroht. Um die betroffenen Spezies erfolgreich vor dem Aussterben zu bewahren, führen die meisten Zoos mittlerweile umfangreiche Zuchtprogramme durch. Das führt naturgemäß dazu, dass in menschlicher Obhut die unterschiedlichsten Tierbabys das Licht der Welt erblicken. Selbstverständlich ist tierischer Nachwuchs für die Besucher zoologischer Einrichtungen immer wieder ein Highlight. Dementsprechend geht es bei der Nachzucht auch darum, dem Publikum ein attraktives Zooerlebnis zu ermöglichen. Doch im Mittelpunkt stehen in der Regel arterhaltende Maßnahmen. Die Miniserie "Zoo-Babys: Jetzt wird's wild!" begleitet Tierärzte und Pflegekräfte bei ihrer Arbeit rund um Geburt und Aufzucht unterschiedlichster Zoobewohner. Wie kommt eigentlich ein Giraffenbaby auf die Welt? Haben kleine Nashörner von Anfang an ein Horn auf der Nase? Und was passiert, wenn bei einer Gepardin die Wehen einsetzen? In zwei Episoden zeigt "Zoo-Babys: Jetzt wird's wild!" das Wunder der Geburt und begleitet die Kleinen bei ihren ersten vorsichtigen Schritten in ihr junges Leben. Ihre menschlichen Helfer achten dabei stets darauf, dass es ihnen auch wirklich gut geht. Einige der Tiere gehören nämlich zu Arten, die mittlerweile selten geworden sind. Nicht zuletzt deswegen genießen Tierbabys im Zoo meist einen enorm hohen Stellenwert. Sie zu beobachten, ist auch für TV-Zuschauer ein echtes Highlight.
Unerwünschtes und gefährliches Verhalten bei Hunden kann viele Ursachen haben: Von traumatischen Erlebnissen, die die Vierbeiner Menschen gegenüber misstrauisch machen, bis zu kleinen Fehlern in der Erziehung, die später große Folgen nach sich ziehen. Hundetrainer Matt Beisner hat selbst für die verzwicktesten Fälle die richtige Lösung parat. Schlüssel zum Erfolg ist für ihn ein artgerechtes Vorgehen, das die geistigen und physischen Besonderheiten unserer Haushunde genauso berücksichtigt wie die individuellen Unterschiede in Temperament, Intelligenz und Fitness. Absolut tabu für Matt, der in Los Angeles das Rehabilitationszentrum "Zen Dog" betreibt und auch zahlreiche Hollywoodstars zu seinen Kunden zählt, ist jegliche Form von Gewalt. Vielmehr, so das Credo des erfahrenen Hundetherapeuten, baut jede Beziehung zwischen Mensch und Tier auf den Prinzipien von Respekt, Vertrauen und Liebe auf. Mit seiner außergewöhnlichen Methode hilft Matt aber nicht nur den Hunden, beispielsweise die längere Trennung von Frauchen und Herrchen besser zu verkraften oder aggressives Verhalten abzulegen. Stets nimmt er auch das menschliche Umfeld unter die Lupe und hilft Hundehaltern, eigene Fehler im Umgang mit ihren Tieren abzulegen und eine gesündere, ausgeglichene Beziehung zu ihnen aufzubauen.
"Hunde haben Herrchen oder Frauchen. Stubentiger haben Personal". Doch seit wann ist das so? Forscher ergründeten, dass die ersten Katzenbesitzer bereits vor 10.000 Jahren ihre samtpfotigen Freunde domestizierten - und zwar auf der Insel Zypern. Doch was geht in den Tieren vor, deren Blick ahnen lässt, dass tief in ihnen noch eine wilde Kreatur steckt? Das ergründet die faszinierende Dokumentation "Die Natur der Katzen", indem sie die Verhaltensähnlichkeit zwischen der Mieze von nebenan und Löwen, Leoparden und anderen Großkatzen aufzeigt.
Dort, wo Europa, Asien und Afrika aufeinandertreffen, beginnt der Nahe Osten. Die aus vielen Einzelstaaten bestehende Region ist vor allem für ihre Wüsten bekannt, in denen es zahlreiche Lebensräume mit einer überraschend großen Vielfalt an Arten gibt: Wüstenameisen huschen über den heißen Saharasand, Flamingos gleiten grazil über Salzseen und Reiterkrabben jagen neugeborene Wasserschildkröten. Auch das extrem salzhaltige Rote Meer gehört zum Nahen Osten. Zehn Prozent der hier lebenden Fischarten gibt es nirgendwo sonst auf der Welt. "Wilder Orient" taucht ein in diesen faszinierenden Kosmos.
