Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die Medizinstudentin Tamar Hummel läuft gerade bei Mikko Rantala mit, als Nele Bader von ihrer besten Freundin Bianka Schneider als Unfallpatientin ins Johannes-Thal-Klinikum gebracht wird. Nele hat sich beim Fahrradsturz eine offene, komplexe Schlüsselbeinfraktur zugezogen, die sofort operiert werden muss. Nach der OP vertraut Nele Tamar an, dass sie für Bianka mehr als Freundschaft empfindet, und durch Tamars Zuspruch fasst sie den Mut, Bianka ihre Liebe zu gestehen. Doch Biankas Reaktion hätte sich Nele anders vorgestellt. Die junge Frau ist nicht nur emotional aufgewühlt, auch ihr physiologischer Zustand verschlechtert sich. Sie erleidet eine Nierenkolik und schnell ist klar, dass Nele dringend ein weiteres Mal operiert werden muss. Nur als ein Routineeingriff angekündigt, merkt Mikko während der OP, dass es plötzlich um Leben und Tod geht. Florian Osterwald will sich auf eine OP vorbereiten, doch er wird dabei vom genervten Dr. Matteo Moreau aufgehalten, der ein wichtiges Päckchen erwartet. Als kurz darauf der gestresste Postbote Torsten Weber im JTK erscheint, bemerkt Florian, dass dieser dringend medizinische Hilfe benötigt. Florian macht Torsten kurzerhand zu seinem Patienten. Dem eifrigen Torsten ist das gar nicht recht, doch Florian sagt ihm zu, sich parallel um seine Post zu kümmern. Da kommt es gänzlich ungelegen, dass plötzlich Matteos Päckchen verschwunden ist. Rebecca lernt fleißig für den zweiten Versuch ihrer Facharztprüfung. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, mit der sie zu kämpfen hat: Ein wirklich gutes Stellenangebot im Klinikum der Onkologie-Koryphäe Dr. Huth in Berlin stellt sie vor eine harte Entscheidung - gehen oder bleiben?
Für Rebecca Krieger steht heute der zweite Versuch ihrer Facharztprüfung an, doch anstatt sich Ruhe zu gönnen, lenkt sie sich mit Arbeit ab. Zusammen mit Dr. Marc Lindner und PJlerin Sofia Galura nimmt sie Nick Gross auf, der von seiner großen Liebe Rike Zoll ins Johannes-Thal-Klinikum gebracht wird. Rebecca und Marc arbeiten wie eh und je Hand in Hand. Vor allem da Nicks Symptome auf ein Aneurysma hinweisen und Eile geboten ist. Nach der OP scheint alles normal, doch als Nick fragt, wer Rike ist, sitzt der Schock tief. Unklar ist, ob er sich an seine große Liebe je wieder erinnern wird. Marcs pragmatischer Umgang mit der völlig aufgelösten Rike stößt Rebecca auf und auch Sofia fühlt sich von Marc nicht gut angeleitet. Während Rike mit Sofias Hilfe versucht, ihren Verlobten an ihre Liebe zu erinnern, kämpft Rebecca um ihr altes Vertrauensverhältnis zwischen sich und Marc. Der PJler Oliver Probst soll bei Dr. Matteo Moreau mitlaufen und muss sich dafür selbst Mut zusprechen. Doch als die junge Gamerin Trixie Meyr mit einem verletzten "Daddeldaumen" ins Klinikum kommt, ist er Feuer und Flamme. Denn Olli ist ein großer Fan der schlagfertigen jungen Frau mit bunten Haaren. Trotz anfänglicher Missverständnisse zwischen Matteo und Olli lässt Matteo den PJler als Übersetzer fungieren, da er Trixies Gamersprache nicht immer versteht. Überhaupt hält Matteo nicht viel von Videospielen, bis er feststellt, dass das Zocken Olli Vorteile in der Medizin verschafft. Julia und Wolfgang üben den Ernstfall der Facharztprüfung mit Rebecca und lösen damit eher Angst in ihr aus. Als Rebecca dann auch noch zu spät kommt, macht Wolfgang sich Sorgen um den Verlauf der Prüfung. Wird Rebecca endlich Fachärztin?
