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TV Programm für 3sat am 24.04.2024

Hitlers Zorn - Die Kinder von Bad Sachsa 04:41

Hitlers Zorn - Die Kinder von Bad Sachsa

Geschichte

Eine Bombe im "Führerhauptquartier" soll Adolf Hitler 1944 töten. Doch das Attentat der Gruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg scheitert. Die Widerstandskämpfer werden hingerichtet, deren Kinder in das Nazikinderheim nach Bad Sachsa im Harz verschleppt. - Der mehrfach preisgekrönte Autor Michael Heuer hat die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa getroffen. "Verräter" wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 noch lange nach Ende des Zweiten Weltkriegs genannt. Nur wenige Stunden nach dem gescheiterten Attentat befahl Adolf Hitler: "Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden". "Da ist Verräterblut drin", warnte Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügte die "absolute Sippenhaftung". Die Kinder der Widerstandskämpfer waren "Verräterkinder". Deren Väter wurden hingerichtet, ihre Mütter ins Gefängnis gesteckt. Die Töchter, Söhne und Enkel wurden in ein Nazikinderheim nach Bad Sachsa verschleppt: 46 Mädchen und Jungen im Alter von einem Monat bis zu 15 Jahren. So wurden die Kinder zu Geiseln und bekamen einen anderen Namen. In der Dokumentation von Michael Heuer sprechen die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa im Fernsehen über ihr heutiges Leben: Wie haben sie das Trauma der Internierung verarbeitet? Welchen beruflichen Weg sind sie gegangen? Und: Was denken sie heute über den wieder erstarkten Rechtsextremismus in Deutschland? Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, mit 90 Jahren der älteste Zeitzeuge, die Geschwister Helmtrud und Albrecht von Hagen, damals acht und elf Jahre alt, Friedrich-Wilhelm von Hase, der als Siebenjähriger allein ohne seine älteren Geschwister nach Bad Sachsa deportiert wurde, die drei Hansen-Geschwister Frauke, Karsten und Wolfgang und die Enkel Rainer und Carl Goerdeler, damals vier Jahre beziehungsweise 16 Monate alt. Ihr Großvater wäre nach einem geglückten Umsturz der Naziherrschaft Reichskanzler geworden. Fünf Erfahrungen einer verlorenen Kindheit, aber zugleich einer nie aufgegebenen Hoffnung: dass Menschen in der Lage sind, aus der Geschichte zu lernen.

Wunderwelt Schweiz: Das Tessin 05:41

Wunderwelt Schweiz: Das Tessin

Landschaftsbild

Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Naturparadiesen dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder. Die Reihe porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz - in dieser Folge das Tessin. Von der rauen Bergwelt der Tessiner Hochalpen bis ins liebliche Muggiotal in der südlichsten Ecke des Tessins: Kaum ein anderer Kanton steckt so voller Kontraste.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

- AfD-Spitzenpolitiker Maximilian Krah Das FBI hat den AfD-Spitzenpolitiker Maximilian Krah zu möglichen Zahlungen aus kremlnahen Quellen befragt. Nach Recherchen von "ZDF frontal" und "Spiegel" hielten die Ermittler dem Deutschen unter anderem eine Chat-Nachricht vor. Krah weist die Vorwürfe zurück. - Georgien am Scheideweg Gespräch mit Zaal Andronikashvili - Robert Menasse "Die Welt von morgen" Robert Menasse ist, wie er selbst sagt, ein Europa-Prediger. Kurz vor der Europawahl, die Anfang Juni stattfindet, legt der Autor mit seinem Buch "Die Welt von morgen" jetzt nach. Menasse besinnt sich dafür auf Stefan Zweig und seine Erinnerungen, die er kurz vor seinem Tod in "Die Welt von gestern" festgehalten hat. - 30 Jahre Donots Die Donots feiern 30. Bandgeburtstag. 2024 gehen sie mit Green Day auf Tour, spielen bei Rock am Ring und im Herbst erscheint ein neues Album. Ihren Geburtstag feiern die Jungs im Frühjahr mit vielen Shows in ganz kleinen Clubs, im Herbst dann in den ganz großen Hallen. "Kulturzeit" hat die Band in Düsseldorf bei der Clubshow im "Ratinger Hof" zum Interview getroffen. - Festivaltipp: "goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films" Das Filmfestival "goEast" lädt vom 24. bis zum 30. April in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet sowie Online dazu ein, mittel- und osteuropäisches Filmschaffen zu erleben. - Ausstellungstipp: "Home Sweet Home. Zuhause sein von 1900 bis heute" Die Internationalen Tage in Ingelheim zeigen das Zuhause als einen Ort der Privatsphäre und Geborgenheit, aber auch der Bedrohung und Gewalt, der Freizeit und des Müßiggangs sowie der Arbeit in der Kunst von 1900 bis heute. - Theatertipp: "La Rondine" Magda, die von ihrem reichen Liebhaber finanziert wird, verliebt sich in einen Studenten: Lotte de Beer inszeniert Puccinis Oper am Wiener Volkstheater bis zum 10. März 2025.

nano 07:00

nano

Infomagazin

- aktuell: Jugend in Deutschland Die junge Generation sieht schwarz. Das zumindest sagt die neue Studie "Jugend in Deutschland 2024", für die rund 2000 Personen zwischen 14 und 29 befragt wurden. Viele äußern sich pessimistisch - mehr als je zuvor. Auch nach Ende der Corona-Pandemie klagen Jugendliche und junge Erwachsene zunehmend über psychische Belastungen. - Gesprächsgast: Klaus Hurrelmann Sozial- und Bildungswissenschaftler, Hertie School - University of Governance, Berlin - aktuell: KI in der Industrie Künstliche Intelligenz, um die Industrie klimafreundlicher zu gestalten. Dieser Trend ist gerade besonders gut auf der Hannover Messe zu beobachten. Forschungsinstitute und Unternehmen zeigen dort Lösungen - zum Beispiel für die Stahlindustrie. Mit einem Anteil von 30 Prozent des gesamten CO2 Ausstoßes der Industrie gilt sie bislang eher als Klimakiller. Doch es gibt Ideen, die Hoffnung machen. - Automatisierte Kreislauffabrik Damit Deutschland und Europa künftig weniger Abfall produzieren und sparsamer mit Rohstoffen und Energie wirtschaften, arbeiten Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie gemeinsam mit weiteren Instituten an einer Kreislauffabrik, die "ewige Produkte" herstellt. Gebrauchte Produkte sollen möglichst automatisiert so aufgearbeitet werden, dass sie als Neuprodukte die Fabrik verlassen. - Roboter in der Pflege Deutschland hat eine massive Versorgungslücke in der Pflege. 2030 werden laut Barmer Pflegereport rund 6 Millionen Menschen pflegebedürftig sein. Gleichzeitig nimmt die Zahl derer ab, die in der Pflege arbeiten. Automatische Assistenzsysteme scheinen eine gute Lösung zu sein, um die angespannte Situation in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen aufzufangen.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

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Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

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ZIB 09:00

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Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

