TV Programm für Nat Geo Wild am 09.03.2021
Es tut sich etwas in Europas Wildnis: Nicht zuletzt dank der Umweltpolitik der Europäischen Union konnten neue Naturschutzgebiete ausgewiesen und einst vom Menschen verdrängte Arten wiederangesiedelt werden. Wölfe, in Mitteleuropa bis zur Ausrottung gejagt, kehren aus dem Osten des Kontinents zurück. Mittlerweile ist ihre Zahl allein in Deutschland auf etwa 1.300 Tiere gestiegen. Darüber hinaus wurden in der Slowakei, Rumänien und Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren zahlreiche Wisente ausgewildert. Die auch als Europäischer Bison bekannte Art war in den 1920er Jahren vollständig aus der freien Wildbahn verschwunden. Auch Naturschutzmaßnahmen zeigen Wirkung: Noch in den 1980er Jahren waren die menschgemachten Gefahren für die Umwelt im alltäglichen Leben weitaus spürbarer als heute, sei es die Luftbelastung durch Schwefeldioxid aus Kohlekraftwerken - das für sauren Regen und Waldsterben verantwortlich war - oder die unkontrollierte Abwasserverklappung von Industrieunternehmen, die zum Beispiel dem Rhein in den 1970er und -80er Jahren gleich mehrere Ökokatastrophen bescherte. Heute werden Abgase und Abwässer aufwändig gereinigt, und auch im Straßenverkehr haben sich dank Katalysatoren und Partikelfiltern die Dinge zum Positiven verändert; die Ökosysteme der Wälder konnten sich ebenso erholen wie die der teils schwer geschädigten Flüsse, in denen sich heute wieder zahlreiche Fischarten, aber auch die für Nahrungsketten und das ökologische Gleichgewicht unerlässlichen Kleinkrebsarten, Wasserflöhe, Fliegen- und Mückenlarven tummeln. "Europa: Die Wildnis kehrt zurück" zeigt, wie die unberührte Natur auf dem europäischen Kontinent wieder vermehrt Fuß fasst.
In Großbritannien leben über 66 Millionen Menschen. Das entspricht in etwa 268 Einwohnern pro Quadratkilometer. Damit liegt der Inselstaat etwas über der Bevölkerungsdichte von Deutschland. Trotz der vielen Menschen gibt es hier eine beachtliche Vielfalt an wild lebenden Tieren. Gar nicht mal so selten existieren sie unerkannt ganz in der Nähe riesiger Städte oder Industriekomplexe. Hinzu kommen die weitläufigen Naturlandschaften wie die sanften Hügel Südenglands, die zerklüftete Küste von Cornwall, die Seen des Lake Districts im Norden oder die imposanten Berge der schottischen Highlands. "Wild Great Britain" begibt sich auf eine bildstarke Entdeckungsreise zu den großen und kleinen Tieren auf dem Gebiet des Vereinigten Königreichs. Die Filmemacher unternehmen einen ganz besonderen "Walk on the wild side" und folgen den Spuren der verschiedenen Spezies - von Rothirschen, Dachsen und Ottern bis hin zu Eulen, Robben, Delfinen und vielen anderen Arten. Mit Hilfe spezieller Kameratechnik spüren sie nicht zuletzt auch nachtaktive Zeitgenossen auf und zeigen spektakuläre Aufnahmen von Briten, die man sonst nicht so häufig zu sehen bekommt, weil sie tierisch winzig sind. "Wild Great Britain" entführt die Zuschauer auf eine spannende Expedition zu den Wundern der Natur in einem der am höchsten entwickelten Länder der Erde.
An einem schönen Wintertag machen Jim und Nell Hamm in den Wäldern von Nordkalifornien eine Wanderung. Doch sie sind nicht allein, denn ein hungriger Puma schleicht ihnen nach. Plötzlich hört Nell einen markerschütternden Schrei. Als sie sich umdreht, liegt Jim auf dem Boden, und der Puma reißt ihn in Stücke. Im kalifornischen Whiting Ranch bemerkt niemand, als der Radfahrer Mark Reynolds von einer Wildkatze überfallen wird. Der hungrige Puma macht sogar weiter und greift auch Anne Hjelle an, während ihr Freund Zeuge dieser schrecklichen Szene wird.