Der größte Adventskalender der Altmark steht im kleinen Dorf Apenburg. Da ist sich Peter Warlich ganz sicher. Der Biobauer verwandelt alle Jahre wieder seine alte Gutshof-Scheune in ein riesiges Weihnachtshaus. An jedem Dezemberabend - wenn es dunkel wird - öffnet hier ein Kind ein Fensterchen. Dahinter verbergen sich ein Lied, ein Bild und eine kleine (Bibel)Geschichte. Die lesen der 67-jährige Warlich oder der Bürgermeister, der Landrat, der Pfarrer oder der Feuerwehrchef dann vor. Bis zum Heiligen Abend bauen die Kinder Stück für Stück eine Krippe auf. Die Eltern versammeln sich derweil draußen am Lagerfeuer. "Ein Treffpunkt für Fremde und Freunde, für Christen und Atheisten. Wir reden über die Weihnachtsgeschichte oder über Alltagsdinge." Als Warlich Ende der 1990er aus Hessen herzog, war es an Winterabenden im Dorf gespenstisch leer. Alle saßen allein vor ihren Fernsehern oder PlayStations. "Da hab ich gedacht: Nee, das müssen wir ändern." Das hat geklappt. Der Gutshof ist im Dezember rappelvoll. Ein Weihnachts-Renner!
Es gehört zu den bekanntesten Weihnachtsliedern weltweit: "O du Fröhliche", geschrieben wahrscheinlich im Jahr 1815 in Weimar. Das Heer Napoleons ist gerade besiegt, eine Zeit neuer Hoffnung für viele Menschen bricht an. Auch für die Kriegswaisen, um die sich der Schriftsteller und Laientheologe Johannes Daniel Falk kümmert und für die er dieses Lied schreibt. Wir begleiten Moderator Julian Sengelmann auf einer Zeitreise nach Weimar zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Folgen des Krieges sind überall noch spürbar. Auch in der Familie von Johannes Daniel Falk, der vor 250 Jahren geboren wurde. Vier seiner eigenen Kinder sterben. Er und seine Frau Caroline öffnen den Kriegswaisen ihr Haus. In Hamburg tut Johann Hinrich Wichern später dasselbe und gründet das "Rauhe Haus". Das ist der Beginn der sozialen Arbeit der Kirchen. Orte, in denen das Lied entstanden ist, es gesungen und dadurch weltbekannt wurde. In Weimar und Hamburg spürt Julian Sengelmann der Geschichte von "O du Fröhliche" nach und spricht dabei mit prominenten Gesprächspartnern, etwa dem Klimaforscher Mojib Latif und dem MDR-Moderator Andreas Freyer. Und der bekannte Liedermacher Rolf Zuckowski bekennt: "Für mich ist ohne 'O du Fröhliche' kein Weihnachten. Es gehört zu den beliebtesten Weihnachtsliedern überhaupt."
Florin Müller hat den größten Albtraum erlebt, den man sich vorstellen kann. Der heute 28-jährige Autist kam in Rumänien auf die Welt. Kurz nach der Geburt stirbt seine Mutter - und sein Vater will scheinbar nichts mit ihm zu tun haben. Er kommt ins Kinderheim und wird dort, wie viele andere Kinder, misshandelt. Im damaligen Rumänien, kurz nach der Diktatur von Ceau?escu, herrschten unmenschliche Zustände in den Heimen. Florin wurde an sein Bett gefesselt, gefoltert und über einen Trichter ernährt. Bis heute ist Florin schwer traumatisiert. Kann sich kaum konzentrieren. Hat immer wieder Panikattacken. Warum wurde er ins Kinderheim gegeben? Warum hat ihn nie jemand besucht? Wurde er vergessen? Oder will einfach niemand etwas von ihm wissen? Die vielen offenen Fragen plagen Florin. Mit seiner deutschen Pflegefamilie reist er nach Rumänien, um sich seiner Vergangenheit zu stellen und herauszufinden, was damals wirklich passiert ist. Um seine Familie zu finden. Und um endlich abschließen und seinen Frieden finden zu können. Im Laufe der Reise ergibt sich ein schreckliches Bild über das Unrecht, das Kindern noch vor nicht langer Zeit in Rumänien angetan wurde. Und Florin wird klar: Es war alles ganz anders, als er dachte.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Wenn im Winter nördlich des Polarkreises die Sonne für lange Zeit verschwindet, beherrschen Dunkelheit und Kälte das Land. Doch die Natur kommt erstaunlich gut damit zurecht. Die Pflanzen und Tiere, die dort im Norden Skandinaviens überleben, haben sich mit vielfältigen Fähigkeiten an die extremen Verhältnisse angepasst. Und wenn in dunklen Nächten tanzende Nordlichter den Himmel erhellen, entwickelt die Polarnacht ihren ganz eigenen Zauber.
