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TV Programm für MDR Sachsen am 23.04.2024

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Einfach genial: Nachgehakt

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Umschau

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Thüringens Tausender - Der Schneekopf 21:00

Thüringens Tausender - Der Schneekopf: Ein Berg voller Geheimnisse

Landschaftsbild

Clevere Tourismusvermarkter des Thüringer Wintersportzentrums Oberhof halten es vor einhundert Jahren mit der Wahrheit nicht so genau: Sie werben mit der magischen Zahl von 1000 Metern über Meereshöhe des in der Nachbarschaft gelegenen Berges Schneekopf. Das ist nicht ganz korrekt, doch die Strategie - nachvollziehbar. Seit jeher gilt die 1000-Meter-Marke den Mittelgebirglern als Sehnsuchtszahl. Bereits im 19. Jahrhundert lassen Heimatpolitiker auf dem Schneekopf einen Aussichtsturm errichten, damit aus den 978 Metern tatsächlicher Höhe der einziger Thüringer Tausender wird. Und erst vor wenigen Jahren erwägen Tourismuspolitiker, den Schneekopf auf eine Höhe von 1000 Meter aufschütten zu lassen - mit dem Gestein aus den zahlreichen Tunnelbauten der Autobahn A 71. Dabei hat der Schneekopf den ganzen Zinnober eigentlich gar nicht nötig. Im Film "Thüringens Tausender" erzählen Naturliebhaber, Förster, Heimatliebende und Geschichtsfans von einem Berg voller spannender Geschichten, einem Berg, der seit jeher geprägt ist von seiner exponierten Geografie: Von militärischen Spionageanlagen in der Zeit des Kalten Krieges, als die Sowjets den Schneekopf besetzt halten und von hier aus die NATO Basen in Fulda und Frankfurt überwachen. Sie erzählen von längst vergessenen alpinen Skirennen am spektakulären Nordhang des Schneekopf, herunter in den Schneetiegel, dem tiefsten Kerbtal des Thüringer Waldes. Von schier unvorstellbaren Forstkatastrophen, nach dem Zweiten Weltkrieg, von Klimawandel und Waldumbau heute. Vor allem aber erzählt der Film von den Fans der Meininger, Erfurter, Suhler und Bad Dürrenberger Hütte in den dunklen Wäldern rund um den Berggipfel, von den Legenden und Sagen des Schneekopfs, von Hölle, Teufelsmoor und Teufelskanzel. Wir gehen auf Spurensuche durch die Wälder und das Gipfelplateau des Schneekopf von der Morgendämmerung bis zur Nacht - und lüften dabei so einige Geheimnisse um Thüringens stolzesten Berg. Ein Berg, den heute wieder ein Aussichtsturm ziert, einer, der die 1000 Meter Meereshöhe sogar übertrifft - um exakt einen Meter.

MDR aktuell 21:45

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

1945 - Frauen als Kriegsbeute 22:10

1945 - Frauen als Kriegsbeute

Geschichte

Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. "1945 - Frauen als Kriegsbeute" ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.

Polizeiruf 110 22:55

Polizeiruf 110: Der Unfall

Krimireihe

In einem kleinen Dorf nahe Stralsund überfährt an einem sonnigen Herbsttag der Schiffskonstrukteur Günter Perlbach einen kleinen Jungen, der auf der Landstraße Äpfel aufsammelt. Doch statt dem schwer verletzten Kind zu helfen, steigt er wieder in sein Auto und begeht Fahrerflucht. Auch nach dem ersten Schock kehrt Perlbach nicht um. Er bringt das Auto in seine Werkstatt und setzt mit der Fähre auf die Insel Hiddensee über, um seine Tochter und seine vorausgefahrene Frau Brigitte aufzusuchen. Die Ehe der Perlbachs läuft schon lange nicht mehr gut. Die beiden haben sich auseinandergelebt, jeder macht seins. Tochter Tine lebt derweil bei den Großeltern auf der Insel. Im Krankenhaus von Stralsund kämpfen die Ärzte um das Leben des kleinen Sven Brahl, der ein Schädel-Hirn-Trauma und ein zertrümmertes Bein hat. Sein Leben können sie retten, das Bein aber nicht. Die Eltern Elfie und Hans Brahl sind verzweifelt, können es einfach nicht fassen, dass jemand dazu fähig ist, einen verletzten Mensch, noch dazu ein Kind, einfach hilflos liegen zu lassen. Auch für Hauptmann Fuchs und sein Kriminalistenteam ein unfassbares Verhalten und schwerwiegendes Verbrechen. Auf Vitte gesteht Günter seiner Frau den Unfall und seine Fahrerflucht. Brigitte beschwört ihren Mann, sich zu stellen, endlich einmal nicht nur an sich zu denken und Verantwortung zu zeigen. In Stralsund hat man inzwischen die Spuren identifiziert, den Tatwagen und seinen Besitzer ermittelt. Während Fuchs auf dem Weg nach Vitte ist, fahren die Perlbachs gen Stralsund. Doch Günter Perlbach versagt ein weiteres Mal. Er springt ins Wasser und versucht Unterschlupf bei einem alten Freund zu finden. Angewidert zwingt dieser den Flüchtigen die Polizei zu verständigen.

