Hubert und Girwidz machen bei der Kontrolle eines vollbesetzten Reisebusses einen grausigen Fund: Im Gepäckfach liegt der erschlagene Reiseleiter, der die Touristen nach Neuschwanstein hätte begleiten sollen. Als der Busfahrer Max Schmieder flüchtet, ist das für die beiden Polizisten ein eindeutiges Schuldeingeständnis und der Fall geklärt. Doch dann liefert Schmieder nach seiner Festnahme ein einwandfreies Alibi. Die Suche nach dem Mörder beginnt von vorne und führt Hubert und Girwidz in das familiengeführte Busunternehmen. Unter der glänzenden Oberfläche der Firma kommen mafiös-kriminelles Verhalten und eine verbotene Liebe zum Vorschein.
Laura Frebel wird tot in ihrem Bett gefunden, offenbar wurde sie erstickt. Soweit noch nichts Besonderes für Edwin und Günter, aber als Nachbarn behaupten, sie hätten zur Tatzeit ein UFO hinter dem Haus der Frebels gesehen, wird vor allem Edwins Interesse geweckt. Zumal Laura Frebel eine Zeitlang eine Gruppe von UFO-Beobachtern namens "Kölner Sichter" besuchte. Mit diesen Durchgeknallten - so Edwin - will er unbedingt reden. Er staunt nicht schlecht, als er und Günter von der Gruppe erzählt bekommen, dass sie schon seit Jahren in Kontakt mit Außerirdischen stehen, die auch vor Mord nicht zurückschrecken ...
Nach einer richtungsweisenden Begegnung mit einem Fischer im Norwegen-Urlaub, bei dem Moritz Klein zum ersten Mal einen selbst geräucherten Fisch auf offenem Feuer gegessen hat, beschließt er, sein Leben komplett umzukrempeln: Der leidenschaftliche Angler gibt seinen sicheren Job als Lehrer auf und macht sein Hobby zum Beruf. Unter dem Namen "Lachs und Moritz" eröffnet er in Frankfurt seine eigene, kleine Fischräucherei mit Abverkauf und beliefert zudem auch ortsansässige Gastronomiebetriebe. Jetzt will Moritz sein Konzept erweitern: Erstmalig öffnet er seinen Gastraum und den Innenhof der Räucherei für unvergessliche Weinabende und den dazu passenden Fischgerichten.
Opel Kapitän, Admiral oder Rekord, Namen bei denen die Herzen der Opelliebhaber höherschlagen. Bis zum zweiten Weltkrieg war Opel einer der führenden Autohersteller der Welt. Auch danach gab es noch rosige Zeiten, mit dem Olympia oder dem legendären Opel Manta. Ab den 90er-Jahren schlidderte der Autobauer von einer Krise in die nächste. Der Film zeichnet das Auf und Ab von Opel nach, und lässt Menschen zu Wort kommen, die Opel in diesen Zeiten begleitet haben. Die Autos hatten und haben für viele Kultstatus und prägen die hessische Identität seit nunmehr 125 Jahre.
Josi Neumann möchte einmal zu den besten Tischtennis-Spielerinnen der Welt gehören. Weltmeisterschaften, Olympische Spiele - und dort auch vorne dabei zu sein - sind ihre Ziele. Viel früher als andere Talente hat sie schon mit 12 Jahren etwas erreicht, wovon andere immer nur träumten: In der Bundesliga zu spielen. Und das auch gleich beim Deutschen Meister "Eastside Berlin". Nie zuvor hat es in diesem Sport in Deutschland etwas Vergleichbares gegeben. Josi trainiert so viel wie ein Fußball-Profi, aber sie geht natürlich noch zur Schule. Sie wohnt weiterhin bei ihren Eltern in der Wetterau bei Frankfurt und trainiert häufig mit ihrer Mutter, so wie sie es schon mit vier Jahren getan hat, als Josi ihre Leidenschaft für Tischtennis entdeckte. Ihre Freundinnen sind im gleichen Alter, mit ihnen feiert Josi Halloween oder chattet, wenn sie unterwegs ist. Ihre Gegnerinnen und Mitspielerinnen sind manchmal über 20 Jahre älter. Dann ist sie allein unter den Großen. In diesem Jahr wird sie zum ersten Mal bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg dabei sein - nicht bei denen der Jugendlichen, sondern bei den Erwachsenen. Wie wird sie sich dort behaupten und wie werden die Älteren ihr begegnen?
