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TV Programm für Classica TV am 06.10.2024

Beethoven - Triple Concerto, Op. 56 04:39

Beethoven - Triple Concerto, Op. 56

Der amerikanische Dirigent Leonard Slatkin leitet das Orchestre National de Lyon in einem Konzert, das 2014 im Auditorium de Lyon aufgenommen wurde. Das Konzert öffnet mit William Bolcoms Circus Ouverture, die speziell für Slatkins 70. Geburtstag komponiert wurde. Im Anschluss interpretiert das Orchester Beethovens Tripelkonzert in C, Op. 56 in einer Kollaboration mit den Solistinnen Olga Kern (Klavier), Baibe Skride (Violine) und Sol Gabetta (Cello). Das Werk ist das einzige Konzert, das Beethoven jemals für mehr als ein Soloinstrument vollendet hat. Das Konzert kommt schließlich mit Ravels beliebter Orchestrierung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung zu einem krönenden Abschluss.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny 05:17

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny

Die Mezzosopranistin Deepa Johnny (Kanada/Oman, 1998) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) Georgy Sviridovs "Russkajaj pesnya", "Ja li v pole da ne travushka" aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskys "Sieben Romanzen", Op. 47, John Greers "On Children", "Blicke mir nicht in die Lieder" und "Liebst du um Schönheit" aus Gustav Mahlers Rückert-Liedern, Op. 44, sowie "Le spectre de la rose" aus dem Liederzyklus "Les nuits d'été", Op. 7 von Hector Berlioz. Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Sergiu Celibidache - The Triumphant Return 06:00

Sergiu Celibidache - The Triumphant Return

Wolfgang Beckers "The Triumphant Return" dokumentiert die Rückkehr von Maestro Sergiu Celibidache mit den Berliner Philharmonikern nach 38 Jahren und enthält umfangreiches Material von den Proben zu Bruckners Sinfonie Nr. 7, Interviews mit ehemaligen Orchestermitgliedern, sowie beeindruckendes Archivmaterial, das Berlin in den Nachkriegsjahren zeigt. Dieses großartige Ereignis im Jahr 1992 war Celibidaches letztes Konzert mit dem berühmten Orchester und es ist die einzige Videoaufzeichnung von Celibidache, wie er Berliner Philharmoniker dirigiert.

Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 4, op. 40 06:56

Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 4, op. 40

Fabio Luisi dirigiert das Dänische Radio-Sinfonieorchester in einer bewegenden Performance zu Ehren des 150. Geburtstages des dänischen Nationalkomponisten, Carl Nielsen. Nebst Nielsens unergründlich ironischer 6. Sinfonie ist auch Rachmaninoffs 4. Klavierkonzert teil des Konzertprogrammes. Die Solistin des Klavierkonzertes ist die französische Pianistin Lise de la Salle. Luisi und de la Salle arbeiteten bereits in der Vergangenheit gemeinsam an diesem außergewöhnlichen Werk und sind dementsprechend ein eingespieltes Team. Die Performance wurde 2017 im DR Koncerthuset in Kopenhagen aufgenommen.

Roberto Giordano spielt Brahms und Beethoven 07:23

Roberto Giordano spielt Brahms und Beethoven

In seinem Konzert spielt Robert Giordano Brahms' "Sechs Klavierstücke", op. 118 und zwei Sonaten von Beethoven: die berühmte "Mondscheinsonate" Nr. 14, op. 27 Nr. 2 und Nr. 31, op. 110 - eine spätere Sonate des Komponisten. Diese vorletzte Sammlung, welche noch zu Brahms Lebzeiten erschienen ist, wurde 1893 fertiggestellt und war Clara Schumann gewidmet. Das Konzert wurde 2017 in der Villa Visconti Borromeo Litta in Lainate, Italien, aufgezeichnet. Unter der Regie von Pietro Tagliaferri.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Jihoon Son 08:26

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Jihoon Son

Der Tenor Jihoon Son (Südkorea, 1990) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Pourquoi me réveiller?" aus Jules Massenets Oper "Werther", "Si, ritrovarla io giuro" aus Gioachino Rossinis Oper "La Cenerentola" (Aschenputtel) und "Che gelida manina" aus Giacomo Puccinis Oper "La Bohème". Begleitet wird er vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Teatro Regio - Hinter den Kulissen 08:43

Teatro Regio - Hinter den Kulissen

Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895-1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.

