Ein Jahr, nachdem sich die Westküste der USA mit Mühe einem Ansturm (pun intended) fliegender Haie mit Kettensägen, Barhockern und enorm praktischen Anti-Tornado-Bomben erwehrt hat, ist nun New York an der Reihe. Außer den Haien und der Kettensäge auch wieder mit dabei: Beverly-Hills-Ex-Star Ian Ziering und American-Pie-Ex-Starlet Tara Reid, die sich im Kampf mit den fliegenden Futterfischen die wohl größte Popularität seit über 10 Jahren erstritten haben.
Nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils wird der zweite Auftritt der Flughaibekämpfer von nicht immer namhaften, aber zumindest faszinierenden Gastauftritten begleitet. Ozzy-Tochter Kelly Osbourne ist so ebenso mit im Wegrennen begriffen wie Hannah-Montana-Papa Billy Ray Cyrus, Independence-Day-Goldblum-Papa Judd Hirsch, Independence-Day-Will-Smith-Gattin Vivica A. Fox, Wrestler Kurt Angle, Today-Show-Sprecher Matt Lauer und Today-Show-Wettermann Al Roker. Womit man eigentlich nur hoffen kann, dass Sat.1 eines Tages eine deutsche Fassung entwickelt (Sharknado: Berlin Drift?), in der ein Tagesschausprecher als Hai-Ansager auftritt.
Wer jetzt übrigens der Meinung ist, dass aus fliegenden Haien nach ihrem Vorbeiflug in New York nichts mehr herauszuholen ist, unterschätzt den - nennen wir es einmal: - Einfallsreichtum der SchleFaZ-Schmiede Asylum: Ein dritter Teil ist schon geplant, womit Sharknado beste Chancen hat, der klassischen Star-Wars-Trilogie den Rang als bester Dreiteiler der Filmgeschichte abzulaufen. Zumindest in einer alternativen, haigeplagten Realität.