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Die Assistenzärztin Viktoria Stadler erlebt einen Schockmoment, als ihr Bruder Anton Stadler mit Brandverletzungen in die Notaufnahme eingeliefert wird. Bei einer Verpuffung hat er sich schwere Verbrennungen an beiden Unterarmen zugezogen. Viktoria macht sich riesige Sorgen, wundert sich aber auch: Warum ist Anton, der eigentlich in Berlin studiert, überhaupt in Erfurt? Und wie kam es zu dem Unfall? Anton, der große Schmerzen hat, rückt nicht sofort mit der Sprache heraus. Als Angehörige darf Viktoria Anton weder behandeln noch in den OP-Saal begleiten. Es beruhigt sie aber, dass Dr. Ben Ahlbeck und Dr. Leyla Sherbaz ihren Bruder behandeln. Als Mikko Rantala seiner Freundin Viktoria beistehen will, fällt es ihr schwer, seinen Trost anzunehmen - sie wird das Gefühl nicht los, dass Anton ihr etwas Wichtiges verschweigt. Mikko Rantala und Sofia Galura haben es indessen mit Astrid Blumfeld und Günther Baumgarten zu tun, die seit zwei Jahren zusammen und schwer verliebt sind. Doch eine gemeinsame "Probefahrt ins Glück" mit dem Wohnmobil, bevor sie zusammenziehen, endet im Johannes-Thal-Klinikum. Denn Astrid hat starke Symptome einer Lebensmittelvergiftung. Ist vielleicht der Lachs, den Günther ihr zum Jahrestag kredenzt hat, an der Misere Schuld? Das Paar wird auf eine harte Probe gestellt, vor allem weil Astrid Günther ihre Campingbegeisterung nur vorflunkert. Prof. Dr. Karin Patzelt und Dr. Philipp Brentano aus der Sachsenklinik erleben mit, wie Marc wütend aus einer Vorstandssitzung stürmt. Er kämpft um das Leben eines jungen Patienten und wollte den Vorstand überzeugen, die Kosten für die Therapie zu übernehmen. Karin Patzelt und Dr. Brentano versuchen, Marc unter die Arme zu greifen, doch der verhält sich überhaupt nicht kooperativ.
Die Arztserie beleuchtet den Alltag in einem Krankenhaus: wie die Patienten umsorgt werden, die Hauptcharaktere aber auch selbst mit privaten und beruflichen Problemen zu kämpfen haben.
Den Bundespräsidenten, den Schauspieler Lars Eidinger und den Künstler Ai WeiWei - sie alle eint eine gemeinsame Sehnsucht: die nach der angeblich besten taiwanesischen Nudelsuppe im "Lon Mens's Noodle House" in der Berliner Kantstraße. Doch die vielen Menschen, die hier täglich Schlange stehen, ahnen nicht, welche persönliche Reise die Familie Ting auf sich nehmen musste, um sich ihren Platz in Deutschland zu erkämpfen. Eine Geschichte, die am saudischen Königshaus beginnt und die inmitten des gegenwärtigen China-Taiwan Konflikts führt. Eine Geschichte, die gerade wieder von Neuem geschrieben wird. Denn, wie die Tings sagen: "Ohne Fleiß kein Reis!".
Das Weinbaugebiet Lavaux zwischen Lausanne und Vevey gilt als eine der schönsten Landschaften der Schweiz. Die mächtigen Felswände der Savoyer- und Waadtländer Alpen schützen vor kalten Winden und auch der über dreihundert Meter tiefe Lac Léman - der Genfer See - sorgt für ein mildes Klima. Schon die Römer pflanzten an den steilen Uferhängen Reben. Im Mittelalter begannen Zisterziensermönche stufenförmige, mit Mauerwerk befestigte Terrassen anzulegen und steigerten so Qualität und Ertrag der Weinstöcke. Trotz Einsatz moderner Techniken ist der Weinbau im Lavaux auch heute noch durch die steilen Lagen äußerst aufwendig. Um die Bewirtschaftung zu erleichtern, wurden schwindelerregende Einschienenbahnen errichtet, die Menschen und Material bis in die oberen Terrassen transportieren. Am steilsten sind die Hänge des Dézaley, sie wurden vom Rhonegletscher geformt. Der ton- und kalkhaltige Boden verleiht den Weinen - vor allem dem Chasselas, dem Gutedel, seinen typischen Geschmack. Das Lavaux - Berge, See, Rebhänge und Siedlungen bilden eine einzigartige Kulturlandschaft. Deshalb wurde sie 2007 von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen.