Indien ist ein faszinierendes Land voller Magie und Mysterien. Und es hat einiges mehr zu bieten als majestätische Tiger, prächtige Tempel und brodelnde Megacitys. "Indiens verlorene Schätze" macht sich auf die Suche nach den wahren Geheimnissen des Subkontinents - nach unentdeckten Landschaften, faszinierenden Kulturen und einzigartigen Kreaturen. Soviel steht fest: Unter der Oberfläche schlummern jede Menge verborgener Juwelen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Zwischen Delhi und Bangalore, Mumbai und Kalkutta porträtiert die Serie Highlights aus Natur und Wildlife und präsentiert atemberaubende Naturaufnahmen von imposanten Bergen, üppigen Wäldern und schier endlos scheinenden Ebenen. Im Nordosten etwa, wo der tropische Dschungel auf die Ausläufer des Himalaya trifft, leben einige der beeindruckendsten Tierpopulationen Indiens. Das Gebirge der Westghats an der Westküste des Landes wiederum ist die malerische Region, die Rudyard Kipling einst als Setting für sein "Dschungelbuch" nutzte. Und dann wäre da noch die sagenumwobene Wüste Thar, die unmittelbar an der Grenze zu Pakistan liegt. Die Westghats zählen zu den artenreichsten Regionen der Welt. Das Gebirge im Westen des Landes gilt als die Geburtsstätte der meisten endemischen Tierarten Indiens. Diese Folge von "Indiens verlorene Schätze" taucht ein in das Herz des dichten Urwaldes am Fuße der Westghats. Unter seinen mächtigen Baumkronen leben die Wildlife-Helden, die einst als Vorlage für eine fantastische Erzählung dienten: die Tiger, Affen und Bären aus Rudyard Kiplings "Dschungelbuch".
Die Evolution hat im Laufe von Jahrmillionen zahllose Arten von Raubtieren hervorgebracht, die sich im ewigen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jägern und Gejagten immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen mussten. Einige der faszinierendsten Spezies sind zweifellos in Afrika zu Hause. Daher gelten Löwen, Leoparden & Co.gemeinhin als die Könige des Tierreichs. Und tatsächlich stehen sie in ihrer jeweiligen Umgebung an der Spitze der Nahrungskette. Doch auch für die royalen Karnivoren ist der Alltag in Savanne und Busch eine ständige Herausforderung. Denn genauso wie für ihre Beutetiere geht es für sie ebenfalls immer wieder ums nackte Überleben. Dafür kämpfen sie mit Klauen und Zähnen. Auch in der sechsten Staffel macht "Afrikas tödlichste Jäger" deutlich, mit welchen atemberaubenden Fähigkeiten die Natur diese Tiere ausgestattet hat. Die Kamera begleitet sie in den entscheidenden Momenten, genau dann, wenn sie ihre Skills einsetzen, um Beute zu machen. Die Strategien, die die verschiedenen Raubtiere dabei nutzen, sind ungeheuer vielfältig und stets aufs Neue überraschend. So nutzen Löwen letztlich vor allem ihre sozialen Kompetenzen: Sie jagen im Rudel, wobei jedem einzelnen Individuum eine bestimmte Aufgabe zugewiesen ist. Leoparden leben dagegen überwiegend allein und setzen in erster Linie auf das Prinzip Überfall, während Geparden durch ihre Geschwindigkeit zum Ziel kommen. Doch ob sie nun in trübem Wasser auf Beute lauern, hoch am Himmel ihre Kreise ziehen oder sich im hohen Gras der Savanne an ihre Opfer heranpirschen: Wenn Afrikas Spitzenprädatoren hungrig sind, ist nichts und niemand vor ihnen sicher.
Der erfahrene Safari-Guide Paul Templer und sein Lehrling Evans Namasango führten eine Gruppe auf einem ruhigen Abschnitt den Sambesi entlang. Die entspannte Tour nahm eine extreme Wendung, als plötzlich ein aggressives Nilpferd die Gruppe immer wieder angriff und die Guides ums nackte Überleben kämpfen mussten. An der gleichen Stelle des Flusses ist 14 Jahre später Javier Franco mit seiner Frau Patricia und seinen beiden Kindern unterwegs. Der kleinen Touristengruppe haben sich der US-Marine Justin Trinidad und seine Freundin Kaylynn Hankey angeschlossen. Kurz nach Beginn der Flusssafari nimmt die Katastrophe ihren Lauf: Das Kanu von Javier und Patricia kentert nach dem Angriff eines wild gewordenen Nilpferds, und das Tier attackiert Javier. Jetzt hängt es vom Irakkrieg-Veteranen Justin ab, Javier und Patricia aus der Gefahrenzone herauszuholen. Doch ohne eine Waffe und medizinische Ausrüstung wird er seine Fähigkeiten als Marine abrufen müssen, um das Überleben der beiden zu sichern.
