In dem Late-Night-Talk "Karlsplatz" mit Eva Karl Faltermeier und prominenten Gästen wird gelacht, philosophiert und das ein oder andere Tränchen vergossen. In dieser Folge sprechen Eva Karl Faltermeier und ihre Gäste, "Rosenheim Cops"-Schauspielerin Marisa Burger, Wiesnkapellen-Chef und Musikgenie Josef Menzl und Comedian Helmut A. Binser über das Lieblingsthema der Nation: Urlaub. Zusammen finden sie unterhaltsame Antworten auf drängende Fragen wie: Warum ist all inclusive selten exklusiv? Welches Souvenir soll man mitbringen, wenn man alles auch im Internet kaufen kann? Und was tun, wenn einem der Individualurlaub zu pauschal ist?
In dem Late-Night-Talk "Karlsplatz" mit Eva Karl Faltermeier und prominenten Gästen wird gelacht, philosophiert und das ein oder andere Tränchen vergossen. In dieser Folge beschäftigen sich Eva Karl Faltermeier und ihre Gäste, der Komiker und Moderator Wigald Boning, die Berliner Comedienne Filiz Tasdan und der bayerische Rapper Monaco F mit dem Thema Idole. Zusammen klären sie drängende Fragen wie: Gibt es gute Vorbilder für schlechtes Verhalten? Wo ist die Grenze zwischen Fan und Nervensäge? Und ab wie vielen Postern im Jugendzimmer sollten Eltern sich Sorgen machen?
Der Bokelberg kommt zum Propheten! Oder zu Pierre M. Krause. Unter dem Eindruck sowjetischer Kolossalstatuen sprechen sie über Berlin, Trash-Show-Erfahrungen und holländische Pornohefte. Veredelt wird dieser Mix in einem italienischen Großmarkt bei - Fritten und Bier?! Außerdem wird aufgeklärt, in welchem italienischen Dorf die Menschen Kuheuter als Hüte tragen. Vorhang auf für die ultimative "Nilz Bokelberg Erfahrung"!
"Jasmina Kuhnke hat neue Brüste": Dieser Beschreibungstext sorgt für Aufmerksamkeit. Und - anders als Pierre M. Krause - wäre man sicher nicht so unhöflich, das zu ignorieren. Nur gut, dass sich Jasmina weder darüber noch über ihre Arbeit definiert. So wie Pierre M. Krause seinen Körper nicht mit Fitnessgeräten. Auf (Plastik-)-Sohlen schleicht er an den Hanteln vorbei in den Spa(ß)-Bereich. An seiner Seite eine charismatische, tiefgründige und ... ach, nein! Eine emotionslose und coole Pointen-Schleuder: Jasmina Kuhnke!
15 Jahre lang haben sich Pierre M. Krause und Richy Müller nicht gesehen. Fast doppelt so oft wurde Pierre explizit NICHT aufs SWR-Sommerfestival eingeladen. Klar, der Name des Events erscheint im Stuttgarter Regen so kontrovers wie die Entscheidung, einen deutschen Schauspieler für einen Blockbuster nicht als Nazi zu besetzen. Aber 4000 Zuschauer wären für Pierre eben doch eine neue Bestmarke. Und weil Richy gerade nicht mit Jodie Foster rolexed, bringt er ihn kurzerhand aufs Festgelände Rain, Man!