Das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) wird von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) zum Großvater in die Schweizer Alpen gebracht. Sie hat jetzt keine Zeit mehr für das Kind, weil sie eine Anstellung als Dienstmädchen in Frankfurt am Main angenommen hat. Der Almöhi (Bruno Ganz), wie der Alte von allen genannt wird, ist ein menschenscheuer Einsiedler, der abgeschieden in seiner Berghütte lebt und Ziegen hält. Brüsk weist er Dete ab und will seine Enkelin nicht aufnehmen. Die Tante verabschiedet sich dennoch und lässt Heidi bei ihm zurück. Der lässt sie vor der Hütte stehen und ihr bleibt nichts weiter übrig, als in der ersten Nacht bei den Ziegen im Stall zu schlafen. Doch in den nächsten Tagen gewinnt Heidi mit ihrer fröhlichen und offenen Art langsam die Zuneigung des Großvaters. Sie gibt nichts auf die schlimmen Gerüchte, die über den Almöhi erzählt werden und erobert damit sein Herz. Er verwirft den Plan, sie dem Pfarrer zu übergeben, der sie ins Kinderheim bringen würde. Fortan zieht Heidi Tag für Tag mit dem Geißenpeter (Quirin Agrippi) auf die Almen. Peter ist ein Junge aus dem Dorf, der in den Ferien die Ziegen auf die saftigen Bergwiesen treibt und auf seinem Weg auch die des Großvaters mitnimmt. Zusammen toben sie durch die traumhafte Berglandschaft, hüten die Ziegen und genießen die Freiheit draußen zu sein. Heidi ist so glücklich wie noch nie zuvor. Doch im nächsten Frühjahr kommt Tante Dete zurück und nimmt Heidi gegen den Willen des Großvaters mit nach Frankfurt. Dort soll sie bei der wohlhabenden Familie Sesemann leben und Spielgefährtin für die Tochter Klara (Isabelle Ottmann) sein, die im Rollstuhl sitzt, seit ihre Mutter gestorben ist. Ihr Vater (Maxim Mehmet) erhofft sich von dem Arrangement Aufmunterung und Abwechslung für sein Kind, denn er ist wegen seiner Arbeit ständig auf Reisen. Zwar freundet sich Heidi schnell mit Klara an und auch Vater Sesemann und der Hausdiener Sebastian (Peter Lohmeyer) schließen sie in ihr Herz. Doch die Enge der vornehmen Stadtvilla mit ihren dunklen Möbeln, schweren Vorhängen und Benimmregeln des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) kann Heidi nicht ertragen. Ihr Heimweh nach den geliebten Bergen und ihrem Großvater wird so stark, dass sie krank wird und der Hausarzt der Sesemanns eine ernste Diagnose stellen muss.