- AfD-Spitzenpolitiker Maximilian Krah Das FBI hat den AfD-Spitzenpolitiker Maximilian Krah zu möglichen Zahlungen aus kremlnahen Quellen befragt. Nach Recherchen von "ZDF frontal" und "Spiegel" hielten die Ermittler dem Deutschen unter anderem eine Chat-Nachricht vor. Krah weist die Vorwürfe zurück. - Georgien am Scheideweg Gespräch mit Zaal Andronikashvili - Robert Menasse "Die Welt von morgen" Robert Menasse ist, wie er selbst sagt, ein Europa-Prediger. Kurz vor der Europawahl, die Anfang Juni stattfindet, legt der Autor mit seinem Buch "Die Welt von morgen" jetzt nach. Menasse besinnt sich dafür auf Stefan Zweig und seine Erinnerungen, die er kurz vor seinem Tod in "Die Welt von gestern" festgehalten hat. - 30 Jahre Donots Die Donots feiern 30. Bandgeburtstag. 2024 gehen sie mit Green Day auf Tour, spielen bei Rock am Ring und im Herbst erscheint ein neues Album. Ihren Geburtstag feiern die Jungs im Frühjahr mit vielen Shows in ganz kleinen Clubs, im Herbst dann in den ganz großen Hallen. "Kulturzeit" hat die Band in Düsseldorf bei der Clubshow im "Ratinger Hof" zum Interview getroffen. - Festivaltipp: "goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films" Das Filmfestival "goEast" lädt vom 24. bis zum 30. April in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet sowie Online dazu ein, mittel- und osteuropäisches Filmschaffen zu erleben. - Ausstellungstipp: "Home Sweet Home. Zuhause sein von 1900 bis heute" Die Internationalen Tage in Ingelheim zeigen das Zuhause als einen Ort der Privatsphäre und Geborgenheit, aber auch der Bedrohung und Gewalt, der Freizeit und des Müßiggangs sowie der Arbeit in der Kunst von 1900 bis heute. - Theatertipp: "La Rondine" Magda, die von ihrem reichen Liebhaber finanziert wird, verliebt sich in einen Studenten: Lotte de Beer inszeniert Puccinis Oper am Wiener Volkstheater bis zum 10. März 2025.

nano 09:45

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Infomagazin

- aktuell: Jugend in Deutschland Die junge Generation sieht schwarz. Das zumindest sagt die neue Studie "Jugend in Deutschland 2024", für die rund 2000 Personen zwischen 14 und 29 befragt wurden. Viele äußern sich pessimistisch - mehr als je zuvor. Auch nach Ende der Corona-Pandemie klagen Jugendliche und junge Erwachsene zunehmend über psychische Belastungen. - Gesprächsgast: Klaus Hurrelmann Sozial- und Bildungswissenschaftler, Hertie School - University of Governance, Berlin - aktuell: KI in der Industrie Künstliche Intelligenz, um die Industrie klimafreundlicher zu gestalten. Dieser Trend ist gerade besonders gut auf der Hannover Messe zu beobachten. Forschungsinstitute und Unternehmen zeigen dort Lösungen - zum Beispiel für die Stahlindustrie. Mit einem Anteil von 30 Prozent des gesamten CO2 Ausstoßes der Industrie gilt sie bislang eher als Klimakiller. Doch es gibt Ideen, die Hoffnung machen. - Automatisierte Kreislauffabrik Damit Deutschland und Europa künftig weniger Abfall produzieren und sparsamer mit Rohstoffen und Energie wirtschaften, arbeiten Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie gemeinsam mit weiteren Instituten an einer Kreislauffabrik, die "ewige Produkte" herstellt. Gebrauchte Produkte sollen möglichst automatisiert so aufgearbeitet werden, dass sie als Neuprodukte die Fabrik verlassen. - Roboter in der Pflege Deutschland hat eine massive Versorgungslücke in der Pflege. 2030 werden laut Barmer Pflegereport rund 6 Millionen Menschen pflegebedürftig sein. Gleichzeitig nimmt die Zahl derer ab, die in der Pflege arbeiten. Automatische Assistenzsysteme scheinen eine gute Lösung zu sein, um die angespannte Situation in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen aufzufangen.

Big Pacific: Der leidenschaftliche Ozean 10:25

Big Pacific: Der leidenschaftliche Ozean

Dokureihe

Im Pazifik hat der Fortpflanzungstrieb bei vielen seiner Bewohner zu außergewöhnlichen Anpassungen und Verhaltensweisen geführt - zum Beispiel beim Weißen Hai. Regelmäßig treffen sich in den Gewässern vor der mexikanischen Insel Guadalupe Weiße Haie, um die dort lebenden Seehunde gemeinsam zu jagen. Manchmal kommen sie aber auch mit ganz anderen Absichten - nämlich zur Paarung, vermuten Forscher. Der Pazifische Seewolf ist monogam. Ein Paar kann über 20 Jahre zusammenbleiben und wacht gemeinsam über das Gelege. Für andere Lebewesen im Pazifik ist die Paarung ein Spiel mit dem Tod: Entlang der kalifornischen Küste wird der Geschlechtsakt manchmal zu einem erbarmungslosen Kampf, bei dem die Weibchen Gefahr laufen, zu ertrinken. Bei der Pazifischen Riesenkrake sind es wiederum die Männchen, die sich der tödlichen Umarmung durch das Weibchen aussetzen. Doch der Ozean bietet noch viele weitere Besonderheiten in Sachen Fortpflanzung: schwangere Männchen bei den Seepferdchen, Geschlechtsumwandlungen männlicher Clownfische und das erstaunliche Paarungsverhalten eines Ur-Reptils mit Vorliebe für Eidechsen beispielsweise. Auf der vor China gelegenen Tropeninsel Hainan versucht eine Gruppe Biologen, ein einst blühendes Riff wiederzubeleben. Auch vor Samoa wird der Mensch aktiv: um die vom Palolowurm einmal im Jahr abgestoßenen Samen und Eier zu sammeln, die dort als Delikatesse gelten. Im Golf von Kalifornien graben Grunionfische beim kollektiven Ablaichen ihre Eier an Land in den Sand ein, um sie vor maritimen Fressfeinden zu schützen. Das überaus seltene Phänomen wirkt wie eine Flutwelle aus Fischen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie dagewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.

Big Pacific: Der gierige Ozean 11:10

Big Pacific: Der gierige Ozean

Dokureihe

Im Pazifischen Ozean gibt es Nahrung im Überfluss, die Suche danach bestimmt das Leben der Meerestiere. Man trifft dort Kreaturen mit 100 Mündern - und auch das größte Maul der Weltmeere. Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, um ihren immensen Nahrungsbedarf zu decken. Der Blauwal, das größte Tier der Welt, kann sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Plankton-Ansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger: Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten in Meereswüsten verwandeln könnte. Wäre da nicht der Seeotter, der mit seiner Vorliebe für Seeigel dem Kelpwald zur Seite steht. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.

Mit Herz am Herd 11:50

Mit Herz am Herd: Ballweiler Saibling mit Karotten-Ingwer-Püree

Kochshow

Diesmal serviert Sternekoch Cliff Hämmerle ein modernes und dennoch regionales Gericht: Heimischer Saibling aus einer privaten Zucht in Ballweiler garantiert allerfeinsten Geschmack. Cliff Hämmerle brät die Filets nur zwei Minuten, erst auf der Hautseite, dann eine Minute auf anderen Seite. Bis das Karotten-Ingwer-Püree und der Erbsen-Pfifferling-Salat auf den Tellern angerichtet ist, wird der zarte Saibling im Ofen noch kurz warmgestellt. Verena Sierra und Michel Koch freuen sich schon wieder auf ein köstliches "Cliff"-Gericht mit Biss und Finesse. Das "Mit Herz am Herd"-Team wünscht viel Freude beim Zuschauen und beim Nachkochen!

