Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Sie hoffen auf ein besseres Leben. Und zahlen dafür bis zu 15.000 € an Schleuser und Schlepper. Trotzdem schaffen es viele Flüchtlinge nicht ins Land ihrer Träume. Als die Bundespolizei einen Transporter auf der A17 kontrollieren wollte, gab der Fahrer Gas und verunglückte. Sieben Flüchtlinge befanden sich ungesichert auf der Ladefläche - für eine Frau kam jede Hilfe zu spät. Der aus Georgien stammende Schleuser wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Trotz solcher Strafen bleibt das Schleusen von Menschen lukrativ und wird inzwischen hochprofessionell betrieben - wie ein Unternehmen mit Angebot und Nachfrage. "Reisebüro" nennen die Ermittelnden der Bundespolizei dieses Geschäft mit den Flüchtlingen. Sie sind täglich mit denen konfrontiert, die es betreiben, daran verdienen und die das Leben derer aufs Spiel setzen, die sich ihnen anvertrauen. Aber wie weit ist die Bundespolizei im Kampf gegen dieses kriminelle, gut vernetzte System? Ein Reporterteam ist dabei, wenn Spezialeinsatzkräfte Schleuser in ihren Wohnungen verhaften, wenn kriminaltechnisch DNA-Spuren gesichert und Schleuser auf der Flucht gestellt werden. "Exakt - Die Story" zeigt aber auch, welch weit verzweigtes international agierendes Netz dahintersteckt und wie auf politischer Ebene die Flüchtlingsbewegung ausgenutzt wird, um Deutschland und Europa zu schaden. Wie muss künftig mit dem Thema Flucht umgegangen werden? Mit dieser Frage konfrontiert das Reporterteam Ermittlungsbehörden und Fachleute aus Politik und Wissenschaft. Menschen werden sich immer wieder auf das gefährliche Glücksspiel mit den Schleusern einlassen, solange es "keine legalen Möglichkeiten der Einwanderung gibt", meint Birgit Glorius. Die Professorin forscht zum Phänomen Migration an der TU Chemnitz und berät die Politik.
anschl.: das MDR-Wetter
Nach einem Blind Date mit einer Internetbekanntschaft verschwindet die junge häusliche Krankenpflegerin Valerie Klein. Ihre beste Freundin und Nachbarin Sandra Möller erwacht am nächsten Morgen durch das Weinen von Valeries Tochter Janet. Der Vermisstenfall landet auf dem Schreibtisch von Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch und es beginnt eine intensive Suche. Die ersten Spuren führen ins Leere. Doch dann werden in dem Haus einer verstorbenen Patientin von Valerie ihre Halskette und Blutspuren gefunden. Der Gärtner Markus Wegner hat auf dem Hofgelände eine Scheune angemietet. Zunächst blockiert er das Gespräch mit Brasch. Doch in der Vernehmung behauptet er plötzlich, Valerie und eine weitere Frau umgebracht zu haben. Letzterer Fall ist längst abgeschlossen. Der Täter verbüßt seit einigen Jahren seine Haftstrafe. Brasch war damals ebenfalls die ermittelnde Kommissarin. Sie geht nun trotz klarer Warnung der Staatsanwaltschaft der Behauptung Wegners nach und hofft, dass seine Ehefrau ein Schlüssel für beide Fälle ist. Sie riskiert dadurch nicht nur ihre Anstellung als Kommissarin, sondern wird auch zur Zielscheibe.
Schubert, Sträter und König retten die Welt
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Ob illegaler Handel mit Kampfhunden oder Lebensmittel, die massenweise in der Mülltonne landen - die Sendung deckt auf und recherchiert Themen, die ohne die Redakteure im Verborgenen bleiben würden.
Alle wollen sie raus - doch wer bekommt diesmal den Freifahrtschein in ein neues Leben? Vorgestellt werden Hunde, Katzen und andere Tierheimbewohner, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich umzuziehen.
MDR hilft
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".