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TV Programm für Classica TV am 25.04.2024

Nino Rota - La notte di un nevrastenico 04:11

Nino Rota - La notte di un nevrastenico

Die Ausgabe des Reate Festivals im italienischen Rieti von 2017 zeigte zwei kurze Opern von Nino Rota. Bekannt für seine lebenslangen Beziehungen zu ikonenhaften Regisseuren wie Federico Fellini, Francis Ford Coppola und Luchino Visconti (um nur einige Wenige zu nennen), war Rota selbst ein musikalisches Wunderkind, das in jungen Jahren bereits sowohl kirchliche Musik, als auch Opern komponierte. Ausgestattet mit einem Bedürfnis nach Freiheit, außerordentlicher Kreativität und großartiger Vorstellungskraft, die es ihm erlaubten, einem ganz eigenen Stil nachzugehen, gelang es Rota, Operntraditionen von Rossini, Puccini und Verdi mit zeitgenössischen Musikelementen zu kombinieren, die seine Werke von denen anderer Komponisten seiner Zeit abhoben. La notte di un nevrastenico wurde 1960 in der Piccola Scala uraufgeführt und basiert auf einem Libretto von Riccardo Bacchelli. Es ist ein kurzes Stück, das ein tragisches abruptes Ende findet. Diese Aufnahme entstand bei einer Performance des Reate Festival Orchesters unter der Leitung von Gabriele Bonolis.

IVC 2021 - Halbfinale: Brahms, Britten u. a. 04:52

IVC 2021 - Halbfinale: Brahms, Britten u. a.

Sopranistin Vassia Alati (Niederlande/Griechenland, 1992) und Pianist Yuto Kiguchi (Japan, 1989) präsentieren "C'est l'extase langoureuse" aus Claude Debussys 'Arriettes oubliées', L. 63, und "Fantoches" aus Debussys 'Fêtes galantes', L. 86; Bart Vismans 'Het goud van Vermeer'; "Lerchengesang" aus Johannes Brahms 'Vier Gesänge', Op. 70; Franz Schuberts 'Gruppe aus dem Tartarus', Op. 24, Nr. 1, D. 583; "Jetzt fallen die Blätter schnell" aus Benjamin Brittens 'Auf dieser Insel', Op. 11; und "I gria zoi" (Altes Mutterleben) aus Manolis Kalomiris Mayovotana (Zauberkräuter), zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Schumann - Humoreske, op. 20 05:16

Schumann - Humoreske, op. 20

Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung präsentiert Schwartz die Humoreske in B-Dur, Op. 20. Schumann komponierte das Werk im Jahr 1839 und widmete es Julie von Webenau. Der Titel des Werks bezieht sich auf die ältere Bedeutung von Humor als emotionaler Zustand. Schumann ließ sich von dem deutschen Romantik-Schriftsteller Jean Paul inspirieren, der Humor als "eine Unendlichkeit von Kontrasten", "eine Gegenüberstellung der kleinen Welt mit der großen" definiert und wo "ein Lachen entsteht, das sowohl Schmerz als auch Größe in sich trägt". Die Humoreske ist nicht in einzelne Sätze unterteilt, sondern besteht aus kontrastierenden Abschnitten, die zusammen ein durchgehendes Stück ergeben. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.

Classica Spotlight 05:43

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mozart - 23. Klavierkonzert in A-Dur 06:00

Mozart - 23. Klavierkonzert in A-Dur

Der Pianist Zoltán Kocsis (1952-2016) spielt Mozarts Klavierkonzert Nr. 23, KV 488, zusammen mit den 'Virtuosi de Praha' unter der Leitung von Jirí Belohlávek. Das Konzert fand im Jahr 1999 in Prag statt. Mozart vollendete die Komposition am 2. März 1786, etwa zwei Monate vor der Uraufführung von 'Le nozze di Figaro'. Das Rondo im Finalsatz zeugt von Mozarts musikalischem Humor: Solist und Orchester werfen sich die Themen zu und stacheln sich gegenseitig mit unerwarteten Modulationen an.