Schumann - Faschingsschwank aus Wien, op. 26 09:14

Schumann - Faschingsschwank aus Wien, op. 26

Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Faschingsschwank aus Wien, Op. 26. Schumann begann das Werk während seines Aufenthalts in Wien im Jahr 1839 zu komponieren. Die ersten vier Sätze schrieb er dort, den letzten bei seiner Rückkehr nach Leipzig. Das Werk zählt zu den populärsten Klavierzyklen des Komponisten. Es besteht aus fünf Sätzen, die lebhaftes Karnevalstreiben darstellen. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.

Classica Spotlight 09:38

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Ladies First: von Maria Motet bis zum Liebeslied 10:02

Ladies First: von Maria Motet bis zum Liebeslied

Neben seinem Lebensmotto 'Aultre n'auray' ("Nie vermag' ich, eine Andere zu haben") war Philip der Gute auch für seine Leidenschaft für das andere Geschlecht bekannt. Könnte das womöglich der Beweggrund Martin le Francs gewesen sein, Philip sein großartiges Gedicht "Le Champion des Dames" zu widmen? Von der Jungfrau Maria über Jeanne d'Arc, bis hin zu Christine de Pisan: dieses Programm wirft mit der Musik von Baude Cordier, Gilles Binchois und Johannes Ghiselin ein Licht auf das mittelalterliche Frauenbild mit all seinen Facetten.

Clara Haskil - Das Geheimnis der Interpretin 11:04

Clara Haskil - Das Geheimnis der Interpretin

Die Dokumentation "Clara Haskil - Das Geheimnis der Interpretin" (2017) erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der rumänischen Pianistin Clara Haskil (1895-1960). Geboren in Bukarest in einer jüdischen Familie, begann sie ihre Karriere als Wunderkind und wurde in sehr jungem Alter am Bukarester Konservatorium aufgenommen. Später wechselte sie nach Wien und Paris, um ihre musikalischen Studien fortzusetzen. Haskil litt unter chronischen Gesundheitsproblemen und lebte während zweier Weltkriege, was ihre Karriere beeinträchtigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Haskils Karriere sich deutlich zu entwickeln und sie genoss endlich internationale Anerkennung. Sie trat weltweit als Solistin mit den führenden Orchestern auf und arbeitete mit mehreren renommierten Musikern zusammen, wie Eugène Ysaÿe, George Enesco und Pablo Casals.

Beethoven - Sinfonie Nr. 1 in C-Dur, op. 21 12:00

Beethoven - Sinfonie Nr. 1 in C-Dur, op. 21

Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den kompletten Zyklus der Symphonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In dieser Aufführung dirigiert Jordan Beethovens Symphonie Nr. 1 in C-Dur, Op. 21. Die Symphonie zeigt Beethovens Treue zum Modell der späten Symphonien von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, aber auch seinen Versuch, sich von seinen Vorgängern abzuheben. So beginnt das Werk beispielsweise mit einer langsamen Einleitung, die die Tonart des Stückes nicht festlegt, was den Zuhörer verwirrt. Bemerkenswert ist auch die ungewöhnlich hervorgehobene Rolle der Holzbläser und der dritte Satz, der als Menuett bezeichnet wird, aber eher den Charakter eines Scherzos hat. Diese Aufführung wurde 2014 in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, aufgenommen.

