Im Allgäu entsteht wird auf einer Fläche von 184 Hektar ein gigantischer Ferienpark errichtet. In tausend Ferienhäusern sollen zukünftig rund 5.000 Gäste ihren Urlaub verbringen können. Doch bis zur Eröffnung der Anlage am Fuße der Alpen ist es noch ein weiter Weg: 1.100 Bauarbeiter, Installateure und Techniker schuften für eine pünktliche Fertigstellung. Am Schluss fehlt das Dach einer Riesenrutsche und der TÜV prüft die Park-Attraktionen - wird das Feriendomizil dennoch rechtzeitig fertig?
In der niedersächsischen Meyer Werft wird das weltweit erste Erdgas-Kreuzfahrtschiff gebaut: die AIDAnova. Auf ihren 337 Metern finden bis zu 6.600 Passagiere, ein Fernsehstudio und sogar ein Theater Platz. Doch die Herstellung des gigantischen Wasserfahrzeugs ist eine technische Herausforderung, denn das Schiff wird aus rund 15 Millionen Einzelteilen zusammengesetzt. Die Reportage begleitet die Fertigung der AIDAnova vom ersten Stahlschnitt bis zur Überführungsfahrt.
Auf 316 Metern und 18 Decks beherbergt die MSC Meraviglia mehr als 4.000 Passagiere. Innerhalb von sechs Tagen fährt das "Wunder", so ihr Name übersetzt, von Genua zu den italienischen Hafenstädten Neapel und Messina, ehe die Reise, nach einem Zwischenstopp auf Malta, in Barcelona endet. Dabei hat der Ozeanriese selbst viel zu bieten: einen Wasserpark, spezielle Bühnenshows des Cirque du Soleil und einen Hochseilgarten. Die Dokumentation begleitet die Meraviglia bei ihrer zweiten Kreuzfahrt.
Die Meere sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, werden mit steigenden Meeresspiegeln aber zu einer echten Gefahr. Seit dem 19. Jahrhundert ist ein deutlicher Anstieg der Meeresspiegel zu beobachten, Tendenz steigend. Sollte das Eis an den Polen vollständig schmelzen, könnten die Wassermassen ganze Städte überschwemmen und die Küstenlinien der Kontinente maßgeblich verändern. Mithilfe von Radarimpulsen wird das Meer rund um die Uhr beobachtet, um eine Katastrophe zu verhindern.
Der Clyde ist der drittlängste Fluss Schottlands und fließt durch Glasgow. Im Jahr 2007 fährt auf dem Clyde auch der 225-Meter-Koloss Red Jasmine. Es ist das größte Schiff auf diesem Fluss seit 20 Jahren, drei Schlepper ziehen es. Während eines schwierigen Manövers zieht plötzlich Nebel auf und die erfahrene Crew verliert die Orientierung. Einer der Schlepper läuft auf Grund und das tragische Unglück nimmt seinen Lauf.
Nach nur 25 Minuten Fahrt und noch in Sichtweite des belgischen Hafens Zeebrügge kippt die Herald of Free Enterprise plötzlich zur Backbordseite und kentert innerhalb weniger Minuten. Etliche Gegenstände, Fahrzeuge und 539 Menschen an Bord, darunter zahlreiche Familien, werden umhergeschleudert. Eiskaltes Wasser dringt ins Innere des 132 Meter langen Schiffs ein. Was verursachte die Instabilität der RoRo-Fähre? Die Dokumentation rekonstruiert den Unfall und die dramatische Rettungsaktion.
Zwei überdimensionale Satelliten in Georgia, USA waren einst Teil einer Telekommunikationsanlage, bekannt als "Woodbury Earth Station". Ziel dieser war es, Ferngespräche für amerikanische Haushalte erschwinglicher zu machen, doch ihre Bemühungen sollten von kurzer Dauer sein. Einige Jahre später wurde die Anlage für eine weitere Mission eingesetzt: Die Organisation SETI nutzte sie für die Suche nach außerirdischem Leben. Zu ihrer Überraschung entdeckten sie ein erstaunliches Signal.
Eine märchenhafte Architektur inmitten eines Sees beeindruckt bis heute die Besucher des französischen Schlosses De La Mothe-Chandeniers in Les Trois-Moutiers. Hinter den Mauern verbirgt sich eine dramatische Geschichte jahrelanger Vernachlässigung und eines tragischen Brandes, von welchem sich das Schloss nie vollständig erholen konnte. Ebenfalls in dieser Folge: eine unterirdische Stadt im Herzen der Türkei und ein Krankenhaus in Kansas City, welches für soziale Gleichberechtigung kämpfte.
Faszinierende Überreste vergangener Zeiten: Im schottischen Edinburgh erzählen unterirdische Gewölbe eine Geschichte von Aufbruch, Niedergang und Elend. Außerdem: Ein Fort an Kroatiens Küste, erbaut von einem vergangenen Reich zum Schutz einer mächtigen Flotte. Eine verlassene Fabrik in Island, die mit flüssigem Gold für wirtschaftlichen Aufschwung sorgte. Und: die Spuren einer Schlacht auf amerikanischem Boden, die die USA erschütterte.