Wagner - Prelüde des Ersten Aktes aus "Parsifal" 06:28

Wagner - Prelüde des Ersten Aktes aus "Parsifal"

Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das "Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.

Festival de Rocamadour: Mozart und Haydn 06:43

Festival de Rocamadour: Mozart und Haydn

Am 23. August leitete der französische Dirigent Hervé Niquet das 1987 von ihm persönlich gegründete Ensemble Le Concert Spirituel zu einem Konzert in der mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Rückgrat des Konzerts sind die beiden in Salzburg entstandenen "missae breves" von W. A. Mozart. Diese außergewöhnlich kurzen Messen werden hier Seite an Seit mit thematisch verwandten Kompositionen von Joseph Haydn und seinem jüngeren Bruder Michael interpretiert. Zuerst kommen Zuschauer in diesem Konzert in den Genuss von Mozarts Messe in F-Dur, KV. 192, musikalisch verwoben mit zwei weiteren Kompositionen: im Anschluss an Kyrie und Gloria aus dieser Messe erklingt die Kirchensonate C-Dur, KV 328, darauf folgen schließlich von Credo, Sanctus und Benedictus der Messe. Vor dem Agnus spielt Le Concert Spirituel zusätzlich das selten gehörte Ave verum, MH 654, von Michael Haydn. In der zweiten Hälfte des Konzerts interpretiert das Orchester Mozarts Messe in D, KV. 194, kombiniert mit zwei weiteren Kompositionen: nach dem Gloria dieser Messe wird zunächst die Kirchensonate in A-Dur, KV. 225, dann das Credo dieser aufgeführt. Bevor Le Concert Spirituel das Konzert mit dem Agnus der Messe zu einem krönenden Abschluss bringt, erklingt schließlich Joseph Haydns Adagio aus seinem Konzert für Tasteninstrument und Orchester C-Dur Hob. XVIII no. 8, gefolgt von Mozarts Ave verum corpus, KV. 618.

IVC 2019 - Finale: Schubert, Wolf et al. 07:48

IVC 2019 - Finale: Schubert, Wolf et al.

Die Sopranistin Erika Baikoff (USA, 1994) und der Pianist Gary Beecher (Irland, 1993) spielen im Finale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2019 - Lied Duo -Franz Schuberts "Suleika I, Was bedeutet die Bewegung", Op. 14, No. 1 (D. 720), "Die Blumensprache", Op. 173, No. 5 (D. 519) und "Die Gebüsche", D. 646, "Lied vom Winde" und "Der Knabe und das Immlein" aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern, "Fleur jetée" aus Gabriel Faurés "Quatre melodies", Op. 39, "C" aus Francis Poulencs "Deux poèmes de Louis Aragon", FP 122, "Les lilas qui avaient fleuri" aus Lili Boulangers "Clairières dans le ciel", Johanna Bordewijk-Roepmans "Oranje may-lied" und "Eti letniye nochi" (Diese Sommernächte) aus Sergei Rachmaninoffs Zwölf Romanzen, Op. 14. Diese Aufführung wurde im Theater aan de Parade im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker 08:18

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Klassische Musik

Seit 1972 sind die "12 Cellisten der Berliner Philharmoniker" eine herausragende Institution in der internationalen Musikszene. Ob klassische Musik, Jazz, Tango oder Avantgarde, Hörer auf der ganzen Welt sind unweigerlich von der Vielfalt der einzigartigen und berauschenden Klangfarben fasziniert, die diese zwölf Cellisten erschaffen können. Ihre Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor, aus Tiefe und Leichtigkeit, spricht das Publikum aller Altersstufen an. Unter den zeitgenössischen Komponisten, die speziell für "die 12" geschrieben haben, sind Boris Blacher, Jean Françaix, Iannis Xenakis, Arvo Pärt und Tan Dun. Dieser Dokumentarfilm von Enrique Sánchez Lansch porträtiert das Ensemble der 12 Cellisten, seine Geschichte und ihre einzelnen Mitglieder.