Der Bauer Hans musste als Soldat in den Krieg ziehen, doch um seinen Sold hat der König ihn schlichtweg betrogen. Auf dem Nachhauseweg begegnet er einer Hexe. Sie bittet ihn, ein Licht aus dem Brunnen zu holen, welches ihr versehentlich hineingefallen sei. Als Hans merkt, dass sie ihn hintergehen will, verweigert er die Herausgabe und sitzt prompt im Brunnen fest. Beim Entzünden des Lichts entdeckt er dessen Zauberkraft. Ein Männlein erscheint, das dem Besitzer des Lichts dienen muss, aber es vermag nur so viel, wie dieser sich selbst zutraut. Mutig geworden, geht Hans noch einmal zum König, um seinen Sold zu verlangen. Er wird erneut abgewiesen und so entführt er dessen Tochter, die ihm als Magd dienen soll. Aber die Häscher des Königs fangen ihn und da er ein Angebot des Königs ausschlägt, bleibt ihm nur der Galgen. Da rettet der aus Versehen abgegebene Kanonenschuss eines Räubers sein Leben. Jetzt will Hans nur noch nach Hause. Selbst die Hand der Prinzessin schlägt er aus, denn er hat sich längst für eine andere entschieden.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Prinz Velen hat drei Schwestern: Helenka, Elenka und Lenka. Er findet für sie Bräutigame und verheiratet sie mit dem König der Sonne, der Winde und des Mondes. Velen selbst verliebt sich in deren Schwester "Abendstern". Die drei Brüder beschließen, den Prinz auf die Probe zu stellen. Ihm steht auch der böse und mächtige Zauberer Mrakomor im Weg. Doch der Prinz beweist sein gutes Herz, seine Ehrlichkeit sowie Tapferkeit und gewinnt dadurch nicht nur das Vertrauen seiner Schwäger, sondern auch die Hand von "Abendstern".
Prinzessin Aurinia begibt sich mit ihrer Ziehschwester Liesa, die sie als Dienerin begleitet, auf den Weg zum Schloss von König Ewald. Dessen Sohn Ivo wurde sie einst versprochen, um den Bund zweier friedlicher Königreiche zu besiegeln. Unterwegs zwingt die heimtückische Liesa die Prinzessin zum Rollentausch, denn sie will selbst Königin werden. Im Schloss angekommen, versucht Aurinias treues Pferd Falada, die falsche Braut zu entlarven. Liesa lässt Falada köpfen und den Kopf über dem Finsteren Tor aufhängen. Während Aurinia als Gänsemagd mit ihrer Schar jeden Tag dort hindurchziehen muss und dem sprechenden Pferdekopf ihr Leid klagt, wird im Schloss die Hochzeit vorbereitet. Aber König und Prinz sind misstrauisch geworden angesichts der Grausamkeit der vermeintlichen Prinzessin, und Ivo verliebt sich in die freundliche Magd Aurinia. Mithilfe des Hirtejungen Kürdchen gelingt es, den Betrug aufzudecken, und Liesa bekommt ihre gerechte Strafe. Falada erwacht zu neuem Leben und Aurinia feiert mit Prinz Ivo Hochzeit.
mit Wetter
Es ist mehr als ein schöner Brauch, der jedes Jahr zehntausende Besucher kurz vor Weihnachten ins Erzgebirge zieht, die mit einer Sehnsucht nach dem Echten, dem Ursprünglichen kommen und mit leuchtenden Augen wieder fahren. Und es ist mehr als ein schöner Brauch, der zum Ende der Adventszeit tausende Bergleute in ihren prächtigen Habits bei jedem Wetter nach Annaberg-Buchholz kommen lässt, um durch die historische Bergstadt gemessenen Schrittes die engen Gassen hinauf zur auf dem Berg thronenden St. Annenkirche zu ziehen. Zum Ereignis und bleibendem Erlebnis macht diese so stattliche wie festliche Abschlussparade der sächsischen Bergleute die jahrhundertelange Geschichte, die die Vereine aus dem gesamten Erzgebirge auf die Straßen von Annaberg-Buchholz bringen: mit detailgetreuen historischen Habits, mit glitzernden Gesteinsstufen, mit