Servicezeit 12:20

Servicezeit

Ratgeber

- Bio-Schnittblumen aus NRW Für Mensch und Biene - Fit und gesund Orthopädische Mythen - Verpackungen Welche sind das kleinere Übel? - Spartipp Cool sortieren - Der Granatapfel Exotisches Superfood

Bergauf-Bergab 12:50

Bergauf-Bergab: Ungewöhnliche Ziele - Auf besonderen Wegen

Alpinismus

Die Natur ist wieder erwacht und damit bei vielen Menschen auch die Lust darauf, wieder rauszugehen in die Berge und an die frische Luft. Dem Team von "Bergauf-Bergab" geht es genauso und war unterwegs, um die Neugier auf interessante Entdeckungen und neue, besondere Wege zu stillen. Georg Bayerle hat einen Berg bestiegen, bei dem weder seine plumpe Form noch sein Name besonders einladend sind: Den "wamperten Schrofen" in den Mieminger Bergen. Der Weg auf diesen Gipfel ist mühsam und heikel - genau das macht ihn zu etwas besonderem, außerdem stehen die Chancen gut, ihn ganz für sich allein zu haben. Nicht unbedingt alleine ist man unterwegs, wenn man sich auf eine Pilgerwanderung begibt. Sandra Freudenberg und Stefan Rosenboom kennen sich mit dieser Form des Wanderns aus, gemeinsam haben sie ein neues Buch über "Pilgern in den Alpen" herausgebracht. "Bergauf-Bergab" hat die beiden ein kurzes Stück begleitet und sie gebeten, einen kleinen Einblick in die Besonderheiten des Pilgerns zu geben.

Die Azoren - Naturerlebnis im Atlantik 13:20

Die Azoren - Naturerlebnis im Atlantik

Landschaftsbild

Vulkane mit azurblauen Kraterseen, Wasserfälle im Dschungel, heiße Quellen und Portugals höchster Berg: Die Azoren sind ein grünes Paradies mitten im Atlantik. Die Inselgruppe bietet alles für einen naturnahen Abenteuerurlaub - inklusive Wandern, Canyoning, Surfen, Tauchen, Kanufahren und Baden im Naturschwimmbecken. Tamina Kallert besucht drei der insgesamt neun Inseln. Die Hauptinsel, São Miguel, ist berühmt für ihre üppige Vegetation mit riesigen Farnen, Baumheide, Lorbeerhecken und Blumen, die nur auf den Azoren wachsen. Die malerische Hauptstadt Ponta Delgada erinnert mit ihrem typischen Kopfsteinpflaster und ihrer Architektur in vielem an das Mutterland Portugal. Auf Faial blühen am Straßenrand unzählige blaue Hortensien, deshalb nennen die Einheimischen sie die "blaue Insel". Nur ihre Westküste gleicht einer Mondlandschaft. Die Insel ist ein beliebter Treffpunkt der Weltumsegler. Pico, benannt nach dem 2351 Meter hohen Vulkan "Ponta do Pico", ist die Insel des Weins und der Wale.

Waterwoman: Hautnah bei den Haien der Azoren 14:05

Waterwoman: Hautnah bei den Haien der Azoren

Doku-Reihe

Die Doku-Reihe "Waterwoman" begleitet die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher bei Tauchgängen mit Haien, Rochen, Krokodilen und Seewölfen. Auf den Azoren besucht Anna von Bötticher die Inseln Faial, Santa Maria und Pico Island, wo sie zu Füßen des Pico, Portugals höchstem Berg, ihr Quartier aufschlägt. Vor der Küste Pico Islands springt Anna ohne Zögern zu einer Gruppe von Blauhaien ins Wasser. Im ersten Moment schockierend - die wilden Tiere sind auf der Suche nach Nahrung. Aber Anna ist erfahren genug, um zu wissen, dass sie nicht ins Beuteschema dieser Tiere passt. Und sie kennt die drei goldenen Regeln für den Umgang mit Haien: an allen Körperteilen Kleidung tragen, dem Hai in die Augen schauen, ihn nicht aktiv berühren, aber ihn an der Nase wegschieben, wenn er zu nah kommt. Man erfährt von Anna und dem einheimischen Unterwasser-Kameramann Nuno Sa, dass die Tiere im Verhältnis zum Menschen nicht die Jäger sind, sondern die Gejagten. Millionen Haie werden jedes Jahr aus den Meeren gefischt, unter anderem für Haifischflossensuppen. Gnadenlos gejagte Tiere, mit denen Anna hautnah in Kontakt kommt. Nuno und Anna hegen die Hoffnung, dass in Zukunft so viele Menschen kommen, um die Haie zu sehen, dass sie lebendig mehr wert sind als tot. Ökotourismus nach dem Vorbild der Bahamas oder der Galapagosinseln. Anna trifft auch die majestätischen Teufelsrochen am legendären Tauchspot Princess-Alice-Banks mitten im Atlantik. Ein spezielles Abenteuer, weil Anna nur per Anhalter ihren Weg nach Princess-Alice findet. Um die Mobulas zu erleben, braucht man Glück, Geduld und Mut. Die Überfahrt zu dieser Stelle im offenen Ozean, 80 Kilometer entfernt von den Azoren, ist nur bei perfektem Wetter möglich. Aber auch dann herrscht dort rund um einen Unterwasservulkan eine gewaltige Strömung, die Anna unvermittelt treffen kann. Dann würde sie im Ozean verschwinden. Aber Annas Mut wird belohnt: Sie schwimmt in einer Gruppe von Mobula-Rochen so dicht mit, als würde sie zur Familie gehören. Die Tiere akzeptieren sie in ihrer Umgebung, weil Anna wie ein Meeresbewohner wirkt: Sie macht keine Blasen und sieht auch nicht so technisch aus wie die üblichen Taucherinnen und Taucher. Aber Anna kann nur für rund zwei Minuten bleiben, dann zwingt der Atemreiz sie an die Oberfläche: Ihr Zwerchfell zuckt, und die Beine werden immer schwerer, weil sie nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Anna trifft auch die beiden Walfänger Antero Soares und Umberto Nunes, zwei Männer über 80, die in ihren besten Jahren Wale mit Harpunen aus Ruderbooten heraus getötet und sie an Land zerlegt haben. Das war vor 50 Jahren völlig normal auf den Azoren. Heute sucht Antero immer noch nach Walen: Wenn er in seinem Fernrohr den Blas der Tiere entdeckt, meldet er sie an die Zentrale der Touristenboote, damit Besucherinnen und Besucher sich den Tieren auf Sichtweite nähern können. Auf Santa Maria Island erfährt Anna vom dortigen Bürgermeister Pepe Brix, der gerade eine alte Windmühle umbaut, dass die Azoren ins Visier der Aussteiger geraten. Das schnelle Internet ist längst da, das macht die Inseln im Atlantik gerade zu einem Sehnsuchtsort für so manchen, der dort draußen in der wilden Natur leben möchte, aber trotzdem mit der Welt vernetzt sein will. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman: In der Wasserwelt von Mexiko 14:50

