TV Programm für Classica TV am 10.03.2021
Diese Dokumentarfilm dreht sich um eine außergewöhnliche Dirigentin: die Litauerin Mirga Grazinyte-Tyla, einen der hellsten Sterne am Himmel der zeitgenössischen Klassik. Im Alter von nur 30 Jahren hat sie sich bereits den Posten als aktuelle Musikdirektorin des City of Birmingham Symphony Orchestras mehr als verdient - und tritt damit in die Fußstapfen Andris Nelsons und Sir Simon Rattles. Sanft, stark, ruhig, selbstbewusst - so beschreibt sie sich selbst. "Das einzige, was mich jemals aufhalten könnte, sind die Grenzen meiner eigenen Vorstellungskraft."
Patrick Debrabandere leitet den Vox Mago Kammerchor in einer Performance von J. D. Heinichens Magnificat in A. Die Performance ist Teil des Programmes In Tempus Adventus, das sich aus ganzen drei wunderschönen Barockkantaten zusammensetzt. Aufgenommen im Dezember 2018 in der Onze-Lieve-Vrouw Presentatiekerk im belgischen Ghent.
Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.
In seinem dritten Band der Cembalowerke entdeckte Couperin schließlich seine ganz eigene Stimme. Dort strich er das altmodische Format der Suite von der Agenda und befasste sich intensiv mit dem Ordre. Obwohl die Anzahl an einzelnen Abschnitten per Ordre beschränkt ist schafft eine gekonnte musikalische Atmosphäre hier einen Wiedererkennungswert und Zusammenhang. Das legendäre Gesamtwerk umfasst einige der außergewöhnlichsten Werke des barocken Tasteninstrument-Repertoires: genau nach Bertrand Cuillers Geschmack.
Maurizio Pollini und das Lucerne Festival spielen unter dem Taktstock des Meisters Claudio Abbado. Beim jährlichen Lucerne Festival in der Schweiz führen sie das wunderbare Klavierkonzert Nr. 4 von Ludwig van Beethoven auf. Dieses Klavierkonzert wurde zwischen 1805 und 1806 komponiert. Beethoven spielte selbst das Solo, als das Konzert im Dezember 1808 uraufgeführt wurde. In diesem Konzert wird das Solo von dem italienischen Pianisten Maurizio Pollini gespielt. Dieser ist besonders bekannt für die Aufführung von Werken von Beethoven, Brahms und Chopin. Das Konzert wurde beim Lucerne Festival im Jahr 2004 aufgezeichnet.
Diese Aufnahme begleitet das allererste Konzert von Dirigent Fabio Luisi in seiner Position als Dirigent des Dänischen Radio-Sinfonieorchesters. Beethovens fantastische Eroica gilt als echter Meilenstein der Klassik, und Seite an Seite mit Strawinskis bewegender Psalmensinfonie und Strauss' Don Juan stellt dieses Konzer die einzige Chemie zwischen Luisi und den Musikern des Orchesters, dessen Chefdirigent der Italiener inzwischen ist, unter Beweis. Die Performance wurde 2017 im DR Koncerthuset, Kopenhagen aufgenommen.
Beethovens drei letzte Sonaten - Opus 109, 110 und 111 befassen sich mit den intimen Windungen der menschlichen Seele, von Verzweiflung bishin zur Verwandlung. Zu Zeiten ihrer Entstehung war Beethoven bereits Gefangener seiner Taubheit, was das Verhältnis zu seinen Mitmenschen und seiner Umwelt stark beeinflusste. Diesen "psychologischen Rahmen" erforscht Mariano Nante, indem er den Pianisten Alexandre Tharaud in einen Film versetzt, der an das filmische Universum von Tarowski erinnert. Dieses Werk, das in verlassenen Schlössern gefilmt und von Kameraoperator Yorgos Arvanitis belichtet wurde, schafft eine Atmosphäre der Einsamkeit und lädt ein auf eine introspektive Reise durch Bilder und Musik.
Das Trio Zadig setzt sich aus den zwei Kindheitsfreunden Boris Borgolotto , Marc Girard Garcia und dem amerikanischen Pianisten Ian Barber zusammen. In diesem Konzert von 2017 aus dem Auditorium St Pierre des Cuisines in Toulouse, Frankreich interpretieren sie Tschaikowskis Klaviertrio in a-Moll, Op. 50 und Schostakowitschs 2. Klaviertriom Op. 67.
Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation Claude Debussys 'La Mer'. Dieses Meisterwerk der Suggestion und Subtilität stellt auf prächtige Weise den Ozean dar. Als Experte des französischen Impressionismus stellt Paul Roberts, britischer Pianist und Autor, auch bekannt aus der BBC-Fernsehserie "Play It Again", Debussys Werk mit großer Begeisterung vor.
Bariton John Brancy (USA, 1988), begleitet von Peter Dugan, in der ersten Runde des Halbfinales im Kunstlied-Wettbewerb beim Concours musical international de Montréal 2018 . Auf dem Programm stehen Schuberts Des Fräuleins Liebeslauschen (D. 698) und Erlkönig (D. 328), Schumanns Auf einer Burg, Op. 39/7, und Faurés Dans la nymphée, Op. 106/5, gefolgt von Sibelius' Under strandens granar, Op. 13/1, Frank Bridges Love Went a-Riding (H. 114) und Wolseley Charles' The Green-Eyed Dragon. Der Concours musical international de Montréal wurde 2002 ins Leben gerufen. Jedes Jahr lockt das Ereignis tausende Zuschauer in die Konzertsäle sowie Zuhörer vor Radio und Internet. Mit dem Wettbewerb sollen herausragende Musiker entdeckt und gefördert werden. Er wird als einziger jährlich in Nordamerika ausgetragen und die internationalen Teilnehmer werden in drei Disziplinen (Gesang-Violine-Piano) im Turnus von drei Jahren ausgezeichnet.
Am 22. April 2016 wäre Yehudi Menuhin 100 Jahre alt geworden. Der Geiger Daniel Hope ist einer seiner berühmtesten Schüler - und war auch einer seiner besten Freunde. Menuhin inspirierte Hope dazu, professioneller Musiker zu werden. Als Hopes Eltern nach London zogen, wurde seine Mutter Menuhins Sekretärin. Hope war von Anfang an bei ihm zu Hause und die Musik und das Geigen wurde zu einem wichtigen Bestandteil seines Lebens. Er sagt, dass ihm die Bartók-Duos, die er mit Menuhin gespielt hat, die faszinierende Welt von Bartóks Kompositionen überhaupt erst eröffneten. Bartók war somit ein obligatorischer Part des Konzertprogramms, genauso wie die Zugabe, die Hope für Menuhin letztes Konzert ausgewählt hat: Ravels "Kaddisch". Ganz zu Beginn steht allerdings Elgars Violinkonzert. Daniel Hope spielt mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer.
Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker bei der 2016er Ausgabe des Europakonzerts. Diesmal fiel die Wahl auf die wunderschöne Barock-Kirche von Røros, einer norwegischen Bergbaustadt, deren gut erhaltene, pittoreske Altstadt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe macht. Das Konzert beginnt mit Griegs Lyrischem Stück Op. 68, Nr. 4, mit dem Titel "Abend in den Bergen". Die begabte norwegische Geigerin Vilde Frang ist die Starsolistin in Mendelssohns melodischem Violinkonzert Op. 64, welches sie mit Wärme, Eleganz und müheloser Virtuosität spielt. Die Berliner Philharmoniker enden mit einer Darbietung von Beethovens 3. Sinfonie, "Eroica", Op. 55. Die "Eroica" stellt einen Wendepunkt der Musikgeschichte dar und läutete eine neue Ära im sinfonischen Stil ein.
Patrick Debrabandere leitet den Kammerchor Vox Mago in einer Aufführung der Kantate "Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen" (TVWV 7:14) von Georg Philipp Telemann (1681-1767). Aufgenommen im Dezember 2018 im Klein Begijnhof, Gent, Belgien. Teil des Programms In Tempus Adventus.
In der Moskauer Tchaikovsky Concert Hall leitet Dirigent Mikhail Pletnew das Russische Nationalorchester und Star-Pianist Dimitri Schischkin durch ein Konzertprogramm aus Johann Nepomuk Hummel 2. Klavierkonzert und Frédéric Chopins Valse Brilliante in F, Op. 34 Nr. 2. Das Konzert ist eine Produktion der Moscow Philharmonic Society, die einst der in Sankt Petersburg geborene Komponist Dimitri Schostakowitsch selbst als eine extrem einflussreiche Instanz "in der Entwicklung des musikalischen Lebens [in Russland]" beschrieb. "Sie ist eine Art universitätsähnliche Institution, die von hunderten Musikfans und tausenden Musikern frequentiert wird", so Dimitri Schostakowitsch. Die Moscow Philharmonic Society wurde 1922 vom damaligen Kulturabgeordneten des Landes, Anatoli Lunatscharski, gegründet und ist inzwischen Russlands führende Instanz für Konzertorganisation.