Die Evolution hat im Laufe von Jahrmillionen zahllose Arten von Raubtieren hervorgebracht, die sich im ewigen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jägern und Gejagten immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen mussten. Einige der faszinierendsten Spezies sind zweifellos in Afrika zu Hause. Daher gelten Löwen, Leoparden & Co.gemeinhin als die Könige des Tierreichs. Und tatsächlich stehen sie in ihrer jeweiligen Umgebung an der Spitze der Nahrungskette. Doch auch für die royalen Karnivoren ist der Alltag in Savanne und Busch eine ständige Herausforderung. Denn genauso wie für ihre Beutetiere geht es für sie ebenfalls immer wieder ums nackte Überleben. Dafür kämpfen sie mit Klauen und Zähnen. Auch in der sechsten Staffel macht "Afrikas tödlichste Jäger" deutlich, mit welchen atemberaubenden Fähigkeiten die Natur diese Tiere ausgestattet hat. Die Kamera begleitet sie in den entscheidenden Momenten, genau dann, wenn sie ihre Skills einsetzen, um Beute zu machen. Die Strategien, die die verschiedenen Raubtiere dabei nutzen, sind ungeheuer vielfältig und stets aufs Neue überraschend. So nutzen Löwen letztlich vor allem ihre sozialen Kompetenzen: Sie jagen im Rudel, wobei jedem einzelnen Individuum eine bestimmte Aufgabe zugewiesen ist. Leoparden leben dagegen überwiegend allein und setzen in erster Linie auf das Prinzip Überfall, während Geparden durch ihre Geschwindigkeit zum Ziel kommen. Doch ob sie nun in trübem Wasser auf Beute lauern, hoch am Himmel ihre Kreise ziehen oder sich im hohen Gras der Savanne an ihre Opfer heranpirschen: Wenn Afrikas Spitzenprädatoren hungrig sind, ist nichts und niemand vor ihnen sicher.
Bewegte Bilder aus der Wildnis sind stets auch bewegende Bilder. Sowohl professionelle Naturfilmer als auch Amateure halten immer wieder einmalige Momente fest, die dem Zuschauer ansonsten unsichtbare Phänomene eindrucksvoll vor Augen führen. In der sechsten Staffel begleitet "Wildtiere vor der Kamera" Raubtiere auf ihren Jagdausflügen. Es geht um merkwürdig aussehende Spezies, spektakuläre Angriffe und knallharte Kämpfe - teils mit überraschendem Ausgang. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich das Verhalten der Tiere sein kann. Experten kommentieren das atemberaubende Material fachlich fundiert. Diese Episode von "Wildtiere vor der Kamera" ist garantiert nichts für schwache Nerven. Unter anderem zeigt die Serie, wie ein Rudel von Hyänen ein wehrloses Büffelkalb attackiert und schließlich tötet. Außerdem wird ein argloser Unterwasserfilmer plötzlich von einem Hai überrascht, der ohne Vorwarnung zubeißt. Und schließlich wäre da ein Impala, das von Wildhunden bei lebendigem Leib verspeist wird. Aber es gibt auch Momente des tierischen Zusammenhalts: Eine Elefantenherde rettet einem Büffel das Leben!
