TV Programm für BR Süd am 19.04.2024

Das Thema Gesundheit bewegt die Menschen. Deshalb will Michl Müller es satirisch intensiv beleuchten. Pointiert, aber trotz aller Schärfe mit fränkischem Charme, wird Michl Müller folgende Themen sezieren: Reha und Kuren, das Privatleben von Ärzten, alternative Medizin, Gesundheitsvorsorge, Medikamente, Volkskrankheiten, Work-Life-Balance, Ernährung, Doktortitel, TV-Arzt-Serien und Gesundheitsminister. In den Sketchen und Persiflagen schlüpfen Michl Müller und seine Sketchpartnerin Constanze Lindner in verschiedene Rollen: So bekommen Markus Söder, Hubert Aiwanger und Karl Lauterbach ihr Fett weg, aber auch Arzt-Serien im Fernsehen, Doktorspiele, Klangschalen oder ein schräger Notarzt-Einsatz werden aufs Korn genommen. Die Kabarettistin Franziska Wanninger und Comedian Florian Simbeck (bekannt durch "Erkan & Stefan") sind in Gastrollen mit dabei. Für seinen "MM24-Newsblock" hat Michl Müller kuriose, absurde und spannende Nachrichten aus aller Welt zusammengestellt. Und beim großen Finale präsentiert Michl Müller wieder einen brandneuen Song. Dessen Titel lautet: "Es steht nix komisch weg".

In La Rochelle, einem Hafen im von den Deutschen besetzten Frankreich, feiert 1941 eine junge U-Boot-Mannschaft die letzte Nacht, bevor sie in See sticht. Mit an Bord der U 96 befindet sich Leutnant Werner, ein junger Kriegsberichterstatter, der sich von der Mission Vorteile für seine Karriere verspricht. Kommandiert wird das Boot von dem erfahrenen Kapitän Hellriegel, respektvoll nur "Der Alte" genannt. Die Verantwortung für die Maschinen trägt der wortkarge Chefingenieur Johann, der die Motoren rund um die Uhr pflegt. Während der ersten Tage auf See hat die Bootsbesatzung nicht viel mehr zu tun als ziellos zu kreuzen. Plötzlich ist der erste feindliche Zerstörer in Sicht. Der Kapitän gibt Alarm, und U 96 geht auf Tauchfahrt. Wasserbomben explodieren in der Nähe des U-Boots und erschüttern den Rumpf. Doch dies ist nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse, bei denen die Nerven der Besatzung bis aufs Äußerste strapaziert werden. Nur wenige der Männer überleben den Einsatz.

Leutnant Benson führt eine kleine Patrouille in Korea. Benson ist menschlich, intelligent, mutig, ein wirklich guter Offizier. Dann taucht ein Jeep auf, mit dem brutalen, grinsenden Sergeant Montana als Fahrer; neben ihm sitzt ein schweigsamer, völlig weggetretener Oberst, den der Sergeant anzubeten scheint: Er steckt ihm die Zigaretten an, kümmert sich um sein Äußeres, verwöhnt ihn, passt auf ihn auf. Der Oberst verharrt den ganzen Film hindurch in seiner Lethargie, und so dreht sich der Film um die beiden anderen Charaktere, die beiden Soldatentypen, den intelligenten, gesetzten, logischen Leutnant und den instinktiveren, aber auch überlegeneren, weil mit der Gegend besser vertrauten Sergeant, der losballert, wenn sich nur ein Grashalm bewegt. Gefangene machen, davon will er nichts hören. Der Film endet nüchtern: Drei Überlebende, ringsherum Leichen und ein paar nutzlose Tapferkeitsorden ...

In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.