Der Film aus der Reihe "Erlebnisreisen" zeigt Urlaub und Leben auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Der "Glacier Express" nennt sich stolz "langsamster Schnellzug der Welt". Vom Matterhorn bis ins Engadin nimmt der Zug seine Gäste mit auf eine unvergessliche Reise quer durch die Schweiz. Über 291 Brücken und durch 91 Tunnel schlängelt sich der legendäre "Glacier Express" auf seiner achtstündigen Fahrt von Zermatt bis in das mondäne St. Moritz. Auf seiner Strecke durchfährt der Zug die atemberaubenden Landschaften der Kantone Wallis, Uri und Graubünden. Im Walliser Bergdorf Zermatt unterhalb des Matterhorns beginnt die Reise mit dem "Glacier Express". Seit einem Jahr bietet der Zug seinen Passagieren eine neue Luxusklasse, genannt "Excellence". Kim Varela Maneta ist Portugiese und kümmert sich als Concierge um das Wohlbefinden seiner Gäste. In der Küche zaubert sein Kollege und Koch Kaila auf nur wenigen Quadratmetern Essen für die hungrigen Touristen. Durch das Mattertal fährt der Zug vorbei an Visp und Brig. Danach geht es weiter durch das Goms und den Furkatunnel bis in den Kanton Uri. Bei einem kurzen Abstecher zur historischen Furkabahn lernt das Filmteam Michaela Rapp kennen. Die junge Deutsche hat ihre Leidenschaft für Eisenbahnen zum Beruf gemacht und arbeitet in Chur für die Rhätische Bahn. Nachdem der "Glacier Express" das Urserental und Andermatt hinter sich gelassen hat, geht es über den Oberalppass nach Graubünden. Zwischen Disentis und Chur passiert der Zug schließlich die spektakuläre Rheinschlucht. Dort lebt der Bahn-Fotograf Tibert Keller in einem ehemaligen Bahnwärterhäuschen und zeigt, wie er seine spektakulären Fotos macht. Nachdem der Zug das weltberühmte Landwasserviadukt zwischen Chur und Filisur überquert hat, trefft das Filmteam in Samedan Armin Brügger und seine Kollegen vom "Club 1899". Mit viel Liebe und Leidenschaft restaurieren die Herren historische Lokomotiven und Eisenbahnen. Wenig später endet die Fahrt des "Glacier Express" am Bahnhof in St. Moritz.
"Bilder aus Südtirol" ist das Bundesländermagazin des ORF-Landesstudios Tirol. Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
Wenige Habsburger Herrscher standen anfangs so mit dem Rücken zur Wand wie Maria Theresia (1717-1780), und wenige entfalteten später eine solche Pracht wie sie. Allein die Feier zur Vermählung ihrer Tochter Marie Antoinette im Wiener Belvedere kostete ein Vermögen. Und dann noch Kleinigkeiten wie das Schloss Schönbrunn: Wo kam das Geld her, das die Fürstin zu einer der prächtigsten Herrscherfiguren der Geschichte machte? Legendär ist Maria Theresias angebliche eiserne Geldreserve unter ihrem Bett - ebenso wie der Erfolg des von ihr geschaffenen Maria-Theresien-Talers. Kaum eine Münze der Welt kann auf eine solche Popularität zurückblicken: Insgesamt wurden von der Silbermünze fast 400 Millionen Stück geprägt, sie war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Zahlungsmittel im arabischen Raum und auch in Afrika. Mussolini erwarb dazu die Drucklizenz. Im Kaiserreich Abessinien fungierte der Maria- Theresien-Taler über ein Jahrhundert lang als offizielle Landeswährung. Warum das alles? "Mysterien in Rot-Weiß-Rot - Die verborgenen Schätze der Maria Theresia" klärt über die Geld-Tricks der Regentin auf.
Der Name Königgrätz ist in Österreich zum Wort für "Niederlage" geworden. Zu tief hat sich die verlorene Entscheidungsschlacht Österreichs gegen Preußen in die kollektive Erinnerung gegraben. Aber was führte wirklich zu diesem geschichtsentscheidenden Schlachtenausgang? "Habsburgs letzte Geheimnisse - Karls gespenstisches Ende" räumt mit einigen Mythen rund um Königgrätz auf und benennt die wahren Hintergründe für Habsburgs Niederlage. Warum schlug Erzherzog Albrecht den Oberbefehl aus, und warum musste sein Ersatzmann Ludwig von Benedek dann regelrecht zum Oberbefehlshaber vergattert werden? Ahnten beide schon, wie es ausgehen würde? Und warum glaubten während des Schlachtverlaufs beide Seiten, Österreicher und Preußen, dass Habsburg den Sieg erringen würde, bevor sich das Blatt wendete?