Großstadtrevier 00:15

Großstadtrevier: Mitschuld

Krimiserie

Bei Nina Sieveking und Lukas Petersen hat er bereits einen Spitznamen: "Tankstellen-Rambo" nennen die Beamten den Mann, der in regelmäßigen Abständen mit gestohlenen Autos Tankstellen ausraubt. Die Polizisten kriegen ihn nicht zu fassen, kommen ihm aber ein deutliches Stück näher, als in einem Parkhaus eine Passantin angefahren wird. Die Spur führt in die Werkstatt der Brüder Veit und Tom Luna, die eifrig an Toms Comeback als Rennfahrer arbeiten. Wegen eines schweren Unfalls verlor Tom seine linke Hand - sein jähes Karriereende. Geschwister sind auch Elisabeth und Gustav Alberty, die von ihrem Vater ein großes Textilunternehmen geerbt haben. Weil die Umsätze auch auf dem Rücken von billigen Arbeitskräften in Niedriglohnländern generiert werden, will Elisabeth Alberty diese Schuld ausgleichen, indem sie bei einer Essenausgabe Geld an Bedürftige verschenkt. Damit zieht sie mehr Aufmerksamkeit auf sich, als ihr lieb ist.

Umschau 01:05

Umschau

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Thüringens Tausender - Der Schneekopf 01:50

Thüringens Tausender - Der Schneekopf: Ein Berg voller Geheimnisse

Landschaftsbild

Clevere Tourismusvermarkter des Thüringer Wintersportzentrums Oberhof halten es vor einhundert Jahren mit der Wahrheit nicht so genau: Sie werben mit der magischen Zahl von 1000 Metern über Meereshöhe des in der Nachbarschaft gelegenen Berges Schneekopf. Das ist nicht ganz korrekt, doch die Strategie - nachvollziehbar. Seit jeher gilt die 1000-Meter-Marke den Mittelgebirglern als Sehnsuchtszahl. Bereits im 19. Jahrhundert lassen Heimatpolitiker auf dem Schneekopf einen Aussichtsturm errichten, damit aus den 978 Metern tatsächlicher Höhe der einziger Thüringer Tausender wird. Und erst vor wenigen Jahren erwägen Tourismuspolitiker, den Schneekopf auf eine Höhe von 1000 Meter aufschütten zu lassen - mit dem Gestein aus den zahlreichen Tunnelbauten der Autobahn A 71. Dabei hat der Schneekopf den ganzen Zinnober eigentlich gar nicht nötig. Im Film "Thüringens Tausender" erzählen Naturliebhaber, Förster, Heimatliebende und Geschichtsfans von einem Berg voller spannender Geschichten, einem Berg, der seit jeher geprägt ist von seiner exponierten Geografie: Von militärischen Spionageanlagen in der Zeit des Kalten Krieges, als die Sowjets den Schneekopf besetzt halten und von hier aus die NATO Basen in Fulda und Frankfurt überwachen. Sie erzählen von längst vergessenen alpinen Skirennen am spektakulären Nordhang des Schneekopf, herunter in den Schneetiegel, dem tiefsten Kerbtal des Thüringer Waldes. Von schier unvorstellbaren Forstkatastrophen, nach dem Zweiten Weltkrieg, von Klimawandel und Waldumbau heute. Vor allem aber erzählt der Film von den Fans der Meininger, Erfurter, Suhler und Bad Dürrenberger Hütte in den dunklen Wäldern rund um den Berggipfel, von den Legenden und Sagen des Schneekopfs, von Hölle, Teufelsmoor und Teufelskanzel. Wir gehen auf Spurensuche durch die Wälder und das Gipfelplateau des Schneekopf von der Morgendämmerung bis zur Nacht - und lüften dabei so einige Geheimnisse um Thüringens stolzesten Berg. Ein Berg, den heute wieder ein Aussichtsturm ziert, einer, der die 1000 Meter Meereshöhe sogar übertrifft - um exakt einen Meter.