Nur Menschen sind verrückt - Tiere dagegen verhalten sich "völlig normal". Doch was, bitte, ist normal im Tierreich? Auch die sechste Staffel "Tierische Freaks" widmet sich Verhaltensweisen, die den meisten menschlichen Bewohnern dieses Planeten zumindest "tierisch seltsam" vorkommen dürften. Ob sie Rauschmittel einnehmen oder freie Liebe praktizieren - die Doku-Serie präsentiert die Freaks aus dem Tierreich. In den eisigen Weiten der Antarktis verkauft eine werdende Adeliepinguin-Mutter ihren Körper für Steine. Im tiefsten Afrika tauschen Schimpansen Fleisch gegen Sex, und in Kanada artet ein Treffen einer Gruppe von Strumpfbandnattern nach dem Winterschlaf zu einer wilden Orgie aus. Die Rotrückenspinne wiederum frisst ihren Partner schon während der Paarung. Haben diese einfach keine Manieren, oder ist ihr Fortpflanzungstrieb so fundamental, dass alles erlaubt ist?
Hoch oben in den japanischen Alpen geben sich die Weibchen der Japanmakaken gleichgeschlechtlichem Sex hin, während der Löwe in der afrikanischen Savanne intime Männerfreundschaften pflegt. Ein hübsches Seepferdchen ist nicht einfach ein Vater, sondern kann auch ein schwangerer Vater sein, und die mexikanische Schienenechse ist sogar in der Lage eine jungfräuliche Geburt zu erleben. In der Natur gibt es Kategorien wie "normal" oder "homosexuell" nicht. Die Zuordnung ist dort so flexibel wie das Leben selbst. Hier sehen wir die verrücktesten "Swinger" der Welt.
Die beiden Goldfische Harry und Sally haben Probleme mit dem Schwimmen - ein kniffliger Fall für Dr. K. Der Ara Kaylee wiederum hat sich am Fuß eine ernsthafte Bisswunde von einem größeren Vogel eingefangen. Derweil wird Hase Noel mit jeder Menge Flüssigkeit im Bauchraum eingeliefert. Um der Sache auf den Grund zu gehen, muss Dr. K. ihn operieren - und macht eine schockierende Entdeckung. Außerdem behandelt sie noch eine winzige Gelbbauch-Schmuckschildkröte mit Verdacht auf Lungenentzündung, während Dr. Thielen sich um ein Frettchen mit einem großen Tumor am Schwanz kümmert.
Hausziege Willie Nelson hat Nierensteine. Die Behandlung entwickelt sich zum Wettlauf gegen die Zeit, denn das Tier braucht nicht nur eine Notoperation, sondern gleich zwei, um dem Tod noch einmal von der Schippe zu springen. Baby-Ara Calypso wiederum leidet unter einer angeborenen Knochenkrankheit. Dr. K entscheidet sich für eine riskante Operation, bei der die Knochen so verformt werden, dass der korpulente Vogel endlich alleine stehen kann. Schließlich wird noch Meerschweinchen Cookie mit einer Augenverletzung vorstellig. Dr. K greift zu einer höchst ungewöhnlichen Behandlungsmethode.
Eine stressige Woche steht für "Pol Vet Services" an. Dr. Emily wird bei der Geburt eines Kalbes auf der McConnell Farm gebraucht, ist aber überfordert. Kein Wunder: Das Muttertier bringt Zwillinge zur Welt. Dr. Pol hilft seiner neuen Kollegin umgehend und gibt ihr wichtige Tipps. Zurück in der Klinik wartet der nächste Fall auf den Veterinär. Das Schwein Marshall geht seinen Besitzern mit Aggressivität und lautem Quietschen auf die Nerven. Was verursacht seine Wutanfälle? Zu guter Letzt behandelt Dr. Pol noch ein hinkendes Turnierpferd. Schafft er es, das Ross bis zu seiner nächsten Show zu heilen?
Auch an seinem Geburtstag hat Dr. Pol mächtig viel zu tun. Gleich sein erster Fall ist Knochenarbeit. Auf einer Farm soll der Veterinär bei 86 Kühen prüfen, ob sie trächtig sind. Während es Stunden in Anspruch nimmt, alle widerspenstigen Tiere zu checken, steht auch in der Klinik die Zeit nicht still. Dr. Brenda bekommt es mit dem komplizierten Beinbruch eines Welpen zu tun und muss abwägen, welche Behandlung für den im Wachstum befindlichen Hund die beste ist. Am Ende des Tages überrascht die Familie Dr. Pol dann aber doch noch mit einem üppigen Abendessen, das er sich mehr als verdient hat.