Gershwin - Rhapsody in Blue 09:16

Gershwin - Rhapsody in Blue

Das National Philharmonic Orchestra of Russia und der gefeierte russische Pianist Boris Berezowski vereinen unter der Leitung von Dirigent Konstantin Kwatinets ihre Kräfte in einem Konzertprogramm mit Werken von Rachmaninow und George Gershwin. Aufgenommen in der Tchaikovsky Concert Hall in Moskau. Das Konzert ist eine Produktion der Moscow Philharmonic Society, die einst der in Sankt Petersburg geborene Komponist Dimitri Schostakowitsch selbst als eine extrem einflussreiche Instanz "in der Entwicklung des musikalischen Lebens [in Russland]" beschrieb. "Sie ist eine Art universitätsähnliche Institution, die von hunderten Musikfans und tausenden Musikern frequentiert wird", so Dimitri Schostakowitsch. Die Moscow Philharmonic Society wurde 1922 vom damaligen Kulturabgeordneten des Landes, Anatoli Lunatscharski, gegründet und ist inzwischen Russlands führende Instanz für Konzertorganisation.

Classica Spotlight 09:33

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5 10:01

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Ludwig van Beethovens 'Sinfonie Nr. 5'. Das Stück übt gleich zu Beginn mit dem Vierton-"Schicksalsmotiv" eine starke Anziehungskraft aus und zieht den Zuhörer in seinen Bann. Der deutsche Musikwissenschaftler Armin Koch beschäftigt sich mit der Analyse des Werkes und der deutsche Beethoven-Experte Wulf Konold veranschaulicht die raffinierten Variationen des Schicksalsmotivs auf dem Klavier und erläutert außerdem weitere Merkmale dieses großartigen Werks.

Fiesta del Tango 10:30

Fiesta del Tango

Klassische Musik

In Buenos Aires wurde das Jahr 2012 mit einem Musikprogramm voller Tango-Rhythmen und argentinischer Volksmusik eröffnet, aufgenommen im berühmten Ballsaal El Palacio. Das festliche Konzert beginnt mit einer Tango-Performance des Tanzpaares Eduardo und Gloria, begleitet von dem renommierten Ensemble Café de los Maestros. Einer der Höhepunkte des Programmes ist ein Auftritt des Bandoneonisten Rodolfo Mederos und seines Trios. Darüber hinaus bietet das Konzert einen Auftritt von Teresa Parodi, der ehemaligen Leadsängerin der Astor Piazolla Band, die in Begleitung des Fernando Suárez Paz Quintet singt. Außerdem tritt die elektronische Tango-Musikformation Otros Aires auf. Die 2003 von Miguel Di Genova gegründete Gruppe kombiniert elektronische Rhythmen mit traditionellen Tango-Instrumenten wie Bandoneon, Klavier und Gitarre. Auf dem Programm stehen Werke von Astor Piazolla, Pedro Maffia, Pedro Laurenz, Gustavo Mozzi und vielen anderen. Genießen Sie dieses Konzertprogramm voller Musik und Tanz, mit einigen der besten Künstler der argentinischen Tangoszene!