Juwelen der Stadt Wien, wie das Palais Wertheim, sind auf absehbare Zeit nicht öffentlich zugänglich. Karl Hohenlohe öffnet in diesem Film die Pforten dieser Häuser. Sie sind untrennbar mit der österreichischen Geschichte verbunden. Das Palais Lieben-Auspitz ist heute das Zuhause des berühmten Café Landtmann, der Libanesichen Botschaft und des Kellertheaters. Und das Palais Schönborn beherbergt das Volkskundemuseum. Der Film erzählt die bewegte Geschichte dieser Häuser und lässt die heutigen Nutzerinnen und Nutzer zum Leben in diesen prachtvollen Räumlichkeiten zu Wort kommen.
Diesmal portraitiert Nina Horowitz in lustigen und berührenden Gesprächen Menschen, die ihrer Einsamkeit die Stirn bieten. Kuschelmaus sucht Kuschelbär - Sylvia aus Wien möchte ihr Herz an einen Gentleman verschenken, Hobbymaler aus Oberösterreich schaut sich nach der wahrhaftigen Liebe um und Elisabeth aus Graz möchte sich wieder bis zur Bewusstlosigkeit verlieben. Roland aus der Steiermark verspürt eine große Sehnsucht nach Zweisamkeit, die freiheitsliebende Astrid aus Klagenfurt möchte sich auf eine Beziehung einlassen, die Nähe und Geborgenheit verspricht und Hari aus Niederösterreich möchte es mit einer sportlichen und natürlichen Frau langsam, aber ernsthaft, angehen. Insgesamt zehn neue Folgen "Liebesg'schichten und Heiratssachen" porträtieren in bewährter Manier Menschen bei ihrer Partnersuche.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
"Notizen aus dem Ausland" ist das Auslandsmagazin von 3sat. Monothematische, kurze Beiträge geben Einblicke in die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.
Das aktuelle Wochenmagazin "quer" präsentiert ungewöhnliche Blicke auf das Zeitgeschehen. Kritisch und informativ, bissig und direkt, aber auch unterhaltsam präsentiert Moderator und Kabarettist Christoph Süß die Themen der Woche aus Politik, Gesellschaft, Szene, Sport und Kultur aus neuen, "queren" Blickwinkeln.
Das "Ländermagazin" berichtet aktuell aus den 16 deutschen Bundesländern. Jede Woche steht ein anderes Bundesland im Fokus. Die Themen reichen von politischen über kulturelle bis hin zu kuriosen Ereignissen.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste. Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Der Wandel der vier Jahreszeiten beeinflusst Menschen, Tiere und die gesamte Umwelt. Besonders sichtbar wird dieser Wandel in den Weinbergen der Südsteiermark. Das ganze Jahr über geht es dort darum, sich an die natürlichen Gegebenheiten anzupassen und innerhalb des Jahreszyklus zu wirtschaften. Auch an die veränderten Klimabedingungen müssen sich die Weinbauern anpassen. Schneebedeckte Winterlandschaften sind rar geworden, kalte Tage im späten Frühling zerstören die jungen Triebe, Unwetter und Hitze im Sommer lassen ganze Ernten ausfallen. Die Natur demonstriert jedes Jahr aufs Neue ihre Unberechenbarkeit und erinnert daran, dass auch der Mensch nur Teil eines Kreislaufs ist und sich den natürlichen Gegebenheiten fügen muss.
Seit 100 Jahren zuckeln die historischen Garnituren am Wochenende durchs Furkagebiet mit seinen Lärchenwäldern, reißenden Flüssen und imposanten Gletschern. Das gemächliche Reisen mit der Dampfbahn versprüht Nostalgie pur. Der Weg ist das Ziel, das Ankommen wird zur Nebensache. Mit der 100-jährigen "Lok Nummer 9" startet die Reise in Realp und führt auf 18 Kilometern durch eines der schönsten Alpintäler der Schweiz.