Heute reist Boone Smith ans Ende der Welt. Dort, wo die Menschen immer weiter in die Wildnis vorstoßen, treffen wir jene Tiere, die sich nicht damit abfinden wollen, ihr angestammtes Gebiet verlassen zu müssen. Boone verfolgt Pumas, die an der kalifornischen Küste umherziehen, zeigt Wander-Elefanten, die über eine botswanische Kleinstadt herfallen, überquert eine Brücke, die von einer Horde räuberischer Paviane besetzt wurde, und wagt sich an einen Ort, an dem Adler Menschen angreifen. Er geht in Gegenden, wo Haie an die Strände kommen, und wo Wölfe verlassene Städte übernehmen.
Wie essen Flamingos mit ihrem langen Hals? Stimmt es, dass sie nur kopfüber Nahrung zu sich nehmen können? Oder der Kolibri: Ist er tatsächlich der einzige Vogel, der rückwärts fliegen kann? Von Katze bis Kobra, von Marienkäfer bis Löwe: "Tierisch unglaublich!" ist der Ratgeber von A bis Z für alles, was man über Tiere wissen muss und sich niemals zu fragen traute. In sechs unterhaltsamen Episoden präsentieren die Tierforscher praktisch jede Minute eine neue spannende Tatsache aus dem Reich der Tiere. In aufregenden Bildern und großartigen Zeitlupen transportiert "Tierisch unglaublich!" wissenswerte Fakten, die überraschen, verdutzen und Spaß machen - Infotainment at its best! Ein Elefant, ein Tintenfisch und eine Katze sind die Stars dieser Episode von "Tierisch unglaublich!". Alle drei Tiere faszinieren mit außergewöhnlichen Eigenschaften. Nur die wenigsten wissen z.B., dass Elefanten durch ihre Füße hören können. Oder Tintenfische: Die intelligentesten aller Weichtiere können nicht nur ihre Farbe wechseln, sie haben außerdem die Fähigkeit, mit ihren Saugnäpfen zu schmecken. Das Schnurren einer Katze wiederum hilft Astronauten im Weltall, gesund zu bleiben.
Wie essen Flamingos mit ihrem langen Hals? Stimmt es, dass sie nur kopfüber Nahrung zu sich nehmen können? Oder der Kolibri: Ist er tatsächlich der einzige Vogel, der rückwärts fliegen kann? Von Katze bis Kobra, von Marienkäfer bis Löwe: "Tierisch unglaublich!" ist der Ratgeber von A bis Z für alles, was man über Tiere wissen muss und sich niemals zu fragen traute. In sechs unterhaltsamen Episoden präsentieren die Tierforscher praktisch jede Minute eine neue spannende Tatsache aus dem Reich der Tiere. In aufregenden Bildern und großartigen Zeitlupen transportiert "Tierisch unglaublich!" wissenswerte Fakten, die überraschen, verdutzen und Spaß machen - Infotainment at its best! Ein ausgehungerter Eisbär, ein supercooler Hund und ein mächtiger Fangschreckenkrebs stehen in dieser Episode von "Tierisch unglaublich!" im Fokus. Jeder von ihnen hat mindestens ein Geheimnis, das nicht jedem bekannt ist. Der Eisbär z.B.: Ist er wirklich weiß oder hat er eine andere Farbe? Oder der Hund: Kann man ihm das Autofahren beibringen? Und wie kann ein zehn Zentimeter langes Krustentier das Flugzeugdesign beeinflussen? All diese faszinierenden Fakten gibt's in dieser Episode.