Waterwoman: In der Wasserwelt von Mexiko

Doku-Reihe

Die erfolgreiche Apnoetaucherin Anna von Boetticher begibt sich in Mexikos Unterwasserwelt. Dort besteht sie zwei der spektakulärsten Abenteuer, die man im Wasser erleben kann. Sie erlebt die Krokodile von Banco Chinchorro und taucht in den Cenoten der Halbinsel Yucatán, den legendären Sinklöchern, die das komplette Süßwasser von Yucatán beherbergen. Bedrohte Paradiese, für die ausgerechnet der Tourismus eine Lösung sein könnte. Um zu den Krokodilen von Chinchorro zu gelangen, fährt Anna von Boetticher ganz in den Süden von Mexiko an die Grenze zu Belize. In einem Fischerdorf auf Stelzen, zwei Bootsstunden entfernt von der Küste, treiben sich ausgewachsene Salzwasserkrokodile, die größten der Welt, direkt bei den Holzhütten der Fischer herum. Dort warten sie auf Fischreste, die ins Wasser geschmissen werden. Diesen Tieren nah zu kommen, interessiert Anna seit Jahren. Der Krokodilexperte Louis Eerenstein bringt immer wieder Wagemutige dorthin. Oft genug hat er erlebt, dass sich Männergruppen mit großer Klappe im Boot dem Stelzendorf nähern, dann aber den sicheren Steg nicht verlassen, sobald ein Krokodil auftaucht. Das ist bei Anna anders. Als sich das erste Krokodil zeigt, sind Anna und der Unterwasserkameramann Daan Verhoeven auch schon im Wasser. Direkter Blickkontakt ist der Schlüssel, um dem Krokodil Respekt abzuringen. Auge in Auge, ein Meter Abstand. Nach gut einer Minute verzieht sich das Krokodil fürs Erste. Aber wenig später taucht ein anderes auf. Und jetzt wird es ernst. Louis, der Guide, erklärt, Anna müsse jetzt noch ein bisschen mehr aufpassen, dieses Krokodil habe einen schlechten Charakter. In den legendären Cenoten, den Wasserlöchern von Yucatán, erlebt Anna ein besonderes Abenteuer. Der Höhlentaucher Fred Devos erforscht seit 30 Jahren das komplette unterirdische Höhlensystem von Yucatán. Unter seiner Regie wurden unzählige Abschnitte dieses Systems erkundet. So entdeckte er, dass es sich um das zweitgrößte Höhlensystem der Welt handelt. Fred nimmt Anna mit zu einer Cenote, einem smaragdgrünen Sinkloch mitten im Urwald, das erst seit wenigen Wochen von Land aus zu erreichen ist. Bislang konnte Fred nur unterirdisch mit einem stundenlangen Tauchgang dorthin gelangen. Anna ist erst der dritte Mensch, der in diesem Wasserloch taucht. "La Familia" heißt ein Trio von Sinklöchern, die sich unterirdisch in einer Art Kathedrale treffen: unglaubliche Lichtspiele in einer sehr fragilen Umgebung. Doch diese einmalige Natur ist bedroht. An allen Ecken wird gebaut, immer neue Hotelanlagen und Gewerbegebiete entstehen. Und wenn an einer Stelle Öl oder Chemikalien ins Erdreich sickern, verbreiten sie sich durch das Höhlensystem in ganz Yucatán. Fred filmt und fotografiert dort unten so viel und gut er kann, um den Menschen zu zeigen, welche Pracht sie zerstören. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman: Wasserabenteuer mitten in Budapest 15:30

Waterwoman: Wasserabenteuer mitten in Budapest

Doku-Reihe

In Budapest erfüllt sich Anna einen Traum, den sie schon seit Jahren hegt, denn die Metropole an der Donau bietet einmalige Wasserabenteuer, für die Taucher aus der ganzen Welt anreisen. Damit ist Ungarns Hauptstadt für Anna die absolute Wasserstadt. Der Stadtteil Kobanya ist nach der dort ansässigen ehemaligen Kalksteinmine benannt. Kobanya ist das ungarische Wort für "Steinbruch". Mit Steinen aus der Kobanya-Mine wurde Budapest erbaut. Als die Mine in den 1890er-Jahren geschlossen wurde, stieg langsam das Grundwasser in die Gänge und Stollen. Heute stehen die Geräte und Treppen von damals unter Wasser und bilden einen geradezu magischen Ort für Höhlentaucher. Freitaucher wie Anna, die keinen Tank auf dem Rücken haben, sondern nur einen Atemzug zur Verfügung, haben in Minen eigentlich nichts verloren. Aber das reizt Anna besonders. Sie möchte unbedingt eine alte Eisentreppe erreichen, die in der Szene berühmt ist. In mehreren Tauchgängen nähert sie sich an und schafft schließlich in einem gut zweiminütigen Versuch, den Fuß der Treppe zu erreichen. Dabei zeigt der Film hautnah, wie schnell es beim Höhlentauchen gefährlich werden kann. Eine der Lampen, die Unterwasserkameramann Tobias Friedrich aufgestellt hat, blendet Anna so sehr, dass sie die Orientierung verliert. In solchen Situationen nicht in Panik zu geraten, hat sich Anna über Jahre antrainiert. Wissen, das sie auch an die Taucher der Marine in Lehrgängen weitergibt. Und so löst sie auch ihr Problem unter der Treppe in der Kobanya-Mine, indem sie ihre erlernten mentalen Techniken anwendet. Anna will in Budapest alle Facetten des Elements Wasser erleben. Über 80 heiße Quellen sprudeln an die Oberfläche, weshalb es unzählige Thermalbäder gibt. Anna besucht das Rudas-Bad, das schon im Mittelalter heilende Kraft versprach. Und im Széchenyi-Bad darf das Filmteam sogar einen Blick hinter die Kulissen werfen und im Allerheiligsten, der Wasserküche, direkt aus dem Hahn probieren: Wasser, das nach faulen Eiern riecht, aber Darm und Magen gesund machen soll. Und jünger soll man davon auch werden. Abends an einem Sonnabend wird Anna im Széchenyi-Bad überrascht: Ab 21.30 Uhr gibt es Lasershow und fette Beats. Die Ungarn mischen dann das Thema Spa mit Party und nennen es "Sparty". Bis nachts um 1.30 Uhr wackelt dann das neobarocke Gemäuer des altehrwürdigen Bads. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman: Auf Island im klarsten Wasser der Welt 16:15

Waterwoman: Auf Island im klarsten Wasser der Welt

Doku-Reihe

In Island ist Anna von Boetticher auf der Suche nach dem klarsten Wasser der Welt. Die berühmte Silfra-Spalte beansprucht diesen Superlativ für sich. Anna hatte zunächst ein wenig Berührungsängste, weil sie diesen Ort für einen Tauchgang zu überlaufen hielt. Taucher aus der ganzen Welt kommen dorthin. Die Massen sind dann aber gar nicht das Problem, sondern dass es viel kälter ist als erwartet. Außerdem ist Annas neuer Neoprenanzug zu groß. Dadurch läuft eiskaltes Wasser in ihren Anzug. Trotzdem ist sie von der enormen Sichtweite in der Silfra-Spalte, der Ort, an dem die tektonischen Platten von Nordamerika und Eurasien aufeinanderstoßen, begeistert. Unterwasserkameramann Tobias Friedrich, ein echter Island-Experte, hat von einheimischen Tauchern die Koordinaten eines versteckten Bergsees bekommen. Dort soll das Wasser noch klarer sein. Ein geheimer Ort, der unter Eingeweihten "Odins Träne" genannt wird. Auf dem Weg dorthin geraten Anna und Tobias allerdings in einen Schneesturm. Der Fußmarsch durch die weiße Wildnis wird zu einem Trip an die Grenze des Machbaren. Belohnt werden die beiden mit Bildern und Eindrücken, die sie selbst als erfahrene Wasserspezialisten noch nie gesehen und erlebt haben. An der Nordküste Islands, im Fjord Eyjafjörður, bringt Tobias Anna zu einem alten Bekannten, Erlendur Bogason. Er erforscht seit 30 Jahren den Strýtan, den einzigen Weißen Raucher auf diesem Planeten, den man als Taucher, also ohne Tiefsee-U-Boot, erreichen kann. 15 Meter unter der Wasseroberfläche sprudelt 80 Grad warmes Wasser aus diesem Kalksteinkamin. Erlendur ist fast täglich dort, weil er ein paar Seewölfe, die am Strýtan leben, seine Freunde nennt. Ihnen bringt er Muscheln, die sie ihm aus der Hand fressen. Der größte Seewolf am Strýtan ist durch Erlendurs Fütterungen so zahm geworden, dass auch Anna sich bis auf zehn Zentimeter annähern und dem massigen Fisch direkt ins Maul schauen kann. Ihre krummen Zähne prägen die Seewölfe. "Einer der hässlichsten Fische, die ich je gesehen habe", sagt Anna. Im Fjord Eyjafjörður gibt es aber nicht nur Seewölfe und den Weißen Raucher: Auf der Rückfahrt kommt ein Buckelwal immer näher ans Schlauchboot heran. Bei jedem Auftauchen verringert er die Distanz zur Crew. Es könnte ein Zeichen sein, dass er mit den Menschen spielen will. Um das zu testen, springt Anna furchtlos ins Wasser und schwimmt schnell zum Wal. Eine kurze Begegnung zweier Wasserwesen: Auch der Wal muss alle paar Minuten auftauchen, um im Wasser zu überleben. Annas Neugier treibt sie auch auf Europas größten Gletscher, den Vatnajökull, der in seiner Mitte über einen Kilometer dick ist. In den Gletscherlagunen brechen haushohe Blöcke ab und stauen sich am Ufer dieser Seen, wo sie zu den skurrilsten Formen abschmelzen. Anna lässt es sich nicht nehmen, an den Eisblöcken im zwei Grad kalten Gletscherwasser zu tauchen. Erst als neben ihr dicke Eisbrocken ins Wasser klatschen, erinnert sie sich daran, dass man bei den Eisblöcken immer auf der Hut sein sollte. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Island extrem - Leben am Gletscher 17:00

