Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895-1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.
Hartmut Haenchen leitet das Orchester der philharmonie zuidnederland in einem Konzert von Richard Danielpours "Elegies". Solisten der Performance sind Marina Prudenskaya (Mezzosopran), Thomas Oliemans (Bariton). Aufgenommen 2019 im Muziekgebouw Eindhoven in der Niederlande.
Die Mezzosopranistin Deepa Johnny (Kanada/Oman, 1998) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Seguidilla" aus der Oper "Carmen" von Georges Bizet, "Asie" aus dem Liederzyklus "Shéhérazade" von Maurice Ravel und "Tanti affetti in tal momento" aus Gioachino Rossinis Oper "La donna del lago". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.
Roberto Prosseda (1975) spielt Wolfgang Amadeus Mozarts 5. Klaviersonate. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.
Die Berliner Philharmoniker zählen zu den besten Orchestern der Welt. Im Jahr 1991 trafen sich Mitglieder dieses großen Orchesters, um wunderschöne Kammermusikstücke einzuspielen. Eines von ihnen ist Beethovens Septett in Es-Dur, Op. 20. Beethoven vollendete 1800 sein Septett und widmete dieses Werk der Kaiserin Maria Theresia von Neapel und Sizilien. Diese Fassung der Solisten der Berliner Philharmoniker wurde im Philosophenhaus in der Bibliothek des Klosters Strahov in Prag aufgenommen. Das Septett besteht aus Bernd Gellerman (Violine), Rainer Moog (Viola), Jörg Baumann (Violincello), Klaus Stoll (Kontrabass), Karl Leister (Klarinette), Radovan Vlatkovic (Horn) und Milan Turkovic (Fagott).
Juan Manuel Cañizares is the soloist in a performance of Joaquín Rodrigo's (1901-1999) Concierto de Aranjuez. He is accompanied by the Berliner Philharmoniker led by maestro Sir Simon Rattle.
Dirigent Patrick Debrabandere leitet den Vox Mago Kammerchorin der zweiten Ausgabe ihres Programms 'In Tempus Adventus'. Das Konzert wurde 2019 in der Onze-Lieve-Vrouw Presentatiekerk im belgischen Ghent aufgenommen. Thematisch befasst sich dieser zweite Teil der Konzerttrilogie mit dem Werk dreier Barockkomponisten und setzt sich aus Stücken zusammen, die zwischen 1719 und 1726 komponiert wurden. Es beginnt mit der Kantate "Machet die Tore weit" (1719) von G. P. Telemann, die für die erste Adventswoche im Auftrag des Hofes von Saksen-Eisenach komponiert wurde. Als nächstes stehen das 1725 komponierte Magnifikat von JD Zelenka (dem "Böhmischen Bach") und Bachs Chorkantate "Meine Seel erhebt den Herr" (BWV 10) auf dem Programm. Das Konzert schließt mit dem festlichen Dixit Dominus von Zelenka.
Bariton Arvid Fagerfjäll (Schweden, 1991) und Pianist Hikaru Kanki (Japan, 1993) präsentieren Franz Schuberts 'An mein Herz', D. 860; 'Die Aufgeregten' aus Arnold Schönbergs 'Sechs Lieder', Op. 3; 'A poison tree' aus Benjamin Brittens 'The red cockatoo and other songs'; Bart Vismans 'Vermeers Gold'; 'La mer est plus belle' aus Claude Debussys 'Trois mélodies de Paul Verlaine', L. 81; Gabriel Faurés 'Prison', Op. 83, Nr. 1; und 'Die Geister am Mummelsee' aus Hugo Wolfs Mörike-Lieder. 81; zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In diesem Dokumentarfilm steht Hector Berlioz' Symphonie fantastique im Mittelpunky. Diese "Fantastische Sinfonie" gilt allgemein als eines der wichtigsten und charakteristischsten Werke der Frühromantik. Leonard Bernstein nannte es aufgrund seiner halluzinogenen und traumhaften Art "die erste musikalische Reise ins Psychedelische". Der deutsche Musikwissenschaftler Wulf Konold beschreibt die Idee zur Entstehung dieses faszinierenden Stücks.