Was macht eine neue Generation von Dirigenten und Dirigentinnen anders als alle zuvor? Was braucht man zum Dirigieren außer Stärke, Einfühlungsvermögen und Rhythmus? Wie lernt man es überhaupt? Drei Stars geben Einblick in ihren Traumberuf: Alondra de la Parra, Marie Jacquot und Leslie Suganandarajah. Außerdem schaut TWIST bei der Ausbildung junger Talente zu.
Die Star-Cellistin Sol Gabetta und der Pianist Kristian Bezuidenhout reisen nach Baden-Baden ins Brahmshaus für eine besondere Produktion. In der noch erhaltenen Wohnstätte des Komponisten wollen sie gemeinsam die Cellosonate e-Moll op. 38 aufnehmen, die Brahms im Juni 1865 dort fertigstellte. Als einer der gefragtesten Spezialisten auf historischen Tasteninstrumenten spielt Kristian Bezuidenhout ein Tafelklavier aus der Brahmszeit, Sol Gabetta wählt ein Stradivari-Cello von 1717. Das Brahmshaus wird noch restauriert, die Atmosphäre dieses besonderen Ortes ist aber spürbar. So überwiegt die Inspiration den Komfort: Die Begebenheiten vor Ort stellen sowohl das Künstler-Duo als auch das Aufnahmeteam vor Herausforderungen. Der Film dokumentiert die Produktion von den Vorbereitungen bis zur Realisation: die Musik von Brahms, die Aura der Vergangenheit sowie die daraus hervorgehende künstlerische Inspiration.
Am malerischen Wörthersee konzipiert Johannes Brahms seine zweite Sinfonie, und die herrliche Natur hat ihre Spuren in der Musik hinterlassen. Der pastoralen Grundstimmung setzt der Komponist nachdenkliche und elegische Töne entgegen, und aus diesen Gegensätzen formt er den großen Spannungsbogen, der das Werk durchzieht. Chefdirigent Alain Altinoglu dirigiert das Werk in einer Aufzeichnung aus der Alten Oper Frankfurt vom 24. November 2023.
Jeder Tag zählt! Was nach einem abgedroschenen Kalenderspruch klingt, wird für den Musiklehrer Rainer (Jan Josef Liefers) unfreiwillig zum Lebensmotto. Durch den Kopf des Mittfünfzigers frisst sich ein Gehirntumor und gibt ihm bestenfalls noch ein Jahr. Die Bestandsaufnahme seines bisherigen Daseins fällt wenig berauschend aus: Bei seiner Exfrau Brigitte (Jeanette Hain) gibt es kein Zurück, für seinen Sohn Daniel (Serafin Mishiev) ist er alles andere als ein guter Papa und an den Jugendtraum einer Rockkarriere erinnert nur noch seine abgenudelte Gitarre. Dass es seine Band "Bochums Steine" vor 30 Jahren nicht geschafft hat, lag vor allem an Rainer und seinem Ego. Nun möchte er die Jungs noch einmal zusammentrommeln - für einen Abschied oder den verspäteten Durchbruch? Wer weiß. Bei der Konzertveranstalterin Steffi (Laura Tonke) rennt er mit seiner Revival-Idee offene Türen ein. Auch der Schlagzeuger Bulle (Armin Rohde), Bassist Konni (Matthias Bundschuh) und Keyboarder Thomas (Richy Müller) - allesamt zwischen bürgerlicher Existenz und altersbedingter Lebenskrise - machen nach anfänglichem Zögern mit. Um den Sänger Ole (Jürgen Vogel) wieder an Bord zu holen, muss Rainer jedoch über seinen Schatten springen - und geraderücken, was er damals verbockt hat. Viel Zeit bleibt ihm nicht.