PIAM - Halbfinale: Franck, Ravel und Prokofjew 12:31

PIAM - Halbfinale: Franck, Ravel und Prokofjew

Der gefeierte Talentscout für klassische Musik, Antonio Mormone (1930-2017), lebt als Namensgeber des Premio Internazionale Antonio Mormone (PIAM), der dem Gewinner des gleichnamigen italienischen Musikwettbewerbs verliehen wird, weiter. Die erste Ausgabe dieses Wettbewerbs, der von 2019 bis 2021 an verschiedenen Orten in Mailand stattfand, war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Piotr Pawlak (Polen, 1998) César Francks Präludium, Choral und Fuge in h-Moll, Maurice Ravels "Pavane pour une infant défunte" und Sergei Prokofjews Sonate Nr. 4 in c-Moll, op. 29. Als Zugabe spielt Pawlak Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in C-Dur, BWV 846, die letzte Fuge aus Leopold Godowskys Passacaglia in h-Moll und Frédéric Chopins Etüde in cis-Moll, op. 10 Nr. 4. Diese Aufführung wurde im November 2019 im Auditorium Giorgio Gaber in Mailand aufgenommen.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Harriet Burns 13:26

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Harriet Burns

Die Sopranistin Harriet Burns (Vereinigtes Königreich, 1989) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) Robert Schumanns "Singet nicht in Trauertönen", Op. 98, Franz Schuberts "Atys", D. 585, "L'absent" von Gabriel Faurés "Trois Chansons", Op. 5, "Seranilla de la Zarzuela" aus Judith Weirs "A Spanish Liederbooklet", "Tournoiement" ("Songe d'opium") aus Camille Saint-Saëns Liederzyklus "Mélodies persanes", Op. 26, James K. Wrights "Quilled Sonnet", Charles Gounods "Au rossignol", CG. 332 und "Och Moder, ich well in Ding han" aus den 49 deutschen Volksliedern (WoO 33) von Johannes Brahms. Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Classica Spotlight 13:54

Classica Spotlight

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Wagner - Das Rheingold 14:05

Wagner - Das Rheingold

Hartmut Haenchen dirigiert das Niederländische Philharmonieorchester und die Niederländische Nationaloper in einer Produktion von Richard Wagners Oper Das Rheingold, der ersten Oper des vierteiligen Zyklus 'Der Ring des Nibelungen'. Aufgenommen an der Niederländischen Nationaloper im Jahr 2014 unter der künstlerischen Leitung von Pierre Audi. Unter den Solisten sind Thomas Johannes Mayer, Vladimir Baykov, Marcel Reijans, Stefan Margita und Werner Van Mechelen. Richard Wagner gilt als wohl größter und prägender Erneuerer der Operngattung im neunzehnten Jahrhundert. Sein Streben galt der Schaffung eines "Gesamtkunstwerks" an, in dem Theater, Musik und Worte vereint werden. Der Zyklus ist zwischen 1853 und 1874 entstanden und besteht aus Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung. Besonders auffällig in Wagners Opern ist die Verwendung des sogenannten Leitmotivs, eines melodischen Motivs, das für eine bestimmte Idee oder einen Charakter steht. Darüber hinaus verwendet Wagner unkonventionelle Harmonien und eine sehr umfangreiche Orchesterbesetzung. Der gesamte Zyklus wird bis heute jedes Jahr aufs Neue im Rahmen der berühmten Bayreuther Festspiele interpretiert, wo er auch 1876 uraufgeführt wurde.

Fomin spielt Schumann, Beethoven und Tschaikowski 16:40

Fomin spielt Schumann, Beethoven und Tschaikowski

Nach seinem erfolgreichen Debüt 2016 kehrt Pianist Misha Fomin in die intime Atmosphäre der Kleinen Halle des Concertgebouw Amsterdam zurück. Fomin wird sowohl von der einheimischen als auch der internationalen Presse für seine natürliche Virtuosität, reiche Farbgebung und musikalische Intelligenz gepriesen. In dem am 11. November 2017 aufgezeichneten Konzert spielt er zusätzlich zu lyrischen Werken von Schumann (Fantasie in C, op. 17) und Beethoven (Klaviersonate Nr. 30, op. 109) einige Stücke von Tschaikowski, darunter "Mai", "Juni" und "Oktober" aus "Die Jahreszeiten", op. 37b, sowie eine Liszt-Transkription der "Polonaise" aus Tschaikowskis Oper Eugen Onegin.