In Italien gibt es noch viel zu entdecken. Simona Caminada, Korrespondentin des Schweizer Fernsehens, wandert durch das facettenreiche Land und lernt es abseits der Tourismusströme neu kennen. Statt vertraute Städte wählt Simona den Fernwanderweg Sentiero Italia, der auf Berge, in Täler und ans Meer führt. Unterwegs taucht sie in den Alltag der Menschen ein und fühlt der Nation den Puls: politisch, wirtschaftlich und kulturell. Stets begleitet wird Simona Caminada von Yuri Basilicò. Der quirlige Italiener mit großer Wanderleidenschaft steht hinter dem Projekt Sentiero Italia. Der über 7000 Kilometer lange Fernwanderweg verläuft in mehr als 300 Tagesetappen durch ganz Italien. Die Römer hielten den Monte Viso für den höchsten Berg der Welt. Das ist er zwar nicht, aber mit seinen fast 4000 Metern genießt der Riese eine Sonderstellung im Piemont. So dominant steht er da in der südlichen Alpenkette, dass man ihn bei klarer Sicht sogar vom Mailänder Dom aus sieht. Der Berg hat aber auch eine große politische Bedeutung für Italien. Deshalb wagt Simona Caminada den Versuch einer Besteigung. Auf ihrem Weg durchwandert sie ein geschichtsträchtiges Gebiet und begegnet Menschen mit überraschenden Biografien. Da ist die Frau, die ihr eine sonderbare Sprache beibringen will, der Mann, der das Wandern zum Beruf gemacht hat, und ein Gastgeber, der dank italienischem Improvisationstalent schnell die Jungmusiker des Dorfs für ein Konzert organisiert. Nach dem Schwelgen in Canzoni trifft Simona Caminada aber auch auf traurige Geschichten: Elena Tron bricht ihr jahrzehntealtes Schweigen und erzählt von einer Tragödie, die sich während des Zweiten Weltkriegs ereignet hat: In den entlegenen Tälern des Piemont machten Nazis Jagd auf junge Männer - ein Drama, das bis heute in den Familien nachwirkt. Mit all diesen Geschichten und Begegnungen im Gepäck macht sich die Nicht-Bergsteigerin Simona Caminada auf Richtung Gipfel. Es liegt Schnee - ein Umstand, der die Bergtour zu einer großen Herausforderung macht. Schafft sie es?
Diese Etappe führt Simona Caminada und ihren Wandergefährten Yuri Basilicò gleich in zwei Regionen: in die Emilia-Romagna und in die Toskana. Beide sind beliebte Urlaubsziele. Doch statt in stark besuchte Städte wie Bologna und Florenz zieht es die beiden ins Hinterland. Sie kommen an Orten vorbei, die nicht den gängigen Vorstellungen entsprechen - und trotzdem aussagekräftig für diesen Landstrich sind. Die Toskana etwa genießt mit ihren Kunstmetropolen Weltruhm. Simona Caminada und Yuri Basilicò machen sich auf die Spuren Michelangelos und blicken hinter die Kulissen: in einen gigantischen Marmorsteinbruch und in eine Werkstätte, wo aus Steinblöcken filigrane Skulpturen entstehen. Die Emilia-Romagna hingegen hat den Ruf einer linken Hochburg mit einer der modernsten und fleißigsten Bevölkerungen Italiens. Deshalb trifft Simona Caminada sowohl einen Bürgermeister, dessen Alter und Biografie ungewöhnlich sind für dieses Amt, als auch eine umtriebige Frau, die mit Erfindungsgeist Unternehmertum und soziales Engagement verbindet. Außerdem macht die Korrespondentin des Schweizer Fernsehens im Grenzgebiet der beiden Regionen eine überraschende Entdeckung und darf unter Geleitschutz der Polizei ein UNESCO-Weltnaturerbe besichtigen, zu dem nur ganz wenige Menschen Zutritt haben. Auf ihrem Streifzug zwischen Berg und Meer macht Simona Caminada schließlich auch in einem abgelegenen Kloster Halt und blickt hinter die Kulissen des Klosterlebens. Bei all diesen Begegnungen stehen Personen im Fokus, die mit Hingabe nach einem erfüllten Dasein streben, also die Kunst des Lebens praktizieren. In Italien gibt es noch viel zu entdecken. Simona Caminada wandert durch das facettenreiche Land und lernt es abseits der Tourismusströme neu kennen. Statt vertraute Städte wählt Simona den Fernwanderweg Sentiero Italia, der auf Berge, in Täler und ans Meer führt. Unterwegs taucht sie in den Alltag der Menschen ein und fühlt der Nation den Puls: politisch, wirtschaftlich und kulturell.