Bizarre Wüstenlandschaften, traumhafte Wanderregionen im Kaukasus und die quirlige Hauptstadt Tiflis. Die Filmemacher Nina Heins und Felix Leichum sind unterwegs in Georgien - einem Land, das so groß ist wie Bayern, aber unfassbar viel zu bieten hat. Nina und Felix reisen einmal durchs Land: Von der Schwarzmeer-Küste bis an den südöstlichsten Zipfel des Landes - fast bis zur Grenze von Aserbaidschan - in den Vashlovani Nationalpark. Das mittelalterliche Bergdorf Ushguli, die Höhlenstadt Vardzia oder die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, dem Postkartenmotiv schlechthin - Nina und Felix besuchen die Orte, die man in Georgien gesehen haben muss und erkunden mit georgischer Hilfe Orte, die noch echte Geheimtipps sind. Sie lernen die georgische Gastfreundschaft kennen und probieren sich durch die vielfältige Küche des Landes. In der Hauptstadt Tiflis erleben sie den Kontrast zwischen Tradition und Moderne, zwischen Thermalbädern und der Technoszene. Eine unvergessliche Reise durch ein Land, dessen landschaftliche Vielfalt, Gastfreundschaft und Kultur es zu einem echten Ziel für die Bucket-List macht.
Istrien - dieser Teil Kroatiens ist nicht nur bei Sommerurlaubern, sondern auch bei Gourmet-Liebhabern äußerst beliebt. Die Halbinsel mit ihren felsigen Küsten im Westen, belebten Badebuchten im Osten und einem Hinterland, das fruchtbarer kaum sein könnte, zählt aus gutem Grund zu den Top-Gourmetregionen des Landes: feinste Trüffel, bestes Olivenöl und renommierte Weine ohne Ende - was hier wächst, genügt höchsten Ansprüchen. Die Moderatoren Anne Brüning und Mathias Münch wollen aber auch wissen, welche Aktivitäten die Region zu bieten hat: Sie erkunden die Unterwasserwelt beim Tauchen, düsen mit der ZipLine über die Höhlen von Pazin und wandern durch das Naturschutzgebiet Kap Kamenjak, um einige der traumhaft-schönsten Buchten Kroatiens zu finden. Ein Urlaub für Feinschmecker und Genießer.
Ballaststoffe sind gesund. Sie machen satt, schlank, sind super für die Verdauung, den Darm und das Immunsystem. Sogar glücklich sollen sie machen. Nur leider essen die meisten von uns viel zu wenig davon. In einem Experiment probieren eine Frau und ein Mann eine ballaststoffreiche Diät aus. Sie will ihr Gewicht reduzieren, er möchte unbedingt fitter werden. Funktioniert das mit Ballaststoffen? Was müssen sie essen, um die Gesundheit zu optimieren? Und gibt es auch Nebenwirkungen?
"mex. das marktmagazin" macht Wirtschaft konkret, menschlich, emotional. Wirtschaftspolitische Streitfragen werden auf die Erfahrungsebene der Zuschauer gebracht. Die Sendung deckt Mißstände auf, geht Ärgernissen auf den Grund und zeigt Konflikte auf. "mex. das marktmagazin" fragt nach Verantwortung und bietet Lösungen. Wichtige Themenfelder sind Arbeit, Gesundheit und Verbraucherrecht. Den Schwerpunkt des Magazins bildet das alltägliche Wirtschaften der Verbraucher. Ihre Probleme mit Preisen, der Qualität und dem Preis-Leistungsverhältnis werden beleuchtet. Der Wirtschaftsalltag wird so authentisch wie möglich abgebildet, um so Entscheidungshilfen für den Alltag zu liefern.
Täglich retten sie Menschenleben und sorgen für Sicherheit. 1000 Einsatzkräfte am Frankfurter Flughafen: Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Airport Security. 10.000 Notrufe erhalten sie pro Jahr. Reanimation im Jumbo, Rauch im Flugzeug, Tiere in Not, Arbeits- und Verkehrsunfälle, Raub und Körperverletzungen. Wie arbeiten die Helden auf Deutschlands größtem Flughafen? "Mittendrin" hat sie begleitet, zu sehen in mehreren Folgen.
