Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Der Film zeigt den italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA-Vorbereitung auf seinen Astronauteneinsatz, zeigt ihn beim Start im russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem ALLtag auf der ISS.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Spanien ist für viele Deutsche eines der beliebtesten Urlaubsziele. Schon deshalb lohnt es sich, die Sprache zu erlernen. Aber nicht nur Touristen haben Vorteile, wenn sie Spanisch sprechen können, sondern auch Geschäftsreisende. Lernen Sie deshalb Carmen, Jose Luis und Paco kennen, die als Hauptpersonen dieses Sprachkurses neununddreißig Folgen lang Ihre Lehrer spielen werden. Begleitliteratur können Sie im BR-Shop bestellen.
Fachinformation zum Unterrichtsfach Mathematik innerhalb des Telekollegs.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Mit dem Programm GRIPS vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.
Wer hält den Fluss in Schuss? Genauer gesagt: Wer hält die Elbe in Schuss? Das möchte Willi heute herausfinden. Damit die Elbe auch von Frachtschiffen befahren werden kann, muss viel getan werden. Die Besatzung des Peilschiffs "Bitter" peilt per Computer die Tiefe der Fahrrinne. Hilfe, die Bitter läuft auf Grund! Und nun? Nun kommt Bagger Barby zum Einsatz. Klar, dass Willi mithelfen darf. Damit die Schiffsführer wissen, wo genau die neue Fahrrinne verläuft, versetzen Willi und die Mannschaft eines Tonnenlegers anschließend die Schifffahrtszeichen, die Georgs- und Andreaskreuze. Die zeigen den Schiffsführern genau, wo's langgeht. Radartonnen im Wasser sorgen für Orientierung bei Nacht und Nebel. Nächste Station für Willi: Das Schiffshebewerk in Scharnebeck am Elbe-Seitenkanal. Ein Aufzug für Schiffe! In einem Trog, ähnlich wie eine Badewanne, werden Schiffe hoch und runter gefahren. Matthias zeigt Willi, wie das funktioniert. Der staunt nicht schlecht - nur 3 Minuten brauchen die Schiffe, um 38 Meter Höhenunterschied zu überwinden! Am Wehr Geesthacht erklärt Peter dem Reporter, wie bei einem Fluss der Wasserstand reguliert werden kann, damit die Schiffe immer freie Fahrt haben. Die werden mit einer Schleuse durch das Wehr geschleust. Für die Fische gibt es die Fischtreppe. Keine echte Treppe, sondern ein künstlicher Wildbach, in dem die Fische um das Wehr herumschwimmen und so ihre Flusswanderung fortsetzen können. Wie Elbfische aussehen, erfährt Willi von Berufsfischer Wilhelm, mit dem er zum Einholen der Reusen fährt. Nicht schlecht, die Beute! Die kleinen Fische und Krabben kommen zurück ins Wasser. Und schließlich ist es geschafft: Nach über 1100 Kilometern fließt die Elbe bei Cuxhaven in die Nordsee. Na dann, Fluss ahoi! Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
Als Bitzers Hütte zusammenkracht, beschließt der Hütehund auszuwandern. Das will Shaun verhindern, und zwar mit einem richtig schönen Geschenk. Gemeinsam mit seinen Freunden schleicht er sich nachts ins Bauernhaus, um per Internet das schickste Hundehüttenmodell weit und breit zu ordern.
Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.
Wie kam die Schildkröte auf den Kopf des Aischylos? Wie wurden Charles Dickens Romane zuerst publiziert? Von wem und warum wurde schon früh in der Literatur der "Cliffhänger" erfunden, also das hochdramatische abgebrochene Ende einer Geschichte? Warum war der 16. Juni 1904, der "Bloomsday", für James Joyce so wichtig? Antworten auf diese und viele, viele andere Fragen erhalten Sie in der Sendereihe "Klassiker der Weltliteratur". Hier werden Autoren von Homer bis Franz Kafka, von Dostojewski bis Molière und von Jane Austen bis Raymond Chandler vorgestellt werden. Der Moderator dieser Sendereihe ist der Schriftsteller Tilman Spengler, der den Zuschauern die Autoren aus rund 2.500 Jahren und ihre wichtigsten literarischen Werke näherbringt.