Die Serie "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" begibt sich auf die Suche nach den gefährlichsten Tierarten des Planeten: Auf vier Kontinenten geht es von den höchsten Bergspitzen bis in die Tiefsee, durch dichte Waldgebiete und sogar unter die Erde. Ob Säuger, Reptilien oder Spinnen: Jede dieser Tierarten hat sich auf einzigartige Weise ihrem Lebensraum angepasst. Viele sind gerade deshalb besonders gefährlich, weil sie sich perfekt tarnen. "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" gibt erstmals detaillierte Einblicke in die Lebenswelt der gefährlichsten Killer des Tierreichs.
Tiger- und Hammerhaie stehen auch in der dritten Staffel im Fokus der Serie "Shark Men - Die Haiforscher". Das Team der "Expedition Weißer Hai" macht Forschungsreisen im Südost-Pazifik. Beteiligt sind einige Wissenschaftler, die diese Gegend wie ihre Westentasche kennen: Peter Kimley, genannt Dr. Hammerhead, bildet mit einigen seiner Assistenten das Herz dieses Forschungsteams. Mit dem Mutterschiff "Ocean" und seiner erfahrenen Crew sind sie unterwegs, um einige der großen Fragen zu diesen großen Raubtieren der Meere zu beantworten. In den Gewässern um die Revillagigedo-Inseln vor der mexikanischen Westküste fangen die Shark Men immer mehr Haie. Insofern erweist sich die Expedition als höchst erfolgreich. Doch im Team steigen die Spannungen. Zu lange sind die Männer bereits auf engstem Raum zusammen. Doch sie behalten die Nerven und konzentrieren sich auf ihre zentrale Mission, möglichst viele Haiarten zu retten.
Tiger- und Hammerhaie stehen auch in der dritten Staffel im Fokus der Serie "Shark Men - Die Haiforscher". Das Team der "Expedition Weißer Hai" macht Forschungsreisen im Südost-Pazifik. Beteiligt sind einige Wissenschaftler, die diese Gegend wie ihre Westentasche kennen: Peter Kimley, genannt Dr. Hammerhead, bildet mit einigen seiner Assistenten das Herz dieses Forschungsteams. Mit dem Mutterschiff "Ocean" und seiner erfahrenen Crew sind sie unterwegs, um einige der großen Fragen zu diesen großen Raubtieren der Meere zu beantworten. Die Männer der Schiffsbesatzung sind müde, angespannt, aber fest entschlossen, Erfolg zu haben, doch es bleibt ihnen wenig Zeit. Ein weiterer Tigerhai und drei Silberspitzenhaie müssen noch dringend gefangen werden, bevor die Crew den Anker lichten und die Region verlassen kann. Chris Fischer, der Expeditionsleiter, hält die Männer zur Konzentration an und verlangt, dass sie bis zur letzten Sekunde weiterarbeiten.
Tierarzt Dr. Jan Pol und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartet in der neuen Saison eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Neben jeder Menge Erkrankungen, Unfällen und Geburten in der Klinik oder auf den Farmen der Umgebung stehen ihnen etliche private Highlights bevor. Da bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Zum einen wäre da das niedliche Schweinchen Winston mit einer seltenen und potenziell tödlichen Form von Tetanus. Schafft es Dr. Emily, das hilflose Wesen wieder gesund zu pflegen? Für Dr. Pol und seine Frau Diane steht derweil ein Jubiläum an: ihre goldene Hochzeit. Seit 50 Jahren sind die beiden nun schon verheiratet und ihre Liebe scheint ungebrochen. Feiern möchten sie das mit einer romantischen Auffrischung ihres Ehegelübdes. Und während sich die Klinik auf eine Katzeninvasion vorbereitet, löst ein Notruf große Sorgen aus: Eine ganze Herde Rentiere hat sich Würmer zugezogen - schnelles Handeln wird verlangt. Trotz der großen Herausforderung schont sich Dr. Brenda nicht, die erkrankten Tiere zu retten. All das und noch viel mehr steht in der unterhaltsamen, spannenden und ganz nebenbei tierisch informativen neuen Staffel von "Der unglaubliche Dr. Pol" auf dem Programm.
