Ist es ein nur Zufall, dass alle Opfer Gäste des Alpenhotels der Familie Kofler waren? Die Hinweise sind spärlich, aber eines haben alle Mordfälle in dem österreichischen Touristenort Lahnenberg gemeinsam: Bei jeder Leiche hinterlässt der Mörder ein "tödliches Souvenir" - eine Schneekugel. Hauptkommissar Moritz Eisner und Kommissarin Stefanie Gschnitzer nehmen die Ermittlungen auf. Bald wird der Kreis der Verdächtigen immer größer. Da ist zum Beispiel Werner, der Bruder des Lahnenberger Hotel-Kaisers Markus Kofler, der sich mit dem Tourismus ebenso wenig identifizieren kann wie sein alter Vater. Auch der im Alpenhotel beschäftigte Animateur Jan, der mit einem Mordopfer einen handfesten Streit hatte, wird von den Kommissaren genauer unter die Lupe genommen. Aber was ist das Motiv des Täters? Die meisten Dorfbewohner leben vom Tourismus, arbeiten in der Branche oder sind selbst Hoteliers. Moritz Eisner und Stefanie Gschnitzer finden den Schlüssel zur Lösung der Mordserie in der Vergangenheit.
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Die deutschstämmige Psychologin Cathrin Blake lebt seit ihrem Studium in Galway, die Liebe zu Liam Blake, einem Kriminalkommissar, hat sie in Irland eine Heimat finden lassen. Cathrin spezialisierte sich auf Kriminalpsychologie und hat zusammen mit ihrem Mann bei der Polizei in Galway gearbeitet - bis vor zehn Jahren Liam plötzlich spurlos verschwand. Cathrin verlor den Boden unter den Füßen, es bedurfte ihrer ganzen Kraft, aus dieser Krise herauszufinden. Heute hat sie die Vergangenheit hinter sich gelassen. Sie lebt mit ihrem Sohn Paul zusammen und arbeitet als Psychologin. Ihre Arbeit bei der Polizei hat sie allerdings aufgegeben. Als eines Tages auf dem Gelände eines ehemaligen "Magdalenenheims" der katholischen Glenmore Abbey die verscharrten Skelette von Kleinkindern und eines erwachsenen Mannes gefunden werden, ist sich Cathrin sicher, dass es sich um Liam handelt. Außer bei Callum O'Connor, einem ehemaligen Kollegen und Freund Liams, trifft Cathrin mit ihrer Ahnung jedoch auf taube Ohren. Vor allem Superintendent Kelly verhält sich unerklärlich abweisend. Doch Cathrin lässt nicht locker, sie muss erfahren, was mit Liam passiert ist - auch wenn sie sich selbst in höchste Gefahr bringt.
Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche interessante Gäste am Donnerstagabend. In dem 45-minütigen Format geht es um die Themen der Woche, Politik, den Wahnsinn des Alltags, das Leben und um das, was die Gesellschaft bewegt. Zur Seite steht ihm Caro Matzko, Fernsehmoderatorin von Wissenssendungen. Die Musik kommt von der Band Ringlstetter.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
Das Wichtigste aus Südbayern
Seit Jahrhunderten bringen Menschen ihre Tiere in die Berge, oft unter Gefahren, verbunden mit Widerständen. Der größte Widerstand ist die Natur: Ohne menschliches Zutun wachsen Almflächen zu, blühende Wiesen verwandeln sich in Wald, Artenvielfalt geht verloren. Der Klimawandel beschleunigt das Ganze noch. Zwei Bauern mit Pioniergeist haben etwas Ungewöhnliches gewagt: Sie haben stillgelegte Almen wieder zum Leben erweckt. Vor sieben Jahren machte sich der junge Allgäuer Christian Schratz an die Arbeit. 70 Jahre lang war die Gehrenalpe brach gelegen. Als Christian die unwegsamen Berghänge von der Wildnis befreite, wusste er noch nicht, ob sein Vorhaben gelingen würde. Inzwischen treibt er jedes Jahr Mutterkühe und Kälbchen hinauf. Auf sehr steilen Pfaden nimmt das Filmteam die hochbetagte Leitkuh Afra ins Visier: Wird sie es noch einmal schaffen? "Heussi Heussi Heussi …" - auch im oberösterreichischen Mühlviertel ertönt ein Lockruf zum Aufbruch. Der 59-jährige Tom Zuljevic-Salamon hat eine große Herde: Fast 100 Galloway-Mischlinge will er auf die Alm bringen. Es ist nicht ungefährlich, die halbwilden Tiere für den Transport zu sortieren. Die Galloways müssen eine lange Reise auf sich nehmen: 300 Kilometer im Tiertransporter quer durch Österreich, bis nach Saalbach-Hinterglemm. Erst vor einem Jahr hat Tom die jahrelang brachliegende Alm gepachtet. Ein Sommer voller Herausforderungen: Weideflächen müssen von der Wildnis befreit werden, ein Unterstand für die Tiere soll entstehen. Zudem muss sich die neue junge Hirtin gegenüber der großen Herde beweisen. Der Berg wird auch Opfer fordern. Doch die beiden ungewöhnlichen "Almretter" geben nicht auf. Während anderswo Weideflächen zuwachsen, tragen sie dazu bei, dass eine wertvolle Kulturlandschaft erhalten bleibt.