Der gefeierte Talentscout für klassische Musik, Antonio Mormone (1930-2017), lebt als Namensgeber des Premio Internazionale Antonio Mormone (PIAM), der dem Gewinner des gleichnamigen italienischen Musikwettbewerbs verliehen wird, weiter. Die erste Ausgabe dieses Wettbewerbs, der von 2019 bis 2021 an verschiedenen Orten in Mailand stattfand, war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs führt Micah McLaurin (USA, 1994) Frédéric Chopins Nocturne Op. 27 Nr. 2 und Barcarolle, Op. 60, sowie eine Auswahl von Alexander Scriabins Etüden auf: Op. 42 Nr. 5 und Op. 8 Nr. 11 und Nr. 12. Diese Aufführung wurde im Januar 2020 am Teatro EDI Barrio in Mailand aufgenommen.
Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. Diese Folge der Serie stellt die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach (1685-1750) vor. Musikbeispiele mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz. Bachs sechs Brandenburgische Konzerte zählen zu den Favoriten jedes Barock-Fans. Sie sind fester Bestandteil des internationalen Repertoires und spielen auch eine wichtige Rolle in der Musikerziehung. Pianist und Bach-Experte Robert Levin erläutert die Konzerte.
Die gefeierte deutsche Geigerin Isabelle Faust spielt zwei unglaubliche Solowerke für Violine von J. S. Bach: Partita Nr. 2 in D-Moll BWV 1004 und Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005. Beide Werke sind Teil der bekannten Sonaten und Solo-Partiten für Violine (BWV 1001-1006) des Komponisten. Die Partita Nr. 2 besteht aus vier Tanzsätzen, gefolgt von der berühmten abschließenden Chaconne. Dieser Satz gilt als monumentales Stück innerhalb des Violinrepertoires. In dieser Chaconne wird ein Thema vorgestellt, zu dem Bach eine Reihe kontinuierlicher Variationen entwickelt, die ein komplexes Spektrum harmonischer Möglichkeiten ausloten. Die Sonate Nr. 3 enthält eine umfangreiche Fuge, in der Bach viele kontrapunktische Techniken einsetzt. In dieser wunderbaren Aufführung zeigt Faust ihre Beherrschung der technisch anspruchsvollen Stücke Bachs. Dieses Konzert wurde 2020 in der Thomaskirche in Leipzig aufgezeichnet.
Conrad van Alphen dirigiert Sinfonia Rotterdam in einer Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ouvertüren-Fantasie "Romeo und Julia". Van Alphen gründete Sinfonia Rotterdam im Jahr 2000. Unter seiner passioniert engagierten Leitung hat sich dieses Orchester zu einem der bekanntesten Orchester der Niederlande entwickelt. Tschaikowsky basierte seine Komposition auf Shakespeares berühmtem Stück "Romeo und Julia". Nachdem er 1870 eine erste Fassung von Romeo und Julia fertiggestellt hatte, schrieb Tschaikowsky Teile der Komposition zweimal um und vollendete die dritte und endgültige Fassung zehn Jahre später. Die Ouvertüre-Fantasie beginnt mit einer langsamen Einleitung, die hauptsächlich von den Klarinetten und Fagotten geführt wird. Die Komposition wird von ihrem berühmten Liebesthema dominiert, das die Liebe zwischen Romeo und Julia darstellt. Dieses wunderschöne Thema wird in der ersten Hälfte des Stückes eingeführt, gespielt vom Englischhorn und den Bratschen, und kehrt in verschiedenen Abschnitten der Komposition wieder. Am Ende erklingt das Liebesthema in Moll, wodurch das tragische Element der Geschichte der beiden Liebenden betont wird.
Für dieses Konzert, das in der Thomaskirche in Leipzig aufgenommen wurde, wird das fünfköpfige Vokalensemble amarcord um drei Stimmen erweitert: eine Alt- und zwei Sopranstimmen. Diese amarcordplus-Formation präsentiert Musik, die sich auf die Stadt konzentriert, in der sie aufgeführt wird. Auf dem Programm stehen geistliche Madrigale von Johann Hermann Schein, Motetten aus Heinrich Schütz' Geistlicher Chormusik sowie zwei Motetten des berühmtesten Thomaskantors, Johann Sebastian Bach. Darüber hinaus werden verschiedene geistliche Werke ihrer weniger bekannten Zeitgenossen Philipp Heinrich Erlebach und Liebhold sowie Kompositionen anderer Mitglieder der Familie Bach, darunter Johann Michael Bach und Johann Christoph Bach, aufgeführt. Diese Aufführung wurde am 1. Mai 2020 aufgezeichnet.