Die Bundesstaaten Oregon, Washington und Idaho sowie Teile Kaliforniens, Montanas und Wyoming bilden den Pazifischen Nordwesten der USA. Geografisch unterscheidet er sich deutlich von umliegenden Landstrichen: Er ist relativ dünn besiedelt, stärker bewaldet als alle anderen Teile der Vereinigten Staaten und wird von großen Gebirgszügen wie der Oregon Coast Range oder den Rocky Mountains durchschnitten. Dabei ist die als "Land der Giganten" bekannte Region in mehr als einer Hinsicht ein Land der Superlative. Hier gibt es nicht nur die höchsten Bäume der Welt und die letzten großen Gletscher der USA, sondern auch die zum Pazifischen Feuerring zählende Kaskadenkette, deren Vulkane jederzeit ausbrechen könnten - so wie zuletzt 1980 der Mount St. Helens. Darüber hinaus sind die Küsten ein wichtiger Anziehungspunkt für einige der größten Walarten der Welt. Ihnen und den anderen Spezies des Pazifischen Nordwestens ist eines gemeinsam: Den Herausforderungen ihres oft unwirtlichen Lebensraums begegnen sie mit einzigartigen Überlebensstrategien. "Wildes Amerika: Imposanter Nordwesten" stellt die raue Schönheit der Landschaft und ihrer Tierwelt in beeindruckenden Bildern vor.
Gordon Ramsay ist einer der prominentesten Köche Großbritanniens: Sein Handwerk lernte der gebürtige Schotte bei Spitzenvertretern seiner Zunft wie Albert Roux und Marco Pierre White in London sowie den französischen Küchenchefs Guy Savoy und dem inzwischen verstorbenen Joël Robuchon. Mittlerweile nennt Ramsay Restaurants in aller Welt sein eigen, sammelt Michelin-Sterne wie andere Leute edle Weine und zählt als Bestseller-Autor und gefeierter TV-Star zu den Top-Verdienern im Vereinigten Königreich. Nicht zuletzt zeichnete ihn Königin Elizabeth II. im Jahr 2006 für seine Verdienste um die Kochkunst mit dem "Order of the British Empire" aus. In der neuen Serie "Gordon Ramsay: Kulinarische Abenteuer" erfüllt sich der Meisterkoch einen lang gehegten Wunsch: Als "Anthropologe mit Kochlöffel" begibt er sich auf eine Reise um die Welt, um herauszufinden, wie die jeweilige regionale Küche vom Zusammenspiel aus klimatischen, landschaftlichen und ökologischen Besonderheiten mit den kulturellen Eigenheiten der hier lebenden Menschen geprägt wird. Von einheimischen Küchenmeistern lässt sich Ramsay in die Geheimnisse traditioneller Zubereitungsarten einweihen, kostet Gewürze, die er bislang nicht einmal vom Hörensagen kannte, und nimmt die Zuschauer mit auf eine faszinierende Geschmacksreise voller gebratener, gegrillter und gedämpfter Köstlichkeiten. Nicht zuletzt muss er so manche exotische Zutat erst einmal besorgen - seien es Schwalbennester aus luftiger Höhe oder lebende Taranteln. Höhepunkt jeder Folge ist Ramsays Versuch, das Gelernte anzuwenden: Im freundschaftlichen Wettbewerb mit seinen lokalen Lehrmeistern kocht er deren Gerichte nach und legt es darauf an, ihnen eine Extraportion Pfiff zu verleihen.
Ein Wolf lebt, um zu jagen - und vor allem muss das Alphatier seine Aufgabe erfüllen. Aber in dieser Dokumentation wird nicht über ein männliches Alphatier berichtet, es ist das mitreißende Porträt einer Wölfin. Entgegen allen Erwartungen wird sie die Führerin ihres Rudels. Sie ist inzwischen der berühmteste Wolf, der jemals durch den Yellowstone-Nationalpark streifte. Um eines der legendärsten Wolfsrudel des Parks zu gründen, musste sie unglaubliche Herausforderungen meistern. Doch ihr Leben endete tragisch - sie wurde von einem Jäger erschossen.