Mit Tipps für die Gartenpraxis und die Gestaltung von Gärten, Terrassen und Balkonen. Einen Schwerpunkt bilden Berichte über Pflanzen und Filme über die schönsten Gärten der Welt.
Vergessene Muskeln Künstliche und einseitige Bewegungen prägen unseren Alltag - selbst im Sport. Darunter leiden unsere Muskeln. Die Folge sind Muskelverspannungen und Rückenschmerzen. Der Sportwissenschaftler Stephan Geisler zeigt Übungen, mit denen wir vernachlässigten Muskeln mit wenig Aufwand etwas Gutes tun können. Sprunggelenksbruch Beim Sport oder durch Umknicken im Alltag kann es schnell zu einem Bruch des Sprunggelenks kommen. Der Sprunggelenksbruch ist einer der häufigsten Brüche. Häufig reißen dabei auch die Bänder. Betroffene können oft zunächst noch auftreten, obwohl der Fuß schmerzt. Wichtig ist die Kontrolle, ob etwas verletzt ist - und was genau verletzt ist. Denn wird ein Bruch nicht erkannt und behandelt, kann das Sprunggelenk dauerhaft instabil werden. Sprunggelenksbruch Wenn der Sprunggelenks-Bruch nicht optimal ausheilt, droht eine chronische Instabilität des Gelenks. Wann ist eine Operation nötig? Wann ist ein Gips ausreichend? Und bei wem kann die Sprunggelenksfraktur mit speziellen Orthesen behandelt werden? Auberginen mit Johannisbeeren Rainer Sass schmort Auberginen im Gemüsesud und serviert Johannisbeeren und Frischkäse dazu. Der süß-säuerliche Beeren-Geschmack gibt den Auberginen eine fruchtige Note. E-Mountainbiken Die Region Flims/Laax in Graubünden z. B. ist eine beliebte Destination für Mountainbiker - mit und ohne Motor. Der Grund: Hier wird stark auf die "Koexistenz" zwischen Radfahrern und Wanderern gesetzt. Bereits vor mehr als zehn Jahren erarbeitete man hier entsprechende Konzepte: An vielen Wegweisern fordern Schilder Radler und Wanderer zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf. Die Region ist zudem in verschiedene Aktivitätszonen eingeteilt: Es gibt Ruhezonen, die primär für Wanderer geeignet sind und Aktivzonen, in denen Mountainbiker auf ihre Kosten kommen.
"Wenn man zwei Stunden mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität!" So kurz und prägnant kann nur der Meister selber die Relativität erklären: Albert Einstein - Genie, Institution, Weltenbürger und Begründer eines neuen physikalischen Weltbildes. Seine Formel e=mc² ist die berühmteste Formel der Welt - was sie aber genau bedeutet, erschließt sich nur den Wenigsten. Aber einen gibt es, der sie erklären kann: Harald Lesch - BR-alpha-Zuschauern seit Jahren bekannt als der Mann, der schwierige physikalische Zusammenhänge witzig, fundiert und unterhaltend über den Bildschirm bringt. Harald Lesch erklärt in acht Folgen die Physik Albert Einsteins - vom Photoeffekt über Schwarze Löcher, Gravitationslinien bis hin zur Bedeutung, die Einsteins Erkenntnisse für unser heutiges Leben haben. Albert Einstein und Harald Lesch - das "Dreamteam" der Physik ...
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.
Happy Balance ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders unsere Faszien anspricht. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen unseren ganzen Körper. Sie bilden ein Netzwerk aus Bindegewebe, halten all diese Strukturen einzeln für sich fest und umhüllen und verbinden sie wie ein Ganzkörperanzug! Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, TELE-GYM-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen für Sie zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, das macht automatisch erfrischend wach und mental aktiv. Denn wenn viele unserer Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden, ist die Konzentration gefragt! Außerdem fördern Sie mit Balance- und Rotationsübungen Ihre Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen Ihren Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird Ihr ganzer Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren und so Ihrem Zeit- und Energiebudget optimal anpassen. "Happy Balance" weckt Ihre Sinne, bringt Energie, formt Ihre Figur, ist gut für die Gelenke und den Rücken und tut einfach gut!