Geleucht, das von der Sehnsucht nach dem Licht erzählt. Deshalb stehen auch in diesem Jahr wieder die MDR-Fernsehkameras an der Paradestrecke, die Mikrofone ebenso, um den Aufzug und die Bergmärsche passend zur besten Stollenzeit am vierten Advent in die Wohnzimmer zu transportieren. Sachkundig kommentiert von Bergbau-Historiker Heino Neuber, moderiert von Anja Koebel, für die sich das Weihnachtsgefühl einstellt, wenn die Lichter auf dem historischen Markt von Annaberg-Buchholz festlich glänzen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
"Schatzhauser im grünen Tannenwald, bist schon viel hundert Jahre alt, dein ist all Land, wo Tannen stehn, lässt dich nur Sonntagskindern sehn", so ruft der arme Köhlerjunge Peter Munk das Glasmännlein, den guten Schwarzwaldgeist, herbei. Der "Kohlen-Peter" hofft auf Reichtum, um gegen den wohlhabenden Hannes bestehen und als würdiger Bräutigam vor seine geliebte Lisbeth treten zu können. Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum. Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden. Er wird zwar immer reicher, aber auch zunehmend brutal und ungerecht. Als er schließlich gar im Zorn seine Frau erschlägt, ruft ihn ein letzter Funke seiner früheren, guten Eigenschaften zur Besinnung. Peter Munk hofft noch einmal auf die Hilfe des Glasmännleins.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Herr Fuchs bastelt sich eine bunte Weihnachtslaterne. Frau Elster aber möchte lieber Halma spielen und verlässt wütend den Bau und verirrt sich im dichten Schneetreiben. Das Licht der Weihnachtslaterne, die Herr Fuchs ins Fenster gestellt hat, zeigt ihr den Weg zurück.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
anschl.: das MDR-Wetter
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Wenn draußen der erste Schnee fällt, die Lichter in den Fenstern angezündet werden, der Duft von Glühwein und Lebkuchen durchs Haus zieht, dann wird's "heimelig". Mitten in dieser romantischen Zeit begibt sich Axel Bulthaupt auf eine Reise quer durchs Erzgebirge. Das Erzgebirge - weltbekannt für Räuchermännchen, Bergmann und Engel, Nussknacker und Weihnachtspyramiden, aber auch für zünftige Hutzenabende, riesige Ortspyramiden, Bergparaden und das Neunerlei. Wenn draußen der erste Schnee fällt, die Lichter in den Fenstern angezündet werden, der Duft von Glühwein und Lebkuchen durchs Haus zieht, dann wird's "heimelig". Mitten in dieser romantischen Zeit begibt sich Axel Bulthaupt auf eine Reise quer durchs Erzgebirge. Er will die Menschen kennenlernen, die dieses "Weihnachtsgefühl" leben und dafür sorgen, dass der Begriff "Weihnachtsland" genau hier verortet wird. Wie tickt der Erzgebirger wirklich, wie sind die Bräuche hier in der Weihnachtszeit, wie gelingt das Miteinander von Traditionen und Moderne? Und wie kam es zur Erfolgsgeschichte nach der Wende, die heute hunderte Reisebusse mit Gästen aus der ganzen Welt hier her zieht. Und wie feiern die Menschen hier eigentlich Weihnachten, wenn alle Räuchermännchen verkauft und die Touristen wieder abgereist sind? Er trifft auf Traditionelles, Modernes, Bewahrenswertes, Liebenswürdiges, Emotionales und Gigantisches. In Johanngeorgenstadt z.B. findet er den größten freistehenden Schwibbogen der Welt. 700 Tonnen Stahlbeton und 15 Tonnen Edelstahl begeistern Besucher und Einheimische. In Johanngeorgenstadt wurde bereits im Jahr 1740 der erste Schwibbogen erbaut. Hier feiert man das einzige Schwibbogenfest der Welt. Und hier steht übrigens auch die größte Stabpyramide