Einfach genial 02:35

Einfach genial

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Mach Dich ran 03:00

Mach Dich ran

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Der Erfurter Hauptbahnhof 03:25

Der Erfurter Hauptbahnhof

Reportage

Der Erfurter Hauptbahnhof ist seit 170 Jahren nicht nur Ausgangs- und Endpunkt unstillbarer Sehnsucht, sondern auch ein Ort stetiger Veränderung. Er ist das Herz der Stadt und es schlägt rund um die Uhr, 24 Stunden. Doch wer sind die Menschen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass alles reibungslos funktioniert? Und für wen bedeutet der Bahnhof Heimat und Fernweh zugleich? Der Umbau des Bahnhofs und die Neueröffnung der ICE Strecke München-Berlin waren die letzten großen Herausforderungen, die unter anderem Christine Kromke zu meistern hatte. Sie hat 1977 auf dem Erfurter Bahnhof ihre Ausbildung als Lehrling bei der Deutschen Reichsbahn begonnen und ist heute die Bahnhofschefin. Die 4.100 Quadratmeter mit einem breiten Angebot an Dienstleistungen, Handel und Gastronomie gehören ebenso zu ihrem Verantwortungsgebiet, wie die 154 Meter lange, gläserne Bahnsteighalle und der reguläre Zugverkehr mit durchschnittlich 34.000 Reisenden, die den Ort täglich passieren. Die Journalistin, Moderatorin und erfolgreiche Buchautorin Christine Westermann wurde in Erfurt geboren. Ihr Vater Ewald Westermann gehörte zu den wichtigen Akteuren des demokratischen Aufbruchs in seiner Heimatstadt und war Gründungsmitgliedern der Liberal-Demokratischen Partei. Als die SED damals begann, die Blockparteien politisch zu vereinnahmen, widersetzte er sich. Als Freunde ihn warnten, dass sein Name auf einer schwarzen Liste steht, verlässt er 1953 die DDR. Mit dem Zug fuhr er vom Erfurter Hauptbahnhof in Richtung Berlin Friedrichstraße. Nur wenige Tage später folgten die damals vierjährige Christine Westermann und ihre Mutter. Auch für den gebürtigen Erfurter Bernd Römer, seit 1976 Gitarrist der Rockband Karat, ist der Bahnhof ein Ort tiefer Sehnsucht. Im Bahnhof seiner Heimatstadt fand 1967 nicht nur sein erster Auftritt statt, sondern von hier aus fuhr der kleine Junge mit seiner Mutter zu seiner Großmutter nach Wuppertal. Für Andreas Welskop, der jahrelang Clueso managte, sind der Bahnhof und der angrenzende Güterbahnhof ein Ort permanenter Veränderung. Für den jungen Musiker Clueso und ihn wird der alte Güterbahnhof zum musikalischen Zuhause namens "Zughafen". In Eigenleistung restaurieren sie das Areal, das heute ein Treffpunkt für Künstler und Gastronomen ist. Nur einen Steinwurf entfernt kann der Erfurter Hauptbahnhof mit seinem "hippen Ableger" punkten. Der Film entdeckt aus einer sehr persönlichen Perspektive die wechselvolle Geschichte und Geschichten des Erfurter Hauptbahnhofs.

Mitteldeutschland bei Nacht - nonstop 03:55

Mitteldeutschland bei Nacht - nonstop

Landschaftsbild

MDR SACHSENSPIEGEL 04:05

MDR SACHSENSPIEGEL

Regionalmagazin

Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE 04:35

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE

Regionalmagazin

In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".