Spitzenkoch Ali Güngörmüs gibt Schauspieler Adnan Maral Feinschmeckertipps am Grill: Von deftig bis leicht und gesund, auf den Rost kommt alles, was das Herz begehrt. Nur eines haben alle Gerichte gemein: Sie sind regional und lecker. Was macht eigentlich einen guten Grillmeister aus? Und wie wird Fleisch, Fisch, Gemüse und sogar Käse zu einem wahren Gaumenschmaus vom Grill? In "Grillen mit Ali und Adnan" werden diese Fragen beantwortet. Der Schauspieler Adnan Maral geht für den bayerischen Spitzenkoch Ali Güngörmüs auf die Suche nach besten Zutaten und Lebensmitteln für den Grill und erfährt hierbei viel über die Wichtigkeit der regionalen Herkunft und die nachhaltige Verarbeitung der Produkte. Anschließend zaubert Ali daraus mit mitreißender Leidenschaft und erfrischender Leichtigkeit die schmackhaftesten Grillgerichte. Mit Fleisch und Fisch aber natürlich auch vegetarisch. Nebenbei liefert er dem Grill-Laien Adnan wichtige Tipps, Ratschläge und Antworten auf seine Fragen. So wird wirklich jeder zum Grillmeister. Auf geht's in die Grillsaison
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
Europa genießen - das ist hier die Devise. Gezeigt wird, was es alles zu entdecken gibt, wohin es sich zu reisen lohnt, welche interessanten Menschen und Trends unser Kontinent zu bieten hat.
"Wenn man zwei Stunden mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität!" So kurz und prägnant kann nur der Meister selber die Relativität erklären: Albert Einstein - Genie, Institution, Weltenbürger und Begründer eines neuen physikalischen Weltbildes. Seine Formel e=mc² ist die berühmteste Formel der Welt - was sie aber genau bedeutet, erschließt sich nur den Wenigsten. Aber einen gibt es, der sie erklären kann: Harald Lesch - BR-alpha-Zuschauern seit Jahren bekannt als der Mann, der schwierige physikalische Zusammenhänge witzig, fundiert und unterhaltend über den Bildschirm bringt. Harald Lesch erklärt in acht Folgen die Physik Albert Einsteins - vom Photoeffekt über Schwarze Löcher, Gravitationslinien bis hin zur Bedeutung, die Einsteins Erkenntnisse für unser heutiges Leben haben. Albert Einstein und Harald Lesch - das "Dreamteam" der Physik ...
Italien ist eines der attraktivsten und beliebtesten Reiseziele Europas. Und doch gibt es noch unentdeckte Ecken - vor allem abseits des Festlandes. Einige der schönsten und abwechslungsreichsten der über 200 Inseln des Landes zu erkunden, ist das Ziel der dreiteiligen Serie "Inseln Italiens". Ihr geologischer Ursprung, Flora und Fauna machen jede Insel zu einem Unikat.
Sie zählen zu den schönsten Gewässern Österreichs, der Wolfgangsee, der Fuschlsee und der Mondsee. Majestätisch sind sie zwischen den Salzburger Alpen eingebettet mit ihrem kristallklaren Wasser. Im Salzburger Seenland haben sich die Menschen ihren Gemeinschaftssinn noch bewahrt. Man kommt zusammen, hilft einander bei der Arbeit, pflegt gemeinsam die Traditionen der Region. Filmautor Martin Vogg porträtiert das Landleben hier und stellt typische Menschen der Region vor, die durchwegs seit Generationen hier verwurzelt sind. Von der Blaskapelle über den Tanzverein bis zum gemeinsamen Fischausflug reicht die Palette der Betätigungen, die die Gemeinschaft zusammenhalten. Die Doku zeigt unter anderem, wie die Leute beim Wirten am Gries oder in der Jausenstation Holzinger zusammenkommen.