Durch den Unfalltod des Pichlerbauern sind dessen Frau Ilse, Oma Burgi und vor allem die jüngste Tochter Anna plötzlich allein auf dem Bergbauernhof. Nach Motiven von Susanne Rassers Erzählung "So als ob" setzt Susanne Zanke ihren modernen, zeitgenössischen Heimatfilm "Bauernprinzessin" über das Erwachsenwerden, das Miteinander dreier Generationen und die Liebe zur Heimat eindrucksvoll in Szene. Entgegen aller Erwartungen und Traditionen erbt Anna den Hof. Eine wohlüberlegte Entscheidung des Vaters: Denn Anna will unter allen Umständen Bergbäuerin bleiben, das Erbe ihres Vaters bewahren. Ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter und ihrem Onkel. Nur die Großmutter, die auf dem Hof sterben will, hält zu ihr. Um den Hof ihres Vaters erhalten und die schwere und anstrengende Arbeit bewältigen zu können, engagiert Anna einen bosnischen Gastarbeiter, einen Moslem, als Knecht. Es gelingt den beiden gemeinsam, das erfolgreiche Wirtschaften auf dem Hof fortzuführen. Doch am Ende muss Anna begreifen, dass sich auch andere Menschen ihrem Erbe verpflichtet fühlen.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Istanbul ist eine Megacity an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa. ZDF Korrespondentin Phoebe Gaa geht auf Erkundungstour durchs nächtliche Istanbul. Istanbul ist chaotisch und viel zu klein für seine knapp 20 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner. Heute mehr denn je prägen große Gegensätze von Konservatismus und Moderne das Leben der Menschen dort. Einst modern und säkular ausgerichtet, prägen aktuell - verstärkt durch konservative Politik und Religion - vermehrt Restriktionen das Leben der Menschen in der Metropole. Nachts zeigen sich die großen Veränderungen, die die Megacity gerade durchmacht. Die Wirtschaftskrise schlägt den Menschen aufs Gemüt, die Armut steigt stetig, und die Partyszene spürt die politisch verordnete Islamisierung deutlich. Gerade das Nachtleben prägen diverse und liberale Strömungen: Ein Tänzer und Choreograf tritt in High Heals auf und unterrichtet Frauen darin, ihre Körperlichkeit und Weiblichkeit zum Ausdruck zu bringen. In großen Musikclubs legen die DJs modernen Techno Rave auf - ihre Form des Protests gegen die restriktive Politik von Recep Erdogan. Die Dokumentation "Megacitys - Wenn es Nacht wird in Istanbul" begleitet Menschen, die ihr Glück trotzdem in der Stadt suchen, die sie lieben und deren einstige Weltoffenheit sie bewahren wollen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Mit Christophe Dumaux (Countertenor) Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Dmitri Tcherniakov gibt in Salzburg mit seinem Festspieldebüt von Händels Oper "Giulio Cesare in Egitto" auch sein Debüt im barocken Opernrepertoire. Die Titelrolle singt der Countertenor Christophe Dumaux, der mit seiner einzigartigen Bühnenpräsenz ein regelmäßiger Gast auf den großen internationalen Opernbühnen ist. Unterstützung erhält er von Olga Kulchynska, Federico Fiorio, Yuriy Mynenko und vielen mehr. Mit dabei sind außerdem der Bachchor Salzburg unter der Chorleitung von Michael Schneider sowie das gefeierte Instrumental- und Vokalensemble Le Concert d'Astrée, das im Jahr 2000 von Dirigentin Emmanuelle Haïm gegründet wurde und sich der Barockmusik widmet.
Hanna liebt Yann und die Lettres filmées, die er ihr schickt. Yann liebt Hanna, aber er vertraut ihr nicht. Er verlässt sie, doch lässt er sie nicht mehr allein. Seine Lettres filmées werden zur Bedrohung, und Hanna weiß nicht, ob sie sich selbst noch vertrauen kann.
Peter Schneeberger und Clarissa Stadler präsentieren Inhalte, die nicht nur vom Kulturkalender, sondern auch von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen bestimmt werden. Neue und andere Sichtweisen erleichtern den Zugang zu Literatur und Musik, Film und Theater, Architektur und Bildender Kunst. Das Kulturmagazin ist feuilletonistisch, hintergründig und reflexiv.
