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TV Programm für MDR Sachsen am 25.04.2024

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Was reizt uns am Extremen? fragt Mathias Mester 22:40

Was reizt uns am Extremen? fragt Mathias Mester

Dokumentation

Sie lieben das Gefühl des freien Falls, sie springen von über 20 Meter hohen Klippen oder rasen mit dem Mountainbike bergab. Menschen, die Risiko- und Extremsport betreiben, zeigen uns eine Welt jenseits des Alltags und der Normalität. Sie werden bewundert und manchmal auch kritisiert. Der ehemalige Para-Speerwurfweltmeister Mathias Mester ist einer von drei neuen Hosts der Reihe Selbstbestimmt. Er trifft Menschen mit und ohne Behinderung, die eine Leidenschaft für Extrem- und Risikosportarten haben. Was reizt sie daran? Wo ziehen sie ihre Grenzen und welche Dinge können wir von ihnen lernen? Einer von ihnen ist Nikolai Johann. Der 34-Jährige ist Deutschlands erfolgreichster Para-Bob-Pilot und hat jetzt auch das Fallschirmspringen für sich entdeckt. Sein Ziel ist es, selbständig Fallschirmspringen zu lernen. Damit betritt Nikolai Johann Neuland: Nur ganz wenige Menschen mit einer Querschnittlähmung wagen sich bisher an diesen Sport. Rasant geht es auch bei Stephan Büchler zu, wenn er mit seinem Mountainbike unterwegs ist. Der Orthopädietechniker bereitet sich bereits zum vierten Mal auf eines der härtesten Downhillrennen der Welt vor. Außerdem trifft Mathias Mester die Klippenspringerin Anna Bader. Sie springt von 20-Meter hohen Felsen und Plattformen in die Tiefe. Anna ist zweifache Mutter und erzählt, wie sie Extremsport und Familienleben unter einen Hut kriegt. Und was ihr der Sport im Leben bedeutet.

Danach

Tom Pauls - Im Rückblick folgerichtig 23:10

Tom Pauls - Im Rückblick folgerichtig

Menschen

"Das wird mir nicht nochmal passieren", so nennt er eine seiner Autobiografien. Und er hält sich daran. Er hatte nur eine Kindheit, die man getrost als glücklich bezeichnen kann. Er hatte Zeitungen ausgetragen, um sein Taschengeld aufzubessern. Schließlich kostete eine Originalplatte von Led Zeppelin 100 DDR Mark. Das war in den Siebzigern. Geboren wurde er 1959 im Leipziger Süden, übrigens nur einmal. Er hatte nur eine Jugend, die er mit dem Facharbeiterzeugnis als Säureschutzfacharbeiter krönte. Er hat dann nur einmal Schauspiel studiert, nur einmal geheiratet und so weiter und so fort. Inzwischen ist er der einzige Vorsitzende der Stiftung zur Erhaltung der Sächsischen Kultur und Sprache. Er ist Theaterleiter seines eigenen Theaters. Vorher hat er das Theater, das älteste Baumeisterhaus Deutschlands in Pirna liebevoll saniert. Und anschließend nach der Flut mit eigenen Händen wieder trockengelegt. Ach so: Nebenher hat er Frau Bähnert erfunden und ist auch sonst erfolgreich. Insofern stimmt der Titel unseres Lebenslaufes: "Tom Pauls - Im Rückblick folgerichtig".