Franz Liszt (1811 - 1886) composed 13 symphonic poems, largely inspired by literary texts. The composer himself wrote piano duet arrangements for these pieces, showcasing his incredible ability of imitating a full orchestra on the piano. Liszt, one of the 19th century's most important piano virtuosos, strongly influenced the further development of piano music. The Romantic period was the era of the virtuoso pianists: the piano was the instrument of choice for countless musicians and listeners alike. No house of standing could do without a piano: it was a status symbol. Piano music was played in concert halls, palaces, salons, churches and public houses alike. Liszt's symphonic poem no. 4, 'Orpheus', breathes a meditative atmosphere. No. 3, 'Les Préludes', is best known in its symphonic version - the piano version presented here is rarely heard. The work dates back to the period 1848 - 1854 and was initially meant to serve as introduction to a choral cycle to be based on the texts of the poet Joseph Autran, 'Les quatre éléments': earth, air, water and fire. In this broadcast, the Italian piano duo of Marco Sollini and Salvatore Barbatano performs these Liszt piano works. These recordings were made at the beautiful 12th century church of San Marco in the small but picturesque village of Ponzano di Fermo, as part of the 2015 edition of the annual, itinerant festival 'Armonie della sera' in the Italian province of Le Marche.
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In diesem Konzert anlässlich seines 75. Geburtstags dirigiert Mariss Jansons das Bayrische Radiosinfonieorchester durch ein Programm der Werke von Strawinski, Hummel und Beethoven. Das berauschende und abwechslungsreiche Konzert von Januar 2018 veranschaulicht die enge Bindung zwischen Orchester und Dirigent, die durch 15 Jahre regelmäßiger Kollaboration entstand. Strawinskis Sinfonie in drei Sätzen wurde 1942-45 verfasst, teilweise inspiriert von den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges und den "abscheulichen Bildern",die er hinterließ. Auf eine ganz andere Weise funkelt auch Johann Nepomuk Hummels Trompetenkonzert. Das 1803 komponierte Stück ist ein brillant gestaltetes Werk für die seinerzeit kürzlich erfundene Trompete. Beethoven, einer Jansons liebster Komponisten, rundet das Konzert ab. Die Messe in C, komponiert 1807, war seine erste Messe, ist aber ein Werk von klarem Ehrgeiz. Aufgenommen in der Philharmonie am Gasteig, München.
In diesem exquisiten Konzert aus der Moskauer Tchaikovsky Concert Hall wird das Russian National Orchestra von Dirigent Michail Pletnjow durch ein Programm mit wunderbaren Suiten von Nikolai Rimski-Korsakow geleitet. Das Konzert ist eine Produktion der Moscow Philharmonic Society, die einst der in Sankt Petersburg geborene Komponist Dimitri Schostakowitsch selbst als eine extrem einflussreiche Instanz "in der Entwicklung des musikalischen Lebens [in Russland]" beschrieb. "Sie ist eine Art universitätsähnliche Institution, die von hunderten Musikfans und tausenden Musikern frequentiert wird", so Dimitri Schostakowitsch. Die Moscow Philharmonic Society wurde 1922 vom damaligen Kulturabgeordneten des Landes, Anatoli Lunatscharski, gegründet und ist inzwischen Russlands führende Instanz für Konzertorganisation.
'Preludes - Tänze am Klavier' ist ein multidisziplinäres Projekt, in dem Tanz und Musik zusammenkommen, um eine wunderbare und raffinierte Show zu kreieren. Der anerkannte italienische Choreograph Massimo Moricone hat die Choreographie zu einigen der schönsten Klavierstücke von Frédéric Chopin, Claude Debussy, J. S. Bach und Sergei Rachmaninoff kreiert, die vom italienischen Pianisten Costanza Principe gespielt werden. Die Protagonisten sind drei der besten Tänzer der italienischen nationalen Tanzszene: Anbeta Toromani, Alessandro Macario und Amilcar Moret Gonzales. Diese Aufführung wurde am 25. Juli 2023 im Teatro Romano di Verona, Italien, aufgezeichnet.