Ein letzter Blick auf den Ozean, dann startet der junge Portugiese sein Moped und fährt los. Ist es Schicksal oder Zufall, dass der Motor in einem kleinen deutschen Städtchen am Rande des Odenwaldes streikt? 1962 gibt es dort zwei Fabriken und Arbeit. Der junge Mann bleibt in Groß-Umstadt hängen. Wenige Jahre später sind dort von 12.000 Einwohnern über 2.000 Portugiesen; die im Verhältnis größte portugiesische Gemeinde Deutschlands. Aber der Mann mit dem Moped soll der Erste gewesen sein und heute behaupten viele, irgendwie mit ihm verwandt zu sein. Als Kinder kommen die Geschwister Alice, Carlos und Adolfo nach Groß-Umstadt. Der älteste Sohn darf nicht weiter auf die höhere Schule gehen, der jüngere muss die Schule verlassen, als er 14 ist. Sie montieren nun Kronleuchter in einer Fabrik und helfen den Eltern, deren Traum zu erfüllen: schnell Geld verdienen für ein besseres Leben in Portugal. Eines Tages ist es so weit; die Eltern gehen zurück. Womit sie nicht gerechnet haben: dass ihre Kinder in Groß-Umstadt zu Hause sind. Die Söhne rebellieren und bleiben. Die erst 15-jährige Alice muss mit den Eltern zurück und weint bis Portugal. Aber anders als ihre Brüder hat sie studiert, ist heute Deutschlehrerin und hat doch immer diese traurig-schöne Sehnsucht, portugiesisch Saudade.Adrian Oeser erzählt in seiner Dokumentation vom Fortgehen, Ankommen und Bleiben mehrerer Generationen von Gastarbeitern. Super-8-Aufnahmen und private Videos machen die Zeit lebendig. Ob es den ersten Portugiesen tatsächlich so gab, wie man sich erzählt, bleibt ein Rätsel. Aber so einen gibt es überall.
In den sozialen Medien sind sogenannte "Tradwives" ein großer Hype. Insbesondere auf Plattformen wie TikTok und Instagram trenden Frauen, deren Selbstverwirklichung darin besteht, alles für ihre Männer zu tun: putzen, kochen, backen - und dabei stets sexy auszusehen! Die Frau also wieder hinter dem Herd und der Mann bringt das Geld nach Hause. Kein Wunder, dass dieser Trend großen Widerspruch erzeugt. Reporter Léon Haase fragt sich: "Meinen es die Tradwives mit ihrer Rolle rückwärts ernst und was ist das überhaupt, eine klassische Hausfrau?" Um mehr über diesen Hype zu erfahren, hat Léon die erfolgreiche Influencerin Carolina Tolstik, besser bekannt als xmalischka_, besucht. Carolina lebt auf Mallorca und sagt, ihre Posts seien absichtlich etwas übertrieben und teilweise auch ironisch gemeint und sieht sich selbst als Feministin. Léon möchte verstehen, worauf sich Tradwives da eigentlich zurückbesinnen und hat dafür mit drei Expertinnen gesprochen und spannende Einblicke gewonnen: Evke Rulfes stellt fest, dass Frauen früher den ökonomischen Haushaltsvorstand hatten und erst als sie mit der Romantik alles aus Liebe für den Mann tun sollten, ihre Hausarbeit entwertet wurde. Hedwig Richter sieht im Modell Hausfrau eine ideologische Einigung des Westens im beginnenden Kalten Krieg. Und Jessica Bock berichtet, dass die DDR die Hausfrauen dringend in Arbeit bringen mussten, um die Arbeitskraft der 4 Millionen Menschen zu kompensieren, die bis dahin aus dem Arbeiter- und Bauernstaat geflohen waren.
