Rund 40 Meter unter der Oberfläche des Sankt-Lorenz-Stroms liegt die Empress of Ireland, auch "Kanadas Titanic" genannt. Ihr Schicksal gehört zu den drei großen zivilen Schiffskatastrophen der Vorkriegszeit. Für Meeresarchäologen gehört sie zu den anspruchsvollsten Wracks weltweit, wird daher oft auch als Mount Everest des Flaschentauchens bezeichnet. Schon mehrere Taucher verloren hier ihr Leben. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des einst imposanten Dampfers und analysiert das Wrack.
In der Bucht von Streedagh an Irlands stürmischer Küste stößt im Jahr 2015 ein Team von Tauchern auf geheimnisvolle Wrackteile, darunter auch Kanonen aus Bronze. Eine davon trägt die Jahreszahl 1570. Dies legt eine spektakuläre Vermutung nahe: Die Schiffe könnten Teil einer der größten Flotten der Militärgeschichte gewesen sein. Wie kam es dazu, dass drei Schiffe der Spanischen Armada hier im Nordatlantik versanken und warum handelte es sich dabei nicht um Galeonen, sondern um Handelsschiffe?
Im Archiv einer römischen Ordensgemeinschaft lagert ein hölzernes Artefakt. In die Oberfläche der Tafel sind mysteriöse Zeichen eingeritzt, die auf eine verlorene Zivilisation hindeuten könnten. Ein eigenartiger Metallkäfig, der mit Stellschrauben und rotierenden Elementen versehen ist, erinnert an ein mittelalterliches Folterinstrument. Konnte dieses Gerät tatsächlich die weibliche Schönheit messen??Und stammte eine alte Scheibe, die an einen 3D-Druck erinnert, wirklich aus dem alten Ägypten?
Im 8. Jahrhundert bricht das Zeitalter der Wikinger an. Die Skandinavier entwickeln damals besonders wendige Langschiffe mit Seitenruder - ideal für die Raubzüge der Wikinger. Jahrzehntelang überqueren sie von Norwegen aus die Nordsee, um zu wohlhabenden Klöstern Britanniens und Irlands zu gelangen. Ihre stolzen und unbarmherzige Anführer sind Olaf der Weiße und Ivarr. Die Dokumentation erklärt den Ursprung der Wikinger und beschreibt die Lebensweise der berüchtigten Nordmänner.
Vor mehr als tausend Jahren überfallen die Wikinger Britannien, Irland und weitere Länder. Sie prägen die eroberten Gebiete maßgeblich - so zum Beispiel im 10. Jahrhundert in Dublin. Die Invasoren beeinflussen die irische Kultur und Architektur. Durch ihre großen Häfen und Flotten ermöglichen sie den Sklavenhandel. Sitric Seidenbart ist der letzte große Wikingerkönig Dublins. Sein Tod im Jahr 1042 markiert das Ende einer rund 200-jährigen Geschichte, geprägt durch Ivarr und seine Nachfahren.
Die Azteken haben ein mächtiges Reich aufgebaut, das Mittelamerika beherrscht. Aber es wird wegen eines Dominoeffekts zerstört. Siebentausend Meilen entfernt in der heutigen Türkei wird das große Handelszentrum Konstantinopel von einer islamischen Armee überrannt. Die Gier nach Macht und Reichtum schrieb einige der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Als Christoph Kolumbus nach einer langen Irrfahrt Fuß auf einen bislang unbekannten Kontinent setzt, verfällt Europa in einen Rausch.
Die rasant voranschreitende Globalisierung der Welt führte zu einem explosionsartigen Anstieg des Wohlstands in Europa. In den Anden fanden die Spanier die größte Silbermine der Welt und prägten Millionen spanische Dollars, auch bekannt als Achterstücke. Diese Münzen veränderten die Weltwirtschaft. Während der Handel boomte, kamen Millionen von Menschen als Sklaven in die Neue Welt. Auch eine Handvoll Pilger kam als Pioniere - auf der Suche nach Freiheit.
Die älteste und größte ehemalige Industrieregion der USA: der Rostgürtel. Seit der Krise der 1970er Jahre begann an diesem Ort der Übergang vom Manufacturing Belt zum Rust Belt. Hier an der nördlichen Grenze der USA steht nun eine Art verlassener Betondschungel. In Belarus befindet sich hingegen eine heruntergekommene geheime Militärbasis mitten im Wald. Zu Beginn des Kalten Krieges wurden hier Silos gebaut zur Lagerung von Raketen mit tödlicher Ladung: nuklearen Sprengköpfen.
Rund 40 Meter unter der Oberfläche des Sankt-Lorenz-Stroms liegt die Empress of Ireland, auch "Kanadas Titanic" genannt. Ihr Schicksal gehört zu den drei großen zivilen Schiffskatastrophen der Vorkriegszeit. Für Meeresarchäologen gehört sie zu den anspruchsvollsten Wracks weltweit, wird daher oft auch als Mount Everest des Flaschentauchens bezeichnet. Schon mehrere Taucher verloren hier ihr Leben. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des einst imposanten Dampfers und analysiert das Wrack.
In der Bucht von Streedagh an Irlands stürmischer Küste stößt im Jahr 2015 ein Team von Tauchern auf geheimnisvolle Wrackteile, darunter auch Kanonen aus Bronze. Eine davon trägt die Jahreszahl 1570. Dies legt eine spektakuläre Vermutung nahe: Die Schiffe könnten Teil einer der größten Flotten der Militärgeschichte gewesen sein. Wie kam es dazu, dass drei Schiffe der Spanischen Armada hier im Nordatlantik versanken und warum handelte es sich dabei nicht um Galeonen, sondern um Handelsschiffe?