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Es ist erstaunlich, wie viele Mikroben in uns leben - doch unsere Begegnung mit ihnen ist oft weniger angenehm. Täglich scheiden wir Millionen nützlicher Mikroben mit dem Stuhl aus. Allein im Darm können sich bis zu zwei Kilogramm Mikroben befinden. Doch nicht nur der Darm ist ihre Heimat: Mikroben besiedeln auch die Haut, die Nase und den Rachen. Fühlen sie sich in ihrer Umgebung wohl, vermehren sie sich und unterstützen dabei wichtige Körperfunktionen: Sie produzieren Vitamine, helfen bei der Verdauung, beeinflussen den Stoffwechsel, stärken das Immunsystem und wehren Krankheitserreger ab. Doch es gibt ein Problem: "Es ist durchaus möglich, dass gewisse Bakterien bereits ausgestorben sind", sagt der Mikrobiologe Adrian Egli von der Universität Zürich. Auch wenn noch längst nicht alle Arten erforscht sind, zeigt sich bereits, dass der Verlust mikrobieller Vielfalt ernsthafte Folgen haben könnte: Ein Rückgang könnte mit der Entstehung von Krankheiten wie Asthma oder Depressionen zusammenhängen. "Das Darmmikrobiom ist der Hauptproduzent von Serotonin im Körper. Und das beeinflusst unsere Stimmung", sagt Christina Warinner, Anthropologin an der Harvard University in Boston. Um die mikrobielle Vielfalt für die Zukunft zu bewahren, sichert der Microbiota Vault in der Schweiz Stuhlproben aus aller Welt. Sie werden eingefroren, um einzigartige Mikrobenarten zu erhalten. Können wir die verlorenen Mikroben wieder zurückgewinnen - und damit unsere Gesundheit stärken?
"KlimaZeit" stellt spannende Zusammenhänge dar, erklärt Wetter- und Klimaphänomene und fragt kritisch nach. Das Magazin, das sich mit dem größten Problem der Menschheit beschäftigt. Klar, kompetent, konstruktiv. Was hat der Klimawandel jedem und jeder einzelnen zu tun? Was muss man über die wissenschaftlichen Hintergründe wissen sowie über die konkreten Folgen. Welche Lösungen gibt es?
Es wird weihnachtlich am Grill! In einer Spezialfolge von "Grillen mit Ali und Adnan" dreht sich bei Spitzenkoch Ali Güngörmüs und Schauspieler Adnan Maral alles um das wohl liebste Fest der Deutschen: Weihnachten. Gegrillt wird wieder auf Gut Hartschimmel in Pähl (Oberbayern) - dieses Mal allerdings nicht im Atelier, sondern im offenen Stadel, passend zur jahreszeitlichen Stimmung. Zwischen nostalgischen und modernen Adventsbräuchen und Weihnachtstraditionen überlegt sich Ali, wie man Klassiker der Weihnachtsküche neu interpretieren kann, und zeigt, wie man einen modernen und sinnlichen Festschmaus auch auf dem Grill zaubert. Wie immer kümmert sich Adnan um die Grillzutaten und holt die Produkte direkt beim Erzeuger ab. Dabei sind Qualität, Regionalität, artgerechte Haltung, Umweltbewusstsein und nachhaltige Verarbeitung der Produkte wesentlich. Was wird es wohl geben? Ist es möglich, dass Ali und Adnan eine Weihnachtsgans auf dem Grill "kochen"? Etwa noch mit Blaukraut? Oder doch Kartoffelsalat mit Würstchen - aber auf Ali-Art? Neben dem Kochen bzw. Grillen geht es außerdem noch um Themen wie das Baum-schlagen und das besinnliche Weihnachtssingen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die Südinsel Neuseelands ist die rauere, wildere Schwester der Nordinsel, landschaftlich und klimatisch. Hier überwinden die Züge spektakuläre Strecken vom Pazifischen Ozean bis zu den Bergen der Südalpen Neuseelands. Entlang der Ostküste kommt der Coastal Pacific-Train am Lake Rotoiti vorbei. Im Gletschersee forscht Biologe Don Jellyman nach neuseeländischen Langflossenaalen. Es sind meterlange, respekteinflößende und etwas gruselige Urtiere, die aus den kalten Tiefen emporsteigen und irgendwann zum Laichen in den tropischen Ozean schwimmen, wo sie spurlos verschwinden. Vorbei an der Kaikoura-Halbinsel geht es nach Christchurch. Im Jahr 2011 legte ein Erdbeben die Stadt in Schutt und Asche. Riki Manuel ist einer der bekanntesten Maori-Holzschnitzkünstler des Landes. In seinen Werken verarbeitet er die Katastrophe und trägt die Geschichte von Generation zu Generation weiter. In Christchurch übernimmt der TranzAlpine die Führung. Doch die Südinsel ist auch Erdbebengebiet. Immer wieder verbiegen Verwerfungen die Schienen. Der Zug durchquert die Südalpen, Gebirge und Gletscherflüsse, bis er die Westküste erreicht. Hier sind