Rund um die Welt existieren an die vierzig verschiedene Katzenarten - aber nur vier davon gehören zu den Big Cats: Löwe, Tiger, Leopard und Jaguar. Diese Raubkatzen besitzen ein ganzes Arsenal an Waffen und haben ihre ganz eigenen Jagdtechniken. In ihrer Welt ist nichts klein, dafür viele Dinge schlicht zum Staunen. Die Dokumentation "Raubkatzen - Geschickte Jäger" zeigt in beeindruckenden Bildern, was eine Big Cat auszeichnet - denn dabei kommt es nicht nur auf die Größe an.
Mit einer Laufgeschwindigkeit bis 120 Stundenkilometern sind Geparden die schnellsten Landtiere der Welt. In der zerklüfteten, malerischen Landschaft von Kenia heftet sich der bekannte Kameramann Bob Poole an die Sohlen eines furchtlosen Exemplars. Der Emmy-Award-Gewinner verfolgt die Mutter mehrerer Jungen dabei, wie sie ihrem Nachwuchs das Überleben in einer gefahrvollen Welt beibringt. Hinter jeder Ecke lauert ein Feind _ von mächtigen Löwenmännchen bis zu blutrünstigen Hyänen-Clans. Doch das mutige Geparden-Weibchen ist stets bereit, sein Leben zum Schutz der Familie zu riskieren.
Die Evolution hat im Laufe von Jahrmillionen zahllose Arten von Raubtieren hervorgebracht, die sich im ewigen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jägern und Gejagten immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen mussten. Einige der faszinierendsten Spezies sind zweifellos in Afrika zu Hause. Daher gelten Löwen, Leoparden & Co.gemeinhin als die Könige des Tierreichs. Und tatsächlich stehen sie in ihrer jeweiligen Umgebung an der Spitze der Nahrungskette. Doch auch für die royalen Karnivoren ist der Alltag in Savanne und Busch eine ständige Herausforderung. Denn genauso wie für ihre Beutetiere geht es für sie ebenfalls immer wieder ums nackte Überleben. Dafür kämpfen sie mit Klauen und Zähnen. Auch in der sechsten Staffel macht "Afrikas tödlichste Jäger" deutlich, mit welchen atemberaubenden Fähigkeiten die Natur diese Tiere ausgestattet hat. Die Kamera begleitet sie in den entscheidenden Momenten, genau dann, wenn sie ihre Skills einsetzen, um Beute zu machen. Die Strategien, die die verschiedenen Raubtiere dabei nutzen, sind ungeheuer vielfältig und stets aufs Neue überraschend. So nutzen Löwen letztlich vor allem ihre sozialen Kompetenzen: Sie jagen im Rudel, wobei jedem einzelnen Individuum eine bestimmte Aufgabe zugewiesen ist. Leoparden leben dagegen überwiegend allein und setzen in erster Linie auf das Prinzip Überfall, während Geparden durch ihre Geschwindigkeit zum Ziel kommen. Doch ob sie nun in trübem Wasser auf Beute lauern, hoch am Himmel ihre Kreise ziehen oder sich im hohen Gras der Savanne an ihre Opfer heranpirschen: Wenn Afrikas Spitzenprädatoren hungrig sind, ist nichts und niemand vor ihnen sicher.
Mit packenden nachgestellten Szenen und mit fundiertem Wissen berichtet die Doku-Serie "Tödliche Wildnis - Mensch in Gefahr" in jeder Episode von zwei Angriffen wilder Tiere. Die Fälle werden detailliert miteinander verglichen und wir erfahren, warum nur eines der Opfer den mörderischen Kampf überleben konnte. Vor der Küste des kalifornischen Fort Bragg verbringen Randy, Cliff und Red den Tag mit Fischen und Tauchen. Während Randy und Cliff nach Irismuscheln, einer lokalen Delikatesse, suchen, angelt Red und beobachtet seine Freunde. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts ein Hai auf und greift Randy brutal an. In Südafrika gehen die Jungvermählten Kristy und Denver mit Freunden Surfen. Plötzlich greift ein Hai Kristys frisch gebackenen Ehemann vor ihren Augen an. Wird er die Attacke überleben?