Die gebürtige Indonesierin Andita Schirmacher lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Hattersheim. Jetzt, lange nach ihrem Umzug von Indonesien nach Deutschland, entdeckt sie die Leidenschaft für ihre heimische Küche wieder. Mit viel Hingabe möchte sie die exotischen Aromen ihrer Kindheit hier bekannter machen und bietet in ihrer Freizeit Kochkurse wie z. B. "Indonesisches Grillen" an. Andita überzeugt mit ihren Kochkünsten und hat sogar schon für den indonesischen Generalkonsul gekocht.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Künstler Wolfgang kommt östlich von Berlin. Mit seinem Winnebago Brave ist er nach Babenhausen angereist. Seinen Campertraum hat er sich bereits erfüllt: Eine Tour zum Baikalsee. Micha fährt ins Sauerland, zu Christian, dem Schmied. Seit sieben Jahren überarbeitet er die Blattfedern für schwergewichtige US-Camper. Die Schmiede, eine Zeitreise in die 1970er Jahre.
Auf Lesz wartet ein Chevi-Van, bei dem so einiges im Argen liegt. Rost, Wasserschäden und Kabelsalat - ein Großprojekt. Der Besitzer will den Camper unbedingt retten, koste es was es wolle. Kunde Dieter ist hingegen glücklicher Besitzer eines ganz seltenen Stücks: Dem "Airstream Excella". Der Camper ist im Originalzustand nicht unter 100.000 Euro zu bekommen. Doch Dieter hatte Glück und konnte das Wohnmobil einem Bekannten aus erster Hand abkaufen.
Nach über einem Jahr Reparatur kann der "Crescendo" von Heiler Hans endlich ausgeliefert werden. Lesz verlässt ungern die Werkstatt, Micha freut sich auf das Treffen und die Tour. Blöderweise führt die Reise unter einem Viadukt hindurch. Passt der US-Camper durch die enge Unterführung und wer wagt die, laut Micha, "riskante Fahrt"?
Wer malt und rät am besten? Vier Prominente treten gegen acht Kandidatinnen und Kandidaten an, jeweils vier Kinder und vier Erwachsene, die ein gemeinsames Hobby oder eine Mitgliedschaft in einem Verein verbindet. Die Teams versuchen, so viele gezeichnete Begriffe oder Redewendungen wie möglich zu erraten. In den ersten vier Spielrunden geht es um Punkte, die im Finalspiel in ein Zeitfenster umgerechnet werden. In der fünften Runde, in der die Prominenten gegen ein gemischtes Team aus Kindern und Erwachsenen antreten, werden die Punkte in Geld umgewandelt. Das Prominententeam spendet den Gewinn an ein gemeinnütziges Projekt der "Herzenssache". Ob Hund, Katze oder Maus auch diesmal wieder dabei sind?
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti strassenstars: Susanne (Wiesbaden), Manni (Marburg), Sophia (Kelkheim)
Quizmaster Jörg Bombach begrüßt vier hessische Kandidaten, die ihr Wissen rund ums Hessenland unter Beweis stellen müssen. Die Fragekategorien sind hessische Politik, Wirtschaft, Klatsch und Leute, Geschichte und vor allem Mundart. Zu gewinnen gibt es eine Traumreise in ferne Länder.
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis zum Mitraten mit Roberto Cappelluti strassenstars: Franz (Nieste), Kerstin (Egelsbach), Vitor (Frankfurt)
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti strassenstars: Susanne (Wiesbaden), Manni (Marburg), Sophia (Kelkheim)
Entschuldigung, mein liebes Polen, was ist bei dir los? Das fragte sich Marcin Wierzchowski, als er mit der Kamera loszog, um sich ein Bild seines Heimatlandes kurz vor der Parlamentswahl zu machen. Polen ist tief gespalten. Iwonna Kowalska hat mit der Solidarnosc gegen den Kommunismus gekämpft. Jetzt hat sie der regierenden PiS-Partei den Kampf angesagt: "Wenn wir jetzt nichts tun, dann rutschen wir zurück in einen autoritären Staat". Diese Angst ist allgegenwärtig. Gleichzeitig treten die Konflikte mit der EU offen zu Tage. Fast 100 Milliarden Euro sind eingefroren und fließen nicht nach Polen. Oskar Szafarowicz ist Anfang 20 und begeisterter Anhänger der PiS-Partei. Er befürchtet, dass die EU und Deutschland zu viel Einfluss auf Polen haben könnten. Oskar ist stolz darauf, wie sich seine kleine Heimatstadt Lowicz in den letzten Jahren entwickelt hat. "Freiheit, Familie und der Glaube", das ist es, was für ihn Polen ausmacht. Ganz anders sehen das Wiktoria Podlodowska und ihre Freundinnen. Sie ziehen nachts durch die Straßen und plakatieren selbstgedruckte Slogans. Schon wieder ist eine Frau gestorben, weil Ärzte eine lebensnotwendige Abtreibung nicht durchgeführt haben. Und "die PiS will, dass wir zurück an die Kochtöpfe müssen, das machen wir nicht", sagt Wiktoria und klebt das nächste Plakat an die Wand. Marcin Wierzchowski hat aus seinen Begegnungen einen Film gemacht, der einen tiefen Einblick gibt in die zerrissene, wütende, aber auch tatkräftige und zuversichtliche Gesellschaft Polens.