Island extrem - Leben am Gletscher

Land und Leute

Im Südosten Islands bedeckt der größte Gletscher Europas, der gigantische Vatnajökull, eine Fläche von rund 9000 Quadratkilometern. Unter ihm schlummern die aktivsten Vulkane der Welt. Diese extreme Landschaft ist ebenso gefährlich wie beeindruckend. Das Filmteam trifft Menschen, die dort leben, arbeiten oder forschen: ein Leben mit den Gefahren von Feuer und Eis in der überwältigenden Landschaft des Vatnajökull-Nationalparks. 2008 erklärten die Isländer den Gletscher und die angrenzenden Gebiete zum Nationalpark, dem größten Europas. Im Durchschnitt wird Island alle fünf Jahre von einem Vulkanausbruch heimgesucht. Im Sommer 2014 begann im Vatnajökull-Nationalpark der größte Lavaausfluss in Island seit 1784, ein historisches Ereignis. 1400 Milliarden Liter Lava sind innerhalb von sechs Monaten ausgelaufen. Der Vulkan kam zunächst zur Ruhe, doch er rumort wieder. Zu jeder Zeit, an jedem Ort könnte ein neuer Ausbruch stattfinden. Die Inselbevölkerung ist auf Menschen angewiesen, die versuchen, diese Naturkatastrophen vorherzusagen. Einer von ihnen ist der Geologe Freysteinn Sigmundsson von der Universität Reykjavik. Während er mitten im Krater des gigantischen Vulkans Askja durch Messungen mit seinem Team herausfinden will, ob die glühende Magma unter ihm wieder hochsteigt, beobachtet der Pilot Magnus Thormar die Vulkane von oben. Ein gefährlicher Job in und über einer der beeindruckendsten, aber auch instabilsten Landschaften der Welt. Doch Island und der Vatnajökull sind nicht nur Studienraum für die Wissenschaft, sondern auch ein Ort tief verwurzelter Mystik. Bryndís Pétursdóttir ist Seherin. Sie hat eine geheimnisvolle Verbindung mit dem Huldufólk, dem verborgenen Volk und den Elfen. Diese sagenumwobenen Gestalten leben, davon ist der größte Teil der isländischen Bevölkerung überzeugt, mitten unter den Menschen. Doch nur Auserwählten zeigen sie sich. Bryndís führt das Filmteam zu Orten mit besonderer Kraft, an denen die mysteriösen Gestalten leben sollen. Wenn ein Vulkanausbruch bevorsteht, verspürt sie keine Angst: Bryndís ist davon überzeugt, dass die Elfen in ihren Träumen erscheinen werden, um sie zu warnen. Eines eint alle Menschen, die in dieser extremen Gegend der Welt leben: eine tiefe Verbundenheit mit einem der magischsten Orte der Welt, dem Vatnajökull-Nationalpark.

Inas Reisen - Reykjavik 17:45

Inas Reisen - Reykjavik

Land und Leute

Ina Müller begibt sich auf Entdeckungsreise in Islands Hauptstadt Reykjavík. Island ist ein sagenumwobenes Land, aber was stimmt von den Erzählungen? Ina geht einigen Mythen auf den Grund. Dabei erfährt sie alles über Elfen und Hot Pots. Sie staubt einen Islandpulli ab, besucht das Phallusmuseum, verliebt sich in ein Islandpony und singt mit einem Männerchor. Eigentlich ist die Insel perfekt für die Sängerin und Entertainerin. Wäre es nur nicht so kalt!

nano 18:30

nano

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Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Zwangsprostitution in der Schweiz - Die nigerianische Mafia und der Menschenhandel 20:15

Zwangsprostitution in der Schweiz - Die nigerianische Mafia und der Menschenhandel

Dokumentation

Zürich ist zum Hotspot geworden für Prostituierte aus Nigeria. Die meisten Frauen sind Zwangsprostituierte und Opfer von nigerianischen Menschenhändlern. Diese finanzieren den Frauen die Reise aus dem Heimatland und machen sie so abhängig. Die Dokumentation von Michèle Sauvain und Jan-Philipp Scholz taucht ein in die brutale Unterwelt der Zwangsprostitution, die sich auch in Zürich immer mehr ausbreitet. Die Dokumentation verfolgt die Spuren des Geldes von der Schweiz über Deutschland bis zu den Drahtziehern in Nigeria und deckt auf, dass westafrikanische Menschenhändler über die letzten Jahrzehnte ein dichtes Netzwerk in Europa aufgebaut haben, das kaum zu knacken ist. Die Frauen werden in Nigeria unter falschen Versprechungen angeworben und mithilfe von Voodoo-Priestern gefügig gemacht. Sie geraten in die Abhängigkeit von gut organisierten Netzwerken, die sie von Beginn der Reise bis nach Europa unter Kontrolle behalten und zwingen, die Auslagen für die Reise durch Prostitution wieder zurückzubezahlen. In Europa werden die Frauen systematisch in alle Länder verschoben, bedroht und mit Gewalt gezwungen, wenn sie sich wehren. Zwei von ihnen kommen in der Dokumentation zu Wort. Blessing aus Nigeria ist eine der beiden. Sie berichtet, dass die Menschenhändler ihr sogar mit Mord drohen, seitdem sie aussteigen will. Mitarbeitende von Hilfsorganisationen beschreiben, unter welchen Bedingungen die Frauen in Zürich leben, und Mitarbeitende von Ermittlungsbehörden erklären, wie sie alles daransetzen, den Netzwerken mithilfe internationaler Zusammenarbeit das Handwerk zu legen. Ein großes Hindernis in der Bekämpfung des organisierten Menschenhandels ist das Dublin-Abkommen, das es den westafrikanischen Banden ermöglicht, die Frauen ungeniert mit Touristen-Visa herumzuschieben. Und selbst wenn eine Frau vor ihren Peinigern in ein anderes europäisches Land flüchtet, wird sie, so sieht es das Dublin-Abkommen vor, wieder in das Ersteintrittsland zurückgeschafft, unter Umständen direkt wieder in die Arme der Menschenhändler. Die Filmemacher begibt sich auf die Spur der Kriminellen, die Blessing und andere Frauen ausbeuten, und folgen dem schmutzigen Geld. Dabei stoßen sie auf eine dunkle Parallelwelt, in der ominöse Geheimbünde das Sagen haben, die das Geld von den Prostituierten eintreiben, waschen und quer über den Globus transferieren.