mit einer Höhe von fast 26 Metern. In Schneeberg begegnet er Bernd Sparmann, der die jahrhundertealte, fast ausgestorbene Tradition des Zinngießens wieder belebt und der jungen Generation nahe bringt. In der Bergkirche in Annaberg-Buchholz erzählen 32 1,20 m große Figuren von der Bergbaugeschichte und von Weihnachten. Mit der Schmalspurbahn geht's durchs verschneite Preßnitztal zur Mettenschicht nach Jöhstadt in den Andreas-Gegentrum-Stolln. Ein Erlebnis, was auf der Welt ihresgleichen sucht. In der kleinen, familiengeführten Werkstatt "Zum Weihrichkarzl" in Neudorf werden derweil die kleinen Qualmkerzen hergestellt, ohne die die Räuchermänner der Welt nicht räuchern würden. Aber auch hier gibt es neue, aktuelle Gerüche, mit denen die Jüngeren ans Qualmen gewöhnt werden sollen. Zeit für Axel Bulthaupt mit anzupacken und selbst eigene Karzldüfte zu kreieren. Das Herz von Drechslermeister Volkmar Wagner aus Riechberg schlägt für Schneemänner. Er baut sie mit Bauchladen, als Snowboardfahrer, im Liegestuhl, auf dem Snowmobil und mit Bierfass. Karin Wunderlich aus Clausnitz ist die wohl einzige Heuweberin im Erzgebirge. Aus Heu, Stroh, Flachs und Kräutern entstehen Fußläufer für kalte Wintertage und Dekorationen für den bäuerlichen Wohnraum. Natürlich besucht Axel auch einen Hutzenabend. Das sind die traditionellen Gemeinschaftserlebnisse im Gebirge aus der Vorfernsehzeit. Man sitzt bei Stubenmusik zusammen, diskutiert die Neuigkeiten des Dorfes und spinnt. Oder webt oder klöppelt. Alles das kann man heute im Erzgebirge wieder lernen. In Kändler, gleich außerhalb von Chemnitz, lernt Axel Marlen Tröger kennen. Sie interpretiert die klassische Krippe neu und zeitgemäß. Frau Tröger hat nämlich die Handkrippe erfunden. Krippenfiguren in einem Kugelgehäuse aus Lindenholz - in Schneeballgröße. Im ersten Räuchermann-Museum Deutschlands in Sehmatal-Cranzahl erfahren wir alles über die Geschichte des qualmenden Gesellen und hören das berühmte "Raachermannellied", das im Erzgebirge jeder kennt. Dies und noch vieles mehr erfährt Axel Bulthaupt bei seiner Reise durch das sagenhafte Weihnachtsland. So lernt er z.B. die Geschichte des "Heiligabendlichts" kennen, und erfährt, was ein echter "Paradiesgarten" ist. Das Erzgebirge im Advent: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
anschl.: das MDR-Wetter
Seiffen - weltbekannt für Räuchermännchen, Bergmann und Engel, Nussknacker, Weihnachtspyramiden und Holzspielzeug aller Art. Die Bergkirche mit den Kurrendesängern war schon zu DDR-Zeiten einer der Verkaufsschlager, auch im Westen. Und natürlich all die geschnitzten und gedrechselten Lieblinge, ohne die die Weihnachtszeit nicht das wäre, was sie ist. Dafür arbeiten die Seiffener das ganze Jahr. Und ab 1. Advent wird verkauft. Weltweit und auf dem Weihnachtsmarkt des kleinen Ortes im Erzgebirge, der sich stolz Spielzeugdorf Kurort Seiffen nennt. Mitten in dieser quirligen Zeit besucht Axel Bulthaupt die Weihnachtsmacher. Er schaut hinter die Kulissen der Menschen, die mit ihren Holzfiguren große und kleine Augen zum Strahlen bringen. Er will wissen, wie die Seiffener wirklich sind, tagsüber in ihren Werkstätten, Läden und Verkaufsständen, und abends, wenn die Touristen den kleinen Ort verlassen und die Seiffener wieder unter sich sind. Privat, in Familie. Wie wird in Seiffen Weihnachten gefeiert? Er trifft eine Familie, die mit ihren "Holzhandkreiseln" den Spielzeugherstellern aus China erfolgreich Konkurrenz machen und die ihre Produkte persönlich in