die weißen Strände fast menschenleer. Das raue Klima und die isolierte Lage haben die Urlandschaften bewahrt. Es ist auch eine Fahrt zurück in die Kolonialgeschichte. Die europäischen Siedler gründeten in der Einsamkeit der Natur die ersten Dörfer. Seit Generationen werden Hunderte von Rindern zwischen Regenwäldern und steilen Felswänden durch den Gletscherfluss am Arawhata-Tal getrieben. Eine Familie ist bis heute geblieben. Seit Generationen betreibt JJ Nolan hier traditionelle Rinderzucht. Mit seinem Jetboat lenkt er die Tiere unfallfrei durch das kalte Wasser des Arawhata-Flusses mitten in einem Urwald. Viehtrieb mit dem Motorboot, das dürfte weltweit einmalig sein. Weiter südlich verdichten sich die Regenwälder in Fiordland, der größten Urlandschaft Neuseelands. Bis heute ist sie für die schmalen Gleise unbezwingbar und gilt als eines der am wenigsten erforschten Gebiete der Welt. Ein Bergsteiger soll eine alpine Eidechse gesehen haben. Es ist eine seltene Art, die seit Jahrmillionen in diesem rauen Klima ausharrt, doch seit der Begegnung fehlt vom Urtier jede Spur.
Man suchte Arbeitskräfte und es kamen Menschen. Eigentlich hatte man das bereits im Jahr 1962 verstanden. Der Film unternimmt eine Reise bis zum Gran Sasso in den Abruzzen, dem höchsten Berg auf der italienischen Halbinsel, und zeigt, wie die Menschen dort leben und dass von dort viele junge Menschen, um überhaupt eine berufliche Perspektive zu haben, weggehen, weggehen in die Zentren Europas - und eben auch nach Westdeutschland, das damals dringend Arbeitskräfte benötigte, um das so genannte Wirtschaftswunder am Laufen zu halten. Die Menschen in Süditalien waren damals noch streng gläubige Katholiken, die Kirche und der Pfarrer waren ihnen sehr wichtig. Was passierte mit diesen Menschen, wenn sie weggehen wollten? Und was passierte mit ihnen, wenn sie bei uns ankamen? Der Film zeigt, wie sich die katholische Kirche in Italien um diese Menschen bemühte und ihnen z. B. bei der Besorgung der nötigen Papiere zur Seite stand. Und man sieht, wie sich die Kirche hier in Deutschland um diese Menschen kümmerte und sie - zumindest der Idee nach - nicht alleine ließ, indem sie z. B. das Amt des Gastarbeiterseelsorgers schuf.
Mitte der 60er-Jahre wurde Franca Magnani Mitarbeiterin im ARD-Studio in Rom, das bis heute vom Bayerischen Rundfunk betrieben wird. Sie war die erste weibliche Auslandskorrespondentin der ARD und mit ihr zog ein neuer, ein anderer Ton in die Berichterstattung über Italien ein: Sie erstellte feministische Beiträge, noch bevor das Wort "Feminismus" überhaupt verbreitet und allgemein verwendet wurde. Für diesen wunderbaren kleinen Filmbeitrag reiste sie zuerst nach Ariano nel Polesino, einer Gemeinde im Po-Delta nordöstlich von Ferrara. Gut die Hälfte aller jungen Männer dieser Gemeinde waren von Mitte der 50er- bis Mitte der 60er-Jahre weggegangen: in die Industrie rund um Mailand und Turin oder gleich ins Ausland als so genannte Gastarbeiter. Die Abwesenheit der Männer hatte natürlich Auswirkungen auf das Leben in dieser Gemeinde, vor allem Auswirkungen auf das Leben der Frauen, auch der jungen Frauen. Magnani zeigt z.B. ein junges Mädchen mit ihrem Freund auf dem Motorroller - sie im Rock und daher selbstverständlich im Damenreitsitz auf der Vespa sitzend, also mit beiden Beinen auf einer Seite. Wäre der Vater noch in Ariano, dürfte sie noch keinen Freund haben. Sie macht eine Lehre, will einen Beruf ergreifen und eines Tages ein selbständiges, von einem Mann unabhängiges Leben führen. Die Frauen in Ariano gehen sogar zu politischen Versammlungen und diskutieren mit - zumindest so lange, bis die Männer wieder zurückkehren. Der zweite Ort, den Franca Magnani besucht, ist ein Ort an der Küste Kalabriens. Auch von dort zieht in den 60er-Jahren immer noch jeder vierte