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 18:10

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13

Conrad van Alphen leitet die Sinfonia Rotterdam bei der Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 ("Wintertagträume"). Nachdem er eine Reihe kürzerer Orchesterwerke komponiert hatte, begann Tschaikowsky im März 1866 mit einem ehrgeizigeren Projekt: seiner ersten Symphonie. Da sie noch nicht fertig war, zeigte der junge Komponist die unvollständige Partitur im Sommer desselben Jahres seinen ehemaligen Lehrern Anton Rubinstein und Nikolai Zaremba, die die Arbeit des Komponisten stark kritisierten. Nach erheblichen Änderungen wurde die gesamte Sinfonie 1868 uraufgeführt. Noch immer nicht zufrieden mit dem Ergebnis, nahm Tschaikowsky 1874 einige weitere Überarbeitungen vor. Der Komponist betitelte die Sinfonie nicht nur mit "Wintertagträume", sondern gab auch den ersten beiden Sätzen beschreibende Titel. Diese Aufführung wurde im September 2022 im Konzerthaus De Doelen im niederländischen Rotterdam aufgenommen.

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 18:58

Schubert - Vier Impromptus, op. 90

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik 19:27

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik

Der französische Musiker und Komponist Pierre Boulez (1925-2016) gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Musikszene des zwanzigsten Jahrhunderts. In dem Dokumentarfilm "Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik" (2017) zeichnet Regisseur Reiner E. Moritz ein persönliches Porträt des jungen und ungeduldigen Künstlers, der einst ungestüm vorschlug, Opernhäuser in die Luft zu sprengen, um mit den muffigen Traditionen aufzuräumen, später jedoch den "Ring des Jahrhunderts" im Herzen der traditionellen Oper, in Bayreuth, dirigierte und ein geschätzter Gastdirigent bei den größten Orchestern der Welt wurde. Der Dokumentarfilm zeigt Fragmente aus dem reichen Lebenswerk des Komponisten und bietet Eindrücke seltener Fotos aus dem Boulez-Chevalier-Archiv. Am persönlichsten ist der Dokumentarfilm, wenn die Familie und Freunde des Maestros über dessen Leben reflektieren. Boulez' jüngerer Bruder Roger gibt wertvolle Informationen über Pierres frühe Jahre preis, und der berühmte Pianist Daniel Barenboim erzählt von der Musik und den Kompositionen seines Freundes.

Classica Spotlight 20:25

Classica Spotlight

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Rolando Villazón - One Night in Berlin 21:00

Rolando Villazón - One Night in Berlin

Der französisch-mexikanische Tenor Rolando Villazón (1972) wird in diesem farbenfrohen Konzert aus der Berliner Philharmonie er von der Südwestdeutschen Kammerphilharmonie begleitet. Diese Aufnahme von 2006 zeigt Villazón, wie er eine Vielzahl an Arien von italienischen Komponisten, darunter Verdi, Rossini, Donizetti, Cilea und Mascagni, interpretiert. Teil des Programms sind außerdem einige französische Werke, wie etwa Massenets 'Ô Souverain, ô juge, ô père' aus Le Cid und 'Toute mon âme est là! Pourquoi me réveiller, ô souffle du printemps' faus 'Werther'. Mit seinen einzigartig fesselnden Auftritten in renommierten Opernhäusern auf der ganzen Welt hat sich Villazón seinen Status als einer der beliebtesten Opernstars und führenden Tenore der Welt mehr als verdient. Das Times-Magazin lobte ihn als einen der "charmantesten Divos von heute".

Gluck - Iphigénie en Tauride 21:59

Gluck - Iphigénie en Tauride

"Iphigénie en Tauride" (1779) ist eine tragische Oper des in Deutschland geborenen Komponisten Christoph Willibald Gluck. Das für die französische Bühne verfasste Werk wurde im Jahr 1779 mit großem Erfolg an der Pariser Königlichen Musikakademie uraufgeführt. Sie spielt in der Zeit nach dem Trojanischen Krieg. Iphigénie, die von ihrem Vater Agamemnon geopfert werden sollte, wurde von Diana gerettet und nach Tauris gebracht, wo sie zur Hohepriesterin einer Göttin wurde. Diego Fasolis leitet in dieser Inszenierung das Orchestre National des Pays de la Loire und den Chœur d'Angers Nantes Opéra. Zu den Solistinnen und Solisten gehören Marie-Adeline Henry, Charles Rice, Sébastien Droy, Jean-Luc Ballestra und Élodie Hache. Diese Aufführung wurde 2020 im Grand Théâtre d'Angers in Frankreich aufgezeichnet.