Loverboys - Die perfide Masche der Zuhälter 21:05

Loverboys - Die perfide Masche der Zuhälter

Dokumentation

Alles beginnt mit dem Versprechen einer lebenslangen, großen Liebe. Verliebt, aber von ihrem "Lover" manipuliert und kontrolliert, werden junge Frauen in die Prostitution gedrängt. Diese "Loverboy-Technik" ist nichts anderes als eine Form des Menschenhandels. Früher meist in östlichen Ländern praktiziert, fordert diese heute auch Opfer in der Schweiz. In Genf und Lausanne beispielsweise zielen die neuen Zuhälter auf immer jüngere Mädchen ab.

Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt 21:50

Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt: Park Royal

Dokumentation

Das Designhotel Park Royal in Singapur ist knapp 90 Meter hoch. Statt eines grauen Betonklotzes ist aus dem Hochhaus eine üppige Oase entstanden. Berühmt ist das tropentaugliche Fünfsternhaus auch als die hängenden Gärten von Singapur. Ein Wolkenkratzer in den Tropen muss anderen Bedingungen standhalten, als Bauten weiter nördlich. Eine deutsche Architektin hat das Tropenhaus entwickelt.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Meine fremde Frau 22:25

Meine fremde Frau

TV-Drama

Ein schwerer Autounfall raubt Maria komplett das Gedächtnis. Ehemann Bruno sucht voller Wut den flüchtigen Unfallfahrer und entdeckt, dass Maria Geheimnisse vor ihm hatte. Als Maria aus dem Koma erwacht, ist Bruno zunächst überglücklich. Auch die Kinder Lucy und Joey glauben, dass das Familienleben wieder wie früher sein wird. Maria jedoch steht ihrem Mann und ihren Kindern gleichgültig gegenüber. Ein fremder Mann gibt sich ihr als Liebhaber zu erkennen. Was wird hier gespielt? Maria versucht, an ihr früheres Leben anzuknüpfen, doch sie kann sich weder an den Unfall, an ihre Familie noch an Ereignisse aus ihrer Vergangenheit erinnern. Schritt für Schritt versuchen Bruno und die Kinder, Maria wieder in ihr altes Leben zurückzuführen. Weil sie sich nach Beschäftigung sehnt, nimmt sie ihre Arbeit als mobile Krankenpflegerin wieder auf. Mit der Zeit scheint es, als hätte der Unfall eine reinigende Wirkung auf die Ehe des Paares, um die es offenbar nicht zum Besten stand. Doch dann sucht Lukas Horvath, Dirigent an der Staatsoper, den Kontakt zu Maria und behauptet, sie seien ein Liebespaar gewesen. Bruno versucht derweil auf eigene Faust, die Geschehnisse vor dem Unfall zu recherchieren, und stößt dabei auf eine Zeitlücke. Wo war seine Frau in der Zeit zwischen ihrem letzten Patienten und dem Unfall? Zusammen mit seinem Freund, dem Kriminalkommissar Freddy Turek, setzt Bruno alles daran, den Unfallverursacher zu finden. Der Verdacht fällt bald auf den prominenten Bauunternehmer Toni Lorant und dessen Frau Gloria. Doch Lorant hat großen Einfluss und bleibt unangreifbar. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Bruno findet heraus, dass Lukas Horvath mehr als nur ein zufälliger Zeuge des Unfalls ist und mit Toni Lorant, der im Aufsichtsrat der Oper sitzt, bekannt und zerstritten ist. Wer versucht hier wen zu decken, und wer steht wirklich hinter dem Unfall? Wird Bruno die Liebe seiner Frau wiedergewinnen und die Familie zusammenhalten können?

10 vor 10 23:55

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

STÖCKL 00:25

STÖCKL

Talkshow

13 Weltcup-Siege, WM-Gold am österreichischen Kulm, zuletzt die Große Kristallkugel - Skispringer Stefan Kraft ist vergangenen Winter wieder einmal Bemerkenswertes gelungen. Mit Anfang 30 hat Kraft nun fast alles gewonnen, was es als Skispringer zu gewinnen gibt. Welche Vorbilder hat der Salzburger und wie lange soll die aktive Karriere noch weitergehen? Und: Gibt es ihn, den perfekten Sprung? Darüber spricht Kraft mit Barbara Stöckl. Seit zwei Jahren leitet ORF-Auslandskorrespondentin Katharina Wagner als erste Frau das Korrespondentinnen-Büro in Istanbul und berichtet von dort über das Geschehen in der Türkei und im Iran. Zuletzt fanden in der Türkei Kommunalwahlen statt, bei der die Partei von Präsident Erdogan starke Verluste einfuhr. Was die Ergebnisse für den Präsidenten bedeutet, vor welchen Herausforderungen beide Länder stehen und wie es Wagner als Journalistin und Frau in Ländern wie der Türkei und dem Iran ergeht, berichtet sie im Nighttalk "STÖCKL". Als nächster "Jedermann" ist Philipp Hochmair im Sommer sowohl am Salzburger Domplatz als auch - in einer rockigen Version mit seiner Band "Die Elektrohand Gottes" - auf der Burg Clam zu sehen. Am 22. und 29. April ist der Publikumsliebling zudem wieder als blinder Kommissar Alexander Haller in der ORF-Erfolgsserie "Blind ermittelt" am Start. In Vorbereitung auf die Rolle setzte sich Hochmair mit der Erfahrungswelt blinder Menschen auseinander. Andy Holzer ist etwas gelungen, was nur wenigen Menschen gelingt: er hat alle Seven Summits, also die Gipfel der sieben höchsten Berge der Welt, bestiegen. Und: er gilt damit als der zweite blinde Extrembergsteiger, der jemals den Mount Everest bestiegen hat. Eine Medaille hat der heute als Vortragsreisender tätige Holzer dafür zwar keine bekommen, doch im persönlichen Gespräch zeigt er sich überzeugt: "Die wirkliche Medaille hängt hinter den Rippenbögen, unser Herzl."

Panorama 01:25

Panorama: Die liebe Nachbarschaft

Infomagazin

Eine Zeitreise in die Vergangenheit: "Panorama" zeigt, wie Themen, die uns heute beschäftigen, einst im Fernsehen behandelt wurden. In dieser Ausgabe geht es um "Die liebe Nachbarschaft". Nachbarschaft - eine besondere Form des Zusammenlebens. Nachbarn kann man sich in der Regel nicht aussuchen, und so müssen sich alle zusammenreißen. Doch in größeren Wohnhäusern mit vielen Hausparteien kann es schnell zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Denn Stiegen, Gänge und Höfe werden schließlich von allen geteilt. Aber nur einer Person obliegt die Aufsicht über diese Bereiche: der Hausmeisterin oder dem Hausmeister. Walter Pissecker hat für "Panorama" 1972 eine Reportage über Wiener Hausbesorger gedreht. Ein ganz besonderes Wohngefühl hat in einem Mobilheimpark in den 1980er-Jahren geherrscht: Die Wohnwagenbewohnerinnen und -bewohner wohnten zwar dicht nebeneinander, benötigten aber definitiv keine Ordnungshüter für ihr Zusammenleben. Sie haben den regen Austausch mit ihren Nachbarn regelrecht gesucht. Der Traum vom Eigenheim am Stadtrand hatte in den 1980er-Jahren in Wien-Liesing für die Bewohnerinnen und Bewohner einer Reihenhaussiedlung ein böses Erwachen: Eine Schallisolierung zwischen den Wohnungen existierte praktisch nicht. Die Sendung "WIR" hat 1987 darüber berichtet, was das bedeutet hat. Walter Pissecker hat für die Sendung "Panorama" im Frühsommer 1980 an die Wohnungstüren der Hausbewohnerinnen und -bewohner eines Wohnhauses im sechsten Wiener Gemeindebezirk geklopft. Dort, wo aufgemacht wurde, haben ihm die Menschen sehr offen von ihrem erfüllten oder aber auch trostlosen Leben erzählt.