Die Ruinen eines Luxushotels an der Adria dienten als perfekte Kulisse für ein episches Duell der Serie "Game of Thrones". Doch warum wurde das einst so opulente Belvedere in Dubrovnik zerstört? Außerdem: Bei 130 Dezibel liegt die Schmerzgrenze für das menschliche Gehör. Dieser Schalldruckpegel entspricht einem startenden Düsenflugzeug, wurde aber auch bei einem Konzert der Metalband Motörhead 1984 im Variety Theatre von Cleveland erreicht. Was wurde aus der Konzertlocation?
In New York City leben über acht Komma fünf Millionen Menschen, und viele davon sind sehr reich. Die Immobilienpreise der Stadt sind bereits ins Unermessliche gestiegen, was jedoch die Nachfrage nach millionenteuren Apartments nicht sinken lässt. Inzwischen gehören auch Schönheitsbehandlungen zu den beliebtesten Arten, in New York Geld loszuwerden. Doch auch Personal-Shopping oder Stil-Beratungen stehen hoch im Kurs. Das Konsumglück des einen ist der nächste große Deal des anderen.
In der Weltstadt New York geht es hektisch zu. Nicht nur die Touristen füllen die Weltstadt mit Leben, es pendeln auch Millionen von Menschen täglich aus den Vororten ins Stadtinnere. Bei solchen Menschenmassen muss die Infrastruktur laufen wie ein Uhrwerk. Die Läden und Straßenkünstler profitieren durch den regen Betrieb. Die durch die Coronakrise entstandenen Verluste gilt es nun wieder aufzuholen.
New York gilt als die Stadt, die niemals schläft. Eine Metropole mit über acht Millionen Einwohnern und Magnet für Touristen aus aller Welt. Um den Betrieb am Laufen zu halten, muss Tag und Nacht gearbeitet werden. Ob in den Hotels, den örtlichen Bars oder in der Logistik - jeder muss seinen Teil beisteuern. Die Betriebsabläufe greifen wie Zahnräder ineinander.
Gesellschaft ist fester Bestandteil eines glücklichen Lebens. Während die einen lieber im gemütlichen, kleinen Kreis verkehren, lassen andere gerne so richtig die Korken knallen. "Zum Feiern geboren" berichtet dreizehn rauschenden Festen in verschiedensten Ländern, die jeden vernünftigen Rahmen sprengten.
Die Erde erwärmt sich in rasantem Tempo - daran hat auch die Schifffahrt einen erheblichen Anteil. Denn sie stößt fast so viel Treibhausgase aus wie ganz Deutschland, der sechstgrößte CO2-Verursacher der Welt. Für eine saubere Zukunft geht die Ingenieurskunst neue Wege. Gavin Allwright gehört zur wachsenden Schar von Schiffsbauern, die die globale Schifffahrt neu erfinden wollen. Dabei setzt er auf eine Ressource, die die Menschheit schon seit Jahrtausenden voranbringt: Windkraft.
Nur ein winziger Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs, ein einstelliger Prozentsatz, wird aktuell von Solarenergie gedeckt - obwohl das Potenzial gigantisch ist und ein nachhaltiger Ersatz für fossile Brennstoffe längst notwendig ist. Doch wie lässt sich die Energie des erdnächsten Sterns möglichst effizient nutzen? Die Dokumentation stellt verschiedene Technologien und Anwendungsbereiche für Sonnenenergie vor.
Nach zehn Jahren Tüftelei und dem Einsatz enormer Manpower kann 1968 eine Rakete unseren Heimatplaneten verlassen, die ihren Erfindern lange Zeit die Pole-Position in der internationalen Raumfahrttechnik sichern sollte: Die Saturn V wird erstmals einen Menschen über die Umlaufbahn unserer Erde hinweg ins All befördern. Eindrücklich zeigt die Dokumentation, wie Bau und Start der bis heute leistungsstärksten Rakete der Geschichte Mensch und Maschine an ihre Grenzen gebracht haben.
Im Gegensatz zum Saturn selbst, dessen Alter auf viereinhalb Milliarden Jahre geschätzt wird, ist sein berühmtes Ringsystem noch vergleichsweise jung. Diese Erkenntnis brachte die Raumsonde Cassini im Jahr 2017. Laut der Satellitenmessungen können Saturns Ringe unmöglich älter als hundert Millionen Jahre sein. Ihre helle und strahlende Erscheinung spräche dafür. Nun steht die Wissenschaft vor der Frage: Wenn die Ringe nicht mit der Entstehung des Saturn zusammenhängen - woher kommen sie dann?