Japan und den USA verkaufen. Und er lernt die echten Kurrendesänger kennen, diejenigen, die noch heute in der dunklen Jahreszeit von Haus zu Haus gehen, um Alt und Jung mit ihren Liedern zu erfreuen. Mit einem Nachfahren des berühmten Nussknacker-Erfinders versucht er sich in der Original-Nussknacker-Produktion. Und natürlich möchte Axel Bulthaupt den Weihnachtsmann und seinen Chauffeur kennenlernen. Der soll nämlich hier wohnen. Nebst seinem Engel namens Mandy. In einer der traditionsreichsten Bäckereien des Ortes gilt es die Stollenproduktion zu unterstützen, gefolgt von einem Jagdausflug der besonderen Art. Mit der Knappschaft wird eine zünftige Mettenschicht gefeiert. Und Hagebuttensuppe, eines der Traditionsgerichte zur Weihnachtszeit, wird auch gekocht. Seiffen: ein sagenhafter Ort voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
Alle Jahre wieder hat Familie Sommer nur ein Ziel: Dieses Mal wird der Heiligabend ein harmonisches Fest! Bei Gänsebraten und Zimtsternen gibt sich die versammelte Sippschaft alle Mühe, ihre Emotionen und damit den Weihnachtsabend unter Kontrolle zu halten. Doch immer wieder scheitert das perfekte Familienevent - trotz minutiöser Vorbereitung. Denn tückische, innerfamiliäre Fallstricke, rebellierende Teenager, nervtötende Verwandte, ja sogar amouröse Verstrickungen sorgen dafür, dass das beschauliche Beisammensein jedes Jahr in einem aberwitzigen Chaos versinkt.
Bernhard wird mit der erschreckenden Tatsache konfrontiert, dass seine Kinder erwachsen werden. Er muss sich mit diversen, potenziellen Schwiegersöhnen herumschlagen, die Anna-Maria in das Weihnachtszimmer hineinschleppt. Alle sind Bernhard gleichermaßen verhasst. Der gewiefte Karsten F. Wieland kann Bernhards Herz erobern, aber gleichzeitig versorgt er Stefan mit Drogen. Als Karsten um die Hand von Anna-Maria anhält, sieht Bernhard seine Tochter bereits ganz in Weiß vor sich. Doch dann wird Karsten in letzter Sekunde von Tante Moni als Bigamist entlarvt. Wer denkt, nun sei das Schlimmste überstanden, der irrt sich. Denn Stefan outet sich als schwul und bringt seinen Freund Malte mit an den Weihnachtstisch. Dass der schon mal mit Anna-Maria zusammen war, stört offenbar nur Bernhard. So muss das leidgeprüfte Familienoberhaupt kurz darauf im Angesicht des homophoben Opas die größte Bewährungsprobe seines Lebens bestehen - ausgerechnet an Heiligabend - in dieser Folge in den Jahren 1988, 1990, 1991 und 1992.
In den 1990er-Jahren durchlebt Bernhard eine wahre Achterbahnfahrt im Leben. Es beginnt damit, dass er seinen Job verliert. Gleichzeitig bandelt Opa mit der neuen polnischen Haushälterin Olga an - zum Schrecken von Oma. Bernhard versucht Frieden zu stiften, doch es ist vergebliche Liebesmüh. Seine Eltern trennen sich, und Bernhard rauscht in eine Depression, an deren Tiefpunkt er dann Olga die Meinung geigt, was den Sommerschen Heiligabend endgültig aus den Angeln hebt. Anschließend muss der immer noch arbeitslose Bernhard erleben, wie seine geliebte Brigitte, die sonst immer zu ihm hält, momentan aber im Eine-Welt-Laden von Tante Moni "Karriere" macht, den Weihnachtsfrieden mittels einer neuen Erfindung namens Handy ruiniert. Am Ende holt Bernhard zum Befreiungsschlag aus und lädt seinen Schwiegervater Hubert zum gemeinsamen Gänsebraten ein, um ihn um einen Job zu bitten. Wer Bernhard kennt, der ahnt natürlich bereits, dass auch dieses Unterfangen völlig nach hinten losgeht - wie immer an Heiligabend: hier in den Jahren 1993, 1994, 1995 und 1996.