Die Azoren - Naturerlebnis im Atlantik 01:50

Die Azoren - Naturerlebnis im Atlantik

Landschaftsbild

Vulkane mit azurblauen Kraterseen, Wasserfälle im Dschungel, heiße Quellen und Portugals höchster Berg: Die Azoren sind ein grünes Paradies mitten im Atlantik. Die Inselgruppe bietet alles für einen naturnahen Abenteuerurlaub - inklusive Wandern, Canyoning, Surfen, Tauchen, Kanufahren und Baden im Naturschwimmbecken. Tamina Kallert besucht drei der insgesamt neun Inseln. Die Hauptinsel, São Miguel, ist berühmt für ihre üppige Vegetation mit riesigen Farnen, Baumheide, Lorbeerhecken und Blumen, die nur auf den Azoren wachsen. Die malerische Hauptstadt Ponta Delgada erinnert mit ihrem typischen Kopfsteinpflaster und ihrer Architektur in vielem an das Mutterland Portugal. Auf Faial blühen am Straßenrand unzählige blaue Hortensien, deshalb nennen die Einheimischen sie die "blaue Insel". Nur ihre Westküste gleicht einer Mondlandschaft. Die Insel ist ein beliebter Treffpunkt der Weltumsegler. Pico, benannt nach dem 2351 Meter hohen Vulkan "Ponta do Pico", ist die Insel des Weins und der Wale.

Waterwoman: Hautnah bei den Haien der Azoren 02:30

Waterwoman: Hautnah bei den Haien der Azoren

Doku-Reihe

Die Doku-Reihe "Waterwoman" begleitet die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher bei Tauchgängen mit Haien, Rochen, Krokodilen und Seewölfen. Auf den Azoren besucht Anna von Bötticher die Inseln Faial, Santa Maria und Pico Island, wo sie zu Füßen des Pico, Portugals höchstem Berg, ihr Quartier aufschlägt. Vor der Küste Pico Islands springt Anna ohne Zögern zu einer Gruppe von Blauhaien ins Wasser. Im ersten Moment schockierend - die wilden Tiere sind auf der Suche nach Nahrung. Aber Anna ist erfahren genug, um zu wissen, dass sie nicht ins Beuteschema dieser Tiere passt. Und sie kennt die drei goldenen Regeln für den Umgang mit Haien: an allen Körperteilen Kleidung tragen, dem Hai in die Augen schauen, ihn nicht aktiv berühren, aber ihn an der Nase wegschieben, wenn er zu nah kommt. Man erfährt von Anna und dem einheimischen Unterwasser-Kameramann Nuno Sa, dass die Tiere im Verhältnis zum Menschen nicht die Jäger sind, sondern die Gejagten. Millionen Haie werden jedes Jahr aus den Meeren gefischt, unter anderem für Haifischflossensuppen. Gnadenlos gejagte Tiere, mit denen Anna hautnah in Kontakt kommt. Nuno und Anna hegen die Hoffnung, dass in Zukunft so viele Menschen kommen, um die Haie zu sehen, dass sie lebendig mehr wert sind als tot. Ökotourismus nach dem Vorbild der Bahamas oder der Galapagosinseln. Anna trifft auch die majestätischen Teufelsrochen am legendären Tauchspot Princess-Alice-Banks mitten im Atlantik. Ein spezielles Abenteuer, weil Anna nur per Anhalter ihren Weg nach Princess-Alice findet. Um die Mobulas zu erleben, braucht man Glück, Geduld und Mut. Die Überfahrt zu dieser Stelle im offenen Ozean, 80 Kilometer entfernt von den Azoren, ist nur bei perfektem Wetter möglich. Aber auch dann herrscht dort rund um einen Unterwasservulkan eine gewaltige Strömung, die Anna unvermittelt treffen kann. Dann würde sie im Ozean verschwinden. Aber Annas Mut wird belohnt: Sie schwimmt in einer Gruppe von Mobula-Rochen so dicht mit, als würde sie zur Familie gehören. Die Tiere akzeptieren sie in ihrer Umgebung, weil Anna wie ein Meeresbewohner wirkt: Sie macht keine Blasen und sieht auch nicht so technisch aus wie die üblichen Taucherinnen und Taucher. Aber Anna kann nur für rund zwei Minuten bleiben, dann zwingt der Atemreiz sie an die Oberfläche: Ihr Zwerchfell zuckt, und die Beine werden immer schwerer, weil sie nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Anna trifft auch die beiden Walfänger Antero Soares und Umberto Nunes, zwei Männer über 80, die in ihren besten Jahren Wale mit Harpunen aus Ruderbooten heraus getötet und sie an Land zerlegt haben. Das war vor 50 Jahren völlig normal auf den Azoren. Heute sucht Antero immer noch nach Walen: Wenn er in seinem Fernrohr den Blas der Tiere entdeckt, meldet er sie an die Zentrale der Touristenboote, damit Besucherinnen und Besucher sich den Tieren auf Sichtweite nähern können. Auf Santa Maria Island erfährt Anna vom dortigen Bürgermeister Pepe Brix, der gerade eine alte Windmühle umbaut, dass die Azoren ins Visier der Aussteiger geraten. Das schnelle Internet ist längst da, das macht die Inseln im Atlantik gerade zu einem Sehnsuchtsort für so manchen, der dort draußen in der wilden Natur leben möchte, aber trotzdem mit der Welt vernetzt sein will. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman: In der Wasserwelt von Mexiko 03:15

Waterwoman: In der Wasserwelt von Mexiko

Doku-Reihe

Die erfolgreiche Apnoetaucherin Anna von Boetticher begibt sich in Mexikos Unterwasserwelt. Dort besteht sie zwei der spektakulärsten Abenteuer, die man im Wasser erleben kann. Sie erlebt die Krokodile von Banco Chinchorro und taucht in den Cenoten der Halbinsel Yucatán, den legendären Sinklöchern, die das komplette Süßwasser von Yucatán beherbergen. Bedrohte Paradiese, für die ausgerechnet der Tourismus eine Lösung sein könnte. Um zu den Krokodilen von Chinchorro zu gelangen, fährt Anna von Boetticher ganz in den Süden von Mexiko an die Grenze zu Belize. In einem Fischerdorf auf Stelzen, zwei Bootsstunden entfernt von der Küste, treiben sich ausgewachsene Salzwasserkrokodile, die größten der Welt, direkt bei den Holzhütten der Fischer herum. Dort warten sie auf Fischreste, die ins Wasser geschmissen werden. Diesen Tieren nah zu kommen, interessiert Anna seit Jahren. Der Krokodilexperte Louis Eerenstein bringt immer wieder Wagemutige dorthin. Oft genug hat er erlebt, dass sich Männergruppen mit großer Klappe im Boot dem Stelzendorf nähern, dann aber den sicheren Steg nicht verlassen, sobald ein Krokodil auftaucht. Das ist bei Anna anders. Als sich das erste Krokodil zeigt, sind Anna und der Unterwasserkameramann Daan Verhoeven auch schon im Wasser. Direkter Blickkontakt ist der Schlüssel, um dem Krokodil Respekt abzuringen. Auge in Auge, ein Meter Abstand. Nach gut einer Minute verzieht sich das Krokodil fürs Erste. Aber wenig später taucht ein anderes auf. Und jetzt wird es ernst. Louis, der Guide, erklärt, Anna müsse jetzt noch ein bisschen mehr aufpassen, dieses Krokodil habe einen schlechten Charakter. In den legendären Cenoten, den Wasserlöchern von Yucatán, erlebt Anna ein besonderes Abenteuer. Der Höhlentaucher Fred Devos erforscht seit 30 Jahren das komplette unterirdische Höhlensystem von Yucatán. Unter seiner Regie wurden unzählige Abschnitte dieses Systems erkundet. So entdeckte er, dass es sich um das zweitgrößte Höhlensystem der Welt handelt. Fred nimmt Anna mit zu einer Cenote, einem smaragdgrünen Sinkloch mitten im Urwald, das erst seit wenigen Wochen von Land aus zu erreichen ist. Bislang konnte Fred nur unterirdisch mit einem stundenlangen Tauchgang dorthin gelangen. Anna ist erst der dritte Mensch, der in diesem Wasserloch taucht. "La Familia" heißt ein Trio von Sinklöchern, die sich unterirdisch in einer Art Kathedrale treffen: unglaubliche Lichtspiele in einer sehr fragilen Umgebung. Doch diese einmalige Natur ist bedroht. An allen Ecken wird gebaut, immer neue Hotelanlagen und Gewerbegebiete entstehen. Und wenn an einer Stelle Öl oder Chemikalien ins Erdreich sickern, verbreiten sie sich durch das Höhlensystem in ganz Yucatán. Fred filmt und fotografiert dort unten so viel und gut er kann, um den Menschen zu zeigen, welche Pracht sie zerstören. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman: Wasserabenteuer mitten in Budapest 04:00