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 11:52

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13

Conrad van Alphen leitet die Sinfonia Rotterdam bei der Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 ("Wintertagträume"). Nachdem er eine Reihe kürzerer Orchesterwerke komponiert hatte, begann Tschaikowsky im März 1866 mit einem ehrgeizigeren Projekt: seiner ersten Symphonie. Da sie noch nicht fertig war, zeigte der junge Komponist die unvollständige Partitur im Sommer desselben Jahres seinen ehemaligen Lehrern Anton Rubinstein und Nikolai Zaremba, die die Arbeit des Komponisten stark kritisierten. Nach erheblichen Änderungen wurde die gesamte Sinfonie 1868 uraufgeführt. Noch immer nicht zufrieden mit dem Ergebnis, nahm Tschaikowsky 1874 einige weitere Überarbeitungen vor. Der Komponist betitelte die Sinfonie nicht nur mit "Wintertagträume", sondern gab auch den ersten beiden Sätzen beschreibende Titel. Diese Aufführung wurde im September 2022 im Konzerthaus De Doelen im niederländischen Rotterdam aufgenommen.

Schubert - 2. Klaviertrio, Op. 100, D. 929 12:41

Schubert - 2. Klaviertrio, Op. 100, D. 929

Ester Hoppe (Violine), Christian Poltéra (Cello) und Francesco Piemontesi (Klavier) interpretieren gemeinsam Schuberts 2. Piano Trio, Op. 100 (D. 929) anlässlich des internationalen Kammermusikfestivals 2019 in Bellinzona, Schweiz. Das Stück wurde im November 1827 verfasst und zählt zu den letzten Werken, die Schubert zu Lebzeiten vollendete. Es wurde erst 1828, kurz vor Schubert Tod, veröffentlicht , doch bereits im Januar desselben Jahres erstmals anlässlich der Verlobungsfeier von Schuberts Freund Josef von Spaun aufgeführt. Das zweite Thema der eröffnenden Bewegung basiert auf einem Thema des Trios aus Schuberts 18. Klaviersonate (D. 894). Die Schlüsselmelodie der zweiten Bewegung wurde außerdem als Titelmelodie in Stanley Kubricks Film "Barry London" (1975) verwendet.

PIAM - Halbfinale I: Debussy, Chopin und Liszt 13:29

PIAM - Halbfinale I: Debussy, Chopin und Liszt

Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930-2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Ying Li (China, 1997) Claude Debussys Images, Buch I, Frédéric Chopins Nocturne in cis-Moll, op. 27 Nr. 1, und Franz Liszts Paraphrase aus Verdis "Rigoletto". Diese Aufführung wurde im Februar 2020 im Teatro Edi - Barrio's in Mailand aufgenommen.

Josquin - Missa Ave Maris stella 14:00

Josquin - Missa Ave Maris stella

"Paradies auf Erden": Luthers Worte spiegeln deutlich die Bewunderung diverser Generationen wider, die dem Komponisten Josquin Desprez bis heute zuteil werden. Auch ein halbes Jahrtausend nach seinem Tod hat Desprez' Werk keinesfalls an Poesie, Ausdruckskraft und technischer Expertise verloren. Das Bremer Ensemble Weser-Renaissance interpretiert dieses exquisite Programm um die Missa Ave maris stella und einige Marian Motets mit Leidenschaft und Expertise.

Nelsons und Opolais interpretieren Dvořák 14:51

Nelsons und Opolais interpretieren Dvořák

Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.

Beethoven - 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55 16:32

Beethoven - 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55

Maestro Herbert Blomstedt gibt sein Debüt mit dem Lucerne Festival Orchestra und interpretiert Ludwig van Beethovens gefeierte Symphonie Nr. 3 in Es-Dur, Op. 55, "Eroica" in diesem Konzert beim Lucerne Festival 2020. Nur einen Monat vor diesem Auftritt feierte der schwedische Dirigent seinen 93. Geburtstag - was man ihm aber kaum ansieht, da er stets Vitalität und Neugier ausstrahlt. Dieser Auftritt wurde im August 2020 im Kultur- und Kongresszentrum im schweizerischen Luzern (KKL) aufgezeichnet.