Die späten 1970er-Jahre: Bernhard und Brigitte haben noch lange Haare und sind sehr verliebt ineinander. Selbstverständlich werden die beiden während des Deutschen Herbstes nicht von Tante Moni und ihrem Freund Manfred verschont, der sich netterweise bereit erklärt, für die Kinder den Weihnachtsmann zu spielen, obwohl er bereits als gesuchter Terrorist auf den Fahndungsplakaten steht. Mit den 1980er-Jahren zieht dann langsam, aber sicher eine schwere Ehekrise zwischen Bernhard und Brigitte herauf. Ein Hamster, den Bernhard besorgt, um wieder Leben ins Haus zu bringen, endet zunächst in seiner Hose und dann tot in der Weihnachtsgans. Sein Versuch, Brigitte in aller Verschämtheit einen Vibrator zu schenken, führt zu einem weiteren, weihnachtlichen Super-GAU. Danach muss sich der vorübergehend ausgezogene Bernhard dann mit einem Nebenbuhler herumschlagen, dem intellektuellen Angeber Reinhard. Um im Angesichte dieses Tausendsassas seine geliebte Brigitte zurückzuerobern, muss der gute Bernhard sogar sein Leben riskieren - und das an Heiligabend. In dieser Folge in den Jahren 1977, 1980, 1981 und 1982.
Es gehört zu den bekanntesten Weihnachtsliedern weltweit: "O du Fröhliche", geschrieben wahrscheinlich im Jahr 1815 in Weimar. Das Heer Napoleons ist gerade besiegt, eine Zeit neuer Hoffnung für viele Menschen bricht an. Auch für die Kriegswaisen, um die sich der Schriftsteller und Laientheologe Johannes Daniel Falk kümmert und für die er dieses Lied schreibt. Wir begleiten Moderator Julian Sengelmann auf einer Zeitreise nach Weimar zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Folgen des Krieges sind überall noch spürbar. Auch in der Familie von Johannes Daniel Falk, der vor 250 Jahren geboren wurde. Vier seiner eigenen Kinder sterben. Er und seine Frau Caroline öffnen den Kriegswaisen ihr Haus. In Hamburg tut Johann Hinrich Wichern später dasselbe und gründet das "Rauhe Haus". Das ist der Beginn der sozialen Arbeit der Kirchen. Orte, in denen das Lied entstanden ist, es gesungen und dadurch weltbekannt wurde. In Weimar und Hamburg spürt Julian Sengelmann der Geschichte von "O du Fröhliche" nach und spricht dabei mit prominenten Gesprächspartnern, etwa dem Klimaforscher Mojib Latif und dem MDR-Moderator Andreas Freyer. Und der bekannte Liedermacher Rolf Zuckowski bekennt: "Für mich ist ohne 'O du Fröhliche' kein Weihnachten. Es gehört zu den beliebtesten Weihnachtsliedern überhaupt."
In seiner 5-teilige Dokumentation Thomas Junker unterwegs - Kiwis, Lagunen & Maori nimmt der MDR Filmemacher seine Zuschauer mit auf eine atemberaubende Reise auf die Cook Islands und nach Neuseeland. Die Cook Islands im polynesischen Teil des Pazifiks sind die Heimat der Maori, wie dort im Reich der türkisfarbenen Lagunen die Ureinwohner genannt werden. Anschließend besucht Thomas Junker das Land, welches die Maori bereits vor mehr als 700 Jahren bei einer ihrer Expeditionen neu entdeckt hatten: Neuseeland. Auch diesmal wieder sind die Begegnung mit den Menschen und ihrem Alltag Sinn und Zweck der Dokumentarfilmreihe von Thomas Junker. Im Fokus stehen das Alltagsleben ganz normaler Menschen. Wie sie arbeiten, was sie denken, wie ihre Kultur aussieht und woran sie glauben; was sie sich wünschen und was sie motiviert; ihre Hoffnungen und Träume. Die Zuschauer werden durch den Film die Kultur und Traditionen der Menschen auf den Cook Inseln und in Neuseeland kennenlernen, vor allem auch die Geschichte der Maori, der Ureinwohner beider Länder. Zudem gibt es viele Geschichten über die Kiwi, wie heute nicht nur die Frucht und ein Vogel genannt werden, sondern auch die weißen Bewohner Neuseelands.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".