- Fußball: Zweite Liga, 1. Spieltag SV Elversberg - 1. FC Nürnberg SC Paderborn - Holstein Kiel Karsruher SC - Preußen Münster Darmstadt 98 - VfL Wolfsburg Bielefeld - Düsseldorf
Die Schweiz ist ein Land der Berge. Schweizer sind geprägt von ihnen, leben und arbeiten oder suchen Zuflucht in den Bergen. Viele von ihnen in sicheren Höhen, die gut zu erreichen sind. Doch es gibt auch Menschen, die höher gehen, die weit oben arbeiten oder etwas wagen und dabei ihre Erfüllung finden. So auch die Protagonisten der zweiten Staffel von "Hoch hinaus" - zum Beispiel die Bündner Jägerin Silvana Stecher. Für sie ist das Jagen nicht nur ein Hobby, sondern eine Passion - so wie ihr das der Vater und der Bruder vorgelebt haben. Während der Jagdsaison im Herbst ist die Mutter einer fünfjährigen Tochter tagelang weit oberhalb der Baumgrenze unterwegs. Weil sie keine Jagdhütte hat, übernachtet sie allein im Freien und muss immer alle Lebensmittel, Schlafsack und Gewehr mitschleppen. Was sie antreibt: die Faszination für die Natur, die Tierwelt und die Hoffnung, eine Gams zu erlegen. Die Hochjagd im Herbst dauert nur drei Wochen. Für die 32-Jährige ist das Thema aber das ganze Jahr präsent. Regelmäßig ist sie in den Unterengadiner Bergen unterwegs, beobachtet das Wild oder trainiert das Schießen. Während ihr Vater dieses Jahr erstmals kein Jagdpatent mehr gelöst hat, interessiert sich Silvana Stechers fünfjährige Tochter bereits für das Thema - gut möglich, dass sie die Familientradition der Jagd weiterführt.
Diese Etappe führt Simona Caminada und ihren Wandergefährten Yuri Basilicò gleich in zwei Regionen: in die Emilia-Romagna und in die Toskana. Beide sind beliebte Urlaubsziele. Doch statt in stark besuchte Städte wie Bologna und Florenz zieht es die beiden ins Hinterland. Sie kommen an Orten vorbei, die nicht den gängigen Vorstellungen entsprechen - und trotzdem aussagekräftig für diesen Landstrich sind. Die Toskana etwa genießt mit ihren Kunstmetropolen Weltruhm. Simona Caminada und Yuri Basilicò machen sich auf die Spuren Michelangelos und blicken hinter die Kulissen: in einen gigantischen Marmorsteinbruch und in eine Werkstätte, wo aus Steinblöcken filigrane Skulpturen entstehen. Die Emilia-Romagna hingegen hat den Ruf einer linken Hochburg mit einer der modernsten und fleißigsten Bevölkerungen Italiens. Deshalb trifft Simona Caminada sowohl einen Bürgermeister, dessen Alter und Biografie ungewöhnlich sind für dieses Amt, als auch eine umtriebige Frau, die mit Erfindungsgeist Unternehmertum und soziales Engagement verbindet. Außerdem macht die Korrespondentin des Schweizer Fernsehens im Grenzgebiet der beiden Regionen eine überraschende Entdeckung und darf unter Geleitschutz der Polizei ein UNESCO-Weltnaturerbe besichtigen, zu dem nur ganz wenige Menschen Zutritt haben. Auf ihrem Streifzug zwischen Berg und Meer macht Simona Caminada schließlich auch in einem abgelegenen Kloster Halt und blickt hinter die Kulissen des Klosterlebens. Bei all diesen Begegnungen stehen Personen im Fokus, die mit Hingabe nach einem erfüllten Dasein streben, also die Kunst des Lebens praktizieren. In Italien gibt es noch viel zu entdecken. Simona Caminada wandert durch das facettenreiche Land und lernt es abseits der Tourismusströme neu kennen. Statt vertraute Städte wählt Simona den Fernwanderweg Sentiero Italia, der auf Berge, in Täler und ans Meer führt. Unterwegs taucht sie in den Alltag der Menschen ein und fühlt der Nation den Puls: politisch, wirtschaftlich und kulturell.