Mozart Celebration in Berlin 17:29

Mozart Celebration in Berlin

Die mitreißende Mozart Celebration, aufgeführt in Berlins Staatsoper unter den Linden, ist dem Lebenswerk von Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet. Dieses einmalige Galakonzert glänzt mit lebendigen Stücken des Salzburger Komponisten, interpretiert von führenden Sängern und Musikern aus aller Welt. Dirigent Julien Salemkour leitet die bezaubernden Performances der Staatskapelle Berlin. Zu den Star-Solisten des Konzerts zählen Nicolaj Znaider (Geige), Thomas Quasthoff (Bariton) und Sylvia Schwartz (Sopran). Teil des Programms sind Ouverture aus la Clemenza di Tito, 'Violin Concerto No. 5', das Lied 'Chi sa, chi sa, qual sia', Mozarts 23. Klavierkonzert, die Arie 'Per questa bella mano', Papageno's Arie aus der Zauberflöte, das Duett 'Papageno-Papagena' us der Zauberflöte, und seine 40. Sinfonie.

Fauré - 1. Violinsonate, Op. 13 19:00

Fauré - 1. Violinsonate, Op. 13

Am 26. August 2020 gaben der französische Geiger Renaud Capuçon und sein Landsmann, Pianist Guillaume Bellom, im Rahmen der fünfzehnten Ausgabe des Festival de Rocamadour ein intimes Konzert in der stimmungsvollen, mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Auf dem Programm stehen Gabriel Faurés Sonate Nr. 1, Opus 13 (1876), und César Francks Sonate für Violine und Klavier (1886).

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique 19:30

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In diesem Dokumentarfilm steht Hector Berlioz' Symphonie fantastique im Mittelpunky. Diese "Fantastische Sinfonie" gilt allgemein als eines der wichtigsten und charakteristischsten Werke der Frühromantik. Leonard Bernstein nannte es aufgrund seiner halluzinogenen und traumhaften Art "die erste musikalische Reise ins Psychedelische". Der deutsche Musikwissenschaftler Wulf Konold beschreibt die Idee zur Entstehung dieses faszinierenden Stücks.

Mendelssohn - Violinkonzert e-Moll, Op. 64 20:00

Mendelssohn - Violinkonzert e-Moll, Op. 64

Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker bei der 2016er Ausgabe des Europakonzerts. Diesmal fiel die Wahl auf die wunderschöne Barock-Kirche von Røros, einer norwegischen Bergbaustadt, deren gut erhaltene, pittoreske Altstadt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe macht. Die begabte norwegische Geigerin Vilde Frang ist die Starsolistin in Mendelssohns melodischem Violinkonzert Op. 64, welches sie mit Wärme, Eleganz und müheloser Virtuosität spielt.

Classica Spotlight 20:29

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Les Saltimbanques 21:00

Les Saltimbanques

2021 brachte Kader Belarbi, Choreograf und Tanzdirektor des Théâtre du Capitole de Toulouse, sein Ballett "Les Saltimbanques" von 1998 zurück auf die Bühne. Inspiriert von Pablo Picassos Gemälde "Famille de Saltimbanques" (Familie der Saltimbanques, 1905) und dem fünften der "Duio Elegies" (1922) des deutschen Dichters Rainer Maria Rilke, animiert Belarbi die Akrobatengesellschaft von Picassos Leinwand und bringt Zirkus und Tanz zusammen. Die Tänzer des Ballet du Capitole erwecken die farbenfrohen Akrobaten, Clowns, Seiltänzer und Ballerinas zum Leben, begleitet von der Musik des Akkordeonisten Sergio Tomassi. Diese Aufführung wurde 2021 in der Halle aux Grains in Toulouse, Frankreich, aufgenommen.