Sergej Beljawski (1993, Russland) interpretiert La notte (S377a) und die 12. Ungarische Rhapsodie (S379a) im Halbfinale des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
Berlioz ließ seiner Fantasie freien Lauf, wenn er Musik schrieb und war allzeit offen für Inspirationen jeglicher Art, häufig aus seinem eigenen turbulenten Leben stammend. Seine Erfahrungen mit starker und schmerzlich unerwiderter Liebe verarbeitete er in der emotionalen Symphonie Fantastique, die die Geschichte der "hoffnungslosen Liebe" eines Künstlers beschreibt. Sie ist reich an Waltzern, Hexenzauber und halluzinogenen Alpträumen. Es gibt nur wenige Orchester, denen Berlioz' Musik mehr im Blut liegt als dem LSO, und in dieser Performance gibt Waleri Gergijew seine opulente Interpretation des Meilenstein-Werkes zum Besten. Teil dieser fantastischen Performance sind außerdem Hector Berlioz Waverly-Ouvertüre und Les nuits d'été . Sie wird zusätzlich bereichert durch die wunderbare Stimme der Mezzosopranistin Karen Cargill.
Wie lässt sich die intime Verbindung eines Künstlers und seines Instrumentes beschreiben? Der weltbekannte Violinist Frank Peter Zimmerman bezeichnet seine 1711 Stradivarius "Lady Inchiquin" als die "Liebe seines Lebens". Doch wie erlangt ein ehemaliges Stück Holz solch unschätzbaren Wert? Nachdem er das geliebtes Instrument, das der West LB-Bank gehörte, zurückkgeben musste, wendete sich Zimmerman an Martin Schleske, einen Violinmacher, der von Vielen als der "Stradivari des 21. Jahrhunderts" bezeichnet wird. Geschichte der Trennung und Wiedervereinigung des weltweit gefeierten Violinisten Frank Peter Zimmermans und seiner geliebten 1711 Stradivarius ist eng verwoben mit der Suche eines anderen Meisters nach Perfektion: Meister-Violinmacher Martin Schleske bietet Einblicke hinter die Kulissen seiner Arbeit. Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit der Reise eines filigranen Instrumentes, von der Werkstatt bis in den Konzertsaal.
Zwischen März und Mai 2020 öffnete der Berliner Schinkel Berlin seine unerwartet leerstehende Ausstellungsfläche für eine Konzertreihe in Isolation unter dem Titel Konzerte in Quarantäne. Im Rahmen dieser Reihe interpretieren Gabriel Schwabe und Nicholas Rimmer Schuberts Arpeggione-Sonate, D. 821, Chopins Sonate für Cello und Klavier, Op. 65 und Saint-Saëns' Der Schwan aus dem Karneval der Tiere .
Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchester in einem Konzert von Johannes Brahms' 4. Sinfonie. Das letzte der sinfonischen Werke des Komponisten wurde einst von Musikkritiker Malcolm Macdonald als einen der "kreativen Höhepunkte der Romantik" bezeichnet und ist reich an unterschwelliger Melancholie, die sich nach vergangenen Zeiten verzehrt. Interessanterweise haucht das Stück in der Tat vergangenen Zeiten neues Leben ein, erinnert doch der erste Satz stark an Melodien des Barock. Ebenso an barocke Zeiten angelehnt ist außerdem die Form die Chaconne im letzten Satz, um die Brahms sich in über 30 Variationen stetig dreht. Diese Performance wurde 2014 in der Severance Hall in Cleveland aufgenommen.
Olena Tokar und Igor Gryshun präsentieren ein Lieder- und Klavierprogramm, das am 30. März 2020 im Schinkel-Pavillon in Berlin aufgezeichnet wurde. Das Programm wird mit fünf Liedern von Pauline Viardot eröffnet: Zwei Rosen, Auf den Hügeln Georgiens, Das Abendlied, Der Gärtner und Das Lied der Meerjungfrau. Gyshun spielt im Anschluss einige Solo-Klavierwerke: Schuberts Impromptus, op. 90, Nr. 2 & Nr. 3 und Skrjabins vierte Klaviersonate, op. 30. Das Programm wird fortgesetzt mit Dvorák's Gypsy Songs, op. 55 und schließt mit vier Liedern von Tschaikowski: op. 57/1, op.63/2, op.38/2 und op.47/6.