Der Bariton Matthias Goerne schloss sich mit dem Violinisten Vilde Frang, dem Cellisten Nicolas Altstaedt, dem Flötisten Stathis Karapanos und der Cembalistin Michaela Hasselt zusammen, um ein Programm zu präsentieren, das sich der Musik von J. S. Bach widmet. Sie sangen Bariton-Arien aus den schönsten Kantaten, aber auch Solostücke und Duette. Auf dem Programm stehen: Sonate Nr. 3 in C-Dur für ein Geigensolo, BWV 1005; 'Hier, in meines Vaters Stätte', BWV 32; 'Die Welt mit allen Königreichen', BWV 59; Suite Nr. 5 in C-Moll für ein Cellosolo, BWV 1011; 'Wenn Trost und Hülf ermangeln muß', BWV 117; 'Ja, ja, ich halte Jesum fest', BWV 157; Invention Nr. 7 in E-Moll, BWV 778; Invention in A-Dur, BWV 783; und 'Welt ade, ich bin dein müde', BWV 158. Dieses Konzert wurde in der Marienkirche in Wittenberg aufgenommen.
Dirigent Claudio Abbado leitet das Símon Bolívar- Jugendorchester in einem Konzert im Rahmen des Osterfestivals Luzern von 2010. Das Ensemble wird begleitet von der jungen und talentierten österreichischen Sopranistin Anna Prohaska. Auf dem Konzertprogramm stehen Prokofjews "Skythische Suite" Op. 20, Bergs Lulu-Suite für Sopran und Orchester, sowie die Arie der Pamina aus Mozarts Zauberflöte. Das Orchester schließt mit einer Aufführung von Tschaikowskis Symphonie Nr. 6, Op. 74.
This documentary by Christoph Keller follows various participants and teachers participating in the International Summer Piano Academy.
Wouter Bergenhuizen (1988, Niederlande) interpretiert Die drei Zigeuner (S383), Die Zelle in Nonnenwerth (S382bis) und La lugubre gondola (S134bis) im Halfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
Das Dänische Nationale Sinfonieorchester öffnet die Tür zu einer Vielzahl von Fantasy-Universen in diesem fesselnden Konzertprogramm. Unter der Leitung des deutschen Dirigenten Christian Schumann vereinen sich das Dänische Nationale Sinfonieorchester, der Dänische Nationale Konzertchor und der Dänische Nationale Jugendchor, um Musik aus den legendärsten Fantasy-Filmen, TV-Serien und Videospielen wie "Der Herr der Ringe", "Harry Potter", "Highlander" und "Die Chroniken von Narnia" zu präsentieren. Als Solisten treten Christine Nonbo Andersen, Jihye Kim, Tuva Semmingsen, Johan Karlström und David Bateson auf. Diese Aufführung wurde im Juni 2019 im DR Koncerthuset in Kopenhagen, Dänemark, aufgenommen.
Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker und Solist Vadim Repin anlässlich des Europakonzerts von 2008 im Moskauer Tschaikowski Konservatorium. Die erste Ausgabe des Europakonzerts fand 1991 statt. Seitdem gilt die Veranstaltung, die jedes Jahr in einer anderen kulturell bedeutungsvollen Stadt Europas gehalten wird, als Feier, die an die Gründung der Berliner Philharmoniker am 1. Mai 1882 erinnert. Das Orchester eröffnet die Feierlichkeiten mit einer herausragenden Interpretation von Strawinskys Sinfonie in drei Sätzen. Im Anschluss spielt Vadim Repin, einer der faszinierendsten Künstler der heutigen Klassikszene, Bruchs Violinkonzert No. 1, Op. 26. Das Orchester bringt das Konzert mit einer Interpretation von Beethovens 7. Sinfonie zu einem krönenden Abschluss.
Vilde Frang, Tabea Zimmermann und Dirigent/Pianist András Schiff vereinen ihre Kräfte anlässlich der 25-jährigen Jubiläumsausgabe des schweizer Verbier Festivals 2018. Er wird in einer Interpretation von Mozarts Sinfonia concertante von Vilde Frang, einer Superlative der Mozart-Interpretationen, und der meisterhaften Violinistin Tabea Zimmermann begleitet. Das Werk ist exemplarisch für ein breites Spektrum an Emotionen, die Mozart gekonnt in einem einzigen Werk vereinen kann: von gelassen und froh in den äußeren Bewegungen, bis hin zu traurig und gedankenverloren in der zentralen Bewegung. In der Interpretation der Werke von Schumann und Brahms, die das Violinrepertoire des 19. Jahrhunderts perfekt repräsentieren, begleitet Schiff die meisterhafte Violinistin Tabea Zimmermann. Im Gegensatz zu Schumann, dessen Märchenbilder bereits mit Rücksicht auf die Violine komponiert wurden, hatte Brams sein Op. 120 ursprünglich für Klarinette und Piano geschrieben. Er fügte jedoch rasch eine Violin-Transkription hinzu, die innerhalb kürzester Zeit die Erfolge des Originals überbot.