Mann weg, um anderswo eine Arbeit zu bekommen. Die Rückkehrer tragen hier jedoch nicht zur Modernisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse in Süditalien bei: Der Rückkehrer "gliedert sich gezwungenermaßen wieder ein in die alte Unbeweglichkeit seines Landes." Das heißt, Kalabrien blieb, wie es immer gewesen ist. Eine Frau, sie heißt Maria, geht frühmorgens, bevor die Kinder aufstehen, kilometerweit zum Fluss, um dort mit der Hand die Wäsche zu waschen - genauso wie unzählige Generationen Frauen vor ihr. Auch ihr Mann ist seit Jahren Gastarbeiter im Ausland. Sie lebt, bis sie sich vom Ersparten des Mannes ein Haus leisten können, mit den vier Kindern in einem Raum. 1962 waren immer noch 20 Prozent der Erwachsenen in Kalabrien Analphabeten, d. h. der Brief, den ihr der Ehemann aus Deutschland schreibt, muss ihr vom Dorfpfarrer vorgelesen werden. Zu den Bildern einer anderen Frau, die mit der Sichel Gestrüpp schneidet, um genügend Brennmaterial für den Dorfbackofen zu haben, lässt Magnani den Sprecher sagen: "Das dolce far niente, das man irrtümlicherweise den Süditalienern nachsagt, kennt auch diese Frau nicht, obschon sie nicht zu den Ärmsten gehört." Denn mit dem Geld, das ihr Mann in Deutschland verdient, konnten sie sich ein Haus bauen und z. B. einen Kühlschrank und ein Bügeleisen kaufen. Und dann sieht man sie am uralten Backofen das Brot für das gesamte Dorf backen. Sie wird dafür nicht mit Geld sondern in Naturalien bezahlt. Das Neue ist also bereits da, aber das Alte existiert weiter, vor allem auch in einer Form von Religiosität, die sich seit Jahrhunderten nicht geändert hat.
Ein Bahnhof in Deutschland kurz vor Weihnachten 1969. Gastarbeiter wuchten schwere Koffer in den Zug, es geht nachhause, entweder für immer oder über Weihnachten. In den Koffern sind die Geschenke für die Familie. Der Film von Edmund Wolf porträtiert verschiedene Gastarbeiterfamilien in Augsburg. Der frühere Obstbauer Luigi Josca aus Apulien verdient seit zehn Jahren sein Geld bei der Firma MAN in Augsburg. Er arbeitet an der Fräsmaschine zusammen mit seinem Sohn Nino, der bereits in Augsburg zur Schule ging. Auch die Tochter lebt mit Luigi in Augsburg, sie hat ein uneheliches Kind von einem amerikanischen GI, der sie sitzengelassen hat. Nino hat eine deutsche Freundin, mit der er ebenfalls ein Kind hat. Diese Freundin lebt noch zuhause bei ihrer Familie. Das ist alles nicht problemfrei aber auch nicht fürchterlich. Herr Del Vecchio stammt ebenfalls aus Apulien und lebt und arbeitet mit seinen vier Söhnen auch schon seit Jahren in Augsburg. Sie arbeiten hart und nun können sie sich eine eigene Wohnung leisten, eine richtige Wohnung, kein Bett irgendwo in einer Gastarbeiterbaracke. Wenn die Wohnung fertig renoviert ist, kommt endlich die Mutter nach. Sie soll nun auch von der modernen Technik profitieren: vom Elektroherd, dem Kühlschrank, der Waschmaschine, dem Bad, der Heizung… Die Frauen, die in Augsburg z. B. bei der Kammgarn AG arbeiten, leben, wenn sie nicht verheiratet sind, im Frauenheim des Werks. Toll sind diese Lebensverhältnisse nicht, aber diese Frauen versuchen das Beste daraus zu machen. An einem Stammtisch in Friedberg bei Augsburg erkundet Wolf die Einstellungen gegenüber Gastarbeitern. Er trifft auf die "ganz normalen" und doch so schrecklichen Vorurteile dieser so gutbürgerlichen Runde: "Wir haben in Deutschland ja schließlich kein Freiwild als Frau… Diese niederen Schichten assimilieren sich nicht in der deutschen Gesellschaft." Ja, klar, die deutschen Frauen gehören den deutschen Männern, sind ihr Besitz, da haben Gastarbeiter die Finger wegzulassen. Als Resümee zu den Lebensverhältnissen von Gastarbeiterfamilien sagt Edmund Wolf: "Festgefügt ist da nichts, verlässlich ist da eigentlich nur der Lohn - bis zur nächsten Rezession."