Es gibt wenig, was Simon Keys in seiner außergewöhnlichen Laufbahn als Schlangenjäger nicht schon erlebt hätte. Zwar geht es dem passionierten Tierfreund in seinem Job auf der einen Seite darum, die Menschen vor den gefürchteten Reptilien zu schützen. Auf der anderen Seite will der gebürtige Brite aber auch die Kriechtiere vor jeglichem Schaden bewahren - und das im südafrikanischen Durban, wo Schlangen als die Plagegeister schlechthin gelten. Trotzdem gibt Simon alles; und zwar immer auf eigene Gefahr. So wagt er sich auf der Suche nach giftigen Exemplaren in finsterste Winkel, geht in den Nahkampf mit Afrikas größter Kobra oder spürt auf engstem Raum die tödlichste Schlange der Welt auf. Auch in der vierten Staffel von "Snakes in the City" macht sich der von Kopf bis Fuß tätowierte Held auf die Jagd nach den zischenden Biestern. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Herpetologin Siouxsie Gillett, geht Simon den Notrufen in der 3,5-Millionen-Einwohner-Metropole im Osten des Landes nach - und davon gibt es wahrlich genug. Da wären zum Beispiel brandgefährliche Schwarze Mambas, die auf einem Schrottplatz ihr neues Zuhause gefunden haben wollen. Außerdem müssen Simon und Siouxsie nicht nur eine Klimaanlage, sondern auch ein Kloster von aggressiven Speikobras befreien. Doch ganz gleich, ob es sich um einen Python auf einer Hochzeitsfeier oder eine Baumschlage hinter einer Wandverkleidung handelt: Das mutige Paar verliert niemals die Nerven - eine lebenswichtige Eigenschaft in ihrem hochriskanten Job!
Nerven wie Stahlseile, Neugier auf die Wunder der Natur und Optimismus - das sind die Eigenschaften, die Dr. Brady Barr zu einem der bekanntesten und beliebtesten Wildlife-Spezialisten machen. In der siebten Staffel von "Gefährliche Begegnungen" widmet sich der Herpetologe wieder der Suche nach den stärksten, stachligsten, schnellsten und schlausten Tieren unserer Erde. Dabei gerät Brady Barr in so manche brenzlige Situation, aus der ihm nur Know-how und eine Portion Glück heraushelfen können. Unter anderem nimmt er es mit mächtigen Geierschildkröten, wilden Bullen und ausgehungerten Alligatoren auf. Jeden Morgen wiederholt sich in den USA millionenfach das gleiche Ritual: Aufstehen, Kaffee kochen und die Hintertür aufhalten, damit Hund oder Katze ihrem Bewegungsdrang nachgeben und sich bei Bedarf am nächsten Gebüsch erleichtern können. Dumm nur, dass auf Kläffer und Stubentiger draußen einige Gefahren lauern! Denn wenn es zur Begegnung mit Wildkatzen, Kojoten, Schlangen oder Stachelschweinen kommt, ziehen die Haustiere meist den Kürzeren. Doch wie kann man die besten Freunde des Menschen am effektivsten vor der Gefahr schützen?
Die Bundesstaaten Oregon, Washington und Idaho sowie Teile Kaliforniens, Montanas und Wyoming bilden den Pazifischen Nordwesten der USA. Geografisch unterscheidet er sich deutlich von umliegenden Landstrichen: Er ist relativ dünn besiedelt, stärker bewaldet als alle anderen Teile der Vereinigten Staaten und wird von großen Gebirgszügen wie der Oregon Coast Range oder den Rocky Mountains durchschnitten. Dabei ist die als "Land der Giganten" bekannte Region in mehr als einer Hinsicht ein Land der Superlative. Hier gibt es nicht nur die höchsten Bäume der Welt und die letzten großen Gletscher der USA, sondern auch die zum Pazifischen Feuerring zählende Kaskadenkette, deren Vulkane jederzeit ausbrechen könnten - so wie zuletzt 1980 der Mount St. Helens. Darüber hinaus sind die Küsten ein wichtiger Anziehungspunkt für einige der größten Walarten der Welt. Ihnen und den anderen Spezies des Pazifischen Nordwestens ist eines gemeinsam: Den Herausforderungen ihres oft unwirtlichen Lebensraums begegnen sie mit einzigartigen Überlebensstrategien. "Wildes Amerika: Imposanter Nordwesten" stellt die raue Schönheit der Landschaft und ihrer Tierwelt in beeindruckenden Bildern vor.