Waterwoman: Wasserabenteuer mitten in Budapest

Doku-Reihe

In Budapest erfüllt sich Anna einen Traum, den sie schon seit Jahren hegt, denn die Metropole an der Donau bietet einmalige Wasserabenteuer, für die Taucher aus der ganzen Welt anreisen. Damit ist Ungarns Hauptstadt für Anna die absolute Wasserstadt. Der Stadtteil Kobanya ist nach der dort ansässigen ehemaligen Kalksteinmine benannt. Kobanya ist das ungarische Wort für "Steinbruch". Mit Steinen aus der Kobanya-Mine wurde Budapest erbaut. Als die Mine in den 1890er-Jahren geschlossen wurde, stieg langsam das Grundwasser in die Gänge und Stollen. Heute stehen die Geräte und Treppen von damals unter Wasser und bilden einen geradezu magischen Ort für Höhlentaucher. Freitaucher wie Anna, die keinen Tank auf dem Rücken haben, sondern nur einen Atemzug zur Verfügung, haben in Minen eigentlich nichts verloren. Aber das reizt Anna besonders. Sie möchte unbedingt eine alte Eisentreppe erreichen, die in der Szene berühmt ist. In mehreren Tauchgängen nähert sie sich an und schafft schließlich in einem gut zweiminütigen Versuch, den Fuß der Treppe zu erreichen. Dabei zeigt der Film hautnah, wie schnell es beim Höhlentauchen gefährlich werden kann. Eine der Lampen, die Unterwasserkameramann Tobias Friedrich aufgestellt hat, blendet Anna so sehr, dass sie die Orientierung verliert. In solchen Situationen nicht in Panik zu geraten, hat sich Anna über Jahre antrainiert. Wissen, das sie auch an die Taucher der Marine in Lehrgängen weitergibt. Und so löst sie auch ihr Problem unter der Treppe in der Kobanya-Mine, indem sie ihre erlernten mentalen Techniken anwendet. Anna will in Budapest alle Facetten des Elements Wasser erleben. Über 80 heiße Quellen sprudeln an die Oberfläche, weshalb es unzählige Thermalbäder gibt. Anna besucht das Rudas-Bad, das schon im Mittelalter heilende Kraft versprach. Und im Széchenyi-Bad darf das Filmteam sogar einen Blick hinter die Kulissen werfen und im Allerheiligsten, der Wasserküche, direkt aus dem Hahn probieren: Wasser, das nach faulen Eiern riecht, aber Darm und Magen gesund machen soll. Und jünger soll man davon auch werden. Abends an einem Sonnabend wird Anna im Széchenyi-Bad überrascht: Ab 21.30 Uhr gibt es Lasershow und fette Beats. Die Ungarn mischen dann das Thema Spa mit Party und nennen es "Sparty". Bis nachts um 1.30 Uhr wackelt dann das neobarocke Gemäuer des altehrwürdigen Bads. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman: Auf Island im klarsten Wasser der Welt 04:45

Waterwoman: Auf Island im klarsten Wasser der Welt

Doku-Reihe

In Island ist Anna von Boetticher auf der Suche nach dem klarsten Wasser der Welt. Die berühmte Silfra-Spalte beansprucht diesen Superlativ für sich. Anna hatte zunächst ein wenig Berührungsängste, weil sie diesen Ort für einen Tauchgang zu überlaufen hielt. Taucher aus der ganzen Welt kommen dorthin. Die Massen sind dann aber gar nicht das Problem, sondern dass es viel kälter ist als erwartet. Außerdem ist Annas neuer Neoprenanzug zu groß. Dadurch läuft eiskaltes Wasser in ihren Anzug. Trotzdem ist sie von der enormen Sichtweite in der Silfra-Spalte, der Ort, an dem die tektonischen Platten von Nordamerika und Eurasien aufeinanderstoßen, begeistert. Unterwasserkameramann Tobias Friedrich, ein echter Island-Experte, hat von einheimischen Tauchern die Koordinaten eines versteckten Bergsees bekommen. Dort soll das Wasser noch klarer sein. Ein geheimer Ort, der unter Eingeweihten "Odins Träne" genannt wird. Auf dem Weg dorthin geraten Anna und Tobias allerdings in einen Schneesturm. Der Fußmarsch durch die weiße Wildnis wird zu einem Trip an die Grenze des Machbaren. Belohnt werden die beiden mit Bildern und Eindrücken, die sie selbst als erfahrene Wasserspezialisten noch nie gesehen und erlebt haben. An der Nordküste Islands, im Fjord Eyjafjörður, bringt Tobias Anna zu einem alten Bekannten, Erlendur Bogason. Er erforscht seit 30 Jahren den Strýtan, den einzigen Weißen Raucher auf diesem Planeten, den man als Taucher, also ohne Tiefsee-U-Boot, erreichen kann. 15 Meter unter der Wasseroberfläche sprudelt 80 Grad warmes Wasser aus diesem Kalksteinkamin. Erlendur ist fast täglich dort, weil er ein paar Seewölfe, die am Strýtan leben, seine Freunde nennt. Ihnen bringt er Muscheln, die sie ihm aus der Hand fressen. Der größte Seewolf am Strýtan ist durch Erlendurs Fütterungen so zahm geworden, dass auch Anna sich bis auf zehn Zentimeter annähern und dem massigen Fisch direkt ins Maul schauen kann. Ihre krummen Zähne prägen die Seewölfe. "Einer der hässlichsten Fische, die ich je gesehen habe", sagt Anna. Im Fjord Eyjafjörður gibt es aber nicht nur Seewölfe und den Weißen Raucher: Auf der Rückfahrt kommt ein Buckelwal immer näher ans Schlauchboot heran. Bei jedem Auftauchen verringert er die Distanz zur Crew. Es könnte ein Zeichen sein, dass er mit den Menschen spielen will. Um das zu testen, springt Anna furchtlos ins Wasser und schwimmt schnell zum Wal. Eine kurze Begegnung zweier Wasserwesen: Auch der Wal muss alle paar Minuten auftauchen, um im Wasser zu überleben. Annas Neugier treibt sie auch auf Europas größten Gletscher, den Vatnajökull, der in seiner Mitte über einen Kilometer dick ist. In den Gletscherlagunen brechen haushohe Blöcke ab und stauen sich am Ufer dieser Seen, wo sie zu den skurrilsten Formen abschmelzen. Anna lässt es sich nicht nehmen, an den Eisblöcken im zwei Grad kalten Gletscherwasser zu tauchen. Erst als neben ihr dicke Eisbrocken ins Wasser klatschen, erinnert sie sich daran, dass man bei den Eisblöcken immer auf der Hut sein sollte. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.