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Diese einzigartige Produktion von Carl Maria von Webers "Der Freischütz" wurde anlässlich des 200. Jahrestages der Uraufführung der Oper im Konzerthaus Berlin und des 200. Jahrestages des Konzerthauses selbst geschaffen. Für diese Produktion schuf die katalanische Theatergruppe La Fura dels Baus - international bekannt für ihre Avantgarde-Opern - einen virtuellen Wald im Großen Saal des Konzerthauses und lieferte eine aufregende neue Interpretation von Webers romantischer Oper. Der Regisseur Carlus Padrissa beschreibt die Inszenierung als eine "Reise zu den Wurzeln der Oper, wo sich Mythos, Geschichte und die aktuelle Realität des Waldes treffen". Christoph Eschenbach leitet das Konzerthausorchester Berlin und den Rundfunkchor Berlin in dieser Aufführung. Zu den Solisten gehören Jeanine De Bique (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Benjamin Bruns (Max), Falk Struckmann (Kaspar), Franz Hawlata (Kuno) und Viktor Rud (Kilian). Diese Aufführung wurde am 18. Juni 2021 aufgezeichnet.
Mariss Jansons führte die Berliner Philharmoniker auf der Waldbühne mit ihrem Special Guest Vadim Repin (Violine) durch einen Abend mit beliebten Zugaben und erntete stehenden Applaus. Die Waldbühne in Berlin ist zweifellos eine der beeindruckendsten Freilichtbühnen Europas. Jeden Sommer gastieren hier die Berliner Philharmoniker und spielen vor einem Publikum von 20.000 Menschen. Die 2002er Ausgabe dieses Konzertes konzentriert sich auf Zugaben, die häufig von großen Orchestern und Ensembles gespielt werden. Die Berliner Philharmoniker spielen zusammen mit dem in Russland geborenen belgischen Violinisten Vadim Repin, der der jüngste Gewinner der Queen Elisabeth Music Competition in Brüssel ist und unter vielen führenden Dirigenten wie Simon Rattle, Valery Gergiev und dieses Mal Mariss Jansons spielte. Das Programm variiert von Wagner bis Tschaikowski und von Sibelius bis John Williams. Die ultimative Zugabe: Paul Linckes "Berliner Luft".
In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien zu dieser Zeit durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. In Folge vier dieser Miniserie tauchen die vorgestellten Musiker tiefer in die "Bachianas Brasileiras" des Komponisten ein, speziell in die "Ária (Cantilena)" der fünften Folge, die zu den bekanntesten Stücken von Villa-Lobos gehört.
Dieses Konzert ist die Frucht der Kooperation der Konservatorien "Giuseppe Nicolini" in Piacenza und "Giuseppe Verdi" in Mailand im Rahmen des Projektes "MIlanoPIACEnza ... suonare insieme". Auf dem Programm stehen Werke des niederländischen Dirigenten und Komponisten Johan de Meij. "Echoes of San Marco" ist eine Hommage an den venezianischen Renaissance-Komponisten Giovanni Gabrieli (1555-1612). "Echoes of San Marco" beginnt mit einem Zitat aus Gabrielis "Canzon Septimi Toni" aus der "Sacre Sinfoniae" und wurde genau wie das Originalwerk für zwei Chöre aus Blechblasinstrumenten komponiert. "Fellini" wurde für Solosaxophon und Orchester komponiert und stellt eine Hommage an den italienischen Filmregisseur Federico Fellini (1920-1993) dar. De Meij komponierte das Stück für den Saxofonisten Hans de Jong, der bei diesem Konzert als melancholischer Clown verkleidet ist, um die träumerischen und fiktiven Welten aus Fellinis Filmen zu unterstreichen. Dieses Konzert wurde 2018 in der Sala dei Teatini of the Teatri di Piacenza aufgezeichnet. Regie von Pietro Tagliaferri.
Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff (Deutschland, 1996) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Crude furie degli orridi abissi" aus Georg Friedrich Händels Oper "Serse", "Assisi a pie d'un salice" aus Gioachino Rossinis Oper "Otello" und "Nobles seigneurs, salut!" aus Giacomo Meyerbeers Oper "Les Huguenots". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.