Jeder Tag zählt! Was nach einem abgedroschenen Kalenderspruch klingt, wird für den Musiklehrer Rainer (Jan Josef Liefers) unfreiwillig zum Lebensmotto. Durch den Kopf des Mittfünfzigers frisst sich ein Gehirntumor und gibt ihm bestenfalls noch ein Jahr. Die Bestandsaufnahme seines bisherigen Daseins fällt wenig berauschend aus: Bei seiner Exfrau Brigitte (Jeanette Hain) gibt es kein Zurück, für seinen Sohn Daniel (Serafin Mishiev) ist er alles andere als ein guter Papa und an den Jugendtraum einer Rockkarriere erinnert nur noch seine abgenudelte Gitarre. Dass es seine Band "Bochums Steine" vor 30 Jahren nicht geschafft hat, lag vor allem an Rainer und seinem Ego. Nun möchte er die Jungs noch einmal zusammentrommeln - für einen Abschied oder den verspäteten Durchbruch? Wer weiß. Bei der Konzertveranstalterin Steffi (Laura Tonke) rennt er mit seiner Revival-Idee offene Türen ein. Auch der Schlagzeuger Bulle (Armin Rohde), Bassist Konni (Matthias Bundschuh) und Keyboarder Thomas (Richy Müller) - allesamt zwischen bürgerlicher Existenz und altersbedingter Lebenskrise - machen nach anfänglichem Zögern mit. Um den Sänger Ole (Jürgen Vogel) wieder an Bord zu holen, muss Rainer jedoch über seinen Schatten springen - und geraderücken, was er damals verbockt hat. Viel Zeit bleibt ihm nicht.
Durch Presseveröffentlichungen aufmerksam geworden, melden sich die Kinobesitzerin Herta Gressin und die Platzanweiserin Irma Dietz bei der Polizei. Sie sagen aus, dass ein Mordverdächtiger zur Tatzeit im Kino war, die Vorstellung aber vorzeitig verlassen hat. Daraufhin erlässt der Untersuchungsrichter einen Haftbefehl gegen den vermeintlichen Mörder. Frank Kross, inzwischen von der Mutter des Verhafteten eingeschaltet, konzentriert sich ganz auf die eidesstattlichen Aussagen. Es gelingt ihm, die Platzanweiserin zur Rücknahme ihrer Aussage zu veranlassen, zu der sie von ihrer Chefin gezwungen wurde.
Marabu Uwe im Opel-Zoo Kronberg darf zum ersten Mal auf die neue Außenanlage. Die Pfleger Olli und Daniel beobachten das Ganze und passen auf, dass der afrikanische Storch den Antilopen nichts tut - und umgekehrt. Uwe scheint es gut zu gefallen, denn er will gar nicht mehr zurück in seinen Stall. Im Frankfurter Zoo bekommt der Greifstachler-Nachwuchs seinen Identifikations-Chip. Tierarzt und Pfleger rücken mit dicken Handschuhen an, denn so niedlich das kleine Nagetier auch ist, es hat schon spitze Stacheln. Als Ablenkungsmanöver für die Elterntiere haben sie Pausenbrote mitgebracht.