Dirigent Paolo Arrivabeni leitet das Orchester und den Chor der Opéra Royal de Wallonie in dieser Performance der Aida. Obgleich er insgesamt 56 Opern zu seinem Repertoire zählt, markiert diese Performance das erste Mal, dass er "Aida" dirigierte. Der von Publikum und Kritikern gefeierte Maestro blickt auf eine sehr erfolgreiche internationale Karriere zurück, deren besonderer Fokus auf dem Werk der italienischen Komponisten des 19. Jahrhunderts liegt. Aida ist eine Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi, die auf dem italienischen Libretto von Antonio Ghislanzoni basiert. Der Schauplatz der Handlung ist das sogenannte "Alte Reich", vermutlich in Ägypten. Aida handelt von verstrickten Handlungssträngen und Liebschaften, die durch politische Affären und äußere Einflüsse zusätzlich erschwert werden. Hauptfiguren sind Aida, eine äthiopische Prinzessin, die von den Ägyptern versklavt wurde, der ägyptische Militärbefehlshaber Radamès, dessen Gefühle für Aida für Konflikt mit seiner politischen Loyalität sorgen, und die Königstochter Amneris, die wiederum in Radamès verliebt ist. Die Oper wurde von Kairos Khedivial Opera House in Auftrag gegeben und dort am 24. Dezember 1871 uraufgeführt. Solisten dieser Interpretation, aufgenommen 2014 in Lüttich, Belgien, sind Kristin Lewis, Massimiliano Pisapia, Nino Surgulazde, Mark Rucker, Luciano Montanaro, Roger Joakim und Chantal Glaude Giovanni Iovino.
Ein herrliches Galakonzert im Prager Ständetheater, das zu den Highlights des Mozartjahrs 2006 gehörte! Unter der Leitung von Manfred Honeck spielte das Tschechische Philharmonische Orchester Mozart-Werke mit einer Verbindung zu Prag oder dem Ständetheater, unter anderem das 1791 in Prag uraufgeführte Klarinetten-Konzert. Als Solistin trat Sharon Kam auf. Die "Prager Sinfonie" durfte natürlich auch nicht fehlen, genauso wenig wie die Ouvertüre zu "Don Giovanni", deren Premiere Mozart 1787 im Prager Ständetheater dirigierte.
Die 13-teilige Serie Mozart on Tour folgt Wolfgang Amadeus Mozarts Spuren quer durch Europa. Die Stadt Salzburg, Mozarts Geburtsort und Stätte seiner Kindheit, gab den Anstoß für das Wanderleben des Komponisten: Er hasste die Stadt und empfand es als Herabwürdigung, für den Fürsterzbischof musizieren zu müssen. Also entschied er im Jahre 1777, sein Glück in Paris zu suchen. Aber sein Leben in der Stadt des Lichts war nicht das belle vie, das er sich vorgestellt hatte. Die wenigen Arbeiten, die er angeboten bekam, erfüllten ihn nicht, und seine Mutter, die ihn nach Paris begleitet hatte, wurde schwer krank und starb. Solistin Mitsuko Uchida spielt mit dem Mozarteumorchester unter Leitung von Jeffrey Tate im Rahmen der Salzburger Festspiele das 9. Klavierkonzert, KV 271. Mozart komponierte das Werk mit dem Spitznamen 'Jeunehomme' ursprünglich für Victoire Jeramy, die Tochter seines Freundes, des Tänzers und Choreografen Jean-Georges Noverre.
Mezzosopranistin Clara Osowski (USA, 1986), begleitet von Olivier Godin, in der ersten Runde des Halbfinales im Kunstlied-Wettbewerb beim Concours musical international de Montréal 2018 . Auf dem Programm stehen Schuberts Heliopolis 1 (D. 753), Auflösung (D. 807) und Die Sterne (D. 176), Sibelius' Den första kyssen, Op. 37/1, Faurés Clair de lune, Op. 46/2, und Ralph Vaughan Williams' Tired (aus: 4 Last Songs), gefolgt von Marx' Pierrot Dandy, Poulencs Pierrot (FP 66) und Virgil Thomsons Let's Take a Walk. Der Concours musical international de Montréal wurde 2002 ins Leben gerufen. Jedes Jahr lockt das Ereignis tausende Zuschauer in die Konzertsäle sowie Zuhörer vor Radio und Internet. Mit dem Wettbewerb sollen herausragende Musiker entdeckt und gefördert werden. Er wird als einziger jährlich in Nordamerika ausgetragen und die internationalen Teilnehmer werden in drei Disziplinen (Gesang-Violine-Piano) im Turnus von drei Jahren ausgezeichnet.