Zwischen Zeiten und Welten 23:40

Zwischen Zeiten und Welten: Eine Klangreise durch Rumänien

Dokumentation

Rumänien ist ein Land der Gegensätze. Da ist die pulsierende Zwei-Millionen-Metropole Bukarest mit ihren schicken Boutiquen, Cafés und einer bunten Kulturszene. Die Barock- und Jugendstilarchitektur in Timi?oara spiegelt das Erbe der österreich-ungarischen Monarchie. 2023 ist die Stadt, in der der Funke der Revolution von 1989 Rumänien entzündete, europäische Kulturhauptstadt. Und es gibt die verschlafenen Bergdörfer in den Karpaten, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint und sich die Menschen noch mit Pferdekutschen auf den Weg in den nächsten Ort begeben. Von der Vielfalt der Musikkulturen des Landes wissen nur wenige. Namen wie Sergiu Celibidache, Radu Lupu und natürlich George Enescu, den rumänischen Nationalkomponisten sind bekannt. Doch wer hat schon einmal den orthodoxen Chorgesang der Mönche aus den Moldawa-Klöstern gehört, die langgezogenen Töne der Tulnic-Bläserinnnen in Transsylvanien oder das virtuose Saitenspiel der Lautari? Aber auch die klassische Moderne, die George Enescu im 20. Jahrhundert begründete, in dem er die Volksmusik seiner Heimat mit westeuropäischer Klangsprache fusionierte, hat in Rumänien ihren Platz. Der Komponist Dan Dediu und der Pianist Daniel Ciobanu unterstreichen die Einzigartigkeit der rumänischen Musik. Heute belebt heute eine neue, junge Generation von Musikerinnen und Musikern die Musikszene Rumäniens - mit Passion, Virtuosität und Humor.

Zigeunerweisen 00:35

Zigeunerweisen: Vom Erfolg eines musikalisch romantischen Stils

Musikerporträt

Das Café "Vian" in Budapest: Hier treffen sich die Teilnehmer und Veranstalter des von Barnabás Kelemen ins Leben gerufenen Violinwettbewerbs. Wettbewerb und angeschlossenes Festival finden im Juli 2019 zum vierten Mal statt. Der Höhepunkt für die Jury-Mitglieder Vilde Frang und Shlomo Mintz, für Gäste, Musiker, Freunde, Kollegen und Kinder: Sie alle wollen am Ende eines langen Tages Lajos Sárközi Jr. und sein Ensemble hören. Die Geiger Barnabás Kelemen und Lajos Sárközi Jr. stammen aus ungarischen Musikerfamilien mit langer Tradition. Der Film begleitet Barnabás und Lajos bei Proben und Konzerten mit Freunden, zeigt sie im Kreis der Familie, mit Kollegen, Eltern und Kindern beim Musizieren. Die Geschichte der ungarischen Zigeunerkapellen reicht weit in die Vergangenheit der Musikerfamilien. In Fotoalben und Privatarchiven werden ihre musikalischen Vorfahren lebendig. Für Barnabás war der Großvater, der Primás Pali Pertis, die größte Inspiration in seinem Leben. Stolz erzählt er, dass Pertis möglichweise für Maurice Ravels berühmte, von Zigeunermusik inspirierte Rhapsodie "Tzigane" Pate gestanden hat. Überhaupt hat die Musik der ungarischen Zigeunerkapellen die europäische Kunstmusik seit dem 18. Jahrhundert enorm bereichert. Schon Joseph Haydn komponierte "all'ongarese". Zeugnisse sind das Rondo seines Klaviertrios G-Dur bzw. der Finalsatz seines D-Dur-Klavierkonzerts. Einflüsse des ungarisch-"zigeunerischen" Stils finden sich im 19. und 20. Jahrhundert bei vielen europäischen Komponisten von Schubert und Brahms über Liszt bis zu Sarasate. Lajos Sárközi Jr. ist in der siebten Generation Musiker, sein Urgroßvater Mátyás Csányi war Jazzmusiker und spielte mit Oscar Peterson. Fast jeden Abend spielt er mit seinem Ensemble im historischen Ambiente des "Százéves", dem ältesten Restaurant Budapests, das 1831 in einem Barockpalais nahe der Elisabethbrücke gegründet wurde. Sie spielen auswendig, schöpfen dabei aus einem riesigen Repertoire. Gern nehmen sie spontane Wünsche der Gäste entgegen. Alles wird gespielt, vom Csárdas bis zu Bachs Chaconne. Die Begeisterung des Publikums kennt keine Grenzen.

Lebensretter inside 01:25

Lebensretter inside: Frühchen-Station Leipzig

Menschen

Visite 02:10

Visite

Magazin

Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.

artour 02:55

artour

Magazin

Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.

Was reizt uns am Extremen? fragt Mathias Mester 03:25

Was reizt uns am Extremen? fragt Mathias Mester

Dokumentation

Färöer 03:55

Färöer: Europas Außenposten im Nordatlantik - nonstop

Dokumentation

MDR SACHSENSPIEGEL 04:05

MDR SACHSENSPIEGEL

Regionalmagazin

Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE 04:35

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Regionalmagazin

In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".