Positivbeispiel für die Integration von Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland. Miltenberg im Mainfränkischen war in den 80er-Jahren die Stadt in Bayern mit dem höchsten Anteil an Mitbürgern, die aus Portugal stammten. Miltenberg hat eine wunderschöne Altstadt mit Fachwerkhäusern und eine Papierindustrie. Verissimo Nunes, gelernter Schreiner aus Serta in Portugal, kam in den 60er-Jahren als einfacher Bauhilfsarbeiter nach Deutschland. Er lebt in Miltenberg und ist Maschinenführer in der Papierfabrik, in der er auch ein angesehener Betriebsrat ist. Darüber hinaus ist er aber auch Familienvater mit zwei Kindern und Besitzer eines Hauses in Miltenberg, das für ihn zu seiner neuen Heimat geworden ist. Drei Geschwister sind ihm aus Portugal nach Miltenberg gefolgt und haben ebenfalls schnell Fuß gefasst. Verissimo Nunes hat es geschafft, er und seine Frau sind stolz auf das Häuschen. Die Kinder sind schon in Deutschland geboren, die 12-jährige Tochter geht aufs Gymnasium, spielt Ziehharmonika, spricht Mainfränkisch, ist sehr selbstbewusst und hat laut eigener Aussage "selbstverständlich" vor allem deutsche Freundinnen. Der Bruder von Verissimo Nunes hat eine deutsche Ehefrau, die Schwester einen deutschen Ehemann. Das Grillfest im Garten der Schwester, bei dem alle aus der Familie zusammenkommen, wirkt sehr entspannt und nicht extra fröhlich für die Kamera gestellt. Das, was man damals mit dem neuen Wort "Integration" gemeint hat, scheint geglückt.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. Das Konzert von Fettes Brot im Münchner Schlachthof 1997 zeigt die Hamburger HipHop-Pioniere auf dem Sprung vom Insider-Tipp zum Mainstream-Phänomen. Zwei Jahre nach ihrer Erfolgs-Single "Nordisch by Nature" gelingt ihnen mit "Jein" ihr vielleicht größter Hit. Der Sound von Fettes Brot: wortgewandt, augenzwinkernd, tanzbar. Die Band verbinden Haltung mit Humor - und spricht damit weit über die Rap-Szene hinaus ein breites Publikum an.
Sie waren der Soundtrack einer ganzen Generation: Jahrzehntelang lagerten die Mitschnitte von Kultsendungen wie "Alabama in Concert", "Schlachthof in Concert" oder "Nachtwerk in Concert" in den Archiven des Bayerischen Rundfunks. Die neue Reihe "BR Retro: Back on Stage" hebt diese musikalischen Schätze und holt sie ins Fernsehen zurück. Geier Sturzflug zählt zu den prägenden Bands der Neuen Deutschen Welle. Mit gesellschaftskritischem Humor und tanzbarem Sound treffen sie den Nerv der 1980er-Jahre. Ihre Hits "Bruttosozialprodukt" und "Besuchen Sie Europa (solange es noch steht)" erobern die deutschen Charts. Das Livekonzert von 1983 in der Münchner Alabamahalle zeigt die Band in dieser erfolgreichen Phase.
DW's The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours. Join our Chief News Anchor Brent Goff as he puts the day's events into context and discusses them with experts and correspondents in the field.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.