Noch nie wurden mehr Ressourcen in die Erkundung des Alls investiert als heute, dennoch sind viele Mysterien um die Geburt des Universums noch ungelöst. Was wir wissen: Im Zentrum jeder Galaxie rotiert ein gigantisches Schwarzes Loch, dessen Masse Milliarden Sterne erreichen kann. Die kosmischen Riesen bestimmen Planetenumlaufbahnen und -gravitationsfelder innerhalb ihrer Ereignishorizonte. Forscher vermuten, dass sie auch bei der Entstehung des Kosmos eine entscheidende Rolle spielten.
Durch ein technisches Problem auf der Raumstation Mir sind zwei Astronauten 1977 im All gefangen. Zu diesem Zeitpunkt ist die sowjetische Raumstation bereits elf Jahre alt und dementsprechend störungsanfällig. Nach einem Weltraumspaziergang sitzen die Raumfahrer David Wolf und Anatoli Solowjow auf einmal in der Falle: Die äußere Luke der Luftschleuse zur Raumstation lässt sich nicht schließen - und der Zugang zur Mir somit auch nicht öffnen. Wie sind die beiden zurück ins Innere gelangt?
Seit August 2012 erforscht der Rover Curiosity den Gale-Krater auf dem Mars. Seine Reise auf dem Roten Planeten hielt das Weltraumfahrzeug mit 17 Kameras fest. Hunderte der dabei entstandenen Bilder veröffentlichte die NASA im Internet. Eine der Aufnahmen sorgte für wilde Spekulationen, denn neben Curiosity war ein menschenähnlicher Schatten zu sehen. Zu wem oder was gehörte die Silhouette? Die Nachstellung der Lichtbedingungen liefert eine mögliche Erklärung.
Klimawandel, Überbevölkerung, Killerasteroiden: Bevor unser Planet eines Tages untergeht, muss sich die menschliche Spezies der Herausforderung stellen, eine neue Heimat zu finden. NASA, ESA und Privatunternehmen wie SpaceX oder MarsOne entwickeln schon heute Technologien, mit deren Hilfe die Besiedelung des Roten Planeten in naher Zukunft gelingen soll. Doch Kosmische Strahlung und fehlende Gravitation könnten der Gesundheit der Raumfahrer auf der monatelangen Reise zum Mars ernsthaft zusetzen.
Nach zehn Jahren Tüftelei und dem Einsatz enormer Manpower kann 1968 eine Rakete unseren Heimatplaneten verlassen, die ihren Erfindern lange Zeit die Pole-Position in der internationalen Raumfahrttechnik sichern sollte: Die Saturn V wird erstmals einen Menschen über die Umlaufbahn unserer Erde hinweg ins All befördern. Eindrücklich zeigt die Dokumentation, wie Bau und Start der bis heute leistungsstärksten Rakete der Geschichte Mensch und Maschine an ihre Grenzen gebracht haben.
Bis heute kennen wir nur einen einzigen Himmelskörper, auf dem Leben existiert: unseren Planeten Erde. Doch die Bausteine für Leben existieren offenbar im gesamten Universum. Somit ist die Erforschung des Weltalls auch immer die Suche nach Leben. Doch was ist eigentlich Leben und warum wimmelt es im Universum nicht davon? Interdisziplinär suchen Wissenschaftler nach dem Ursprung des Lebens. Und dabei gehen sie zurück bis zum Anfang allen Seins: dem Urknall.
Im Gegensatz zum Saturn selbst, dessen Alter auf viereinhalb Milliarden Jahre geschätzt wird, ist sein berühmtes Ringsystem noch vergleichsweise jung. Diese Erkenntnis brachte die Raumsonde Cassini im Jahr 2017. Laut der Satellitenmessungen können Saturns Ringe unmöglich älter als hundert Millionen Jahre sein. Ihre helle und strahlende Erscheinung spräche dafür. Nun steht die Wissenschaft vor der Frage: Wenn die Ringe nicht mit der Entstehung des Saturn zusammenhängen - woher kommen sie dann?
Noch nie wurden mehr Ressourcen in die Erkundung des Alls investiert als heute, dennoch sind viele Mysterien um die Geburt des Universums noch ungelöst. Was wir wissen: Im Zentrum jeder Galaxie rotiert ein gigantisches Schwarzes Loch, dessen Masse Milliarden Sterne erreichen kann. Die kosmischen Riesen bestimmen Planetenumlaufbahnen und -gravitationsfelder innerhalb ihrer Ereignishorizonte. Forscher vermuten, dass sie auch bei der Entstehung des Kosmos eine entscheidende Rolle spielten.
Durch ein technisches Problem auf der Raumstation Mir sind zwei Astronauten 1977 im All gefangen. Zu diesem Zeitpunkt ist die sowjetische Raumstation bereits elf Jahre alt und dementsprechend störungsanfällig. Nach einem Weltraumspaziergang sitzen die Raumfahrer David Wolf und Anatoli Solowjow auf einmal in der Falle: Die äußere Luke der Luftschleuse zur Raumstation lässt sich nicht schließen - und der Zugang zur Mir somit auch nicht öffnen. Wie sind die beiden zurück ins Innere gelangt?