Classica Spotlight 23:48

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Wagner - Das Rheingold 00:00

Wagner - Das Rheingold

Das Rheingold, Auftakt zu Richard Wagners weltgeistumfassendem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen, sagt schon im Titel, worum es an diesem "Vorabend" und letztlich in der gesamten Tetralogie gehen wird. Denn wer nach Gold strebt, der (ge-)braucht Gewalt; aus dieser Gewalt - als göttlichem wie menschlichem Grundgesetz - entwickelt sich im Wesentlichen die Konstellation des Zyklus. Und nachgerade prophetisch hallen Loges auf die Götter gemünzten Worte nach: "Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen." Wo ein Ende, da ein Anfang. Man schreibt das Jahr 1848. ImApril hat Richard Wagner die Partitur zu seinem Lohengrin abgeschlossen. Sogleich geht er daran, den "lange mit Scheu gehegten Plan" zu seinem Hauptwerk zu verwirklichen. Noch ahnt Wagner selbst nicht, welche Ausmaße dieses Nibelungen-Opus annehmen wird; geplant ist zunächst eine dreiaktige Helden-Oper mit dem Titel "Siegfrieds Tod". Wagner ringt mit sich, dem Stoff; euphorische Phasen wechseln mit solchen ab, in denen er keine Note zu Papier bringt. An der Jahreswende 1853/54 schließlich - der Musikschriftsteller hat inzwischen sein theoretisches Hauptwerk Oper und Drama vollendet - lichtet sich der Nibelungen- Nebel. Das Textbuch zum Rheingold liegt vor, in fiebriger Eile entwirft Wagner die Musik. An den Dresdner Freund Ferdinand Heine schreibt er im Januar 1854: "Seit [...] Anfang November [...] habe ich das Rheingold in Musik gesetzt; ich war so enthusiastisch dabei, daß ich nichts hörte noch sah vor Begeisterung." Verständlich ist dies allemal. Denn weniger das Wort - sein Prosatext Der Nibelungen- Mythus - stellte für Wagner das schöpferische Hauptproblem dar als vielmehr die musikalische Konzeption. Mit der Partitur des Rheingolds hat er dieses Problem im Kern bereits überwunden. Das motivische Netz, in dem sich die Figuren des Rings im weiteren Verlauf in vielerlei Variationen verstricken, ist gespannt.

Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn 02:35

Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn

Riccardo Chaillys Eröffnungskonzert als Kapellmeister des Leipziger Gewandhausorchesters fängt die volle Atmosphäre eines einzigartigen musikalischen Anlasses ein. Das Konzert stellt den Komponisten Felix Mendelssohn in den Mittelpunkt, der 1743 das Gewandhausorchester gründete. Es beinhaltet eine überwältigende Aufführung von Mendelssohns Symphonie Nr. 2, Lobgesang mit seinem feierlichen choralen letzten Satz, sowie die beliebte Ouvertüre aus "Ein Sommernachtstraum" mit hervorragendem Gesangssolisten wie Anne Schwanewilms und Peter Seiffert. Das Gewandhausorchester kann mit Stolz auf seine 250-jährige Geschichte zurückblicken. Es hat Musikgeschichte geschrieben und sich zu einem der bekanntesten und renommiertesten Orchester der Welt entwickelt.

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5 04:09

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Ludwig van Beethovens 'Sinfonie Nr. 5'. Das Stück übt gleich zu Beginn mit dem Vierton-"Schicksalsmotiv" eine starke Anziehungskraft aus und zieht den Zuhörer in seinen Bann. Der deutsche Musikwissenschaftler Armin Koch beschäftigt sich mit der Analyse des Werkes und der deutsche Beethoven-Experte Wulf Konold veranschaulicht die raffinierten Variationen des Schicksalsmotivs auf dem Klavier und erläutert außerdem weitere Merkmale dieses großartigen Werks.

Schumann - Klaviersonate fis-Moll op. 11 04:37

Schumann - Klaviersonate fis-Moll op. 11

In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schließt mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.