Beethoven - Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 23:13

Beethoven - Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, Op. 67 auf. Beethoven komponierte die Sinfonie Nr. 5 zwischen 1804 und 1808 und vollendete das Werk fast zeitgleich mit seiner Sinfonie Nr. 6, der 'Pastorale'. Beide Sinfonien wurden am 22. Dezember 1808 uraufgeführt und waren Teil eines Programms, das ausschließlich aus Beethoven-Werken bestand. Die Sinfonie ist eine der bekanntesten Kompositionen der klassischen Musik. Sie beginnt mit dem berühmten viertönigen Motiv, das oft als musikalische Manifestation des 'Schicksals, das an die Tür klopft', interpretiert wird. Diese rhythmische Figur kehrt in verschiedenen Formen in den anderen drei Sätzen der Sinfonie zurück. Der zweite Satz besteht aus einer Reihe von lyrischen Variationen über zwei Themen. Der dritte Satz beginnt sanft, führt aber zu einer kraftvollen Hornsektion, die ein Thema präsentiert, das das rhythmische Muster des viertönigen Motivs beinhaltet. Der Satz führt ohne Unterbrechung zum vierten Satz, der mit einem triumphalen Finale in C-Dur endet. Diese Aufführung wurde 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

Tartini - Sonate in G-Moll op. 1 Nr. 10 23:49

Tartini - Sonate in G-Moll op. 1 Nr. 10

Die Reihe "Io suono italiano" besteht aus sechs Konzerten, die der Musik italienischer Komponisten gewidmet sind und von italienischen Musikern auf italienischen Instrumenten aufgeführt werden. Die Konzertprogramme behandeln Musik aus vier Jahrhunderten: von Girolamo Frescobaldi und Antonio Vivaldi bis hin zur zeitgenössischen Musik von Ennio Morricone und Azio Corghi. Jedes Programm bezieht sowohl bekannte Stücke als auch seltene, weniger bekannte Kompositionen ein. Alle Aufführungen wurden im Januar 2021 im Teatro Sociale in Rovigo (Italien) aufgezeichnet. Im Rahmen dieser Reihe führen Federico Guglielmo (Violine) und Roberto Loreggian (Cembalo) ein Programm mit Barockmusik auf. Auf dem Programm stehen Nicola Matteis' "Passaggio rotto e Andamento veloce per violino solo" (aus seinen Werken für die Violine), Giuseppe Tartinis Sonate in G-Moll op. 1 Nr. 10 (B.g10) "Didone abbandonata", Johann Sebastian Bachs Konzert in F-Dur für Cembalo, BWV 978 (eine Transkription von Antonio Vivaldis Violinkonzert in G-Dur op. 3 Nr. 3, RV 310) und Vivaldis Sonate IV in D-Dur, RV 755.

Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn 02:40

Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn

Riccardo Chaillys Eröffnungskonzert als Kapellmeister des Leipziger Gewandhausorchesters fängt die volle Atmosphäre eines einzigartigen musikalischen Anlasses ein. Das Konzert stellt den Komponisten Felix Mendelssohn in den Mittelpunkt, der 1743 das Gewandhausorchester gründete. Es beinhaltet eine überwältigende Aufführung von Mendelssohns Symphonie Nr. 2, Lobgesang mit seinem feierlichen choralen letzten Satz, sowie die beliebte Ouvertüre aus "Ein Sommernachtstraum" mit hervorragendem Gesangssolisten wie Anne Schwanewilms und Peter Seiffert. Das Gewandhausorchester kann mit Stolz auf seine 250-jährige Geschichte zurückblicken. Es hat Musikgeschichte geschrieben und sich zu einem der bekanntesten und renommiertesten Orchester der Welt entwickelt.

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - III 04:15

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - III

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien zu dieser Zeit durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. Episode drei dieser Serie erforscht Villa-Lobos' Inspiration durch die französische klassische Musik und die Romantik.

Beethoven - Sinfonie Nr. 2, Op. 36 04:39

Beethoven - Sinfonie Nr. 2, Op. 36

In diesem Konzert beim Lucerne Festival leitet der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt das Lucerne Festival Orchestra in einer Aufführung von Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36. Diese Aufführung wurde im August 2020 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) in der Schweiz aufgenommen.