Es gibt wenig, was Simon Keys in seiner außergewöhnlichen Laufbahn als Schlangenjäger nicht schon erlebt hätte. Zwar geht es dem passionierten Tierfreund in seinem Job auf der einen Seite darum, die Menschen vor den gefürchteten Reptilien zu schützen. Auf der anderen Seite will der gebürtige Brite aber auch die Kriechtiere vor jeglichem Schaden bewahren - und das im südafrikanischen Durban, wo Schlangen als die Plagegeister schlechthin gelten. Trotzdem gibt Simon alles; und zwar immer auf eigene Gefahr. So wagt er sich auf der Suche nach giftigen Exemplaren in finsterste Winkel, geht in den Nahkampf mit Afrikas größter Kobra oder spürt auf engstem Raum die tödlichste Schlange der Welt auf. Auch in der vierten Staffel von "Snakes in the City" macht sich der von Kopf bis Fuß tätowierte Held auf die Jagd nach den zischenden Biestern. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Herpetologin Siouxsie Gillett, geht Simon den Notrufen in der 3,5-Millionen-Einwohner-Metropole im Osten des Landes nach - und davon gibt es wahrlich genug. Da wären zum Beispiel brandgefährliche Schwarze Mambas, die auf einem Schrottplatz ihr neues Zuhause gefunden haben wollen. Außerdem müssen Simon und Siouxsie nicht nur eine Klimaanlage, sondern auch ein Kloster von aggressiven Speikobras befreien. Doch ganz gleich, ob es sich um einen Python auf einer Hochzeitsfeier oder eine Baumschlage hinter einer Wandverkleidung handelt: Das mutige Paar verliert niemals die Nerven - eine lebenswichtige Eigenschaft in ihrem hochriskanten Job!
Nerven wie Stahlseile, Neugier auf die Wunder der Natur und Optimismus - das sind die Eigenschaften, die Dr. Brady Barr zu einem der bekanntesten und beliebtesten Wildlife-Spezialisten machen. In der siebten Staffel von "Gefährliche Begegnungen" widmet sich der Herpetologe wieder der Suche nach den stärksten, stachligsten, schnellsten und schlausten Tieren unserer Erde. Dabei gerät Brady Barr in so manche brenzlige Situation, aus der ihm nur Know-how und eine Portion Glück heraushelfen können. Unter anderem nimmt er es mit mächtigen Geierschildkröten, wilden Bullen und ausgehungerten Alligatoren auf. Wer schon einmal eine Wiese betreten hat, auf der ein Bulle weidet, kann davon ein Liedchen singen: Männliche Kühe sind bei der Verteidigung ihrer Herde durchaus nicht zimperlich. So manches Mal werden unvorsichtige Eindringlinge auf die Hörner genommen oder geraten unter die Hufe - was Jahr für Jahr zu Todesfällen führt. Bei Rodeos oder den traditionellen spanischen Stierkämpfen wird diese wilde Seite der domestizierten Rindviecher seit Jahrhunderten für Unterhaltungszwecke ausgenutzt...
Wissenschaftler stehen weltweit vor einem Rätsel: Beinahe jährlich steigt die Zahl der Haiangriffe. Besonders häufig sind sie Studien zufolge in den USA. Selbst in Gegenden, in denen es bisher eher selten dazu kam, mehren sich die unprovozierten Attacken auf badende Menschen. Blitzschnell schlagen die Raubfische zu - auch an Orten, an denen sie niemand erwartet. Einheimische und Forscher suchen verzweifelt nach den Ursachen, durch die es zu diesem fatalen und stetigen Anstieg kommen konnte. Staffel 3 von "Haie auf Angriff" untersucht gemeinsam mit Haiexperten die Hintergründe ausgewählter Zwischenfälle.